Gesundheitliche Notwendigkeit für speziellen Bürostuhl vs. Desk-Sharing Prinzip?
Liebe Community,
bei uns im Unternehmen (DAX-Konzern) wird immer mehr ein Desk-Sharing Modell eingeführt. Mitarbeiter, die teilweise im Homeoffice arbeiten (so wie ich), haben keinen festen Büroarbeitsplatz mehr, sondern müssen sich in einem Bürogebäude jeweils einen freien Platz suchen. Eine Vorreservierung eines bestimmten Platzes ist in Grenzen möglich.
Ich habe seit Jahren erhebliche Rückenbeschwerden. Unter günstigen Umständen (konsequent rückenschonendes Sitzen, keine ungünstigen Hebevorgänge, regelmässige Rückengymnastik, ...) kann ich ohne Schmerzmittel und Co. meinen Arbeitsalltag bewältigen. Es war schon bedeutend schlimmer. In den bisherigen Büros hatten wir ein einheitliches Bürodrehstuhl - Modell, bei dem ich mit Hilfe eines privat angeschafften Keilkissens einigermassen zurechtkam.
In dem jetzt neu bezogenen Bürogebäude gibt es eine komplett neue, einheitliche Ausstattung mit einem bestimmt recht teuren Bürodrehstuhl-Modell, mit dem ich überhaupt nicht klarkomme. Obwohl ich nur 1 oder 2 Tage die Woche im Büro bin, plage ich mich wieder vermehrt mit Rückenschmerzen. Es ist zum K.....
Hat jemand von Euch Erfahrung damit - wie kann man es schaffen, trotz angeordneten Desk-sharing Modells einen speziell passenden Bürodrehstuhl nutzen zu können, der zumindest in diesem Gebäude nicht der Ausrüstungsstandard ist?