Ausländer sind nicht krimineller!
Die vermeintliche Korrelation zwischen Kriminalität und ausländischer Herkunft wird von rechten Kreisen gerne als „Beweis“ missbraucht, tatsächlich handelt es sich jedoch um eine passive Korrelation und nicht um eine Kausalität. Kein Mensch wird kriminell, nur weil er Ausländer ist. „Herkunft“ ist in diesem Fall eine Containervariable, die viele andere Faktoren bündelt, die rechte Parteien und Medien bewusst ausblenden. Ein Beispiel: Unter Migranten ist der Männeranteil deutlich höher – und Männer sind statistisch betrachtet nun mal häufiger kriminell. Das allein verfälscht die Statistiken. Hinzu kommt die Marginalisierung von Migranten: Wer ständig mit Vorurteilen, Diskriminierung und Ausländerfeindlichkeit leben muss, entwickelt häufiger Frust und Perspektivlosigkeit – und das erhöht wiederum das Risiko für Kriminalität. Auch die unzureichende Integrationspolitik in Deutschland trägt ihren Teil dazu bei: zu wenige Sprachkurse, nicht anerkannte Abschlüsse, erschwerte Zugänge zum Arbeitsmarkt. Mit anderen Worten: Das Problem liegt in Strukturen, nicht in „der Kultur“.
Auch die Statistiken, auf die sich Rechte so gerne berufen, halten einer näheren Prüfung nicht stand. In Deutschland werden fast ausschließlich Verdächtigungsraten nach Herkunft erhoben. Verdächtigt werden kann aber jeder – und Ausländer geraten aufgrund tief sitzender Vorurteile viel schneller ins Visier der Polizei als „Urdeutsche“. Das verzerrt die Zahlen massiv.
Selbst bei Studien, die auf Verurteilungen setzen, bleibt die Schieflage bestehen: Wer häufiger kontrolliert wird, bei dem wird auch häufiger etwas gefunden. Das bedeutet nicht, dass Migranten krimineller sind, sondern dass sie intensiver überwacht werden.
Und jetzt der eigentliche Witz an der Sache: Es wird ein komplett unfairer Vergleich aufgezogen. Da werden extrem arme, geflüchtete Menschen ohne Sprachkenntnisse, ohne soziale Netzwerke, ohne vernünftige Integrationsangebote direkt neben reiche Deutsche in einem der wohlhabendsten Länder der Welt gestellt. Und dann wundert man sich, dass die Kriminalitätsraten nicht identisch aussehen? Das ist so, als würde man die Lebenszeit von Kettenrauchern mit der von Leistungssportlern vergleichen – und dann behaupten: „Tja, liegt wohl am Pass.“ Ein grotesker Äpfel-mit-Birnen-Vergleich, der nur einem Zweck dient: Stimmungsmache.
Genau das belegt auch die aktuelle ifo-Studiehttps://www.ifo.de/pressemitteilung/2025-02-18/mehr-auslaender-erhoehen-die-kriminalitaetsrate-nicht): „Regionaler Ausländeranteil und Kriminalitätsrate stehen in keinem statistischen Zusammenhang“, sagt Forscher Joop Adema. Und er legt nach: „Die Annahme, dass Ausländer oder Schutzsuchende eine höhere Kriminalitätsneigung besitzen als demografisch vergleichbare Einheimische, ist nicht haltbar.“ Selbst bei schweren Straftaten wie Tötungen oder Sexualdelikten gibt es keinen Zusammenhang mit dem Ausländeranteil.
Das heißt: Die AfD erzählt schlicht Lügen – und zwar wider besseres Wissen. Wer also weiterhin behauptet, Ausländer seien krimineller „wegen ihrer Kultur“, zeigt damit nur eins: Er will gar keine Lösung. Er will ein Feindbild. Er will Spaltung. Die eigentliche Lösung liegt längst auf der Hand: bessere Integration, faire Chancen, Abbau von Vorurteilen. Aber das verkauft sich nicht so gut in Schlagzeilen und Wahlplakaten. Und genau deshalb ist rechte „Analyse“ nichts anderes als plumpe Propaganda – auf Kosten von Menschen, die sowieso schon am Rand stehen.
