Schule – die neusten Beiträge

Was will er ?

Es gibt so ein Typ aus der Parallelklasse. Wir kennen uns an sich nicht. Nur man sieht sich halt hier und da in der Schule.

Ich habe mit ihm nur einmal ein Spiel gespielt, und da schien er nett. Dann sah ich wie er mit den anderen umging, und war raus.

Er ist fies zu den anderen gewesen, und spottet über sie, um sich gut zu fühlen. Halt diese typische Bekannte, langweilige und armselige Mobber-Persönlichkeit. Ich machte mein Ding. Hab halt mit mein Alltag weitergemacht und existiert und geatmet 😂

Dann merkte ich plötzlich sein passiv aggressives Verhalten. Seine Haltung und blicke die mir gegenüber aufeinmal sehr feindlich waren.

Ich habe dann erfahren, dass er hinterrücks über mich abgelästert hat (wie gesagt wir kennen uns nicht). Er hat sogar Gruppe mobilisiert, um mich auszuschließen, auszulachen und runterzumachen. (Das hat er sich erst getraut, als meine Freunde nicht mehr meine Freunde waren).

Eine Mädchen sagte mir, dass er eine andere Mädchen dazu aufstacheln wollte mich zu schlagen. Es ist damit geendet, dass sie mich zu mögen angefangen hat, nachdem sie mich selber besser kennengelernt hat, und gesehen hat, dass er viel lügt. Was ich nicht verstehe ist, warum er mich derartig ernst nimmt, obwohl er ohne arrogant zu sein für mich uninteressant ist, und nicht existiert?

Wieso lässt er sich von meinem bloßen Dasein so triggern? Diese Mühe kann ich gar nicht nachvollziehen. Es ist so willkürlich irgendwie. Man wählt seine Feinde doch nicht so ohne Sinn.

Lehrern erzählen 67%
Anderes 33%
Nicht beachten 0%
Er kann gefährlich werden 0%
Ist Narzissmus 0%
Liebe, Leben, Mobbing, Schule, Freundschaft, Mädchen, Gefühle, Alltag, Gedanken, Psychologie, Jungs, Narzissmus, Streit, verliebt, Zwischenmenschliches, alltägliches Leben

Von mennonitischem Lehrer auf Kleidung angesprochen?

In der Schule wurde ich mal von meinem Reli-Lehrer auf meine Kleidung angesprochen. Er ist außerdem Gemeindeleiter in der mennonitischen Gemeinde, in der ich aufgewachsen bin. Aber weil ich minderjährig bin, bin ich kein Mitglied und habe auch nicht vor, es zu werden.

In der Schule darf man keine sichtbare Unterwäsche, Hotpants oder Miniröcke tragen.

In der Gemeinde ist es Vorschrift, als Mädchen/Frau knielange Röcke zu tragen oder noch länger. Aber ich gehe nur noch wegen meiner Eltern dorthin und bin nicht mennonitisch. Ich bin christlich und trage auch gerne Hosen und offene Haare.

Jedenfalls hatte ich in der Schule einen Rock an, der bisschen kürzer war, aber sichtlich noch kein Minirock, wie mir mehrfach bestätigt worden ist. Ich hatte Röcke dieser Art schon mehrfach an und es war nie ein Problem für die Lehrer. Aber nach der Reli-Stunde eines Tages wollte der Lehrer (Gemeindeleiter), dass ich zurückbleibe. Er hat mir gesagt, Miniröcke seien an der Schule verboten und das solle nicht wieder vorkommen.

Ich war davon sehr geschockt und eingeschüchtert und habe das nachher meinen Freunden und meinen Geschwistern erzählt. Meine große Schwester meinte, sie würde solche Röcke auch auf der Arbeit tragen und das sei völlig zugelassen und vor allem kein Minirock. Deshalb denke ich, dass der Lehrer das eher gesagt hatte, weil in der Gemeinde so etwas normalerweise nicht getragen wird. In meiner Klasse sind auch andere Mädchen, die kürzere Röcke, Miniröcke oder bauchfrei tragen und zu denen hat er nie etwas gesagt. Also wären dem Lehrer weniger die Schulregeln wichtig, die ich ja nicht gebrochen hatte, sondern eher die Regeln der Gemeinde, denke ich.

