ich stimme zu

Natürlich ist die Aussage objektiv gesehen richtig: ein Deutscher ist natürlich in allen anderen Ländern Ausländer. Jeder Mensch ist demnach in allen anderen Ländern ebenfalls Ausländer. Da gibt es rein gar nichts zu kritisieren. Die Botschaft die diese Aussage uns zu Herze nahelegen versucht ist, dass man zu Ausländern auch so sein soll wie man von anderen behandelt werden möchte, wenn man auch aus irgendwelchen Gründen zB fliehen müsste. Denn dann wäre man selber der böse böse Ausländer, auf den alle Rumhacken.

Die Einteilung in Inländer und Ausländer finde ich persönlich kritisch, da sie oft willkürlich geschieht. Die AfD sagt ja, dass "Passdeutsche" (Ausländer mit deutschem Pass) auch keine Deutschen sind und somit immer Ausländer bleiben werden. Komischerweise wird man auch oft als Ausländer gesehen, wenn man in Deutschland geboren wurde, die Eltern aber Ausländer waren... Oft geschieht die Einteilung aber aufgrund von kulturellem Hintergrund. Die eigene kulturelle Prägung lässt sich aber auch jederzeit ändern.

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Ja.

Die ganze Debatte um Migration ist eine absolute Scheindebatte. Das Grundproblem ist die anwachsende Ungleichheit in Deutschland: Die Reichen werden immer reicher und die Armen werden immer ärmer. Man muss kein Sozialist sein, um das zu erkennen, nur bekämpfen linke Parteien diese Ungleichheit am meisten bzw als einzige. Aber alle Neoliberalen immer: "Der freie Markt ist essenziell und bildet ein natürliches Gleichgewicht"- Das ist einfach zu einfach für ein so komplexes Thema: Ja, Angebot und Nachfrage ist fördernd für ein stabiles Wirtschaftswachstum, jedoch muss der Kapitalismus, insbesondere Monopole(Nicht nur Angebotstechnisch, sondern auch Vermögen) laut Addam Smith auch eingeschränkt werden! Denn ohne ausreichende Kontrolle des Staates endet es wie bei uns: über 20% aller Deutschen sind von Armut betroffen, während es in Deutschland die meisten Superreichen(>100mio€) in Europa gibt. Nach dem 2. WK hatten wir einen Wirtschaftsboom, die Menschen konnten sich eine Existenz aufbauen mit ihrer eigenen Arbeit. Warum? Es gab keine Superreichen, die ihr Geld horten, Wohnungen aufkaufen um zu spekulieren oder durch Ausnutzung der Monopolstellung die Menschen in die Mietfalle locken konnten. Das ist die größte Herausforderung unserer Gesellschafft: Wie schaffen wir es, die Monopole in Deutschland zu reduzieren um einen gesunden Kapitalismus wieder zurückzubekommen? Witzig nur, wie dann festgestellt wird, dass "früher alles besser war", die Linke Politik ja aber auf keinen Fall in Betracht gezogen wird- "Das sind ja alles Kommunisten"... Die Konservativen(die komischerweise nicht konservieren, da sie ja offensichtlich den Kapitalismus immer weniger kontrollieren wollen) und rechten Parteien ignorieren dieses Problem komplett und suchen stattdessen andere Sündenbock wie die bösen 15000 Totalverweigerer des Bürgegelds oder "der Ali, der der Oma das Butter vom Brut frisst". Dabei werden die eigentlichen Schuldigen, die sich an der unaufgeklärten, in Dogmen und Blasen befindenden Gesellschaft bereichern- Reiche- weiterhin gedeckt. Immerhin ist ja "die Vermögensteuer klar verfassungswidrig" - An sich nicht, nur die falsche Bewertung von Grundstückswerten, welche man heute ja durchführen kann. Und "Enteignung ist ja auch verfassungswidrig" - komisch, dass dann Vergesellschaftung(=euphemistisch für Enteignung) im Grundgesetz einen eigenen Artikel hat und auch im Artikel für Eigentum erwähnt wird.

Hauptsache die Reichen decken und gegen linke Politik lästern und das wichtigste: die bösen bösen Ausländer, die an der ganzen sozialen Ungerechtigkeit Schuld sind remigrieren wollen.

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🟦🔴Große Studie hat ergeben: Impfen macht krank💉🚑🏥

https://www.mdpi.com/1660-4601/17/22/8674

Es waren 3324 Patienten, davon 2763 geimpft, 561 ungeimpft.

Die Daten wurden über 10 Jahre erfasst, von 2008 - 2019.