Da viele die PKS-Statistik ansprechen:
Stell dir vor, man pflanzt Birnen auf kargem Boden. Sie wachsen kleiner, nicht weil sie schlechter wären, sondern weil die Bedingungen härter sind. Dann legt man diese kleinen Birnen neben alle großen Äpfel einer reichen Ernte. Plötzlich heißt es: „Birnen sind immer kleiner, also taugen sie weniger.“ Niemand will mehr Birnen anbauen – obwohl sie unter denselben Bedingungen genauso groß wie Äpfel wären, dennoch mit ihnen verglichen werden.
Die Birnen wehren sich und sagen: "Das ist doch unfair! Warum werden wir als schlechter bezeichnet, weil wir verglichen mit allen Äpfeln mit viel besseren Bedingungen, kleiner sind."
Doch darauf hören die Bauern nicht. Sie sehen ja nur, dass Birnen kleiner sind und die Augen lügen ja bekanntlich nicht!
Genauso machen es alle Rechten: Sie vergleichen Menschen aus sozial schwachen Verhältnissen mit der gesamten deutschen Bevölkerung, also auch mit Mittelschicht und Oberschicht. Klar wirkt die Gruppe dann auffällig – aber das liegt nicht an den Menschen selbst, ihrer Kultur oder Ethnie, sondern an den ungleichen Startbedingungen. Wer diese Unterschiede verschweigt und die PKS dafür missbraucht, betreibt keine Aufklärung, sondern billige Stimmungsmache.
Welche Frage genau sollen wir Dir beantworten?
Gutefrage.net hat nicht nur Fragen. Es gibt auch Umfragen aber eben auch Diskussionen.
Dies ist eine Diskussion und keine Frage, deshalb sollt ihr mir keine Frage beantworten.
Leider ist deine Aussage widerlegbar falsch.
Wie denn? Die PKS? Les bitte meine Argumentation, oder hast du eine so kurze Aufmerksamkeitsspanne?
7 Antworten
Laut Kriminalstatistik sind Migranten weit überproportional straffällig. Ausländer machen 15 Prozent der Menschen in Deutschland aus, auf sie entfallen aber 43 Prozent der Straftaten. Nachzulesen im Spiegel...
Straffälliger als? Du musst deine Statistiken verstehen!! Straffälliger als eine Gesellschaft, die zu den wohlhabensten auf unserer Welt gehört. Du kannst nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Du musst Migranten mit anderen Deutschen der selben sozialen Situation vergleichen. So funktioniert Statistik. Um zu begründen, dass Kriminalität von der Herkunft abhängt, muss man die Störfaktoren ausblenden. Das macht man nicht, wenn man diese Statistiken anschaut. Natürlich bekommt man dann einen ganz falschen Eindruck. Meine Studie tut genau das: https://www.ifo.de/pressemitteilung/2025-02-18/mehr-auslaender-erhoehen-die-kriminalitaetsrate-nicht
Nachzulesen bei dem IFO-Institut(unabhängige vertrauenswürdige Studien): https://www.ifo.de/pressemitteilung/2025-02-18/mehr-auslaender-erhoehen-die-kriminalitaetsrate-nicht
Jetzt haben wir zwei Statistiken, die Gegensätzliches behaupten. Nun musst du deine Statistik gegen meine Argumentation(oben) verteidigen. Außerdem kannst du nicht auf eine Quelle verweisen ohne mir einen Link dahin bereitzustellen. Komm mir nicht mit frag Google. Du hast eine Quelle benannt, musst sie auch bereitstellen
Die Kriminalstatistik 2024 ist ja online.
Wenn man mal bisschen prozentual draufschaut ergibt sich schon ein besorgniserregendes Bild.
Und nein ich bin kein AFD Wähler.
Aber genauso leugne ich eben keine Zahlen. Wie gesagt. Alles einsehbar. Man muss nur mal lesen und bisschen rechnen.
Sorry aber das ist Schwachsinn.
Eine GUTE Studie bezieht sich ebenfalls immer auf Zahlen und Fakten etc.
Ist dies nicht gegeben dann kannst du die studie genauso in den Müll werfen denn es ist dann nichts anderes als eine Behauptung.
