Sind diese Heizkostenverteiler-Ablesewerte fehlerhaft?

Hallo, Ich gehe grade meine Nebenkostenabrechnung durch und vergleiche sie mit der von letztem Jahr. Der Grund dafür ist eine enorm hohe Nachzahlung, welche anscheinend auf die Heizkosten zurückzuführen ist. ...allerdings sins die Heizkosten-Ablesewerte, also der eigentliche Verbrauch mehr als doppelt so hoch wie im Vorjahr und das kann nicht sein, da ich im aktuellen Abrechnungszeitraum weniger in meiner Wohnung war, als im Jahr davor.

Jetzt ist mir beim durchlesen etwas merkwürdiges aufgefallen. In der alten Abrechnung (2014-2015) wurden jeweils die alten Ablesewerte mit den neuen Ablesewerten verrechnet und die Differenz als verbrauch ermittelt. Z.b. Verteiler Küche (Alt2014) = 572,000 / (Neu2015) = 641,000 / Verbrauch = 69,000

Bei der Neuen Nebenkostenabrechnung ist es anders. Dort wird dann kein alter Ablesewert mehr verrechnet, sondern einfach der aktuelle Ablesewert als Verbrauch genommen. In der Abrechnung sieht das dann so aus: Verteiler Küche (Alt2015) = 0,000 / (Neu2016) = 537,000 / Verbrauch = 537,000

Müsste hier nicht eigentlich der alte wert verrechnet werden? ...demnach hätte ich nämlich weniger Verbraucht als im Vorjahr (siehe Ablesewert (Neu) 2015/2016)

Dieses Schema wird in allen Räumlichkeiten angewendet und das Ergebnis ist, das ich im Abrechnungszeitraum 2014-2015 einen Heizkostenverbrauch von 2.235,000 Einheiten habe. Im Abrechnungszeitraum 2015-2016 dann Heizkostenverbrauch mit 5.969,000 Einheiten.

Warum wird hier keine Differenz mit den Werten vom Vorjahr ermittelt, sonder einfach nu die Aktuellen werte zusammen gerechnet und als Verbrauch angegeben?

Die Heizkostenverteiler sind von der Firma TECHEM, welche auch die komplette Nebenkostenabrechnung erstellt. Ich gehe davon aus das die Werte über Funk abgelesen werden. Die Ganze Nebenkostenabrechnung ist Zwar Detailliert , aber ziemlich unverständlich kompliziert für jemanden der sich damit nicht wirklich auskennt.

Im Haus wohnen noch 2 weitere Parteien und das ganze wird natürlich aufgeteilt. Allerdings beschweren sich die Mieter unter mir (ich wohne im Dg) ebenfalls über viel zu hohe Heizkosten.

Wenn ich das richtig verstanden habe dann werden die Heizkostenanteile bei mir mit 87,13% berechnet. ...sieht auf der Nebenkostenabrechnung wie folgt aus: Heizkosten: ...Brennstoff = 87,13% ...weitere Heizungsbetriebskosten = 87,13% ...Zusatzkosten Heizung = 100%

Das ganze hier ist ein völlig verwirrendes Zahlenchaos, wo ich im Moment kaum den durchblick habe. ....meine frage ist , ob hier ein Fehler in der Abrechnung unterliegt ? ...und wenn ja , ob es sinn macht , das ganze mal prüfen zu lassen?

Ich hoffe mal das ich genug informationen angegeben habe.

Wohnung, Miete, Heizkosten, Mietrecht, Nebenkosten, Nebenkostenabrechnung, Verbrauch
Mitbewohner Terror, bitte helfen?

Guten Tag zusammen,

(ich weiss es ist viel Text, aber brauche wirklich sehr dringend Hilfe)