Man merkt mir auch an, dass ich nicht zu der Gemeinde gehören will und da nicht so mitmache.

Was soll ich machen?

Ich bin btw W/15, zu dem Zeitpunkt war ich 14.

Kleidung, Schule, Mädchen, Bibel, Mennoniten

Ist es für euch Mädels wichtig zu erfahren, was euer Partner in der Vergangenheit gemacht hat?

Ich bin 27 Jahre alt und aktuell in einer Ausbildung zum Industriemechaniker. Ich habe leider erst sehr spät mit einer Ausbildung angefangen, weil ich eine Förderschule für Geistig Behinderte besucht und in einer WfbM gearbeitet habe, danach war ich über der WfbM auf dem ersten Arbeitsmarkt und habe erst mit 25 Jahren einen Hauptschulabschluss nachgeholt, weil ich damals nicht wusste, wo man einen Hauptschulabschluss nachholen kann.

Ich hätte damals mit 15 Jahren in der Theorie die Förderschule verlassen, ein Berufsvorbereitungsjahr sowie einen Hauptschulabschluss machen sowie eine Ausbildung anfangen können.

Nur wusste ich nicht, dass es für mich andere Möglichkeiten als die Förderschule gab und bin dummerweise auf der Förderschule geblieben, obwohl ich mich unterfordert gefühlt habe.

Ich fühle mich immernoch stark stigmatisiert und möchte nicht mit meiner Vergangenheit in Verbindung gebracht werden. Ich habe immernoch das Gefühl, dass mich andere als ein dummer, behinderter, unselbstständiger und unreifen Menschen sehen und ich deswegen niemanden kennenlernen werde, wenn ich von meiner Vergangenheit erzähle.

Auch werden sehr viele bestimmt sehr stutzig, dass ich erst mit 26 Jahren eine Ausbildung angefangen habe, obwohl man auch mit 15/16 Jahren eine Ausbildung anfangen kann, insbesondere, weil man in einer Ausbildung sehr wenig verdient und man in dem Alter ausgelernt oder mit einem Studium fertig sein sollte.

Schule, Menschen, Beziehung, Behinderung

Bei Freundetreff einfach gegangen weil ein dummer Kommentar über mein Gewicht gemacht wurde?

Ich kenne meine bisherige Freundesgruppe seit fast 2 Jahren.

Bevor wir uns kennenlernten, war ich essgestört und dementsprechend schlank. Ganze sieben Jahre lang. Als ich die Leute aber als echt coole Gruppe kennengelernt habe, hat mich das so erfüllt, dass ich langsam von selbst wieder angefangen habe reichlich zu essen. Es gibt jetzt zwar noch ganz selten Momente, wo ich zumindest gedanklich zurückfalle, aber mein Selbstbewusstsein ist doch schön stark geworden um mich daraus wieder zu befreien.

Durch den Jojo-Effekt nen Haufen zugenommen und momentan bin ich ganz leicht im Übergewicht, aber wirklich nicht viel.

Schon damals gabs ab und zu Kommentare wie „Du bist aber breit geworden, gehste ins Gym?“ oder „Sport tut dir auch mal ganz gut“ oder „Vielleicht bist du einfach zu dick um dich dagegen zu lehnen“(hatte mich da zu doll an nen Schrank gelehnt)

Hab ich weggelacht (war dumm), die Kommentare stören mich auch heute noch.

Ich habe denen noch nie etwas von der Essstörung erzählt. Auch nicht, dass ich mal körperlich „anders“ aussah als jetzt. Habe aber irgendwann mal angesprochen, ob wir in der Gruppe bitte aufhören können über die Körper anderer zu urteilen. Wurde auch gut angenommen.