Zahlen sind IMMER die grundlage von sowas.
Man muss dinge belegen können und das GEHT nicht wenn man keine statistiken etc. vorliegen hat.
Ich habe nichts gegensätzliches behauptet. Ich sagte, dass man die Statistiken auch verstehen muss indem man sie richtig interpretiert, sonst kommt sowas wie die Kriminalstatistik des BKA und die falschen Schlussfolgerungen heraus.
Es ist nix falsch daran wenn die zahlen belegen, dass 15 % ca 40-45% der Straftaten begehen.
Solche Zahlen zeichnen ein VÖLLIG klares Bild und man kann sie nicht leugnen. Es sind Fakten.
Kannst du meiner Argumentation nicht folgen?
Du musst deine Statistiken verstehen!! Straffälliger als eine Gesellschaft, die zu den wohlhabensten auf unserer Welt gehört. Du kannst nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Du musst Migranten mit anderen Deutschen der selben sozialen Situation vergleichen. So funktioniert Statistik. Um zu begründen, dass Kriminalität von der Herkunft abhängt, muss man die Störfaktoren ausblenden. Das macht man nicht, wenn man diese Statistiken anschaut. Natürlich bekommt man dann einen ganz falschen Eindruck. Meine Studie tut genau das: https://www.ifo.de/pressemitteilung/2025-02-18/mehr-auslaender-erhoehen-die-kriminalitaetsrate-nicht
Du bist ignorant. Zahlen lügen nicht: https://www.ifo.de/pressemitteilung/2025-02-18/mehr-auslaender-erhoehen-die-kriminalitaetsrate-nicht
Ausländer sind nicht krimineller!
Doch.
obwohl, präziser: die immer gleichen ethnisch-kulturellen und religiösen Klientels sind es :)
Diese Gruppen an Migranten sind teils massiv überrepräsentiert in den Kriminalitätsstatistiken vor allem gemessen an ihrem Anteil an der Gesamtbevölkerung.
Und da zählen nicht mal die dazu die nicht deutsch sind aber einen deutschen Pass/Staatsbürgerschaft haben. Die werden nämlich gar nicht differenziert aufgelistet. Wie viele von denen wohl noch zu diesem Klientel gehören?,
Kein Mensch wird kriminell, nur weil er Ausländer ist.
Billiger Versuch wie immer. Das behauptet bis auf einzelne Irrläufer auch keiner.
Was aber eine Rolle spielt sind Religion und ethnokulturelle Herkunft und Abstammung - also Kultur, Sozialisierung, Geschichte, Lebensrealität, Werte etc PP
Und hier werden eben genau diese Gruppen auffällig. Und es wandern auch aus diesen Regionen eben diese Gruppen ein, was die ganze Einwanderungsplitik von dort obsolet macht.
und Männer sind statistisch betrachtet nun mal häufiger kriminell.
Und trotzdem wieder in den selben Ethnien.
Denn wenn das als Punkt alleine hier etwas beheben würde, dann müsste das anderweitig ja genauso sein von den Zahlen.
Hinzu kommt die Marginalisierung von Migranten: Wer ständig mit Vorurteilen, Diskriminierung und Ausländerfeindlichkeit leben muss, entwickelt häufiger Frust und Perspektivlosigkeit – und das erhöht wiederum das Risiko für Kriminalität.
Nichts davon existiert in dieser Form. Nichts davon erklärt, warum trotzdem immer die selben Gruppen aus fadenscheinigen Gründen hier auffallen und von dort grundsätzlich Probleme im mindest kommen.
Das Ausmaß dürfte hier nicht ansatzweise ausschlaggebend genug werden. Denn trotzdem sind die Zahlen je nach Bevölkerungsanteil (nicht-deutsche mit deutscher Staatsangehörigkeit nicht mitgerechnet) ja extrem überrepräsentiert. Und auch hier die selben Gruppen.
Ja wenn diese Ausgrenzung etc eben sein soll, dass man hier kulturell usw nicht leben kann wie in Somalia etc dann ist dass das Problem der Migranten. Als Argument bringt es überhaupt nichts, weil deren Inkompatibilität kein Grund ist und nicht Kriminalität allein bringt.
