Ich habe ADHS und autistische Züge, weshalb ich den Drang hab mehrere Stunden am Tag zu singen.
Nicht schön zu singen, eher schief zu schreien, aber es beruhigt mich und versetzt mich in einen Trance Zustand und befreit mich von dem Alltagsstress.
Ich lebe nicht alleine und meine Familie fühlt sich dadurch belästigt, besonders zur Abendsszeit.
Dann muss ich anfangen zu krächzen, also den Gesang sozusagen zu flüstern, was halt im Krächzen resultiert.
Das mache ich ebenfalls mehrere Jahre.
Nun habe ich seit 3 Monaten starke Halsschmerzen im Kehlkopf, in der Luftröhre, eventuell auch an den Stimmbändern.
Das verursacht inzwischen sogar Ohrenschmerzen und Schluckbeschwerden und dass ich immer schlechter singen kann.
Und neulich habe ich gehört, dass krächzen schädlich sei, die Stimmbänder kaputt mache und die Ursache für Tumore an den Stimmbändern sei, und und und...
Nun mache ich mir Sorgen.
Gibt es vielleicht einen Zusammenhang zwischen meiner Stimmbelastung und den Schmerzen?
Und habe ich mit meinen Ritualen meiner Gesundheit geschadet?
Beim MRT war ich schon.
Es erschien unauffällig, es wurde jedoch auch ohne Kontrastmittel gemacht.
Sollte ich noch eins versuchen zu bekommen?
Vielleicht sollte ich mir die Rituale bestmöglich abgewöhnen?
Danke im Voraus.