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Pferd erschrickt ständig?

Seit ca 3 Monaten habe ich eine neue Reitbeteiligung, er ist 18 Jahre alt und beim arbeiten meist eher etwas faul. Dennoch erschreckt er sich sehr schnell, vorallem in der Reithalle. Er rennt dann los, lässt sich aber immerhin gut wieder einfangen. Dabei erschreckt er sich auch nicht vor einem lauten Geräusch etc sondern eher vor "Gespenster ecken". Es ist dann auch egal wie oft wir diese Ecke hintereinander abreiten, jedes mal an dieser Stelle wieder das gleiche, teilweise rennt er bis zu 6 mal los, wenn ich eine halbe stunde drauf sitze. Er scheint dabei auch nicht per se angespannt, sondern ist entspannt aber dieses erschrecken kommt immer ganz plötzlich. Ich habe eigentlich viel Erfahrung mit schreckhaften Pferden da ich selbst 4 jahre ein sehr schreckhaftes pony hatte. Bei ihm hat es sich gelegt als er in einen Offenstall umgezogen ist. Meine reitbeteiligung jetzt steht aber viel in der box und leider kann ich momentan ausser in der Halle reiten nicht viel mit ihm machen, da man in der Halle nicht longieren oder anderweitiges machen darf und die Plätze draußen durch den Winter unbenutzbar sind. Bei seiner Besitzerin ist er auch eher schreckhaft. Eigentlich bin ich eine sehr ruhige Person und übertrage die Ruhe auch auf das Pferd, bei mir ist er zwar generell auch ruhig aber dieses erschrecken kommt wie gesagt immer plötzlich. Ich wünschte ich könnte mehr vertrauen zu ihm vom boden aufbauen, jedoch darf ich das Gelände auch nicht verlassen und da bleibt wie gesagt nur in der Halle reiten und putzen aber da kann man finde ich keine richtige Bindung aufbauen

Gibt es noch Tipps wie ich mehr vertrauen zu ihm aufbauen kann und was ich vorbeugend für seine schreckhaftigkeit tun kann?

Reiten, Reitbeteiligung, Pferdehaltung

Nackenband verkürzt Pferd?

Habe hier einen Ostepathischen Bericht von einem Isi. Dort heißt es Nackenband "leicht verkürzt". Was bedeutet das für mich im Bezug auf das Pferd?

In der Bemerkung steht:

Körper nicht tragfähig (nur für kleine, leichte Reiter), vermutlich Sattel unpassend, evtl. Blut kontrollieren, wirkt erschöpft und matt.

Der Sattel sah auf jeden Fall shitty aus bezüglich Schulterfreiheit.

Blut würde ich kontrollieren, bei der AKU.

Die Frau die sie ritt wog 70 kg und verkauft sie mir, da ich 20 kg (1,55) leichter bin.

Des Weiteren hat sie gefühlt noch 100 Blockaden:

• 1. Halswirbel (Atlas) rechts

• 14.,16.,18. Brustwirbel links

• 2. Lendenwirbel rechts 

• Becken rechts

• Zungenbein rechts

• Gleichbein vorne links (WADN DAT?)

• Schulterblatt Muskulatur verspannt

• Unterhals- Brust Muskulatur sehr verspannt

• Lenden Muskulatur sehr verspannt

• Nackenband leicht verkürzt

Hab eben noch nie einen Osteopathischen Bericht besessen konnte nie selbst mit der Dame reden, die das geschrieben hat.

Das Pony ist wie ich finde mit ihren 1,32 m ein absolutes Traumpony und meiner Meinung nach braucht die einfach Kondition, hat nämlich kaum Muskeln. Ist aber sehr flott unterwegs (auch mit leichtem Grundschulkind), was suggeriert das sie Ausdauer hätte. Aber denk sie ist mit 6 Jahren und schmaler Figur einfach überfordert worden.

Wobei man sagen muss sie ist schon sehe schmal, könnte noch ein halbes Jahr Koppeö gut vertragen. Ihr kleiner Kopf hat mich etwas an ein Frühchen erinnert... hat das bei Pferden ähnliche Auswirkungen.