Soziale Gründe, finanzielles etc leisten sicherlich einen Beitrag. Aber warum sind auch hier immer, in sämtlichen betroffenen Ländern,.diese Gruppen Schuld. Warum nicht andere? Warum schaffen es andere Migranten (auch in sehr stark ethnisch geprägten,.fremden Gesellschaften) dennoch anders Fuß zu fassen. Warum sind einheimische oder andere Ausländer mit deutscher Staatsbürgerschaft aber mit anderer Herkunft weniger kriminell?
Und warum sind andere Gruppen Migranten die aus sozialen Problemen kommen oder in Armut etc davon nicht so betroffen?
Und Wirtschaft etc für die Art von Kriminalität welche diese klientels in der Regel stellen, wenn es darum geht? Wohl kaum. Wir reden in den Fällen ja nicht über Diebstahl eines Schokoriegels oder Betrug mit Dokumenten bei der Schule damit der Papa seinen Sohn auch endlich mal ein cooles Fahrrad kaufen kann [...]
Selbst bei Studien, die auf Verurteilungen setzen, bleibt die Schieflage bestehen: Wer häufiger kontrolliert wird, bei dem wird auch häufiger etwas gefunden. Das bedeutet nicht, dass Migranten krimineller sind, sondern dass sie intensiver überwacht werden.
Das soll der Grund dafür sein, warum die Überrepräsentanz so groß ist?
Aber dann ja trotzdem zutreffend und im Verhältnis eben stark überrepräsentiert. Das ändert nicht nichts.
Und jetzt der eigentliche Witz an der Sache: Es wird ein komplett unfairer Vergleich aufgezogen. Da werden extrem arme, geflüchtete Menschen ohne Sprachkenntnisse, ohne soziale Netzwerke, ohne vernünftige Integrationsangebote direkt neben reiche Deutsche in einem der wohlhabendsten Länder der Welt gestellt. Und dann wundert man sich, dass die Kriminalitätsraten nicht identisch aussehen
Ändert überhaupt nichts an der Sache. Davon abgesehen, sind diese Leute auch nicht geflüchtet.
Und auch hier betrifft es Land für Land in dieser Form und Ausmaß die gleichen Gruppen.
Nichts von dem Absatz hier erklärt auch nur irgendwie die übermäßige Kriminalität und Probleme mit diesen Leuten.
und dann behaupten: „Tja, liegt wohl am Pass.
Nö. An Ethnie, allgemein Kultur und Religion so wie Sozialisierung etc ;)
Auch die Statistiken, auf die sich Rechte so gerne berufen, halten einer näheren Prüfung nicht stand. In Deutschland werden fast ausschließlich Verdächtigungsraten nach Herkunft erhoben. Verdächtigt werden kann aber jeder – und Ausländer geraten aufgrund tief sitzender Vorurteile viel schneller ins Visier der Polizei als „Urdeutsche“. Das verzerrt die Zahlen massiv.
Selbst bei Studien, die auf Verurteilungen setzen, bleibt die Schieflage bestehen: Wer häufiger kontrolliert wird, bei dem wird auch häufiger etwas gefunden. Das bedeutet nicht, dass Migranten krimineller sind, sondern dass sie intensiver überwacht werden.
Die Punkte bei denen diese große Überrepräsentanz auftritt haben doch gar nichts damit zwingend zu tun. Da geht es dann ja auch nicht mehr um Kontrollen und Anzeigen sondern automatisierte Verfahren nach meistens klarer Tat - wie ein anderer User hier ja schon geschrieben hat.
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Und allgemein: soziale Verhältnisse, Bildung, Geschlecht etc bezieht sich ja auch auf einheimische und einheimische Kriminelle. Demnach würden die Zahlen und Verhältnisse ganz anders aussehen. In D, in anderen Ländern mit dem selben Problem oder mit der Kriminalität von zb Ethno Europäern außerhalb von Europa unter diesem Punkt zb.
Da zeichnen sich aber andere Zahlen ab und vor allem eine ganz andere Art von und Ausmaß von Kriminalität und Härte dann.
