Ich hoffe nicht^^

Wenn man den klassischen Bitcoinzyklen und Indikatoren glaubt, müsste der Bitcoin eigentlich zeitnah in einen Bärenmarkt übergehen mit dem Tief Mitte/Ende 2026.

Jetzt ist der Bitcoin allerdings von der Marktkapitalisierung mittlerweile schon so groß, dass zunehmend auch makroökonomische Faktoren eine sehr relevante Rolle spielen und es könnte durchaus sein, dass wir so langsam an einem Punkt sind, wo sich der Bitcoin von seinen "mathematischen/kalkulierbaren" Zyklen abwendet. Die Korrelation zum NASDAQ100 hat in den letzten Jahren sehr stark zugenommen. Ich vermute also, dass sich der Bitcoin in den nächsten Monaten und Jahren verstärkt mit dem Aktienmarkt bewegen wird.

Solange Trump nicht wieder irgendwelche komischen Sachen macht, bin ich grundsätzlich bullish für Aktien und Bitcoin und wenn der Bitcoin tatsächlich noch auf 150-180k steigt (Dollar), könnten das kürzlich das letzte mal fünfstellige Bitcoinkurse gewesen sein. Tritt jedoch meine Ursprungsthese ein (Bitcoin in diesem Zyklus bis 120-150k), dann sehen wir vermutlich doch nochmal Kurse von unter $100.000.

Aber so oder so, dürfte das der letzte Zyklus sein, indem man als Normalverdiener die Chance hat, Bitcoin in halbwegs relevanten Mengen zu kaufen. In zehn Jahren ist man froh, wenn man zumindest 0,1 BTC hat.

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Nein. Aber Wohlhabende wählen tendenziell eher politisch rechts. Das heißt aber nicht, dass Rechtswähler wohlhabend wären. Hier muss man auf die Formulierung achten.

Im Gegenteil, AfD-Wähler gehören im Durchschnitt sogar eher zur unteren Einkommensschicht.

Nicht mehr ganz aktuell, aber hier mal eine konkrete Aufschlüsselung nach Vermögensschichten:

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Jeder ≠ alle.

Ich denke die meisten träumen gelegentlich davon reich zu sein, aber die allerwenigstens transformieren diesen Traum auch in ein konkretes Ziel.

Wenn das Ziel klar ist, kann man Schritt für Schritt planen, wie man dieses Ziel erreichen kann.

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Guter Start

Ich bin zwar nicht parteipolitisch, aber es zumindest kein schlechter Start.

Allerdings finde ich, trotz aller Kritik, dass auch die Ampel einiges erreicht hat. Ihr Ruf ist zumindest weitaus schlechter als ihre tatsächliche Leistung.

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Ich schaue Spiegel TV-Reportagen zwar auch sehr gerne, aber man sollte sich des Framings schon sehr bewusst sein. Das ist halt Boulevardfernsehen und nicht unbedingt qualitativ hochwertiger und neutraler Journalismus.

Von dem her: nein, es hat mein politisches Denken nicht beeinflusst.

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Ich kombiniere beides

Sowohl Buy & Hold, Swingtrading als auch gelegentlich Daytrading.

Der klare Fokus ist aber langfristiges Investieren in ETFs, Bitcoin und ein paar ausgewählten Aktien. Der absolute Großteil meines Vermögens ist langfristig investiert.

Einige Aktien halte ich auch nur für ein paar Wochen oder Monate oder kaufe auch mal ein Hebelderivat, wenn es attraktiv ist. Zuletzt im "Trump-Crash" beispielsweise 3x Nvidia und 3x Tesla.

Daytrading habe ich bisher eher aus Spaß gemacht. Das will ich allerdings noch ein bisschen ausbauen, weil das doch deutlich besser läuft als anfangs erwartet (Proptrading-Account).

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"Bald ablösen wird"... so ambitioniert ist ja noch nicht mal der Ripple-CEO selbst. Das ist ein maximal realitätsfernes Community-Narrativ.

Dass ein XRP mit den Tokenomics zeitnah 1.000€ oder sogar 10.000€ wert sein wird, ist absolut utopisch.

Bei einem Preis von 1.000€ pro XRP wäre die Marktkapitalisierung mit 100 Billionen Euro fast so groß wie heute der gesamte globale Aktienmarkt (!!) wert ist und das Mutterunternehmen Ripple wäre so wertvoll wie heute der gesamte US-Aktienmarkt... das ist absolut ausgeschlossen.

Mit sehr viel Optimismus schafft XRP in den nächsten Jahren 10-15€ - und selbst da, muss noch vieles passieren.

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Solange das jetzt kein 24K-goldüberzogener Designer-Vollautomat ist, hoffe ich ja wirklich sehr, dass das eine Trollfrage ist...

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Historisch hat man damit über längere Zeiträume tatsächlich eine relativ zuverlässige Outperformance gegenüber nach Marktkapitalisierung gewichteten Indizes erreicht, was insbesondere am höheren Small Cap Exposure liegt.

Was übrigens noch besser lief, waren Momentum-Strategien.

Rendite S&P 500 (1974-2024):

  • Marktkapitalisierung: 10,4% p. a.
  • Equal Weight: 11,3% p. a.
  • Momentum: 12,6% p. a.

Allerdings ging die höhere Rendite auch mit einer höheren Volatilität einher - muss als zum Risikoprofil passen.

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Naja, Letzen Endes entscheiden das die Aktionäre.

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Weil die technische Analyse nichts anderes als die zeitverzögerte visuelle Abstraktion des Liquiditätsverhaltens ist. Preisbereiche mit z. B. hoher Orderdichte, zeigen sich im Chartbild auch entsprechend häufig als Unterstützungs- oder Widerstandszonen. Und in größeren Timeframes lassen sich da durchaus valide Strukturen erkennen, die dann in der Regel auch einen starken marktpsychologischen Effekt haben, was wiederum die Liquidität beeinflussen kann.

Auf Intradaybasis ist Chartanalyse aber tatsächlich kaum aussagekräftig.

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Der absolute Großteil meines Kapitals steckt in ETFs, Aktien und Bitcoin. Über die letzten fünf Jahre lag die durchschnittliche jährliche Rendite bei rund 27 %.

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Langfristig ja. Und mit langfristig sind mindestens 10 Jahre gemeint, besser 20 oder sogar 30 Jahre.

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Spekulation.

Hohe Volatilität = hohes Renditepotenzial, aber natürlich auch hohes Risiko.

Trotzdem bin ich der Meinung, dass man Bitcoin mittlerweile auch aus fundamentaler Sicht als sinnvolle Ergänzung im Portfolio betrachten kann – insbesondere langfristig.

  • Netzwerkeffekte
  • Adoption
  • Hashrate / Sicherheit
  • Dezentralisierung
  • On-Chain-Daten
  • Makrorolle
  • Regulatorische Akzeptanz etc.

Trotzdem ist Bitcoin kein Investment, das für jeden Anleger geeignet ist. Die risikoadjustierte Rendite ist mit einer Sharpe Ratio von 0,85-0,95 zwar herausragend, aber man muss die Volatilität schon aushalten können. Das passt nicht zu jedem Risikotyp. Und natürlich sollte man niemals alles auf eine Karte setzen. Der Kern einer langfristigen Investmentstrategie sollte mindestens ein breit diversifizierter Aktien-ETF sein.

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