Ich wohne jetzt seit 1 1/2 Jahren in einen Familienhaus. Das Haus stand komplett leer als ich hier eingezogen bin, und somit habe ich die Wohnungen gefüllt für den Vermieter. Das Haus besteht aus 3 Parteien. Unsere Partei besteht aus einer 3er Wg. Ein Mitbewohner ist am 01.07.2016 hierher gezogen. Habe damals ausdrücklich gesagt, dass es sich hier nicht um eine Zweck Wg handelt, dem wurde auch zugestimmt. Dann ging es los, ich habe noch nie in meinem Leben so einen dreckigen Menschen gesehen, der ist Arbeitslos, zockt die ganze Nacht und schläft Tagsüber und liegt dem Staat schön auf der Tasche. Ich selber bin Student und habe dementsprechend auch nicht viel Geld. DIe Nebenkostenverträge laufen über mich, somit müssen mir die 2 Mitbewohner jeden Monat einen Betrag gemäß der Zimmergröße überweisen. Die Mietkosten werden dem Vermieter von jedem einzelnd überwiesen, da wie alle im Mietvertrag stehen. Das nächste Problem (nach seiner unsauberkeit) war, dass er mir ganze 4 Monate keine Miete überwiesen hatte. habe ihm dann anfang Dezember noch einmal zeit bis zum 31.12.2016 gegeben, daraufhin folgte nichts und ich habe am 02.01.2017 beim Vermieter angerufen, um ihn kündigen zu lassen. Der Vermieter sagte, dass er es mit ihm noch einmal abgesprochen hat und er noch einmal eine Woche Zeit bekommt, was ich schon nicht okay war, da er ja schliesslich 4 Monate Zeit hatte, um mir das Geld zu überweisen. Na gut, die Woche war um und er hat immernoch nicht bezahlt, der Vermieter hat ihm eine schriftliche Kündigung geschickt, und er meldete sich daraufhin beim Vermieter und sagte, dies wäre nicht zulässig und hätte kein Recht dazu, und sagte er würde das Geld bis zum 17.01.2017 bezahlen, sollte er nicht bezahlen würde er freiwillig ausziehen. Somit hat er wieder eine Chance bekommen, die ich nicht gutheissen konnte. Am 18.01.2017 hatte ich das Geld dann drauf, mir geht es jetzt aber darum, dass er es überhaupt soweit hat kommen lassen. In der Zeit, als ich seine Nebenkosten für ihn mit übernehmen musste, ging es mir geldlich richtig schlecht und ich musste mir teilweise Geld von freunden leihen, da versteht sicher jeder, dass ich nicht mehr mit ihm zusammen wohnen möchte. Noch dazu kommt, dass ich mitbekommen habe, dass er versucht hat jeden im Haus gegen mich zu hetzen, und angeblich würde ihn ja jeder lieben. Was sowieso eine Frechheit ist, da ich 1. am längsten hier wohne, 2. am meisten gemacht habe und auch am meisten Geld hier rein investiert habe für renovierungen (ich bin gelernter Maler und Lackierer). Der andere Mitbewohner in unserer 3er Wg möchte auch, dass er auszieht. Er weigert sich auszuziehen und stellt noch eher die Forderung, dass ich ausziehen soll. Ich brauche bitte ganz dringend Hilfe, ich habe hier sehr viel Zeit und Geld investiert, weshalb ich auf keinen Fall ausziehen möchte.

Danke für die Hilfe

liebe Grüße DeMaggio

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Unverhältnismäßig hohe Nebenkostenabrechnung erhalten,was tun?

Wir wohnen zu dritt in einer 74 m2 Wohnung zur Miete und zahlen ca. 565 Euro Warmmiete worin Nebenkosten wie Heizung,Warm und Kaltwasser usw enthalten sind. Wir wurden immer bei der Hausverwaltung über Firma Techem betreut,welche die Heizkörper ablasen.Damit waren wir auch immer zufrieden,es gab höchstens mal 120 euro Nachzahlung und letzte Nebenkostenabrechnung hatten wir sogar 450 Euro Guthaben.

Jetzt kam die Nebenkostenrechnung des neuen Anbieters Minol und wir sollen 2200 Euro Nebenkosten nachzahlen,obwohl wir unser Wasch und Heizverhalten nicht geändert haben. Zudem kommt hinzu das Minol damals gar NICHT abgelesen hat,weil mein Mann mal wieder in der Notaufnahme mit mir saß.

Andere Leute in meinem Haus haben nicht so eine hohe Rechnung bekommen,sondern müssen nur 100 Euro nachzahlen,oder haben Guthaben.