Du gehst davon aus, dass bestimmte Gruppen einfach „per se“ krimineller sind, weil sie immer wieder in Statistiken auftauchen. Das ist eine klassische Fehlschlussverallgemeinerung. Überrepräsentanz in Kriminalstatistiken erklärt sich nicht automatisch durch Ethnie oder Religion, sondern durch konkrete soziale Faktoren: Armut, fehlende Sprachkenntnisse, Traumatisierung, mangelnde Integration und häufigere Polizeikontrollen.Dass diese Gruppen in Statistiken auffallen, hängt stark mit ihrer Lebensrealität zusammen. Wer arm, ausgegrenzt und ohne soziale Netzwerke ist, gerät schneller in Konflikte – egal, woher er kommt. Gleichzeitig zeigt die Erfahrung: nicht alle aus dieser Gruppe sind kriminell. Viele schaffen es, sich zu integrieren und ein normales Leben zu führen.Dein Argument, dass Vergleiche mit wohlhabenden Deutschen „nichts ändern“, ignoriert genau diesen Kontext. Statistiken über Verdächtige und Verurteilte ohne sozialen Hintergrund sind keine kausale Aussage über Kriminalität, sondern ein verzerrtes Bild. Wer soziale Ursachen ausblendet und nur „immer die gleichen Gruppen“ sieht, landet automatisch bei einer rassistischen Interpretation – ohne eine echte Erklärung für Kriminalität zu liefern.
Sicher nicht..
Siehe oben.
Du gehst davon aus, dass bestimmte Gruppen einfach „per se“ krimineller sind, weil sie immer wieder in Statistiken auftauchen.
Das Gute ist: hier in Flandern nicht.
Wir beteiligen uns nämlich nicht am Austausch der Europäer durch ethno und religiöse Fremde die in der Form gar keine Notwendigkeit haben in Europa zu sein. :p
Vollkommen unabhängig davon wie du dir das alles zu Recht drehen willst. ^^
Jeder Mensch vertritt sein Geschlecht, seine Herkunft, seine Kultur, seine Religion, seine Familie, seinen Verein, sich selbst etc.
Jede Aktion hat im Verhältnis 1:100 die Möglichkeit, die Dinge für seine Gruppe zu verbessern und zu verschlechtern.
Eine Straftat einer Person muss durch 100 gute Aktionen der gleiche Gruppe mindestens aufgewogen werden, damit sich die flächendeckende Meinung normalisiert.
Jeder Mensch vertritt sein Geschlecht, seine Herkunft, seine Kultur, seine Religion, seine Familie, seinen Verein,
Nö.
sich selbst
Nur das.
Eine Straftat einer Person muss durch 100 gute Aktionen der gleiche Gruppe mindestens aufgewogen werden, damit sich die flächendeckende Meinung normalisiert.
Nur bei dummen Rassisten.
Die entstehen, weil Menschen zu dämlich sind, zu differenzieren.
Und nun? Jeder benimmt sich, wie er will, schürt das Feuer dadurch?
Und nun?
Dreht die Welt sich weiter.
Jeder benimmt sich, wie er will, schürt das Feuer dadurch?
Nein, es dürfte durchaus jeder seine rassistischen Vorurteile hinterfragen.
Nun geht es weiter.
Mehr Security, mehr Vorurteile, mehr Spaltung.
Wie kommst du darauf und was willst du mir sagen?
Einfach.
Du sagst aus, nur dumme Leute haben Vorurteile.
Nun sind aber schon Einrichtungen aufgrund von Zwischenfällen damit beschäftigt, auf solche Vorurteile basierend auf Zwischenfälle nun entgegenzuwirken.
Schau dir die Nachrichten und die Reaktionen der jeweiligen Institutionen an.
Ich frage dich, wie es nun weitergehen soll.
Du sagst aus, nur dumme Leute haben Vorurteile.
Nein, ich sage, nur dumme Leute geben ihren Vorurteilen nach.
Nun sind aber schon Einrichtungen aufgrund von Zwischenfällen damit beschäftigt, auf solche Vorurteile basierend auf Zwischenfälle nun entgegenzuwirken.
Das ist ja erfreulich.
Ich frage dich, wie es nun weitergehen soll.
Man wirkt weiterhin Vorurteilen entgegen.
