Monotonie- und Krümmungsverhalten bei definitions Lücken?

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Wenn die Funktion bei x=1 nicht stetig ist, ist sie dort auch nicht differenzierbar; soll heißen, bei Definitionslücken existiert die Ableitung nicht. Insofern musst/kannst/darfst du x=1 nicht betrachten. Du kannst höchstens die links- und rechtsseitigen Grenzwerte der Ableitung bilden.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Höheres Fachsemester
Dcsuperheroman 
Fragesteller
 01.07.2021, 23:39

Heisst das ich sollte das intervall so schreiben: (-unendlich, 1) und (1,2)=monoton steigend?

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MeRoXas  01.07.2021, 23:46
@Dcsuperheroman

Kannst du machen, ja. In der Mengenschreibweise wäre das Intervall dann (-∞,1) ∪ (1,2). Oder du schreibst (-∞,2) \ {1} für das Intervall. Das ist das selbe.

Meinst du aber wirklich auch die abgerundete Klammer am Ende? Dann würde man die 2 nämlich auch nicht dazu zählen. Wenn die 2 auch noch betrachtet wird, benutzt man eine eckige Klammer am Ende. Das Intervall wäre dann (-∞, 1) ∪ (1,2] oder (-∞,2] \ {1}.

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die Definitionslücken werden im Intervall ausgeschlossen. Also z.B. Polstelle bei x=2

Gf ist sms für x E [0;2[