  • Erkrankung....................pro 100 Geimpfte....pro 100 Ungeimpfte
  • ------------------------------------------------------------------------------------
  • Fieber...............................................27,47..............3,03
  • Ohrenschmerzen............................. .9,74..............2,85
  • Mittelohrentzündung.....................112,38...........38,50
  • Bindehautentzündung.....................36,84............15,51
  • Augenerkrankung (sonstige)..........10,03..............5,53
  • Asthma.............................................12,16.............2,32
  • Allergische Rhinitis..........................14,66.............2,14
  • Nasennebenhöhlenentzündung.......3,87..............0,89
  • Atembeschwerden..........................22,48..............7,84
  • Anämie.............................................35,43..............6,42
  • Ekzem..............................................18,53...............4,10
  • Urtikaria.............................................6,30...............3,03
  • Dermatitis........................................26,85............18,72
  • Verhaltensstörungen.......................12,41..............3,03
  • Gastroenteritis.................................24,90..............5,35
  • Gewichts-/Essstörungen.................40,35...........16,04
  • Krampfanfall......................................1,56..............1,43

Die Patienten wurden in der Praxis das erste Mal geimpft und ab dann die Arztbesuche und gestellten Diagnosen einfach gezählt.

Es sind ganz einfache und übersichtliche Daten, die man selbst prüfen kann.

~ Übrigens, falls es Nachfragen gibt ~

Das große "Retracted" in dem Artikel, bedeutet, dass es gegen den Willen der Autoren "zurückgezogen" wurde. Die o.g. Zahlen stimmen trotzdem, da es andere Gründe hat, die an der Aussage der Studie nichts ändern.

1. Ein Rechenfehler in der Spalte zum Vergleich mit nationalen Daten (Spalte ist NICHT in den og. Daten enthalten). Es war ein % Fehler bei einem Vergleich der ADHD-Rate (Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom) von untersuchten Patienten im Verhältnis zur nationalen Anzahl.

2. Grund - sehr fadenscheinig (übersetzt):

Die Zeitschrift zieht den oben zitierten Artikel „Relative Incidence of Office Visits and Cumulative Rates of Billed Diagnoses along the Axis of Vaccination“ zurück [1]. Nach der Veröffentlichung wurden der Redaktion Bedenken hinsichtlich der Validität der Schlussfolgerungen der veröffentlichten Studie mitgeteilt. Im Rahmen unseres Beschwerdeverfahrens wurde eine Untersuchung durchgeführt, die mehrere methodische Probleme aufwarf und bestätigte, dass die Schlussfolgerungen nicht durch fundierte wissenschaftliche Daten gestützt wurden. Der Artikel wird daher zurückgezogen. Dieser Widerruf wurde vom Chefredakteur der Zeitschrift genehmigt. Die Autoren stimmten diesem Widerruf nicht zu.

Der Widerruf ist NICHT weiter wissenschaftlich begründet.

Die Studie hat ergeben: Impfen macht krank.

🤒🤕🤮🤧💉🚑🏥💀☠️

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Das ist eine einzige Studie die augenscheinliche Korrelationen aufzeigen möchte. Eigenartig wie hundert andere Studien, die keine methodischen Fehler aufweisen, das Gegenteil beweisen. Ebenfalls ist alles sehr ungenau: Welcher Impfstoff war es denn überhaupt? Wurden andere Faktoren ausgenommen? Wie zB Plazeno-Effekt, oder der Fakt, dass Impfgegner oft natürlichere Produkte verzehren oder Kontakt mit anderen meiden und dadurch möglicherweise ein geringeres Erkrankungsrisiko besitzen... Und ja, die Beispiele waren nur eine Analogie. Bei der Retraktionsnotiz wurde aber mangelnde Analyse und Ausbesserung der Unmengen an Störfaktoren bemängelt. Ebenfalls sind die Angaben fehlerhaft: es wird in Arztbesuche pro 100 Teilnehmende angegeben. Das heißt es könnte auch nur eine Person krank gewesen sein und dann öfters bei einem Arzt gewesen sein. Noch dazu sind kurzfristige Nebenwirkungen komplett normal, solange sie kurzfristig sind und dafür vor einer wesentlich höheren Gefahr schützen. Lieber Ohrenschmerzen gehabt als an Corona erkrankt. Ich selber hatte nach meiner ersten Corona-Impfung ebenfalls Nebenwirkungen: Fieber, Übelkeit, Schleimbildung. Doch sie hat mich vor einem schweren Verlauf meiner Coronaerkrankung geschützt. Sie hat mich überhaupt vor einer richtigen "Erkrankung" geschützt. Es war für mich Dank der Impfung nur ein starker Schnupfen.

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Sehr wichtiges Thema, das du da ansprichst und hier schonmal meine Kurzantwort: NEIN

Die Korrelation zwischen Kriminalität und ausländischer Herkunft ist eine sogenannte passive Korrelation und KEINE Kausalität. Man kann nicht sagen, dass Ausländer krimineller sind, weil sie Ausländer sind. Die Herkunft ist in diesem Fall eine Containervariable: Sie bringt viele weitere Faktoren in das Spiel, die oft von Rechten ignoriert werden, wie etwa:

  1. Erhöhter Männeranteil bei Migranten(Männer=krimineller!)-> verfälschte Statistiken zur Kriminalität
  2. Maginalisierung von Migranten durch Vorurteile und Ausländerfeindlichkeit-> erhöhte Unzufriedenheit-> erhöhtes Kriminalitätsrisiko
  3. Unzureichende Integration von deutscher Seite aus: zu wenige Sprachkurse, wenige Anerkennung von Zertifikaten(auf Ausgebildete und Studierende bezogen), uvm