Gleicher Unterschied, Vorurteile haben ist notwendig, um ihnen nachgeben zu können.
Sehr gut, dass dich das freut, also findest du den Ist-Stand gut.
Wie denn, wenn du gutheißt, was passiert?
Gleicher Unterschied,
Was ist ein gleicher Unterschied?
Vorurteile haben ist notwendig, um ihnen nachgeben zu können.
Natürlich. Allerdings haben auch intelligente Menschen Vorurteile. Sie geben ihnen nur nicht nach.
Sehr gut, dass dich das freut, also findest du den Ist-Stand gut.
Natürlich finde ich es gut, Vorurteilen entgegen zu wirken. Du nicht? Warum?
Wie denn, wenn du gutheißt, was passiert?
Hääh? Wovon redest du?
Um Vorteilen nachzugehen, muss man sie zuerst haben, der Rest ist nur präferiertes Wording.
Nun sind aber schon Einrichtungen aufgrund von Zwischenfällen damit beschäftigt, auf solche Vorurteile basierend auf Zwischenfälle nun entgegenzuwirken.
Das ist ja erfreulich.
Also freust du dich über Security aufgrund von Vorurteilen.
Du bist Opfer deiner zu schnellen Formulierung geworden.
Vielleicht magst du revidieren und klar formulieren, was davon du nun gut findest.
Um Vorteilen nachzugehen, muss man sie zuerst haben,
Ja, das erzählst du mir jetzt zum dritten Mal. Worauf willst du hinaus?
Also freust du dich über Security aufgrund von Vorurteilen.
Ich freue mich über das Entgegenwirken.
Du bist Opfer deiner zu schnellen Formulierung geworden.
Nein, ich habe exakt das gesagt, was ich sagen wollte. Du bist Opfer deines zu schnellen Lesens geworden.
Vielleicht magst du revidieren
Nein.
und klar formulieren, was davon du nun gut findest.
Habe ich.
Keine gangbare Lösung, sich selber als intellektuell überlegen zu sehen und die Konsequenzen der Vorurteile laufen zu lassen. Im Endeffekt resignierst du.
Welches Entgegenwirken, wenn nun bedingt durch Vorfälle gewisser Gruppen nun Security eingeschaltet wird, als macht man hier Racial Profiling?
Nicht wirklich, aber bleib ruhig stur.
Um Vorteilen nachzugehen, muss man sie zuerst haben,
Ja, das erzählst du mir jetzt zum dritten Mal. Worauf willst du hinaus?
Keine gangbare Lösung, sich selber als intellektuell überlegen zu sehen und die Konsequenzen der Vorurteile laufen zu lassen.
Wovon redest du?
Welches Entgegenwirken,
Das von dem du sprichst.
Nicht wirklich, aber bleib ruhig stur.
Kannst du nicht lesen. Das steht ziemlich direkt darüber:
"Ich freue mich über das Entgegenwirken."
Es ist ziemlich schwer deinen Ausführungen zu folgen, wenn man nicht einmal weiß, worauf du dich beziehst.
Das ist in Ordnung für mich. Du bist zu aufgeheizt. Kühle runter, bereinige deine Unklarheiten, bleib sachlich, dann schauen wir.
Das ist ja eine süße Ausrede dafür, dass du argumentativ am Ende bist. Du kannst völlig beruhigt sein. ich bin tiefenentspannt.
Ok, dann hast du also aufgegeben und weißt nicht mehr, wo du ansetzen sollst.
Sagte diejenige, die sich von jeglicher Sachebene verabschiedet hat. Süß.
Allerdings bin ich wirklich kurz davor aufzugeben, darauf zu hoffen, dass du noch etwas zur Sache lieferst.
Du kannst gerne aufgeben, du hast ja auch bereits beim Thema Vorurteilen und Konsequenzen resigniert. Effektiv bestätigst du nun hier, wie du auch die Situation der Fragestellung betrachtest und dich verhälst.
Du halluzinierst.
Um Vorteilen nachzugehen, muss man sie zuerst haben,
Ja, das erzählst du mir jetzt zum dritten Mal. Worauf willst du hinaus?
Keine gangbare Lösung, sich selber als intellektuell überlegen zu sehen und die Konsequenzen der Vorurteile laufen zu lassen.
