Neues Testament – die neusten Beiträge

Einige Fragen zur Apostelgeschichte?

Apg 8, 14 "Als aber die Apostel in Jerusalem hörten, dass Samarien das Wort Gottes angenommen hatte, sandten sie zu ihnen Petrus und Johannes. 15 Die kamen hinab und beteten für sie, dass sie den Heiligen Geist empfingen. 16 Denn er war noch auf keinen von ihnen gefallen, sondern sie waren allein getauft auf den Namen des Herrn Jesus. 17 Da legten sie die Hände auf sie und sie empfingen den Heiligen Geist."

Wie kann es sein, dass die Samariter die Taufe, so wie Jesus sie wollte, kannten, aber von Pfingsten und dem Hl. Geist nichts wussten? Getauft wurde mit der christlichen Taufe doch erst nach Pfingsten.

Apg 15, 19 "Darum meine ich, dass man die von den Heiden, die sich zu Gott bekehren, nicht beschweren soll, 20 sondern ihnen schreibe, dass sie sich enthalten sollen von Befleckung durch Götzen und von Unzucht und vom Erstickten und vom Blut. "

Gelten diese 4 Regeln heute immer noch oder gibt es ein Dokument, in dem diese Regeln aufgehoben wurden?

Apg 16, 27 Als aber der Kerkermeister aus dem Schlaf auffuhr und sah die Türen des Gefängnisses offen stehen, zog er das Schwert und wollte sich selbst töten; denn er meinte, die Gefangenen wären entflohen. 28 Paulus aber rief laut: Tu dir nichts an; denn wir sind alle hier! 29 Der aber forderte ein Licht und stürzte hinein und fiel zitternd Paulus und Silas zu Füßen. 30 Und er führte sie heraus und sprach: Ihr Herren, was muss ich tun, dass ich gerettet werde? 31 Sie sprachen: Glaube an den Herrn Jesus, so wirst du und dein Haus selig! 32 Und sie sagten ihm das Wort des Herrn und allen, die in seinem Hause waren. 33 Und er nahm sie zu sich in derselben Stunde der Nacht und wusch ihnen die Striemen. Und er ließ sich und alle die Seinen sogleich taufen 34 und führte sie in sein Haus und bereitete ihnen den Tisch und freute sich mit seinem ganzen Hause, dass er zum Glauben an Gott gekommen war."

Heißt das, dass auch Erwachsene gar nicht nach ihrem Glauben vor der Taufe gefragt wurden, sondern man ließ sie einfach mit-taufen?

Apg 23,11 "In der folgenden Nacht aber stand der Herr bei ihm und sprach: Sei getrost! Denn wie du für mich in Jerusalem Zeuge warst, so musst du auch in Rom Zeuge sein."

Ist das dann eine zweite Christuserscheinung, die Paulus nach der anfänglichen, wo er blind wurde, hatte?

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Fragen zu Jesus?

Hallo,

Ich wollte als Muslim gerne paar Fragen beantwortet haben von Jesus damit ich ein paar Dinge verstehen kann die ich mir so stelle. Ich denke es ist klar wenn ich sage das dass wirklich Fragen einfach nur sind und nicht um jemand zu Ärgern oder so.

Erste Frage:

Als Jesus geboren wurde so als Gott oder Menschen Gott ist er auch erst ein Säugling gewesen und ist dann nach und nach wie wir Menschen Erwachsen geworden?

Wenn Ja dann wäre er doch zu diesem Zeitpunkt hilflos da er wie jedes Baby auch eine Mutter benötigt hat um zu essen, schlaffen und halt all die Aktivitäten die halt ein Baby durchlebt.

2te Frage:

Als Jesus am Kreuz hing hat er denke ich mal mit Sicherheit um Hilfe bzw. vor Schmerzen geschrien so wie es halt jeder Mensch tun würde.

Ich frage mich was die Christen zu diesem Moment genau gemacht haben als sie Jesus dort hängen gesehen haben? Haben sie getrauert?, Geweint oder gefeiert?

3te Frage:

Wieso musste Jesus durch eine Jungfrau geboren werden? Damit man daran erkennt das dieses Kind etwas besonderes ist?

