Rassismus – die neusten Beiträge

Ethische Grundfrage: Führt Hass immer zu Gegenhass?

Ich hatte gestern eine interessante Grundsatzdiskussion, die irgendwie davon handelte, dass man Gewalt z.B. nicht mit Gewalt beantworten solle etc. pp.

Nun bestand z.B. mein Gesprächspartner darauf, dass Gewalt zwangsläufig immer zu Gegengewalt führe.

Ähnliches bezog er auch auf starke Emotionen oder symbolische Verhaltensweisen wie Wut und Hass. Daraus könne niemals Frieden entstehen - es komme immer nur mehr Hass hervor.

Wenn man beispielsweise zwei Menschengruppen hat (Nationalitäten oder politische, religiöse Gruppen etc.) und die eine der anderen ständig ihre radikale Abneigung (also Hass) zeigt, würde sich dann beim Gegenüber auch Hass (sog. ,,Gegenhass'') auf den jeweils anderen entwickeln??

Als historisches Beispiel nenne ich mal die Verfolgung der Juden zur NS-Zeit: die waren ja quasi ohne jeglichen Grund ab einem bestimmten Zeitpunkt in zunehmend stärkerem Umfang dem Hass gewisser anderer Leute (hier den Nationalsozialisten) ausgesetzt und diese Abneigung hat man sie auch total auf verschiedene Weise spüren lassen. Ist es dann unvermeidlich, dass sich in solchen Verfolgten ebenso im Gegenzug Hassgefühle gegenüber ihren Peinigern entwickeln??

Sind solche negativen Emotionen quasi eine Art Teufelskreis, der ohne externe Hilfe niemals durchbrochen werden kann??

Wie seht ihr das so??

Muss nicht zwangsläufig sein 89%
Andere Meinung 11%
Das ist wahr 0%
Diskriminierung, Rassismus

Erlebt Hitler im populären Diskurs zurzeit eine Rehabilitation, ähnlich wie Mussolini zwischen 1960 und 1990?

Im gegenwärtigen populären Diskurs ist zu beobachten, dass Adolf Hitler in gewisser Weise eine Art Rehabilitation erfährt, vergleichbar mit der Wahrnehmung Benito Mussolinis in Italien zwischen den 1960er und 1990er Jh. Heute gilt Musolini wieder als großer Italiener und man kann mit ihm offen Wahlkampf betreiben. Auf Plattformen wie Instagram existieren zahlreiche Kanäle, die Hitlers Erbe positiv beurteilen. Auffällig ist, dass viele dieser Angebote nicht aus Deutschland stammen, sondern überwiegend aus den USA, wo Teile seines politischen Wirkens als Gegenentwurf zu Gender-Mainstreaming, Feminismus, Woke- und der Queer-Bewegungen rezipiert werden. Diese Bewegungen werden mittlerweile stärker als noch vor einigen Jahren als gegen die traditionelle Familie und christliche Werte gerichtet verstanden.

 Darüber hinaus haben die jüngsten Entwicklungen in der Palästina-Politik sowie die offene Unterstützung Israels durch die USA im konservativen Lager der USA Teilen zu einer Verschiebung von ehemals pro-jüdischen Haltungen hin zu rassenantisemitischen Positionen geführt (ein solcher Wandel ist auch in den 60er Jahren schon einmal passiert, genau in die andere Richtung). In diesem Kontext zeigt sich zudem eine Tendenz junger Menschen, sich vom globalen Kapitalismus abzuwenden, der insbesondere in den USA häufig mit jüdischem Einfluss verknüpft wird und ist. Schließlich trägt auch die aktuelle Migrationsdebatte zur Intensivierung antisemitischer Stimmungen bei, indem Juden unter anderem dafür Verantwortlicht gemacht werden, die Zuwanderung großer nicht-weißer, islamischer Menschengruppen nach Europa gezielt zu instrumentalisieren, um die Caukasische Rasse zu vernichten, um damit am europäischen Rassenantisemitismus des 19. und 20. Rache zu nehmen, wobei gewisse Äußerungen jüdischer Politiker als Belege herangezogen werden.