Ich kann mir nicht vorstellen das wir in einem einzigen Jahr Wasser und Heizung für 2200 Euro verbraucht haben,da mein Mann im Jahr 2015 volle 15 Wochen im Krankenhaus lag und mein Sohn nie zuhause ist,weil er Früh bis spät arbeitet.Also habe ich dast allein 2200 Euro verbraucht,obwohl ich nicht mal für mich koche wenn ich alleine bin.

Ich versteh das nicht und weiß garnicht was ich jetzt machen soll.Dem Mieterbund möchte ich nicht beitreten,weil das nochmal Kosten wären.Würde das Jobcenter den Betrag übernehmen?Denn wir haben nur 300 Euro zum leben übrig.

Bitte um Rückantwort.

Haus, wohnen, Mietrecht, Nebenkosten
Verbraucht unser Durchlauferhitzer zu viel Strom (Durchlauferhitzer, Stromkosten, Vermieter)?

Guten Tag liebe Community,

wir haben bei uns in der Wohnung den Verdacht, dass unser Durchlauferhitzer zu viel Strom verbraucht, da wir für ein zwei Personen Haushalt so durchschnittlich 14 KW pro Tag verbrauchen. An manchen Tagen kommen wir sogar auf 20KW und das können wir uns nicht so ganz erklären, da wir keine Stromfresser in der Wohnung haben. Das haben wir auch schon mit einem Messgerät überprüft. Wir haben einen 12 Jahre alten Stiebel Electron Durchlauferhitzer, der mit 21 KW läuft. Die Seriennummer ist 074033. Ich habe bereits ein paar Tests gemacht und beispielsweise den Wasserhahn auf warmes Wasser aufgedreht, ungefähr die Temperatur, mit der man sich die Hände so wäscht. Dabei wurde laut Stromzähler 1 KW in ca. 3 Minuten verbraucht. Beim duschen komme ich auf ca. den selben Wert. Rechnet man das auf eine Stunde hoch, wären dies ungefähr 18-19 KW. Natürlich wird nur ca. 10 Minuten pro Person geduscht, also insgesamt 20 Minuten. Weiterhin auffällig ist, dass das Gerät nur heißes Wasser abgibt, wenn man es voll aufdreht. Also auf Regler ganz hoch aufgedreht und das auf dritter Stufe. Auf anderen EInstellungen bleibt das Wasser eher so lauwarm. Ist das Normal? Ich habe auch mal beim Hersteller angerufen, aber da habe ich schon zwei unterschiedliche Versionen gehört. Einmal sagte mir ein Herr am Telefon, dass beim Test mit den Wasserhahn pro Stunde nur ca. 6-7 KW verbraucht werden darf (also nicht 18-19 KW wie bei uns), ein anderes Mal teilte mir ein anderer Mitarbeiter mit, dass das Gerät nicht defekt sein kann und der Verbrauch normal sei. Das ist jetzt natürlich etwas schwierig zu sagen, was davon stimmt. Ein anderes Problem ist, dass wir zwar ein gutes Verhältnis zu unserem Vermieter haben, dieser aber sich ein wenig weigert einen Elektriker zu holen, der das mal alles genau abcheckt. Er sagt, dass wir dann die Kosten eventuell tragen müssten. Weiß jemand wie es hier genau ausschaut? Muss der Vermieter so ein Gerät mal alle paar Jahren kontrollieren lassen? Müssen wir den Elektriker bezahlen? Wissen langsam nicht so ganz weiter, denn wir können uns diesen Stromverbrauch in unserer Wohnung nicht wirklich erklären, da wir auch nicht immer da sind und wie bereits erwähnt, kaum Elektrogeräte besitzen, die viel Strom fressen. Den Kühlschrank haben wir seit Monaten schon ausgestöpselt, eine Waschmaschine haben wir nicht in der Wohnung, sondern im Flur, welches über einen gemeinschaftlichen Stromanschluss läuft.

Wäre für jeden Tipp oder Vorschlag dankbar!!!

Liebe Grüße.

