Psychologie – die neusten Beiträge

Ganze Familie meiner Freundin ist bei Scientology?

Hallo zusammen,

ich brauche mal Rat.

Seit knapp vier Wochen bin ich mit meiner Freundin zusammen (sie ist 19, ich 21). Bisher passt es wirklich gut und ich bin sehr glücklich.

Nun hat sie mir mitgeteilt, dass sowohl sie wie auch ihre gesamte nähere Familie (also Eltern, Geschwister, Cousins etc.) Mitglieder bei Scientology sind. Ich war davon sehr überrascht und wusste auch nicht recht, wie ich darauf reagieren sollte. Bis dato hatte ich ein wenig was davon gehört, insbesondere dass die Mitglieder ihr ganzes Geld an die Organisation abdrücken und so einen Kram eben.

Sie hat mir dann noch erzählt, dass sie ein paar Mal pro Jahr nach Kopenhagen und England reisen, um dort an Veranstaltungen teilzunehmen.

Ich habe mal ein wenig nach den Namen ihrer Eltern und Geschwister im Internet gesucht, ich bin auch fündig geworden. Der Name ihres Vaters taucht auf mehreren Spenderlisten auf und ich habe auch ein Dokument gefunden, wo drin steht, dass er auf der Stufe OT VII ist (also ein sehr hochrangiges Mitglied, was bestimmt mehrere hunderttausend Euro gekostet hat).

Ich weiß jetzt nicht so wirklich, wie ich damit umgehen soll. Habt ihr da irgendwelche Ideen, hat das überhaupt eine Zukunft?

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Mutter verteidigen vor Famile?

Hallo ich wollte eine andere Meinung mal hören und wissen ob ich im Unrecht liege. Meine Eltern sind seid Jahren getrennt und haben eigentlich ein freundschaftliches Verhältnis. Meine Mutter hat nun auch seit Jahren einen neuen Partner und redet auch immer gut über meinen Vater.

Mein Vater jedoch nutzt oft gefühlt jede Gelegenheit um über sie zu lästern, etwas negatives zu sagen oder sich zu beschweren. Meistens hinter ihrem Rücken. Ich als Tochter (18) find das sehr falsch und versuch auch immer sie so gut wie es geht zu verteidigen.

Ich bin dann auch ehrlich und direkt und sage das sowas nicht korrekt ist. Vllt bin ich da manchmal auch etwas hitzig aber es regt mich richtig auf. Natürlich hatten sie in der Vergangenheit Probleme aber trotzdem hat meine Mutter viel für ihn getan. Er ist eine chaotischer Typ um das mal nett auszudrücken und meine Mutter mehr ordentlich. Das war auch ein Grund weswegen sie sich getrennt haben. Ich lebe bei meinem Vater aber meine Mutter kommt zBsp an Geburtstagen vorbei auch für meine Geschwister.

Heute war wieder so ein Tag wo die Familie kommen sollte mit Kaffeetrinken und Co. Sie ist halt innerlich erschrocken als sie gesehen hat dass das Haus 15 min vor Ankunft der Gäste unordentlich war und ihr ist es über die Lippen gekommen.

Dann hat mein Vater beim Kaffeetrinken sich beschwert das sie Rentenpunkte durch die Ehe bekommen hat als sie „nur“ mit drei Kinder früher zu Hause waren. Ebenfalls macht sich meine Oma auch über sie leicht her. Es sind keine Offensichtlichen Dinge aber trotzdem immer respektlos.

Auch nachdem alle gegangen sind hat sich mein Vater wieder über meine Mutter bei seiner Mutter beschwert. Da saß ich auch daneben und hab eben meine Mutter verteidigt. Meine Mutter ist kein Monster was alle rumkommandiert oder schlecht gelaunt kam und rumgemotzt hat.
Mein Vater und meine Oma stellen sich gefühlt oft in die Opferrolle (so empfinde ich es). Zbsp meine Oma denkt alles würde sich um sie drehen und wenn ich meine Mutter verteidige oder irgendjemand sich streitet geht sie weg weil anscheinend alles sich um sie dreht.

ich hab dafür einfach wenig Verständig bekommen weil man mich auch mit Emotionen nicht erpressen kann. Ich versuche immer alle Seiten zu verstehen. Es gibt Sachen die meine Mutter gemacht hat die ich auch nicht vertrete.
Aber diese Frau hat so viel für uns gemacht. Vor der Geburt ständig sich spritzen müssen wegen Insterilität, Kaiserschnitt, Alleine um Anstrengende Kinder sich kümmern als mein Vater auf Dienstreise war. Sie bringt sogar jetzt noch Essen rüber auch für meinen Vater wenn wir oder er krank ist.