Letztens war eine neue Person mit in der Gruppe. Er hatte auch mit nem anderen ein wenig getrunken und meinte so völlig out of context „Du bist schon dick“. Asozial, Aber weil er unsere Regel nicht kannte habe ich es auch hier weggelacht

Nun aber habe ich mich gestern mit den Freunden ohne ihn getroffen. Und auch wieder ohne jeglichen Anlass sagte einer „Ja [mein Name] ist schon dick“ und das obwohl wir die Regel haben. Und generell verstehe ich den Sinn der Aussage nicht. Also ist doch logisch dass man sowas nicht sagt

Dann bin ich in Seelenruhe aufgestanden, habe meine Sachen gepackt und bin Heim gefahren.

Jetzt schreiben mir alle, dass es ihnen Leid tut; ob alles in Ordnung wäre; ich drüber sprechen möchte.

Ich ignoriere alles, habe aber irgendwie auch Angst dadurch die Freundschaft zu zerstören. Klar war das super arschig von denen und vermutlich einfach ein unüberlegter Kommentar über den man bestimmt sprechen kann. Aber gleichzeitig würde ich mich jetzt am liebsten 2 Wochen nicht melden.

Übertrieben oder riskiere ich damit wirklich das zukünftige Verhältnis mit denen?

Gewicht, Männer, Schule, Mädchen, Frauen, beste Freundin, Freundin, Jungs, Psyche, Streit, Treffen, Übergewicht

Über Lehrer beschweren oder nicht?

Hallo zusammen,

Mein Sohn (16 Jahre) und seine Klasse besuchten am Abend eine Theaterveranstaltung.

Hin- und Rückfahrt musste selber organisiert werden (ein Weg ca. 25 Minuten).

Die Veranstalltung ging bis 22.40 Uhr, also machte ich mich um 22.05 Uhr auf den Weg. Leider hatte ich mitten auf der Strecke einen größeren Wildunfall und mußte auf die Polizei warten.

Ich rief meinen Sohn um 22.40 Uhr an und sagte ihm, dass ich etwas später komme, da die Polizei den Unfall noch aufnimmt. Und fragte ob er vielleicht bei jemandem mitfahren könne.

Dies klappte jedoch nicht, da die meisten schnell weg waren und mein Sohn auch etwas schüchtern ist und sich nicht getraut hat nachzufragen. Also sagte ich er solle warten. Mein Auto war vorne sichtbar stark beschädigt, doch die Polizei meinte wenn ich langsam fahren würde und mich von der Autobahn fernhalten würde, dürfte ich diese Abholfahrt noch machen. (Leider habe ich sonst niemanden der ihn hätte abholen können).

Total aufgewühlt durch den Unfall kam ich dann 37 Minuten zu spät, um meinen Sohn abzuholen.

Als ich ankam stand mein Sohn weinend neben seinem Klassenlehrer. Der Lehrer schaute mich total böse an. Ich stieg aus und wollte mich bei ihm entschuldigen,  doch dieser unterbrach mich und meinte, toll ist das ja nicht.

Natürlich ist das nicht toll, aber es war ja keine Absicht.

Ich fragte meinen Sohn warum er weine, doch er setzte sich nur wortlos ins Auto. Der Lehrer meckert noch und ging dann.

Im Auto erzählte mir mein Sohn dann, dass der Lehrer meinte wegen sowas würde er keine Klassenfahrt machen. Da ja auf die Eltern kein Verlass sei.

Bitte? Ich hatte einen Unfall!

Er meint außerdem zu meinem Sohn, dass ihm das jetzt den schönen Abend kaputt gemacht hätte.

Außerdem meinte er zu meinem Sohn, eigentlich sollte er die Polizei rufen, dass die sich um ihn kümmern und ihn nach Hause bringen, weil die Eltern ihn vernachlässigen würden, doch er hätte wohl auf das Gespräch am nächsten Morgen mit der Direktorin keine Lust ( wie auch immer das gemeint war).

Nochmal ich hatte einen Unfall!