Wasser, Wohnung, Strom, Mietrecht, Vermieter, Kosten, Stromverbrauch, Nebenkosten, Durchlauferhitzer
Nebenkostenabrechnung dem Behörden mitteilen?

hallo,

da mein freund und ich nur teilzeit arbeiten,bekommen wir die miete in höhe von 380 warm vom jobcenter bezahlt. dezember 2016 bekamen wir die jahresabrechnung, es ergab ein guthaben von 444 euro. da aber oktober november nur 300 von dem konto meines freundes bezahlt worden( er meinte er hätte gründe für die minderung) wurden das abgezogen , und es war nur noch ein guthaben von 244 euro vorhanden. diese zahlung bekam ich dann auf mein konto. miete zahlt jeden monat mein freund. das guthaben wurde vor5tagen aufs konto überwiesen.

erst jetzt hat mich eine bekannte darauf hingewiesen, das ich das melden muss. ich, bzw wir,da wir eine bedarfsgemeinschaft sind, wussten das nicht. und bisher wurden nie abrechnungen gefordert.

jetzt hab ich im inet gelesen, das die das entweder für den folgemonat bei bekanntgabe, ganz streichen das mietsgeld, oder auf zweimal etc.

nun ist es so, das wir zum 1.3. ausziehen , das wurde auch schon bewilligt, und die miete beträgt 400 euro. ich weiss nur, das der bewilligungszeitraum zum 31.3. ausläuft, heisst das wir wohl mitte märz aufgefordert werden die kontoauszüge de rletzten 3 monate vorzulegen. dann werden die ja sehen das von der verwaltung geld zufloss.

frage: wie werden die dann verfahren, wenn sie das am kontoauszug dann sehen? heisst das dann auf gut deutsch das wir zum 1.4 nicht mehr die mietein höhe von 400 euro , für die neue wohnung erhalten, komplett ohne mietszahlung dastehen??? oder wie handhaben die das dann? wie gesagt wir wurden daruaf hingewiesen auf die problematik, irgendwie war uns das warum auch immer zu dem zeitpunkt nicht bewusst...

was denkt ihr wie das dann weitergeht??

Jobcenter, Nebenkosten
Eichung vom Wasserzähler abgelaufen, schlimm, was jetzt?

Durch unsere Nebenkostenabrechnung aus dem Jahr 2015 die wir vor kurzem bekamen möchten wir gerne unseren Wasserverbrauch, wenn möglich, etwas senken. Schreiben es uns nun wöchentlich/monatlich auf und auch wie viel WaMa so schluckt etc., damit wir da vielleicht auch schon mal was ändern können.

So, nun habe ich aber durch Zufall wegen dieser Eichung der Wasserzähler gestern Abend etwas gelesen und bin mal ins Bad. Gut unser WWZ wurde jährlich gewechselt (da steht inzwischen auch drauf bis 2021 geeicht), aber der KWZ seit einigen Jahren nicht mehr. Auf dem KWZ steht drauf das er Geeicht bis 2012 wäre, das heißt doch er ist seitdem abgelaufen, oder sehe ich das falsch? Wenn die abgelaufen ist, kann das den tatsächlichen Verbrauch "fälschen"? Habe noch etwas gelesen die Kosten würden wohl nun 15% sinken, dadurch das er abgelaufen ist und das eigentlich nicht sein sollte? Wesen Pflicht ist das eigentlich das zu überprüfen? Mieter oder Vermieter bzw. die Genossenschaft? Mich wundert das es dem von Minol nie aufgefallen ist, wenn denen das wahrscheinlich wiederum auch herzlich egal sein wird. Nun noch eine Frage, wie geht es nun weiter? Ich muss wohl der Verwaltung anrufen, denen das mitteilen und abwarten ob und was die machen und kann ich da wirklich etwas mindern oder ist das zwecklos?

Danke für eure Antworten!

Mietminderung, Nebenkosten, wasserverbrauch, Wasserzähler, Eichung
Geldgieriger Vermieter stellt schwarz eingestellte Putzfrau in Nebenkosten als Eigenleistung in Rechnung?

Hallo ihr Lieben,

seit nunmehr über einem Jahr ärgere ich mich mit meinem Ex-Vermieter

Er fordert für Abrechnung 2015 erst 7€/Std zu 34 Wochen für Treppenhausreinigung 238€. Nach Bitte zur Korrektur (sehr fehlerhafte Abrechnung- Heizung einfach bis Dezember abgerechnet, Müll einfach für ein Jahr statt 5 Monate berechnet, die Personenzahl statt durch 6 durch 5 geteilt - er wollte für 5 Monate noch 100€ von uns!!!) sendet er korrigierte Abrechnung mit 14€/Std zu 10 Wochen - natürlich mit Text "Eigenleistung" da ich eine Rechnung angefordert habe. Ich weiß aber, dass er eine Putzfrau angestellt hat.. schwarz.... Zudem behauptet er, dass man für die Reinigung peine ganze Stunde benötigt. Es handelt sich hierbei um eine HolzPendeltreppe von 2 Etagen mit ca. 40 Stufen..