Europa, Religion, Islam, Geschichte, Wirtschaft, Amerika, USA, Krieg, Deutschland, Antisemitismus, Europäische Union, Gesellschaft, Israel, Juden, Judentum, Konflikt, Militär, Palästina, Rassismus, Russland, Trump

Vater behauptet ich sei Muslima und Kommunistin?

Mein Vater hat mir gesagt ich sei eine "Muslimische Kommunistin".

Am Strand war so eine Gruppe von Leuten die Kopftücher hatten. Mein Vater hat sofort laut gesagt: "Da sind ja viele Musels. Schaut mal." Mit richtig abwertendem Ton. Da waren auch eine Gruppe von schwarzen Menschen und mein Vater hat wieder gesagt: "Da sind n..er äh ich meine schwarze M*hren Die sind ja schwarz wie die Nacht. Die sehen aus als könnten die in der Sonne schmelzen."

Dann hat er noch eine Weile über Muslime gelästert. Er hat Dinge gesagt, die ich hier nicht schreiben möchte. Anschließend mussten wir wegen meinem Vater noch ca 100 Meter weitergehen, weil mein Vater nicht dort baden wollte wo die Muslime sind.

Dann habe ich gesagt, dass die nur ihren Urlaub genießen oder sogar hier leben und friedlich sind.

Mein Vater hat schon oft abwertende Dinge über Muslime, Schwarze und Kommunisten gesagt. Ich akzeptiere seine Einstellung, aber sage ihm nur meine Meinung.

Er hat mir kurz darauf gesagt, ich sei eine "Muslimische Kommunistin" nur weil ich den Islam nicht so schlimm finde und Kommunismus mag. Ich bin aber Christlich getauft und kann also gar nicht Muslimin sein. Das habe ich ihm auch gesagt, aber er hat gesagt dass ich es bin, weil ich den Islam nicht abwerte und kommunismus mag.

Er hat außerdem gesagt: "In paar Jahren wirst du wahrscheinlich Kopftücher tragen müssen, weil die Muselm@nen werden bis dahin deutschland übernehmen. Wenn du nach dem Abi nicht auswanderst wirst du vermutlich irgendwann Muslimin sein."

Was würdet ihr zu dem sagen wad mein Vater gesagt hat?

Liebe, Kinder, Islam, Schule, Angst, Erziehung, Gefühle, Beziehung, Eltern, Gewalt, Psychologie, Muslime, Psyche, Rassismus, Rechtsextremismus

Warum wählt ihr die AfD?

Hallo, mich würde interessieren warum ihr die AfD wählt.

Ich selber kann es überhaupt nicht nachvollziehen, da ich mich als liberal/progressiv-Denkende bezeichnen würde (mich aber keiner bestimmten Partei zuordne.) Und die AfD erfüllt meiner Meinung nach diese Kriterien sowas von gar nicht. Sogar im Gegenteil.

Also hier sind ein paar Fragen, die mich interessieren:

1. Was sind eure Werte/Ziele und wie erfüllt die AfD diese?

2. Seid ihr homophob oder/und rassistisch. Wenn ja, warum?

3. Was haltet ihr von Alice Weidel?

4. Was sagt ihr dazu, das einige Parteimitglieder Verbindung zu Nazis haben?

5. Was sagt ihr dazu, dass die Partei in manchen Bundesländer, als gesichert rechtsextrem gilt und unsere demokratische Grundordnung gefährdet?