Ich bin total geschockt von dem Verhalten seines Klassenlehrers, der ja auch mein kaputtes Auto gesehen hat.

Und ja es tut mir sehr leid, dass er 37 Minuten warten musste, dass tut es wirklich, aber gibt ihm dass das Recht so emphatielos zu sein und meinem Sohn solche Sachen zu sagen?

Würdet ihr euch in der Schule beschweren oder es auf sich beruhen lassen?

Vielen Dank und liebe Grüße.

Mutter, Schule, Streit

(Islam) Abhalten zu sündigen?

Assalamualaykum!

-Ich bin w (16), Muslim und gehe in die 10. Klasse und habe ein Problem.

-Ich habe ein paar muslimische Mitschüler/innen in meiner Klasse

-Nicht alle muslime aus meiner Klasse sind so stark gläubig wie ich oder andere weswegen ich oft versuche deren Iman zu stärken.

-wir haben den Hauswirtschafts Unterricht in der Schule und kochen nun mal auch manchmal mit Fleisch...

Viele Muslime heutzutage verstehen leider nicht, dass nicht nur Schwein Haram ist, sondern auch nicht Halal geschlachtetes Fleisch Haram gillt. Was auch die Schüler meiner Klasse betrifft.

-Außer mir gibt es einen Jungen der auch sehr gläubig ist aber letztens kochten wir etwas mit Salami (Putensalami) und er wollte es essen.

-ich habe ihn dann ermahnt und gesagt, es sei besser es lieber zu lassen, da es Haram ist aber er aß es trotzdem.

-paar Tage später kam es aus unterschiedlichsten Gründen zu einen Streit zwischen mir und der Klasse in der Klassengruppe.

Dann versuchten alle gegen mich zu schießen und machten sogar viel Fitna was mich sehr enttäuschte.

Der Junge meinte dann ich solle mich nicht in Sünden anderer einmischen, wobei ich ihm ja nicht verboten hab es zu essen, sondern versucht hab davon abzuhalten...

Er hat mit mir den Kontakt abgebrochen und ich bin sehr traurig, da ich keine bösen Absichten dabei hatte. Leider konnte ich ihm auch nicht davon überzeugen, dass ich ihm nichts böses wollte sondern ihm helfen wollte.

Ich bitte meine Muslimischen Geschwistern und Brüdern um Hilfe. Bitte sagt mir ob ich was falsch gemacht hab oder anders machen musste. Ob das überhaupt erlaubt ist so etwas zu tun. Ich hab mir einfach nur Sorgen um ihm gemacht, da er normaler weise immer darauf geachtet hatte.

Danke im voraus. ❤️💭

Schule, halal, Muslime, Sünde, haram

Lehrer sollten in deutschsprachiger Schule Arabisch können!

Jetzt sollen sogar Lehrer Arabisch sprechen, so Kolumnist Niki Glattauer.

Mit Quereinsteigerinnen und halbgaren Studenten wird man nicht groß weiterkommen. Es sei denn, wir wollen das erste Land in Europa sein, in dem die nächste Generation nicht mehr lesen, schreiben und rechnen lernt, weil sie von Laien und Anfängern unterrichtet wird. Bevor ich die Grundübel unseres Bildungsdesasters nenne, aus dem Mail einer Mathe-Lehrerin, die die Situation zynisch so beschreibt: "Das neue Semester ist eine Woche alt, was finde ich vor: der Klassenvorstand hat um Versetzung angesucht,

der halbe Lehrkörper ist krank zuhause, in meinen drei Klassen gibt es fünf neue Schüler, die nicht Deutsch können. Hilfe!

Wie rette ich mich bis zu den Osterferien?"

Lehrer abgelehnt, weil er nicht Arabisch kann

Uns gehen also die Lehrer aus. Und jetzt bitte diese drei Fälle lesen und wundern.

