Studium Meteorologie?

3 Antworten

Physik solltest du schon gut verstehen. Mathe ist etwas zweitrangig, aber auch nicht zu unterschätzen. Im Grunde schlägst du dich ja den ganzen Tag mit Zahlen herum. Ob es um Luftdrücke, Temperaturen, Wolkenmassen, Windstärken, Hagelkorngrößen usw. geht oder du auf "physikalisch" verstehen musst, wann sich unter welchen Voraussetzungen welche Wolkenformationen bilden können usw. Schon ziemlich zahlen- und formellastig, das Ganze.

Erfolgschancen? - Von welchem Erfolg sprichst du denn? Willst du der neue Kachelmann werden? Möchtest du nur Wolkenarten kategorisieren lernen oder willst du fett in die Tornadoforschung?

Woher ich das weiß:Hobby

Julian4465 
Fragesteller
 02.07.2021, 14:21

Danke für die Antwort... Damit war nicht die spätere Karriere gemeint, sondern Erfolgschancen hinsichtlich des Bestehens des Studiums.

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1UP41  02.07.2021, 14:25
@Julian4465

Es kommt darauf an, wie fit du in Mathe und Physik bist, wie sehr du dich dazu bereit erklärst auch mal am Wochenende ein Buch aufzuschlagen, wie intensiv du lernen kannst und wie selbstdiszipliniert du an die Sache gehst. Ein Studium ist schon etwas anderes, weil du selbst entscheiden kannst, was du tust oder eben lässt und das ist die eigentliche Herausforderung. Du wirst nicht gleich zu Anfang mit allem "zugeschissen", aber es fällt eben auch nicht von den Bäumen und wenn du nicht in den Hörsaal gehst, kommt auch nichts dabei herum. Wenn du bisher weniger Probleme mit Mathe und Physik hattest und einigermaßen bei der Sache bleibst und nicht ständig feiern gehst, ist es - sage ich mal so frech - für fast jeden möglich. :)

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DerRoll  02.07.2021, 14:31
Mathe ist etwas zweitrangig, aber auch nicht zu unterschätzen.

Da der Studiengang in den ersten zwei Semestern ziemlich parallel zum Physikstudium verläuft würde ich das auf keinen Fall unterschreiben. Höhere Mathematik I und II sind Pflichtveranstaltungen für nahezu alle MINT Fächer.

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Nein ich habe keine Erfahrung mit dem Studium, aber ich habe auch gehört dass er sehr anspruchsvoll sein soll.

als Alternative wurde mir damals Umweltwissenschaften empfohlen:) man kann sich dann im Master immer noch auf Meteorologie vertiefen :)