Wenn dir dieser Buchverlust schon weh tut, solltest du deine Risikostrategie nochmal überdenken. Es ist an der Börse völlig normal, dass es auch nach unten geht und Nvidia ist vom Hoch ja gerade mal etwas mehr als -10% gesunken. Das ist bei wachstumsorientierten Aktien beinahe schon Tagesgeschäft. Im Sommer ging es bei Nvidia mal -35% nach unten und 2021 sogar um -70%.

Wenn dir das zu viel Volatilität ist, empfiehlt sich ein breiter diversifiziertes Portfolio und eventuell auch eine höhere Cashquote oder eine ergänzende Investition in weniger stark schwankende Anlageklassen, wie beispielsweise Anleihen.

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Mein persönlicher Weg ist die private Altersvorsorge mittels ETFs, Aktien, Bitcoin und zukünftig auch Immobilien.

Die gesetzliche Rente betrachte ich eher als Bonuszahlung.

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Die bilden zwar beide den gleichen Index nach, aber das sind zwei unterschiedliche ETFs.

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Das kann man nicht pauschal beantworten.

Rein aus der finanziellen Perspektive lohnt sich ein Eigenheim in den meisten Fällen tatsächlich nicht, wenn es darum geht das Vermögen zu maximieren, da die realen Renditen von Immobilien im Vergleich zu vielen anderen Anlageklassen eher niedrig sind. Daher ist ein Eigenheim eher als Konsum beziehungsweise Lifestyleentscheidung zu betrachten.

Eine Immobilie als Kapitalanlage (Vermietung) kann sich jedoch durchaus lohnen, wenn der Fremdkapitalanteil und die Mietrendite entsprechend hoch sind. Im Optimalfall zahlt sich die Immobilie sogar selbst ab. Zudem ist ein Kredit auch eine Art Zwangssparen, was vor allem für undisziplinierte Sparer von großem Vorteil sein kann.

Bei einer „ersparten“ Immobilie hingegen sind die Opportunitätskosten so enorm hoch, dass man diese realistisch nicht mehr kompensieren wird.

Ob sich eine Immobilie lohnt, hängt also von sehr vielen Faktoren ab, nicht zuletzt natürlich auch vom Objekt selbst.

Aber am Ende ist eine Immobilie natürlich trotzdem noch besser, als „gar nichts“ mit dem Geld zu machen.

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Die Frage hast du doch jetzt schon dreimal gestellt.

Dein Trade ist in dem Fall gut aufgegangen, der Ausstieg war gut, aber dein Einstieg wirkt sehr zufällig. Du hast eben genau nicht das SKS-Pattern getradet oder auf ein Durchbrechen der Widerstandlinien oder des Trendkanals gewartet.

Vielleicht kannst du mal genauer erläutern, warum du genau diesen Einstiegspunkt gewählt hast.

vielleicht war der Einstieg nicht optimal.

Du bist dir ja augenscheinlich sogar selbst etwas unsicher.

Und ansonsten würde ich dir den Tipp geben, versuch dein Chartbilder etwas cleaner zu halten. Es kann schon Sinn machen, wichtige Support- oder Widerstandslinien einzuzeichnen, aber die ganzen Trendkanäle machen das Bild nur unübersichtlich. Da reicht eine EMA-Cloud oder ein Coral-Trend.

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Es gibt keinen Stop Loss der nicht automatisch die Position schließt, das ist schließlich Sinn und Zweck eines Stop Loss.

Ich vermute mal du meinst einen Alarm. Der zeigt die lediglich an, wenn der Kurs ein bestimmtes Preisniveau erreicht hat.

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Ich finde die meisten Städte sogar deutlich entspannter als das Dorf. Auf dem Dorf hofft man die ganze Zeit nur, dass nicht plötzlich irgendein aggressiver Hund kommt. Die Grundstücke sind halt alle offen.

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Der Trade ist natürlich gut aufgegangen.

Wenn du es aber rein technisch betrachtetest, bist du eigentlich zu früh in den Markt. Das SKS-Pattern war zu dem Zeitpunkt ja noch gar nicht ausgebildet und der Einstiegspunkt liegt normalerweise auf der Nackenlinie.

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Man könnte vermutlich gerade so davon leben, abhängig davon, welche Lebensunterhaltskosten man hat.

Anstatt mit 7% sollte man besser mit einer Entnahmerate von 3-4% rechnen. Das reduziert einerseits das Pleiterisiko und andererseits gleichst du damit im Erwartungswert die Inflation aus.

Bei einer Entnahmerate von 4%, würdest du netto auf

1.000.000€ * 4% = 40.000€/Jahr

40.000€ -1.000€ (Freibetrag) = 39.000€

39.000€ * (1 - 18,46%) = 31.800€

31.800€ + 1.000€ =

32.800€/Jahr oder 2.733€/Monat kommen und bei einer Entnahmerate von 3% auf

1.000.000€ * 3% = 30.000€/Jahr

29.000€ * (1 - 18,46%) + 1.000€ =

24.647€/Jahr beziehungsweise 2.053€/Monat.

Das kann je nach Lebensstandard theoretisch reichen. Zu beachten sind jedoch die Schwankungen im Kapital. Wenn man mal von einem maximalen Drawdown von -30% ausgeht, sollte man schon besser 1.500.000€ haben, damit die Rechnung auch in schlechten Zeiten aufgeht.

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