1.: "Als Pensionist betreue ich eine Ukrainerin, die sich seit Monaten als muttersprachliche Begleitlehrerin für Mathematik und Physik bewirbt. Bis jetzt nicht einmal ein Hearing. Sehr frustrierend." (Detlef Rintelen, Mag. iur.)

2.: "Ich habe mich auf eine Ausschreibung einer Landwirtschaftlichen Fachschule beworben. Habe an der BOKU studiert, promoviert, sowie die Lehramtsprüfung an der Landwirtschaftlichen Akademie in Ober St. Veit absolviert. Ablehnungsgrund: 'nur' AHS-Matura." (Dr. Anita K.)

3.: "Mein Sohn ist fertiger Lehrer für Geographie und Biologie. Er möchte seinen Master fertig machen, aber kann diesen nicht abschließen, da er für seine Fächer keine Anstellung bekommt.

Bei Bewerbungen wird gefragt, ob er Arabisch spricht – bevor man ihn ablehnt, weil er es nicht spricht." (Karl Pribil)

Das sind die fünf Grundübel in unserer Schule

  • In unseren Schulen und Kindergärten fehlt Personal an allen Ecken und Enden. Das kriegen wir nur, wenn der Beruf attraktiv genug ist. Game-Changer: weniger Bürokratie, Lehrerinnen dürfen wieder darauf fokussieren, wofür sie ausgebildet wurden: für das Unterrichten.
  • Die Ressourcen (Geld, Raum, Personal) sind falsch verteilt. 90 Prozent der Volksschulen und Mittelschulen in den Städten brauchen mehr, wenn sie ihren Bildungsauftrag erfüllen sollen. Aber: Gymnasien oder Kleinschulen auf dem Land dürfen deswegen nicht ausgehungert werden. Game-Changer: ein Sozialindex.
  • Die Kindergärten verwildern. Game-Changer: hohe Gehälter, kleine Gruppen, zusätzliche Deutschförderkräfte.
Der engagiertesten Lehrerin vergeht es, wenn sie nur noch Kinder hat, die sie nicht verstehen und umgekehrt. Game-Changer: Deutsch VOR Eintritt in eine reguläre Klasse.
  • Viele Eltern werden ihrer Rolle nicht gerecht. Game-Changer: aktive Bildungs-Arbeit mit Eltern-Kind-Pass und Kinderbeihilfe koppeln.
Quelle: österreichische Zeitung Heute

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Mögliche Lösungen sind da, werden aber nicht umgesetzt. Zusätzlich gibt es zu viele Ausländer und zu wenig Deutschförderer.

Was denkt ihr darüber?
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Schule, Bildung, Lehrer

Totale Selbstzweifel wegen Lehramtspraktikum?

Hey Leute,

ich bin männlich, 19 Jahre alt und studiere Deutsch und Geschichte auf Lehramt für Haupt-, Real- und Gesamtschule im ersten Semester. Zwischen meinem Abi und meinem angefangenen Studium habe ich ein FSJ in einer Grundschule gemacht und jobbe jetzt auch noch nebenbei in einer anderen Grundschule weiter.

Ich habe vor zwei Wochen mein (erstes) EOP Praktikum an einer Realschule in der Nähe meiner Stadt begonnen. Am ersten Tage habe ich meinen Stundenplan gemacht und den seitdem normal befolgt.

Jetzt ist es so, dass ich gegenüber den 5tis/6tis (wie auch gegenüber Grundschülern) eine altersbedingte Grundautorität habe und mich vor Selbigen auf jeden Fall in der Erwachsenenrolle fühle. Vor den 6tis durfte ich auch schon zwei Unterrichtsstunden halten, die gut funktioniert haben. Auch wenn ich bei den höheren Klassen bisher fast nur hinten/vorne im Unterricht gesessen habe, fühle ich mich dort bisher sehr eingeschüchtert und eher wie ein besserer Jugendlicher. Sich selber gegenüber sind die Jugendlichen sehr pöbelig und mich fragen dann manche, welche Dönerart ich am liebsten mag oder wollen mir aus Joke die Hand schütteln. Bisher hatte ich auf sowas keine schlagfertige Reaktion und auch sonst nicht das Gefühl, dass ich Autorität ausstrahle.