6. Welche Staatsform wollt ihr? Seid ihr für Demokratie?

7. Was haltet ihr von Trump? Wollt ihr, dass in Deutschland die selbe Politik herrscht, wie in den USA?

8. Wie lange wählt ihr schon die AfD?

9. Was ist eure Meinung zu Veganismus bzw. Massentierhaltung und Zoos

10. Denkt ihr erneuerbare Energiequellen sollten gefördert werden? Wie steht ihr generell zu Umweltschutz?

11. Was sagt ihr zu Feminismus?

12. Was sagt ihr zu diesen Zitaten? Distanziertihr euch von den Aussagen oder unterstützt ihr diese?:

"Das Pack erschießen oder zurück nach Afrika prügeln." - Dieter Gönner, AfD

Und

"Das große Problem ist, dass man Hitler als das absolut Böse dargestellt." - Björn Höcke, AfD

Geschichte, Deutschland, Politik, Regierung, Recht, CDU, Demokratie, Die Grünen, DIE LINKE, FDP, Feminismus, konservativ, Nazi, Politiker, Rassismus, rechts, Rechtsextremismus, SPD, AfD, AFD wählen, AfD-Wähler, AfD Verbot

Wie denkt ihr wird Deutschland ethnisch in 100 Jahren aussehen?

Keine Ahnung wie “problematisch” meine Frage hier für die Richtlinien ist, aber ich habe ein paar Gedanken.

1/4 der Bevölkerung Deutschlands hat einen Migrationshintergrund. Was in meinen Augen viel ist, dafür dass Länder ja irgendwie zum Großteil mit einer “ethnisch homogenen” Bevölkerung in Verbindung gebracht werden. Sehe ich zumindest so. Keine Ahnung, es gibt die Deutschen, die Schweden, die Türken, die Portugieser usw. und jeden würde man im Normalfall seinem entsprechendem Land zuordnen.

Durch die Flüchtlingskrise und überhaupt Globalisierung usw. hat sich natürlich vieles schnell vermischt. Wie es aber auch eigentlich schon in jedem Zeitalter in jeder Kultur der Fall war dass sie natürlich nie 100% homogen war.

Jetzt meine eigentliche Frage: Dennoch “unterscheidet” man in gewisser Weise ja immer noch zwischen Deutschen und Ausländern (auch wenn Individuum X hier geboren wurde aber die Eltern nicht) und in vereinzelten Fällen eben Kinder mit einem Elternteil mit Migrationshintergrund.

Dadurch dass bspw der türkische Anteil deutlich dominanter ist, würdet ihr sagen dass es irgendwann “normal” wird wenn in Deutschland ein Großteil der Deutschen auch bspw. türkische Wurzeln hat?

Ich habe das Gefühl das hat sich bei Russlandsdeutschen schon so in etwa zum gewissen Grad verfestigt. Dass es irgendwie schon relativ oft der Fall ist, dass jemand russische Wurzeln hat. Aber türkische Wurzeln wirken in meinen Augen noch immer recht “frisch” und nicht so verfestigt. Meint ihr das kommt noch?

Versteht man überhaupt meinen Gedanken? :D

Leben, Europa, Religion, Schule, Familie, Geschichte, Deutschland, Politik, Kultur, Recht, Gesetz, Psychologie, Ausländer, Flüchtlinge, Migration, Nationalität, Rassismus, AfD

Na, wo seht ihr euch denn so - wer sich nicht findet, muss auch nicht suchen..?

Neo-Konservatismus ist eine politische und ideologische Strömung, die ursprünglich aus den USA kommt und sich durch eine starke Außenpolitik und eine angebotsorientierte Wirtschaftspolitik auszeichnet, die den Freien Markt und Kapitalismus befürwortet, jedoch mit einer Skepsis gegenüber dem Sozialstaat. Neokonservative sind häufig ehemalige Liberale, ...

Der Neoliberalismus ist eine politische und wirtschaftliche Ideologie, die den freien Markt, privaten Besitz und Wettbewerb als zentrale Ordnungsprinzipien sieht und staatliche Eingriffe auf ein Minimum reduzieren möchte. Als Weiterentwicklung des Liberalismus entstand er in den 1930er Jahren als Reaktion auf Faschismus und Kommunismus und erlebte in den 1980er Jahren einen politischen Durchbruch mit der Privatisierung, Liberalisierung und Deregulierung...