Bei uns Muslimen ist es natürlich auch etwas besonderes aber für Christen hab ich das Gefühl ist das ein Beweis das dass Sohn Gottes sein muss.

Falls das tatsächlich so ist find ich Adam dann deutlich interessanter da er weder Mutter noch Vater hatte und er einfach so entstanden ist. Sodass er nicht als Säugling erst durch leben musste wenn es denn so war. Ich meine damit das Adam dann eher mehr eine höhere Stufe ist als Jesus der durch Hilfe eines anderen Menschen erst leben könnte und Adam halt niemand benötigt hatte außer Gott selbst. Ich meine wenn es Gott ist der auf die Erde gekommen ist als Mensch wieso dann durch eine Geburt? Wieso nicht so wie bei Adam?

Ich bedanke mich für das Antworten schon mal.

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Johannes 15-17 ein Einschub?

In Jh. 14,31 sagt Jeschua, dass sie von hier fortgehen sollen.

In Jh. 18,1 kann man dann lesen, dass er nachdem er das zu seinen Jüngern gesprochen hatte mit ihnen raus ging.

Kapitel 15-17 sind doch eindeutig ein Einschub?

Wie steht die textkritische Theologie dem gegenüber? Hält man dort den Einschub für authentisch? Gerade so Stellen wie Johannes 17,5 und 24 finde ich sehr kritisch. Jeschua behauptet soweit ich weiß in keinem anderen Evangelium, dass er vor seiner irdischen Geburt existiert hat.

Allein diese Aussage: Vater, ich will, dass, wo ich bin, auch die bei mir seien, die du mir gegeben hast, damit sie meine Herrlichkeit sehen, die du mir gegeben hast;

Wieso weiß er nicht, wo er hin geht? Wieso sagt er nicht einfach "Vater, lass sie bei mir im Himmel sein, damit sie meine Herrlichkeit sehen!"? Jeschua hat doch sonst auch nie ein Blatt vor den Mund genommen. Dieses verkastelte Geschwurbel passt nicht zu der Art Jeschuas in den anderen Evangelien.

Und wieso "wo ich bin"? Er war doch noch auf der Erde, als das gesagt hat, wenn er es denn gesagt hat.

Und es widerspricht sich doch auch, dass wenn Paulus in 1. Korinther 15,51-53 & 1.Thessalonicher 4,16-17 2x von der 1. Auferstehung schreibt, dass man zuvor zu Jeschua in den Himmel kommt. Das wird aber mit dieser Stelle suggeriert.

Und es widerspricht doch auch der Offenbarung, wo auch von der ersten Auferstehung gesprochen wird. Dass diese, die bei der ersten Auferstehung dabei sind mit Jeschua im 1000 jährigen Friedensreich regieren werden.

Ich gehöre übrigens zu keiner Sekte, ich verwende nur lieber den originalen Namen unseres Messias...

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Christentum: Sind 10 Briefe im Neuen Testament Fälschungen?

Folgende 10 Briefe unter den 21 Briefen des Neuen Testaments gelten nachgewiesenermaßen als Pseudepigraphen:

  • Epheserbrief
  • Kolosserbrief
  • 2. Thessalonicherbrief
  • 1. Timotheusbrief
  • 2. Timotheusbrief
  • Titusbrief
  • 1. Petrusbrief
  • 2. Petrusbrief
  • Jakobusbrief
  • Judasbrief

Unter Pseudepigraphen (übersetzt: "lügenhafter Name") versteht man, dass die Autorenschaft einer anderen Person zugeschrieben worden ist, als die des Schreibers.

So sind beispielsweise die Petrusbriefe nicht von Petrus.

Quelle: Pseudepigraphie in der Bibel

Deartige Fälschungen werden in der Bibelwissenschaft "pia fraus" (übersetzt: "Frommer Betrug") genannt.
Das Motto dieser Fälschungen an der Bibel war "der Zweck heiligt die Mittel".

Quelle: Bibelwissenschaft: Frommer Betrug in der Bibel

Zitat: „Derlei Kuckuckseier waren nicht nur in der jüdischen Tradition üblich, sondern ganz allgemein in der Antike, wenn einem Bericht besonderes Gewicht und erhöhte Glaubwürdigkeit verliehen werden sollte. Wie aber Christen mit ihrem hohen Wahrheitsethos so viele gefälschte Briefe verfassen konnten, bleibt nebelhaft.