Mir meinten auch einige Schüler, dass ich jünger aussehe als ich bin, was ich gerade auch so empfinde. Mein Kleiderschrank gibt jedenfalls nichts her, was mich älter aussehen lässt und ein ausreichend selbstsicheres Auftreten kriege ich bisher einfach nicht hin, auch wenn ich es versuche.

Des Weiteren ist mir etwas total Peinliches passiert. Ich habe an meinem vierten Praktikumstag (an dem ich von 8-11 in der Schule gewesen wäre) trotz Weckern verschlafen, was mir in den letzten 2 Jahren nicht einmal passiert ist. Ich habe auch um 11 Uhr nach dem Aufwachen direkt eine Entschuldigungsmail an meine Ansprechehrerin geschrieben und wurde am nächsten Morgen von der Schulleiterin zu einem Gespräch ins Büro gebeten. Sie hat mich gefragt, warum ich hier an der Schule mein Praktikum mache. Ich habe einige Schulen in meiner Umgebung angeschrieben, und Selbige u.a weil die Arbeitskollegin meiner Mutter in dem Ort mal gearbeitet und mir die lokalen Schulen empfohlen hat. Die Schule an der ich jetzt bin hat mir von allen Schulen (sowohl dort, als auch Andere) als Erstes geantwortet und eine Stelle angeboten, woraufhin ich um 7:00 vor drei Wochen dort nochmal mit der verantwortlichen Lehrkraft ein kurzes Bewerbungsgespräch hatte und Lebenslauf, Bewerbungsschreiben etc. abgegeben habe. Danach haben wir uns auf den zeitlichen Rahmen geeinigt. Daraufhin hat die Schulleiterin entgegnet, dass sich also meine Mutter um mein Praktikum gekümmert hätte. Sie hat mich auch sehr genau über meine Motivation Lehrer zu werden ausgefragt, und auch wenn der Anschiss vollkommen berechtigt war, hatte ich den Eindruck, dass sie mir persönlich das Gefühl geben will, ich sei deswegen grundsätzlich nicht geeignet für den Lehrerberuf. Wenn sich unsere Wege mal selten im Schulgebäude kreuzen, schaut sie mich auch sehr unfreundlich mit so einem "Ah der unfähige Praktikant" Blick an, was mich zusätzlich verunsichert.

Mit dem Kollegium komme ich aber ganz gut klar und z.B die Referendare und ein paar andere Lehrer sind auch voll nett zu mir. Trotzdem fühle ich mich mit der Situation gerade aus den beschriebenen Gründen überhaupt nicht wohl und stelle meine Eignung zum Lehrer zum ersten Mal generell in Frage.

Was sagt ihr dazu?

Danke!

Studium, Mobbing, Schule, Angst, Stress, BAföG, Gymnasium, Lehramt, Praktikum, Schulwechsel, Universität

Lehrer sagen jetzt schon )dass ich klasse nicht schaffen werde?

Bin in der 10 klasse eines Gymnasiums und musste schonmal die 9 wiederholen und wenn ich dieses Jahr nicht schaffe dann hab ich keinen Abschluss und kann nicht mehr wiederholen.. Haben letzte Woche Zeugnisse bekommen (hab vier 5en und eine 6 in Mathe) und meine Eltern haben mit meiner Klassenlehrerin geredet und die hat gemeint angeblich gemeint dass meine anderen Lehrer alle nicht wollen und schon wissen dass ich die 10 klasse nicht schaffen werde.. Wir haben bis jetzt aber nur eine von 2-4 Schulaufgaben geschrieben von daher ergibt diese Aussage für mich kaum Sinn.. außerdem weiß ich selber dass ich mich in vielen Fächern (französisch, deutsch, Latein verbessern werde).. Klar bin ich in den Fächern nicht so gut aber die Lehrer sind da garnicht streng und fragen oft ab und ich kann da auch Referate halten + ich steh bei denen auf 4,6; und 4,8 also eine mündliche 3 und dann steh ich sogar auf einer schlechten vier 4 .. Bei Physik bin ich mir da eher unsicher da der Lehrer keinem was gönnt und mich auch nicht mag aber da werde ich es auch versuchen (stehe da auch auf 4,6) und kann vllt da auch noch was mit nem Referat verbessern (werde ihn noch fragen).. In Mathe haben wir jetzt zum Glück ne neue Lehrerin bekommen die nicht so streng ist (stehe auf 5,8) und sie hat gemeint dass sie 2 mündliche Noten machen wird und in Mathe hab ich eh Nachhilfe also kann ich es wahrscheinlich auch noch auf die 5 schaffen.. Ist es wirklich so unrealistisch bei mir wie die Lehrer angeblich meinen? Ich mein ich hab ja noch bis Juli Zeit eig