Der Neofaschismus ist eine Sammelbezeichnung für Strömungen, die nach dem Zweiten Weltkrieg faschistische und nationalsozialistische Ideologien und Ziele wieder aufgreifen. Diese Bewegungen, die oft als rechtsextrem gelten, finden sich sowohl in Italien als auch in Deutschland und anderen Ländern. Faschismus ist eine Ideologie und politische Bewegung, die sich durch extreme Nationalismus, Autoritarismus, eine starke Führungsfigur und die Unterdrückung von Minderheiten auszeichnet.

Geschichte, Demokratie, Gesellschaft, Nationalsozialismus, Partei, Rassismus, Rechtsextremismus, AfD, Ideologie

Warum hat die AfD Frau sich beschwert?

Eine Frau von der AfD ( Lena Kotre) ist nach Norwegen gereist. Um die Norweger von dem Konzept der Remigration (massen Deportation von Ausländern und Menschen mit Migranten) zu überzeugen.

Dort war sie als Ausländerin nicht willkommen, weil sie sich nicht an die dortigen Gepflogenheiten anpassen wollte und dort unerwünscht war. Sie solle zurück nach Deutschland verschwinden.

"Nazi Schl@# geh zurück nach Deutschland"

Jetzt beschwert sie sich, das sie als Ausländerin dort keine Willkommenskultur erfahren hat und die Norweger sie beschimpft und aufgefordert haben Norwegen zu verlassen.

Und ja, wir erkennen die Ironie. Sie macht dort Werbung dafür das man alle Ausländer rausschmeißen soll und beklagt sich wenn die Norweger schreien das sie als Ausländerin dort nicht willkommen und Norwegen verlassen soll.

Aber etwas verwirrt mich jetzt. Das ist doch genau das was sie und die AfD in Deutschland tun. Also Ausländer beschimpfen und fordern das Ausländer Deutschland verlassen sollen. Nur mit dem Unterschied das sie und ihre Partei (AfD) Hass gegen unschuldige Menschen verbreiten, die keinem was getan haben.

Der Hass in Norwegen ihr gegenüber galt ja ihrer schlechten Gesinnung und ihrem miesen Charakter. Nicht ihrer Nationalität.

Eigentlich ergibt das doch keinen Sinn das sie sich beschwert. Sie ist als Ausländer in Norwegen und dort nicht willkommen. Müsste sie als AfD Mitglied das dann nicht einfach akzeptieren? Bzw das ist es doch was sie selber will. Das die Norweger gegen Ausländer sein soll. Also warum beklagt sie sich dann darüber das man sie nicht im Land haben will?

Sie macht das doch in Deutschland selber mit Syrern, Afghanen und Afrikanern.

Eure Meinung zu der Situation bzw zu ihrem Verhalten

Geschichte, Deutschland, Regierung, Ausländer, Bundestagswahl, Demokratie, Flüchtlinge, Migration, Norwegen, Partei, Rassismus, Rechtsextremismus, Deportation, Rechtspopulismus, Remigration

Ausländer sind nicht krimineller!

Die vermeintliche Korrelation zwischen Kriminalität und ausländischer Herkunft wird von rechten Kreisen gerne als „Beweis“ missbraucht, tatsächlich handelt es sich jedoch um eine passive Korrelation und nicht um eine Kausalität. Kein Mensch wird kriminell, nur weil er Ausländer ist. „Herkunft“ ist in diesem Fall eine Containervariable, die viele andere Faktoren bündelt, die rechte Parteien und Medien bewusst ausblenden. Ein Beispiel: Unter Migranten ist der Männeranteil deutlich höher – und Männer sind statistisch betrachtet nun mal häufiger kriminell. Das allein verfälscht die Statistiken. Hinzu kommt die Marginalisierung von Migranten: Wer ständig mit Vorurteilen, Diskriminierung und Ausländerfeindlichkeit leben muss, entwickelt häufiger Frust und Perspektivlosigkeit – und das erhöht wiederum das Risiko für Kriminalität. Auch die unzureichende Integrationspolitik in Deutschland trägt ihren Teil dazu bei: zu wenige Sprachkurse, nicht anerkannte Abschlüsse, erschwerte Zugänge zum Arbeitsmarkt. Mit anderen Worten: Das Problem liegt in Strukturen, nicht in „der Kultur“.