Also bin ich das Problem weil ich es nicht zulasse das sie so schlecht über sie reden? Ich würde auch wollen das meine zukünftige Tochter mich bei anderen verteidigt

ich habe meinen Opa gefragt ob er mich irgendwie verstehen kann aber er meinte das es nicht so sei und das ich alle ‚anblaffen‘ würde

wie seht ihr das? Wie würdet ihr reagieren wenn die Familie über ein geliebtes Familienmitglied so redet?

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Ölbranche als Arbeitgeber zukunftstauglich?

Hallo. Ich studiere Maschinenbau, bin im vierten Semester und mache mir Gedanken darüber, wo ich mich eines Tages sehe.

Während Kommilitonen und andere Kollegen davon schwärmen, eines Tages bei den erneuerbaren Energien tätig zu werden, schwimme ich gegen den Strom.

Zurecht stößt das bei einigen auf Missverständnis. Ich aber sehe darin eine sehr große Chance. Gerade weil die Ölbranche unter Druck steht und nach Alternativen sucht, werden dort schlaue Köpfe gebraucht, um diesen Wandel zu schaffen.

Außerdem betrifft das ,,Ölverbot" zunächst nur die EU. Dem Rest der Welt interessiert's im Augenblick eher weniger. D.h. die Tür ist noch offen für eine globale Karriere. Ich persönlich glaube nicht, dass wir in diesem Jahrhundert komplett von Öl runter kommen werden. Der Stoff ist viel zu vielseitig und wird nicht nur für Energie benötigt. Zumindest in meiner Generation (bin 22) wird Öl noch eine wesentliche Rolle spielen.

Mir geht's gar nicht darum, die Umwelt noch mehr zu ruinieren, sondern darum, Fuß in einer großen, stabilen Branche zu fassen, wo es offensichtlich noch ,,viel zu tun" gibt. Im Vergleich dazu wird der große Boom der erneuerbaren Energien irgendwann auch seinen Peak erreichen...

Dass das Image geschädigt ist und die jüngere Generation ihr den Rücken kehrt, spielt mir in die Karten. Und naja, man wird die Tatsache nicht leugnen können, dass man später in dieser Branche auch interessant für Big Player wird.

Meine Eltern sind davon nicht wirklich begeistert. Sie sind der Meinung, dass die Ölbranche vom aussterben bedroht ist und ich mir etwas sichereres suchen soll. Allerdings kann ich später noch jederzeit wechseln.

Ich bin zwiegespalten zwischen Realität und Ideologie und brauche mal eure Meinung, wie ihr das seht.

Danke für eure Meinungen :)

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Haben Betrüger die anderen Menschen seelisch und emotional schwer geschadet haben Mitleid verdient, wenn sie im Anschluss dann selbst zu Opfern wurden?

Vor kurzem wurde in einem kleineren Kreis unter Freunden ein Thema behandelt, bei dem es um Femizide ging und die Ursachen dafür.

Frau hat Mann betrogen -> Mann tötet Frau
"Nach Betrug und Scheidung tötet Mann seine Ex Frau" 
"Mann fand über das Handy seiner Frau heraus, dass diese ihn seit Monaten mit mehreren Männern betrogen hat und richtete sie anschließend mit mehreren Schüssen hin"

Diese und viele ähnliche Schlagzeilen hört man immer wieder.

Vorweg: Ich bin kein Befürworter von Gewalt und sehe es auch als nicht gerechtfertigt an, einer anderen Person das Leben zu nehmen, egal mit welchem Hintergrund.

Nun ist es aber so, dass ich mit solchen Frauen absolut gar kein Mitleid empfinde, wenn eine Frau ihren Mann mehrere Male betrogen und emotional missbraucht hat und dann ermordet wurde. Für mich einfach die ekelhafste Sorte von Frau und Menschen die anderen Menschen so bösartig schaden haben für mich auch kein Mitleid verdient. Vom Täter zum Opfer würde ich das beschreiben.