Quelle: Kuckuckseier in der Bibel

Kann mir bitte jemand sachlich erklären, wie man in Anbetracht dieser Fakten noch guten Gewissens behaupten kann, dass das die Bibel die unverfälschten Worte Gottes sein sollen?

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Hesekiel 37,1-14 Auslegung?

Im Internet finde ich nur schwachsinnige Auslegungen, bei denen man gleich erkennt, dass beim Verfasser keinerlei Erkenntnis vorhanden ist.

Deswegen möchte ich hier mal fragen, was eure Auslegungen zu Hesekiel 37 sind.

Und er sprach zu mir: Menschensohn, diese Gebeine, sie sind das ganze Haus Israel. Siehe, sie sagen: Unsere Gebeine sind vertrocknet, und unsere Hoffnung ist verloren; es ist aus mit uns. Darum weissage und sprich zu ihnen: So spricht der Herr, HERR: Siehe, ich öffne eure Gräber und lasse euch aus euren Gräbern heraufkommen als mein Volk und bringe euch ins Land Israel. Vers 11-12

Hier sagt YHWH doch eindeutig, dass er das tote Haus Israel wieder aus den Gräbern holt, sozusagen auferweckt und lebendig macht, und zurück nach Israel holt. Daraus kann man doch ableiten, dass das Haus Israel heute nicht mehr existiert. Denn wieso sonst, sollte YHWH Tote auferwecken, wenn es noch genügend Nachkommen geben würde, die zurück geholt werden könnten?

Bzw. wenn man den Kontext ließt, dann geht es doch tatsächlich um die Auferweckung des Hauses Israels.

Und ich sah, und siehe, ⟨es entstanden⟩ Sehnen an ihnen, und Fleisch wuchs, und Haut zog sich über sie oben darüber; aber es war ⟨noch⟩ kein Odem in ihnen.
Da weissagte ich, wie er mir befohlen hatte; und der Odem kam in sie, und sie wurden ⟨wieder⟩ lebendig und standen auf ihren Füßen, ein sehr, sehr großes Heer.

Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie das in irgendeinen übertragenen Sinne gemeint sein sollte. Sondern ich denke es ist genau so gemeint, wie es da steht. Bloß wie passt das alles zusammen?

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Was sagt der Bibeltext über das Verhältnis der Christen zur Staatsmacht aus?

Jedermann sei untertan der Obrigkeit, die Gewalt über ihn hat. Denn es ist keine Obrigkeit außer von Gott; wo aber Obrigkeit ist, ist sie von Gott angeordnet. 2Darum: Wer sich der Obrigkeit widersetzt, der widerstrebt Gottes Anordnung; die ihr aber widerstreben, werden ihr Urteil empfangen. 3Denn die Gewalt haben, muss man nicht fürchten wegen guter, sondern wegen böser Werke. Willst du dich aber nicht fürchten vor der Obrigkeit, so tue Gutes, dann wirst du Lob von ihr erhalten. 4Denn sie ist Gottes Dienerin, dir zugut. Tust du aber Böses, so fürchte dich; denn sie trägt das Schwert nicht umsonst. Sie ist Gottes Dienerin und vollzieht die Strafe an dem, der Böses tut. 5Darum ist es notwendig, sich unterzuordnen, nicht allein um der Strafe, sondern auch um des Gewissens willen. 6Deshalb zahlt ihr ja auch Steuer; denn sie sind Gottes Diener, auf diesen Dienst beständig bedacht. 7So gebt nun jedem, was ihr schuldig seid: Steuer, dem die Steuer gebührt; Zoll, dem der Zoll gebührt; Furcht, dem die Furcht gebührt; Ehre, dem die Ehre gebührt.

Guten Abend.

Ich habe hier die Bibeltexte Mk 12,13-17 und Röm 13,7-7.

Und zwar würde ich gerne wissen, was die beiden Bibeltexte über das Verhältnis der Christen zur Staatsmacht aussagen und was sie wohl für Gründe für diese Haltung haben.