Auch die Statistiken, auf die sich Rechte so gerne berufen, halten einer näheren Prüfung nicht stand. In Deutschland werden fast ausschließlich Verdächtigungsraten nach Herkunft erhoben. Verdächtigt werden kann aber jeder – und Ausländer geraten aufgrund tief sitzender Vorurteile viel schneller ins Visier der Polizei als „Urdeutsche“. Das verzerrt die Zahlen massiv.

Selbst bei Studien, die auf Verurteilungen setzen, bleibt die Schieflage bestehen: Wer häufiger kontrolliert wird, bei dem wird auch häufiger etwas gefunden. Das bedeutet nicht, dass Migranten krimineller sind, sondern dass sie intensiver überwacht werden.

Und jetzt der eigentliche Witz an der Sache: Es wird ein komplett unfairer Vergleich aufgezogen. Da werden extrem arme, geflüchtete Menschen ohne Sprachkenntnisse, ohne soziale Netzwerke, ohne vernünftige Integrationsangebote direkt neben reiche Deutsche in einem der wohlhabendsten Länder der Welt gestellt. Und dann wundert man sich, dass die Kriminalitätsraten nicht identisch aussehen? Das ist so, als würde man die Lebenszeit von Kettenrauchern mit der von Leistungssportlern vergleichen – und dann behaupten: „Tja, liegt wohl am Pass.“ Ein grotesker Äpfel-mit-Birnen-Vergleich, der nur einem Zweck dient: Stimmungsmache.

Genau das belegt auch die aktuelle ifo-Studiehttps://www.ifo.de/pressemitteilung/2025-02-18/mehr-auslaender-erhoehen-die-kriminalitaetsrate-nicht): „Regionaler Ausländeranteil und Kriminalitätsrate stehen in keinem statistischen Zusammenhang“, sagt Forscher Joop Adema. Und er legt nach: „Die Annahme, dass Ausländer oder Schutzsuchende eine höhere Kriminalitätsneigung besitzen als demografisch vergleichbare Einheimische, ist nicht haltbar.“ Selbst bei schweren Straftaten wie Tötungen oder Sexualdelikten gibt es keinen Zusammenhang mit dem Ausländeranteil.

Das heißt: Die AfD erzählt schlicht Lügen – und zwar wider besseres Wissen. Wer also weiterhin behauptet, Ausländer seien krimineller „wegen ihrer Kultur“, zeigt damit nur eins: Er will gar keine Lösung. Er will ein Feindbild. Er will Spaltung. Die eigentliche Lösung liegt längst auf der Hand: bessere Integration, faire Chancen, Abbau von Vorurteilen. Aber das verkauft sich nicht so gut in Schlagzeilen und Wahlplakaten. Und genau deshalb ist rechte „Analyse“ nichts anderes als plumpe Propaganda – auf Kosten von Menschen, die sowieso schon am Rand stehen.

Ausländer, Diskriminierung, Flüchtlinge, Kriminalität, Migration, Rassismus, Rechtsextremismus, AfD

Glaubt Ihr Sendungen wie Maischberger, Lanz etc. sind neutral oder erfüllen sie einen Regierungsauftrag?

Ich komme zu dieser Frage weil Ich mich seit langem schon mit der Situation der Sinti und Roma beschäftige. Ich hatte vor vielen Jahren mal eine Sendung zum Thema gesehen in der Ex No Angels (Girl Group einer Casting Sendung) Sängerin Lucy Diakovska, eine Lesbische Frau aus Bulgarien, eingeladen war. Diese Frau hat sich damals sehr abfällig zu Sinti und Roma geäußert. Ein junger Roma der in Berlin einen Verein für Sinti und Roma gegründet hat war damals auch Gast in der Sendung und entsetzt wie abfällig diese Frau über Roma sprach.