Wovon redest du?
Welches Entgegenwirken,
Das von dem du sprichst.
Nicht wirklich, aber bleib ruhig stur.
Kannst du nicht lesen. Das steht ziemlich direkt darüber:
"Ich freue mich über das Entgegenwirken."
Kriminalitätsbegünstigende Faktoren wie Armut, schlechte Bildung, Alter oder das Geschlecht beziehen sich grundsätzlich auch auf deutsche Straftäter. Es ist also davon auszugehen, dass auch ein deutscher Tatverdächtiger tendenziell männlich und jung ist und aus prekären Verhältnissen kommt. Ähnlich wie bei nicht-deutschen Tatverdächtigen.
Trotzdem machen letztere 35% aller Tatverdächtigen aus - was eben eine signifikante Überrepräsentation darstellt.
Darüber hinaus verschärft sich das Bild, wenn man nicht nur nach deutsch und nicht-deutsch selektiert, sondern nach ausgewählten Nationalitäten und Straftatbeständen.
Und natürlich darf man diese Korrelation nicht auf eine vermeintliche Kausalität zurückführen. Dass nicht-deutsche "genetisch" krimineller wären ist rassischster Blödsinn. Vielmehr liegt es, neben den oben genannten Faktoren, an den unterschiedlichen Wertevorstellungen und kulturellen Prägungen.
Es ist eben keine Überrepräsentation verglichen zu Deutschen ähnlichen soziökonomischen Umfelds
Man kann das tatsächlich glätten, wenn man die Statistiken um diverse Faktoren bereinigt und die Gesamtheit aller nicht-deutsche Tatverdächtigen nimmt. Der Großteil der Ausländer wird nämlich auch durch lange und gut integrierte Migranten wie Türken, Polen, Rumänen, Italiener, Bulgaren etc. repräsentiert, die tatsächlich keine signifikant höhere Kriminalitätsrate aufweisen, wenn man sie um diverse demografische Faktoren bereinigt.
Daher nochmal die Aufforderung, nach Nationalitäten und Straftatbeständen zu differenzieren und da ergibt sich ein sehr eindeutiges Bild.
Um mal nur zwei Beispiel zu nennen:
Marokkaner sind beispielsweise stark überrepräsentiert im Bereich der Drogendelikte - auch im Vergleich zu Syrern, Afghanen, Iranern, Irakern und Ukrainern.
Pro 100.000 Einwohner (bezogen auf den Bevölkerungsanteil), sind Marokkaner (1.688) mehr als viermal so häufig in Drogendelikte verwickelt wie beispielsweise Iraker (401) und mehr als zehnmal so häufig wie Deutsche (161).
Afghanen hingegen sind stark überrepräsentiert bei Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung - auch hier im Vergleich zu Syrern, Iranern, Irakern, Ukrainern und Marokkanern.
Pro 100.000 Einwohner (bezogen auf den Bevölkerungsanteil), sind Afghanen (632) etwa doppelt so häufig in solche Taten verwickelt wie Iraner (311) oder Marokkaner (292) und 6,5-mal häufiger als Deutsche (97).
Das Problem an deinem Argument ist: du verwechselst „Kultur“ mit „Lebensumständen“. Ja, es stimmt: bestimmte Gruppen sind bei bestimmten Delikten überrepräsentiert. Aber das liegt nicht daran, dass Afghanen oder Marokkaner eine Art „kriminelle Mentalität“ hätten – sondern an den sozialen Hintergründen, aus denen sie kommen.Viele Afghanen kamen als junge, alleinstehende Männer ohne Familie nach Europa, oft traumatisiert, ohne Schulbildung, ohne Perspektive. In dieser Konstellation steigt das Risiko für Sexualdelikte – nicht, weil „die Kultur“ das vorgibt, sondern weil Einsamkeit, Traumata und fehlende soziale Kontrolle Risikofaktoren sind.Marokkanische Jugendliche sind dagegen vor allem im Westen Europas in ärmeren Stadtvierteln groß geworden, wo Drogenhandel oft einer der wenigen Zugänge zu Einkommen und Status ist. Das ist Milieu – nicht Kultur.Würdest du es „Kultur“ nennen, dass in Ostdeutschland nach der Wende Ladendiebstähle durch die Decke gingen? Nein – es war Armut und Perspektivlosigkeit. Genau dasselbe Prinzip gilt hier auch. Wer Kultur als Erklärung nimmt, macht es sich schlicht zu einfach und übersieht die entscheidenden Faktoren.
