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Ist Enpal Seriös und Sinnvoll?

Hallo Community,

Enpal ist ein Startup welches unter anderem "Photovoltaik - alles inklusive" auf Miete anbietet. Ich suche jemanden der breits erfahrung mit diesem Unternehmen gemacht hat.

Vor ungefähr 8 Monaten hatte meine Mutter und ich ein Remote Gepräch mit einer Enpal Mitarbeiterin. Das Ziel von diesem Gespräch war, sich über möglichkeiten und Kosten einer Photovoltaik zu informieren.

An sich wurde uns ein super(?) Preis genannt von 228 Euro im Monat (20 Jahre). Unser altes Haus hat eine Wohnfläche von ~286m² mit Ölheizung, Wärmepumpe & bald auch kleinen Serverraum (home Lab). Dazu kommt, dass wir ungefähr 40 Cent den Kilowatt bezahlen. All diese (Strom-/ & Heizkosten) würden somit "wegfallen". Momentan Zahlen wir zumindes weitaus mehr als diese 228 Euro Monatlich.

Dennoch zweifel ich an der Professionallität und Strategie dieses Unternehmens sehr. Erstens finde ich die Werbung merkwürdig, wir bekamen bereits mehrere einfach bedruckte Zettel in unseren breifkasten wie "Wir haben in ihrer umgebung ein Haus mit Solar bedekt, sie könnten dies auch tun!..." blah blah blah. Dieser Zettel sieht aus, als hätte dies ein 4 Klässer im EDV unterricht gemacht. Ebenfalls wird ständig auf Renter Webseiten (Sorry Facebook und co.) mit "UNGLAUBLICH BILLIGE SOLARANLAGE" geworben. Direkt neben den "Wir suchen 800 Hörtester für kostenlose Hörgeräte" Werbungen.

In mein Augen ziemlich unprofessional und merkwürdig warum diese sich solch eine Zielgruppe aussuchen?

Nach dem Gespräch hatte meine Mutter dennoch den Vertrag unterschrieben aber (glücklicherweise) wurde dieser zurrückgezogen. Wieso? Ich war zu den Zeitpunkt noch 17 Jahre jung und bin im Grundbuch eingetragen. Daher das ich mit 17 nicht geschäftsfähigkeit bin, war meine Unterschrift Rechtsungültig. Sie sagte, dass sie sich melden werden sobald ich 18 bin. Das bin ich jetzt.

Ebenfalls konnte mir keine Antwort darauf gegeben werden, warum eine Wallbox ein MUSS ist. Mir wurde sowas gesagt das die Wallbox Technisch ein muss ist, damit die Anlage funktioniert. Theoretisch, um Ecken gedacht, kann dies auch stimmen und ggf. Kosten sparen aber es kann auch genau so gut Marketing dahinter stecken. Uns wurde ständig von ein E-Auto erzählt was wir laden könnten. Wir besitzen nichtmal ein E-Auto.

Ich entschuldige falls das ganze hier etwas durcheinander ist. Ich habe nur mal meine Sorgen frei aufgeschrieben. Ich hoffe das mir jemand seine Erfahrung mitteilen kann.

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Balkonkraftwerk über legalen Umweg mit Akku versehen?

Einen schönen guten Tag an alle da draußen,

ich habe heute mal ein wenig zum Thema Balkonkraftwerke recherchiert und bin auf den leidlichen kleinen Punkt gestoßen, dass man kaum Möglichkeiten hat elektrische Energie abzufangen, die man zu viel "Produziert" und nicht verbrauchen kann.

Problem ist nur, dass es kaum Akku-Möglichkeiten für Balkonkraftwerke gibt und, dass das alles scheinbar auch so eine Sache mit der Zulässigkeit und Legalität ist.

Klar könnte man gleich eine richtige große ordentliche PV-Anlage mit Akkuspeicher bauen, doch als Mieter in einem Reihenhaus hat man da kaum Mitspracherecht und Chancen.

Auf meiner Suche nach Balkonkraftwerken mit Akku-System bin ich zwar tatsächlich auf ein System gestoßen, doch die Beschreibung dieses Systems ist recht dürftig:
https://www.eet.energy/produkt/reservierung-solmate-g/#product-faqs (20.02.23)

Der Preis jedoch scheint schwer zu toppen zu sein, wenn man sich mal mit der Akku-Technologie beschäftigt. Der Akku sollte ja keine tausenden Euro kosten, da sich das kaum lohnt, wie diese Hochrechnung hier beispielhaft zeigt:
https://priwatt.de/blog/balkonkraftwerk-mit-speicher-lohnt-sich-ein-speichersystem-oder-nicht/ (20.02.23)

Auf meiner weiteren Recherche bin ich dann bei Giga gelandet, die einen schönen alternativen Vorschlag mit einem Akku bringen, der bei Bedarf eingeschaltet werden kann:
https://www.giga.de/news/balkonkraftwerk-mit-akku-speicher-aufruesten-das-ist-jetzt-schon-moeglich/ (20.02.23)

In Verbindung mit einem Stromzähler für die Hutschiene, der Smart Home geeignet ist und der Werte übermittelt, könnte man sich über eine FritzBox eine schöne Steuerung basteln, die anhand von selbstgesetzten Schwellenwerten den Akku zu oder abschaltet.

So weit so gut, doch wie bekommt man nun den Strom aus dem Akku zu den Verbrauchern?
Klar kann man das dann schön für Laptops, Smartphones oder sonst was als Ladestation verwenden, doch viel besser wäre es doch, wenn man z.B. in der Nacht den Bezug aus dem Netz wieder ausgleichen könnte. Wenigstens zu Teilen.

Daher habe ich mal eine kleine Skizze einer kleinen gedanklichen Bastelei angefertigt:

https://drive.google.com/file/d/1RV_BoIe5rdbzinA8KOc-pZlZK6whkiVu/view?usp=sharing (20.02.23)

Problem:
Theoretisch möglich ist das ja, doch die Frage bleibt ob das auch praktisch möglich ist und wie genau.
Welche Teile braucht man im Detail und ist das am Ende wirklich kostengünstiger als das hier?
https://www.eet.energy/produkt/reservierung-solmate-g/#product-faqs (20.02.23)

Modularer und beim Umzug leicht umzubauen wäre es ja. Gerade für einen gelernten Elektriker.

Könntet ihr mir da ein wenig helfen bezüglich Smart Home und Teileliste?
Kennt sich jemand mit diesen Bastelleien in den entsprechenden Details aus?

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