Lernen, Schule, Angst

Mag er mich nicht?

Also ich mag seit 5 Jahren meinen klassenkameraden und seit ca. 2 monaten sitzen wir nebeneinander er sagt immer sowas sie "na (mein spitzname sagt er immer) wie gehts dir"oder er nervt mich manchmal bisschen aus spaß wir lachen auch oft so miteinander weil ich ihn z.B aufziehe weil er oft mit sich selber redet im unterricht haha oder er zieht mich halt bisschen auf jetzt hatte ich vor kurzem nh sprechprüfung in spanisch und war so nervös und natürlich wurde ER als mein partner ausgelost 🤨 er weiß ich bin nd so gut in spanisch, er hat nh 1 und ich nh 4 und mich hat halt der dialog nervös gemacht weil ich seine note nicht versauen wollte und er meinte ganze zeit das er nicht sauer sein wird usw. er sagt immer abi zu mir und ich dann abla und er meinte auch oft ich soll mir kein stress machen und nach der sprechprüfung hab ich ihn ausgefragt weil mir ein fehler von mir in der prüfung aufgefallen ist und er meinte glaube so 3x mal das ich stolz auf mich sein kann in der schule und dann meinte er über chat nochmal "Ich meins ernst no cap kannst stolz auf dich heute sein fr" und als ich krank war hat er meine eine freundin gefragt in den ersten 2 stunden wo ich bin und das er jetzt ja keinen sitznachbar mehr hat den er nerven kann und zu meiner anderen freundin meinte er in den letzten 2 stunden nochmal das er irgenwie mich vermisst viele würden ja jetzt sagen das er interesse hat aber ich finde er ist im allgemeinen eine sehr soziale und nett person deswegen denke ich eher das er gute dinge machen möchte und er mich vllt einfach als person feiert. heute z.B stand ich mit nh anderen klassenkameraden und hab auf unseren bus gewartet und er saß schon mit seinen freunden im bus und dann haben seine freunde mich mit dem anderen klassenkameraden geshippt quasi was die ja eig wohl kaum machen würden, würde er interesse an mir haben

Liebe, Schule, Mädchen, Jungs

Wer übernimmt in der Regel die Pflege eines schwer geistig behinderten wenn Eltern sterben - ist meine Angst berechtigt?

Ich wollte euch mal was fragen. Mein Mann sagt ich spinne und das wird so nicht passieren. Brauche neutrale Meinung.

Der Bruder meines Mannes und seine Frau haben leider ein (oder zwei?) geistig schwer behindertes Kind. Es ist aktuell 11 und schwerst geistig eingeschränkt so dass es 24/7 aufsicht braucht und niemals ein selbstständiges Leben führen wird. Wie es aktuell mit ihrem zweiten Kind aussieht ist unklar. Er weist aktuell eine deutliche Entwicklungsverzögerung auf (ist 3j), geistige Entwicklung kann ich nicht beurteilen, wir sehen uns kaum und mit dem ersten wurde uns auch die diagnose 5 Jahre lang geheim gehalten, also wird es dieses Mal auch so sein.