Ich verwechsle Kultur nicht mit Lebensumstände, wobei das eine das andere auch definitiv beeinflussen kann, sondern ich biete einen Erklärungsansatz, der die teils massiven Divergenzen bei bestimmten Straftatbeständen zwischen verschiedenen Nationalitäten begründen kann.
Denn es gibt sehr wohl Evidenz dafür, dass die Konfrontation zweier sehr unterschiedlicher Wertvorstellungen das Konfliktrisiko und damit einhergehend auch das Risiko für Straftaten erhöht (unterschiedliche Familien- und Geschlechterrollen, Ehrkonzepte, Männlichkeitsnormen, Autoritätsverständnisse, Religionen,...).
In "Ehrenkulturen" (culture of honor) beispielsweise werden Konflikte eher durch Vergeltung oder Gewalt gelöst, um Ansehen zu verteidigen oder Respekt zu sichern. Gewalt wird in bestimmten Kontexten kulturell toleriert und teilweise auch legitimiert (gilt insbesondere bei vermeintlich „unehrenhaften“ Verhaltensweisen von Frauen).
Richtig ist aber, dass gute soziale und ökonomische Umstände, die Wirkung solcher Muster stark abschwächen können.
Gleichwohl lässt sich aber nicht bestreiten, dass Wertvorstellungen, kulturelle und religiöse Prägungen auch jenseits der soziodemografischen Umstände, gewisse Verhaltensweisen beeinflussen können, die unter Umständen im Widerspruch zum geltenden Recht stehen.
Überraschend fundierter Beitrag.
Richtig ist aber, dass gute soziale und ökonomische Umstände, die Wirkung solcher Muster stark abschwächen können.Gleichwohl lässt sich aber nicht bestreiten, dass Wertvorstellungen, kulturelle und religiöse Prägungen auch jenseits der soziodemografischen Umstände, gewisse Verhaltensweisen beeinflussen können, die unter Umständen im Widerspruch zum geltenden Recht stehen.
Natürlich. Dafür haben wir Integration. Ein Kanibale, der in eine Gesellschaft aufgenommen wird, aber nicht integriert wird, wird natürlich seinem Verhalten weiter nachgehen. Der Schlüssel ist Integration. Und aktuell läuft diese überraschend gut, entgegen den 20% die das Gegenteil meinen. In der Theorie mag es stimmen, dass es in anderen Kulturen eventuell undemokratische Praktiken gibt. Siehe Afghanistan, aber in der Praxis merken wir in den Statistiken, dass Migranten nicht krimineller sind als Deutsche mit vergleichbaren sozio-ökonomischen Faktoren.
Blöd nur, dass es sich nicht um 20% handelt, sondern um 70%, die eine Migrationswende fordern.
Im Rahmen einer Umfrage aus dem Juni 2024 plädierten rund 70 Prozent der Befragten aus Deutschland für eine Verschärfung der nationalen Regelungen in der Flüchtlingspolitik.
Einfach mal selbst recherchieren würde helfen.
Von was redest du? Wo habe ich 20% gesagt?
Habs jetzt gefunden. Habe tatsächlich 20% gesagt. Aber Mehrheit ist nicht gleich richtig. Deswegen bin ich ja hier, um der Mehrheit ihr falsches Denken aufzuzeigen
Hast du meine Argumentation überhaupt durchgelesen? Es gibt auch Statistiken, dass je mehr Störche es in einer Stadt gibt, desto mehr Babys werden geboren. Heißt das, dass die Störche dafür verantwortlich sind? "Aber Zahlen lügen doch nicht" - Tun sie nicht, aber sie ermöglichen falsche Schlussfolgerungen und falsche Analysen. Muss man sich halt bisschen mehr mit dem Thema auseinandersetzen, anstatt irgendwelche Zahlen zu interpretieren