Ebenfalls sollte man aufpassen auf die Statistiken, die man sich anschaut: es gibt ausschließlich Statistiken zur Verdächtigungsrate in Abhängigkeit von Migration bzw Staatsangehörigkeit: Hier stellt sich ein weiteres Problem: verdächtigt werden kann jeder. Und in Deutschland werden wegen ua eben diesen Studien Ausländer eher verdächtigt als ein "Urdeutscher". Das verfälscht diese Statistiken ebenfalls. Selbst falls es irgendwann eine Studie gibt, die von Verurteilungen ausgeht, dann werden Ausländer aufgrund von Vorurteilen häufiger kontrolliert als Deutsche und eben deshalb werden überproportional oft schwarze Schafe aufgefunden, was selbst diese Statistiken massiv beeinflusst.

Wie man sieht ist es sehr populistisch und einfach, zu behaupten, Ausländer sind krimineller (aufgrund von ihrer Kultur) und demnach einfach eine Menschengruppe aufgrund ihrer Ethnie aus unserer Geographischen Lage auszuschließen. Denn genau das ist, was rechte Parteien wie die AfD tun. Man muss das Problem (wenn es tatsächlich da wäre: können wir ja nicht wissen, da die Statistiken verfälscht sind) viel differenzierter betrachten und dann kommt man auch dahinter, dass wir einfach eine bessere Integration ermöglichen müssten. Denn eine gesunde Gesellschaft entsteht nicht, wenn die Gene innerhalb eines Raumes bewahrt werden, sondern wenn es möglichst große genetische Variabilität gibt. Siehe den Heterosis-Effekt...

Um nochmal zurückzukommen zu deiner Frage: Aschaffenburg war einfach ein Amoklauf, der auf zunehmende Unzufriedenheit über die ständige Maginalisierung und natürlich einen psychischen Schaden rückzuführen ist. Kein Grund, diese Gruppe auszuschließen nur aufgrund ihrer ethnischen Herkunft.

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Ja

Das Grundproblem ist die anwachsende Ungleichheit in Deutschland: Die Reichen werden immer reicher und die Armen werden immer ärmer. Man muss kein Sozialist sein, um das zu erkennen, nur bekämpfen linke Parteien diese Ungleichheit am meisten bzw als einzige. Aber alle Neoliberalen immer: "Der freie Markt ist essenziell und bildet ein natürliches Gleichgewicht"- Das ist einfach zu einfach für ein so komplexes Thema: Ja, Angebot und Nachfrage ist fördernd für ein stabiles Wirtschaftswachstum, jedoch muss der Kapitalismus, insbesondere Monopole(Nicht nur Angebotstechnisch, sondern auch Vermögen) laut Addam Smith auch eingeschränkt werden! Denn ohne ausreichende Kontrolle des Staates endet es wie bei uns: über 20% aller Deutschen sind von Armut betroffen, während es in Deutschland die meisten Superreichen(>100mio€) in Europa gibt. Nach dem 2. WK hatten wir einen Wirtschaftsboom, die Menschen konnten sich eine Existenz aufbauen mit ihrer eigenen Arbeit. Warum? Es gab keine Superreichen, die ihr Geld horten, Wohnungen aufkaufen um zu spekulieren oder durch Ausnutzung der Monopolstellung die Menschen in die Mietfalle locken konnten. Das ist die größte Herausforderung unserer Gesellschafft: Wie schaffen wir es, die Monopole in Deutschland zu reduzieren um einen gesunden Kapitalismus wieder zurückzubekommen? Witzig nur, wie dann festgestellt wird, dass "früher alles besser war", die Linke Politik ja aber auf keinen Fall in Betracht gezogen wird- "Das sind ja alles Kommunisten"... Die Konservativen(die komischerweise nicht konservieren, da sie ja offensichtlich den Kapitalismus immer weniger kontrollieren wollen) und rechten Parteien ignorieren dieses Problem komplett und suchen stattdessen andere Sündenbock wie die bösen 15000 Totalverweigerer des Bürgegelds oder "der Ali, der der Oma das Butter vom Brut frisst". Dabei werden die eigentlichen Schuldigen, die sich an der unaufgeklärten, in Dogmen und Blasen befindenden Gesellschaft bereichern- Reiche- weiterhin gedeckt. Immerhin ist ja "die Vermögensteuer klar verfassungswidrig" - An sich nicht, nur die falsche Bewertung von Grundstückswerten, welche man heute ja durchführen kann. Und "Enteignung idt ja auch verfassungswidrig" - komisch, dass dann Vergesellschaftung(=euphemistisch für Enteignung) im Grundgesetz einen eigenen Artikel hat und auch im Artikel für Eigentum erwähnt wird.

Hauptsache die Reichen decken und gegen linke Politik lästern und das wichtigste: die bösen bösen Ausländer, die an der ganzen sozialen Ungerechtigkeit Schuld sind remigrieren wollen.

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