In meinem Kopf spielen sich mehrere Szenarios ab.

  1. Kind 2 holt in der Entwicklung auf, wird ein eigenständiges Leben führen können und sich um den älteren geistig behinderten Bruder kümmern, eventuell für Erbe (Haus und Wohnung).
  2. Sie suchen entweder dem älteren oder beiden, je nach dem ob er auch geistig eingeschränkt ist, eine Einrichtung wenn sie älter werden und es nicht mehr schaffen sich um 2 geistig behinderte Männer zu kümmern. Erbe würde dann wenn Kind Nr 2 aufholt und ein eigenständiges leben führen kann er bekommen und Kind Nr 1 in einer Einrichtung die Jahre ableben welche ihm noch übrig bleiben. (Wäre eigentlich das beste Szenario für alle Beteiligten)
  3. Aber es könnte sein dass Kind Nr 2 auch so geistig eingeschränkt ist dass ein eigenständiges Leben nicht möglich sein wird. In dem Fall können sie ja direkt nicht erben sondern das Erbe bekommt der gesetzliche Betreuer.

Und jetzt kommt meine Angst. Nehmen wir an Szenario Nr 3 tritt ein und meine Kinder beschließen wegen Immobilienerbe 2 geistig behinderte Männer, die Kinder ihres Onkels und Tante zu nehmen in Pflege. Klar ich erziehe meine Kinder so dass sie gar nicht erst auf die Idee kommen, auch nicht für potenzielles Erbe. Jetzt sind die aber noch zu klein um mit ihnen über das zu reden.

Ist meine Angst berechtigt oder spinne ich? Ist so eine Affäre in Deutschland überhaupt möglich, also dass sie das Erbe so schreiben dass jemand die beiden geistig behinderten Männer (falls das zweite kind auch geistig eingeschränkt ist) von den Verwandten nehmen muss, damit sie nicht im einer staatlichen Einrichtung landen?

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Wie mit Reizdarm (Post-Infektiös) Studium oder Ausbildung meistern?

Hallo,

ich habe große Zukunftsängste und weiß nicht genau, wie ich weitermachen soll. Am Anfang meines letzten Abi-Jahres habe ich ein postinfektiöses Reizdarmsyndrom mit starkem Durchfall entwickelt. Ohne Medikamente (Loperamid, Tanacomp) konnte ich kaum in die Schule gehen und hatte letztendlich ca. 60 % Fehlzeiten.

Trotz der schwierigen Situation habe ich mein Abitur bestanden, da ich mich zu Hause zum Lernen einigermaßen zusammenreißen konnte. Jetzt mache ich gerade ein Gap Year und arbeite etwas von zu Hause im Homeoffice. Ich mache mittlerweile eigentlich schon alles, was man bei Reizdarm tun kann, darunter auch die Low FODMAP Ernährung, die mir zwar etwas hilft, aber meine Probleme nicht wirklich beseitigt. Letztendlich kann ich meine Beschwerden nur mit Antidurchfallmitteln in den Griff bekommen.

Ich mache mir jedoch Sorgen, wie ich ein Studium oder eine Ausbildung meistern kann, insbesondere mit meiner gesundheitlichen Situation. Ich frage mich auch, welche Jobs für mich am besten in Frage kommen würden, vielleicht in einer Behörde oder ähnlichem, mit späterer Möglichkeit auf Homeoffice. Es wäre wichtig für mich, dass die Atmosphäre entspannt ist und ich bei Bedarf jederzeit zur Toilette gehen kann.

Gibt es hier Leute mit einer ähnlichen Geschichte? Vielleicht auch mit einem postinfektiösen Reizdarm? Wie seid ihr damit umgegangen? Welche Strategien oder Tipps habt ihr, um Studium oder Ausbildung erfolgreich zu bewältigen? Gab es besondere Regelungen oder Unterstützungsmöglichkeiten, die euch geholfen haben?

Ich bin für jeden Tipp und jede Erfahrung dankbar!

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