Findet ihr das moralisch verwerflich oder nachvollziehbar?

Sehr wohl empfinde ich Mitleid, wenn eine Frau grundlos von ihrem Partner/Mann verprügelt oder ermordet wurde, weil der Mann ein Psychopath war oder dergleichen und die Frau absolut nichts falsch gemacht hat

Liebe, Gefühle, Sex, Psychologie, Beziehungsprobleme, Fremdgehen, Mann und Frau, Partnerschaft

Schwere einer Erkrankung und Zumutbarkeit einer längeren Wegstrecke, darum Streit mit Vater?

Hallo zusammen,

ich habe aktuell folgende gesundheitliche Probleme:

Arteriosklerose

Hyperlipidämie

Periphere arterielle Verschlusskrankheit

und eine verschlossene Beckenarterie seit ca.6 Monaten.

Aufgrund dieser Erkrankungen fällt es mir sehr schwer, längere Wegstrecken zurückzulegen.

Aber auch längere Fahrten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu bewältigen.

Mein Vater liegt seit einiger Zeit im Krankenhaus und erwartet, dass ich ihn nun besuchen komme.

Das erste Krankenhaus, in dem er lag, war ca. 29 km von mir entfernt. Das Krankenhaus, in dem er jetzt liegt, ist 39 km von mir entfernt.

Als er im ersten Krankenhaus gelegen hat, habe ich ihn mit Mühe und Not besucht. Ich bin mit den Öffis gefahren und war total kaputt, als ich bei ihm ankam. Nach 3 Stunden bin ich die 29 km wieder zurückgefahren, auch mit den Öffis.

Nun erwartet er, dass ich ihn, wenn es geht, sogar mehrfach in dem Krankenhaus besuche, welches 39 km von mir entfernt ist. Ich habe ihm gesagt, dass der Weg dorthin im Augenblick eine große Belastung für mich bedeutet. Ich könnte zwar mit dem Taxi fahren, aber das würde mich pro Besuch 135€ kosten und das Geld habe ich beim besten Willen nicht.

Mein Vater meint, dass meine Erkrankung doch nicht so schlimm sei und dass ich doch mit den Öffis fahren könne.

Jetzt meine Frage an euch:

Habe ich mich zu albern, oder geht mein Vater von unrealistischen Bedingungen aus?

Medizin, Beziehung, Eltern, Erkrankung, Psychologie, Familienprobleme, Psyche, Streit, Taxi, öffentliche Verkehrsmittel

Was ist rechtfertigen für euch genau, wann tut sich jemand rechtfertigen?

Also wenn Frau erzählt sie geht gern mit ihren Freundinen in Bars was trinken in ihrer Freizeit, ich weiß nicht ob das ein Test ist von Respektlosigkeit, oder sie es wohl ernst meint weil eigentlich Feier ich das trinken nicht ich glaube damit meint sie alkoholhaltige Getränke, dann sag ich halt so okay ich war lang nicht mehr in einer Bar früher in meiner alten Stadt aber hier kaum, aber generell mochte ich so in Bars zu gehen wo die Armosphäre eine ruhige wäre, wo man Brettspiele spielen konnte. War das jetzt eine Rechtfertigung?

ist das jetzt rechtfertigen? Oder irgendwie sich interessant machen zu wollen, oder irgendwie ein belangloses dummes Gespräch? Weil Aufmerksamkeit gibt man ja wenn man die Person mag von alleine, ich geb ihr gerade aber damit meine Aufmerksamkeit, sie fragte zwar was ich so gerne in Freizeit mache ja dann meinte ich halt neu Anfang im leben seit dem ich neu in die Stadt gezogen bin, leben genießen, endlich etwas abschalten und mich auf mein Weg konzentrieren können. Also ich will nicht direkt sagen ich hatte eine hässliche Vergangenheit, ich war drogenkonsument und bin völlig abgestumpft von der scheisse, kann mich nicht so richtig warmherzig aus meiner guten Seite mich zeigen ohne Paranoia zu haben das es zu weich wirken könnte weil damals die Kreise in der ich verkehrte machten sich so lustig über mich und nahmen mich als Frau war, nur weil ich nett war

Psychologie, Streit

Kann aus einem Jungen der mit traumatisierten Mutter aufwächst ohne Vater, aus ihm ein Mann werden?