Ich überlege gerade eine Weile aber mir fällt keine passende Antwort ein😅

Es wäre wirklich nett wenn mir da wer helfen könnte.
Lg

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Jesu Kreuzigung und die zwei Räuber?

Der eine Räuber bereute seine Sünden. Und er sprach zu Jesu: HERR, gedenke an mich, wenn du in dein Reich kommst! Und Jesus sprach zu ihm: Wahrlich ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradiese sein. (Lukas 23:43) –  das kürzeste Gebet, um Jesus anzunehmen und für alle Ewigkeit vor der Hölle gerettet zu sein.

Nun meine Frage:

Ist dieser eine Räuber der erste Mensch auf der ganzen Welt der schon bei Jesus im Paradies also Himmelreich ist ? (Weil Jesus es ihm ja direkt versprochen hat).

Denn eigentlich kann doch ein Mensch erst bei Jesus im Himmelreich sein, wenn Jesus wieder auf die Erde kommt. (Königsherrschaft über die Erde). Ist die Seele nicht nach dem Tod sozusagen in einer Zwischenwelt, wo es keine Zeit gibt: „als die Stätte im Totenreich, wo die Seelen der Gerechten bis zur Auferstehung weilen“. .....?

Hat also der Räuber von Jesus große Gnade geschenkt bekommen, sofort bei Jesus im Himmel zu sein?

Und was ist im Alten Testament mit z.B. Mose, Josua oder Hiob, sie sind doch alle auch noch Nicht bei Jesus im Himmelreich? Oder im Neuen Testament die Apostel?

Zusätzliche Fragen:

Was ist der Unterschied von Paradies oder Garten Eden und Himmelreich/Königreich? Neuer Himmel, Neue Erde (Offenbarung).

Wie hießen die Räuber? Wurden die Namen genannt?

Wann erfüllt sich das, was Jesus zu dem Räuber sagte? (Joh. 20:17) Was ist mit "Heute" gemeint? Wenn Jesus erst kommt?

Interessante Website: (Google eingabe)

Der Standpunkt der Bibel „Du wirst mit mir im Paradiese sein“ — Wo? Wann?

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Warum wird die Historizität von Paulus nicht in Frage gestellt, obwohl es eigentlich keinen Beweis seiner Existenz gibt?

Hey.

Diese Frage kam mir neulich beim Nachlesen über die Paulus-Briefe im Neuen Testament in den Sinn: wieso wird, insbesondere von wissenschaftlicher oder atheistischer Seite, die Existenz des Apostels Paulus so gut wie niemals angezweifelt?

Zum Vergleich: bei Fragen zur Person Jesus kriegt man immerwieder zu lesen, er sei nur eine ausgedachte Figur, die niemals wirklich gelebt habe. Irgendjemand habe ein paar alte Mythen wie den des ägyptischen Gottes Horus kopiert und darauf basierend die Gestalt "Jesus Christus" erfunden. Dass diese Behauptungen auf falschen Annahmen basieren und bei genauerer Betrachtung garnicht haltbar sind, lassen wir jetzt mal außen vor.

Bei Paulus ist es aber komplett anders: so erkennt die Wissenschaft sieben seiner Briefe, darunter den Römerbrief, als authentische Paulusschriften an - und das, obwohl es außerhalb des Neuen Testamentes sowie einiger Schriften der Kirchenväter keine Hinweise darauf gibt, dass dieser Mensch überhaupt jemals existiert hat. Es gibt keine Berichte über ihn aus den Urgemeinden, keine "Nachrufe" auf ihn von seinen zahlreichen Schreibkontakten, keine Nachweise seiner zahlreichen und langen Reisen durch den Mittelmeerraum, keine römischen Prozessakten, kein Grab, keine Knochen, nichts. Es ist, als hätten wir es mit einem Phantom zu tun.

Zwar haben Sprachforscher aufgrund von auffälligen Textähnlichkeiten festgestellt, dass mehrere Paulusbriefe mit großer Wahrscheinlichkeit tatsächlich von ein und derselben Person verfasst wurden, aber das allein kann doch nicht als Beweis für die Existenz von Paulus ausreichen.

Mich würde einfach mal interessieren, warum gerade auch religionskritische Menschen bei Paulus so viel "nachgiebiger" sind, als bei Jesus.

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