Ich möchte mit ihr nur ins Geländen und ansonsten darf sie mein zweiter Hund spielen :D

Sooo jz beende ich mal den langen Text :)

Danke im Voraus für Eure Antworten

Pferd, Pony, Reiten, Dressur, Ausreiten, Tölt, Anlehnung, Jungpferd, Stute

Mein Pferd beschützt mich?

Ich habe eine 16 jährige Vollblut Stute, die ich seitdem ich 12 bin habe. Sie hat einen sehr stark ausgeprägten Mutter Instinkt und „beschützt“ mich immer, wenn ich auf ihr reite indem sie vor, in ihren Augen, Gefahren wegspringt oder wegtrabt, aber natürlich so, dass ich nicht runterfallen kann. Beim reiten rede ich mit ihr, ich reite auch immer selbstbewusst ohne Angst zu haben. An Orten, wo sie denkt, dass es gefährlich sein kann geht sie nicht hin. Wenn eine erwachsene Person dabei ist, passiert das aber recht weniger.

Wiederrum wenn eine erwachsene Person oder eine Person die sie erst älter kennengelernt hat auf sie reitet oder sie führt etc. ist sie komplett anders, auf einmal hat sie nur wenig Angst. Bei Jugendlichen, die älter aussehen (also nicht 12 oder wie ein Kind), springt sie zwar paar mal weg und vertraut ihnen mehr, was sichere Umgebung angeht. Bei Erwachsenen möchte sie sie ein wenig herausfordern, weil sie eben erwachsen sind.

Mein Pferd hat bestimmt vertrauen in mich, aber sie denkt, dass sie es besser weiß als ich, kurz gesagt sie behandelt mich wie ihr Kind.

Jedes mal, wenn ich von ihr runterfalle, weil ich etwas nicht beachtet habe, bleibt sie sofort stehen und tut alles, um nicht auf mich drüber zu laufen, wenn ich wieder aufsteige, ist sie mega vorsichtig mit mir und ist auf sich selber wütend.

Was kann ich dagegen machen? Ich finde es ja toll, dass sie denkt, dass ich ihr Kind bin, aber ich würde auch gerne alleine auf ihr reiten, ohne, dass sie mich beschützt. Ja, sie hatte bereits ein Fohlen.

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Pferd verkaufen oder behalten?

Was würdet ihr machen??

um es zu erklären ich habe seit ein paar Jahren ein eigenes Pferd. Leider haben wir nicht viel Glück gehabt. Sie ist leider ständig krank oder verletzt. Dafür kann sie nichts, keine Frage. Allerdings habe ich deshalb schon zwei Jobs und langsam bin ich an einem Punkt, an dem es von der Belastung langsam nicht mehr geht.. es sind solche enormen Kosten und es hört nicht auf.. es sind keine kleinen Rechnungen (Klink/Tierarzt). Ich möchte mich beruflich weiterbilden, verdiene aber in dem Zeitraum kaum etwas. Es würde finanziell schon irgendwie klappen, allerdings sehe ich das Problem darin die den ständigen kosten tragen zu können (Tierarzt/Klink), sie soll ja am Ende auch das bekommen was sie auch braucht. Nun bin ich am überlegen sie zu verkaufen.. hänge sehr an ihr aber wie soll das auf Dauer funktionieren.. versuche es seit einem Jahr irgendwie auszugleichen aber es kommt immer ein neues Problem.. es gibt gespaltene Meinungen dazu in meinem Umfeld. Die einen sagen mache es definitiv und die anderen haben diesen Vorwurf „das weiß man doch alles vorher“ ich soll sie behalten, allerdings hatten die noch nie ein dauerkrankes Tier.. will mich nicht von ihr trennen aber eine Lösung finde ich auch nicht, ohne das es so weiter geht wie jetzt.. habe oft schon gar keine Lust mehr hin zufahren, selbst wenn ich mal zwischendurch reiten kann…

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