Also vorallem ein psychisch gesunder Mensch? Ich bin dieser Junge, ich hatte eine lebhaft schöne Kindheit, doch Kindheitsfreunde waren nicht geblieben, ich war auch sehr rotzfrech zu jedem, also ein Problemkind. Ich weiß noch wie die Eltern anderer Kinder auf mich zeigten und ihr Kind vor mir warnten was ich gar nicht verstand, flog auch 3 mal aus der Schule raus, von Freunden immer hintergangen wurden, dann mit 14 angefangen Cannabis zu konsumieren und Alkohol, bis zu meinem 20. Lebensjahr, in dieser Zeit mit 17 lernte ich meinen Vater kennen zufällig der alkoholiker war und sehr direkt zu mir war und sagte das er kalt von mir geworden sei und mich hassen würde, ich verstand das gar nicht, ich verstand nicht was ich falsch machte.

Ich wollte einfach nur das er mich liebt aber ich reflektierte nicht, ich öffnete mich ihm nicht, hatte etwas Angst vor ihm, gleichzeitig lernte ich meine erste liebe kennen zu einer Freundin die ein Jahr älter war, mit ihr 1 Jahr lang eine Beziehung führte und ich glaube ich hatte sie unbewusst ausgenutzt, ich fand das Mädchen süß, und verliebte mich auch, aber wir kamen viel zu schnell zusammen glaube das war das Problem.

Sie hatte auch Cannabis konsumiert, ich wollte das wir zusammen in eine Zukunft blicken ohne den Drogenkonsum, sie wollte aber nicht aufhören damit, sie wollte auch nicht mit mir spazieren gehen schon direkt am Anfang der Beziehung nicht, dann dachte ich sofort die würde mich verarschen wollen und ich fing an egoistisch und respektlos zu werden, hatte sie sexistisch behandelt und dann fing sie an im laufe der Beziehung meine Männlichkeit infrage zu stellen, nahm mich nicht mehr ernst und drehte den Spieß um, und sie lies sich auf andere Männer ein, ich hatte aber sie geliebt, nur konnte ich das nicht ausdrücken, ich war voll im egoistischen Wahn und wusste nicht warum.

sie gab mir halt am Anfang der Beziehung dieses unwohle Gefühl das ich nicht kannte, sie verstand glaub ich das ich kalt war, weswegen sie sich etwas zurück hielt, und ich nahm das halt völlig falsch auf, dachte das sie mit mir Spielchen treiben würde, reflektierte nicht weil ich bis dahin dachte ich wäre okay. Ich glaube ich war es nicht, ich wusste keine Fürsorglichkeit zu geben und alles was eine Frau oder generell ein Mensch braucht um sich ernst genommen und vorallem wohl zu fühlen, weil ich es selber nicht kannte.

Dann ging sie mir fremd während der Beziehung mit mir und kommunizierte das auch auf indirekte Weise, ich fühlte mich dann ziemlich schlecht, weil ich nicht wusste was passiert war und warum das ganze, ich bekam richtig zu spüren das man mich mein Wesen verachten würde, das traf mich genau in meine tiefen Wunden.

Zeitgleich fingen meine Jungs also meine Freunde an mich zu mobben, weil ich ziemlich in mich eingekehrt wirkte, vermutlich Depression, sie mobbten damit das ich eine Frau wäre, behandelten mich wie eine hure.

All dies geschah wirklich innerhalb eines Jahrey, da kam ein rießen Berg auf mich zu und ich wurde von allen Seiten in Stücke gerissen. Ich fing an exzessiv Alkohol zu trinken um mir den Schmerz rauszutreiben. Ich wollte mit niemanden reden und war kaputt. Totenstille, die Leute sagten ich wär ein Geist, weil ich einfach auf meinem Platz saß und nichts mehr beachtet hatte mit dem Kopf gesenkt, in dem Moment wünschte ich mir einfach nur Hilfe von einem dieser jungs aber sie waren alle gegen mich.