Selbst die Bild Zeitung hat darüber berichtet:

https://www.bild.de/politik/inland/menschen-bei-maischberger/maischberger-no-angels-saengerin-laestert-ueber-roma-29292950.bild.html

Diese Sendung wurde produziert im Jahr 2014 und ist nicht mehr zu finden. Weder auf youtube, noch in der Mediathek der öffentlich rechtlichen. Komplett entfernt. Eine weiter Sendung "Maischberger" aus dem Jahr 2013, ebenfalls zum Thema Sinti und Roma ist zu finden.. Eine Sendung in der sich ein Mensch der Teil der LGBTQ ist und sich auf diese Weise äußert verschwindet aus der Mediathek.. Finde Ich erstaunlich.

Verfolgt das Öffentlich Rechtliche einen Regierungsauftrag? Mit Regierungsauftarg meine Ich, das man ein Bild zeichnen will, wer ist gut wer ist schlecht. Welche Meinung wird immer wieder durch Gäste, durch Berichte vermittelt, und was will man nicht so gerne zeigen.

Wurde diese Sendung entfernt weil eine Lesbische Frau sich im Grunde rassistisch zu Roma geäußert hat und das nicht ins woke Zeitalter passt?

Männer, Menschen, Politik, Frauen, Presse, Bulgarien, ARD, DIE LINKE, Diskriminierung, Gesellschaft, Medien, Öffentlichkeit, Prominenz, Rassismus, Rumänien, Sinti und Roma, ZDF, Zigeuner, AfD, LGBT+, Markus Lanz, öffentlich-rechtlicher Rundfunk, Maischberger

Racial Profiling bei der Polizei - Richtig oder falsch?

Racial Profiling meint nicht nur, dass Ausländer öfter kontrolliert werden, sondern auch, dass sie die Polizei bei den Kontrollen anders verhält und gewisse Gruppen bereits unter Generalverdacht stellt und anders behandelt - bewusst und unbewusst.

Racial Profiling ist in Deutschland verboten, das beginnt schon im Grundgesetz (u.a. Art. 3 Abs. 3 GG). Die Wahrheit ist aber: Das passiert immer wieder. Es gibt zahlreiche Untersuchungen und empirische Hinweise, dass das in Deutschland passiert.

Beispiele:

  • Untersuchung der Ruhr Universität Bochum
  • Studie der Polizei Niedersachen (2020-2024)

Dazu kommen Vorfälle wie 2020, wo der damalige Bundesinnenminister Seehofer eine Studie zum Racial Profiling mit der Begründung abgelehnt hat, wir bräuchten sie nicht, da es ohnehin verboten ist (Quelle). Ziemlich bescheuerte Argumentation. Seit wann wird etwas, was nicht erlaubt ist, nicht gemacht? Dann können wir ja auch alle Blitzer abschaffen. Es ist offensichtlich, dass er genau wusste, dass das Ergebnis nicht positiv für die Polizei wäre.

Auf der anderen Seite spricht die polizeiliche Kriminalstatistik 2023 klare Bände:

41% der Straftaten haben Menschen ohne Deutschen Pass begangen, dabei machen sie nur 15% der Deutschen Bevölkerung aus (Quelle: bpb). Ausländer begehen nach der Kriminalstatistik also deutlich mehr Straftaten als Deutsche.

Fragen an euch:

  • Findet ihr es unter Anbetracht der Kriminalstatistik richtig, Racial Profiling zu betreiben, oder ist das für euch in jeglicher Hinsicht falsch?
  • Glaubt ihr, dass es wirklich regelmäßig passiert, oder haltet ihr das für Unfug oder nur ein kleines Problem?
Racial Profiling ist richtig und erhöht unsere Sicherheit 50%
Racial Profiling ist falsch und zu unterlassen 50%
Religion, Sicherheit, Polizei, Deutschland, Politik, Ausländer, Diskriminierung, Flüchtlinge, Gesellschaft, Grundgesetz, Jura, Kriminalität, Migration, Rassismus

Meistgelesene Beiträge zum Thema Rassismus