Ich entschloss den Kontakt zu allen abzubrechen und zog in eine andere für mich neue Stadt für einen neu Anfang ganz alleine, hörte auch direkt von heut auf morgen mit den Drogen Konsum auf.

Ich versuchte mich für Ausbildungsplätze zu bewerben mit dem Hauptschulabschluss bekam aber nur absagen, mit 24 den realschulabschluss nachgeholt an der Abendschule und genau zu dieser Zeit ging Corona los, auch musste ich dringend eine bleibe zu dieser Zeit mir suchen sonst wäre ich auf der straße gelandet das war echt knapp, weil wenn das passiert wäre, dann keine Ahnung wo ich jetzt wäre. Hab den Realschulabschluss erfolgreich nachgeholt und verweile seit 3 Jahren vor mich rum, ich wollte einfach nur einmal durchschnaufen im Leben.

achja mit 17 bekam ich auch Haarausfall mit 19 dann Aufeinmal starke Schulpenvoldunf auf dem Kopf die wenn auch nur leicht abgemildert anhält bis Heute, meine Haare aber dadurch vermehrt ausfielen und fast eine Glatze habe, ein Problem das mir auch sehr zur Last wurde.

jetzt bin ich 30, keine Lehre gemacht nichts, es fühlt sich so an als wäre ich auf einem großen Turm gestiegen aber sehe den schönen Ausblick wackelig, weil ich auf wackligen Beinen stehe. Aber ich habe einen stressfreien Kopf und jetzt fange ich erst an zu reflektieren, und mir wird einiges klar.

Ich verstand meine Problem mit meiner ex zum Beispiel bis jetzt nicht, obwohl das so lange her ist, Ich verstehe jetzt das ich zuvor abgestoßen wurde weil ich kalt war zu den Menschen und ihnen keine Aufmerksamkeit gab und nicht richtig wahrnahm, oder respektlos sie verachtet habe unwissend???

Religion, Familie, Gefühle, Kommunikation, Psychologie, Soziales, Soziologie

Eine Gesellschaft ohne Kontroversen?

Würdet ihr euch in einer Gesellschaft ohne Kontroversen wohlfühlen bzw. in einer Gesellschaft in der kaum noch jemand aneckt und die Mehrheit die gleichheitliche Gemeinschaft lebt?

Der Trend geht ja eher deutlich in die Richtung, besonders in den Medien, in den Schulen und in den Unis.

Ich gehöre auch zur Generation der jungen Erwachsenen und zu meiner Schulzeit war das auch schon so, dass von Lehrern propagiert wurde, dass man weniger man selbst sein soll, sondern die eigene Persönlichkeit mehr oder weniger nach dem Miteinander und den anderen Menschen ausrichten sollte.

Wenn jemand extrem gut im Sportunterricht war, dann sollte die Person absichtlich etwas zurückstecken und schlechter werfen, anstatt ihr Talent auszuleben, weil andere ja neidisch oder beleidigt sein könnten. Ein guter Tennis-, Fußball- oder Volleyball-Spieler war dem Sportlehrer einfach zu kontrovers, wenn er sein Talent dafür nutze, dass sein Team im Sportunterricht 10 zu 0 gegen die anderen gewinnt.

Oder wenn jemand eine gute Note bekommen hatte, dann sollte man das nicht zu laut erzählen, weil dass die schlechteren beleidigen könnte - solche Dinge.

Es ist heute eher gewünscht, möglichst keine Standpunkte oder Ansichten zu vertreten bzw. ein Charakter zu sein, der nicht ganz so populär und einheitlich ist, wie der Rest.

Stört es euch diese Entwicklung in der Gesellschaft und wie weit habt ihr das selbst schon mitbekommen? Egal ob in der Schule, in der Uni oder auf Arbeit.

Die Frage ist natürlich etwas philosophisch.

Nein, ich würde mich nicht wohlfühlen. 77%
Ja, ich würde mich wohlfühlen. 23%
Sport, Leben, Arbeit, Lernen, Studium, Schule, Zukunft, Freundschaft, Geschichte, Wirtschaft, Menschen, Bildung, Deutschland, Ausbildung, Politik, Beziehung, Psychologie, Fortschritt , Gesellschaft, Philosophie, Psyche

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