Ich war bei der Übergabe so dämlich und habe unterschrieben dass ich selten geputzt habe. Ich glaubte an das bischen (nichtvorhandene) menschliche in ihm.

Schon komisch, dass seine Beträge der Reinigung immer so angepasst sind, dass er auf 0 rauskommt. Nach der Korrektur bleibt nämlich nur noch die Restkaution von 200€ übrig, genauso dass er uns nichts von seinem Geld zurück zahlen muss.

Leider habe ich keine Rechtschutzversicherung und bin auch in keinem Mieterverein...

Ich hoffe auf gute Antworten und sende liebe Grüße

Miete, Betrug, Mieter, Vermieter, Nebenkosten, Nebenkostenabrechnung
Widerspruch gegen Nebenkostenabrechnung - Was kann ich bei einer solchen Antwort tun?

Liebe Community,

Dies ist nun meine dritte Frage, welche meine Nebenkostenabrechnung zum Thema hat. Ich habe mittlerweile Widerspruch eingelegt. Wer sich vorab informieren will, was vorher so passiert ist, hier meine letzte Frage: https://www.gutefrage.net/frage/heizkosten-in-der-nebenkostenabrechnung-zu-hoch?foundIn=user-profile-question-listing

Die Nebenkostenabrechnung, um die es geht, findet ihr unter diesem Link: https://www.dropbox.com/s/6g7tbgqu2nh90op/Nebenkostenabrechnung.pdf?dl=0 Ich fasse nun aber nochmal kurz die Erkenntnisse zusammen, die im Laufe der Zeit gesammelt wurden:

  1. Die eingekaufte Energie in Form von Erdgas betrug im vergangenen Jahr insgesamt 24657 kWh. Die Wärmezähler in den drei Mietparteien zählten aber laut Abrechnung nur 8541,2 kWh. Das entspricht einem Jahresnutzungsgrad von 35%. Recherchen ergaben, dass selbst ältere Heizungen einen Wert von 65% erreichen sollten. Weshalb das nicht der Fall ist, kann drei Gründe haben: Es wurde falsch abgelesen, die Heizung ist in einem schlechten Zustand oder die Zähler sind nicht geeicht.
  2. Letzteres ist durchaus denkbar. Wärmezähler müssen alle 5 Jahre gewechselt werden. Dies ist diesen Sommer auch geschehen. Trotzdem hatte der alte Zähler über 50000 kWh (siehe Abrechnung) auf dem Buckel, und das allein für meine Wohnung. Bedenkt man, dass das gesamte Haus nur 8500 kWh in einem Jahr verbraucht hat, scheinen das weit mehr als 5 Jahre gewesen zu sein.
  3. Die Nebenkostenabrechnung weist die Miete eines WWZ aus, was eigentlich nur als Warmwasserzähler gedeutet werden kann. Allerdings wird die Warmwasseraufbereitung nicht getrennt erfasst. Das System ist aber auch so angelegt, dass der Wärmezähler auch die Energie, die für die Warmwasseraufbereitung benötigt wird, mitzählt.
  4. Uns wird eine Zeit vom 01.12.15-30.04.16 abrechnet, obwohl unser Mietverhältnis auf dem Papier erst am 01.01.16 beginnt.

Die Summe der Ungereimtheiten hatten mich veranlasst, Widerspruch einzulegen. Ich habe mein Schreiben hier als Bild hochgeladen. Darin habe ich diese Dinge angesprochen. Desweiteren habe ich um eine technische Dokumentation gebeten. Ein User hier machte mich darauf aufmerksam, dass ich diese anfordern kann und dass daraus hervorgeht, ob die Zähler ordnungsgemäß gewechselt wurden.

Nun habe ich heute die Antwort des Vermieters erhalten (siehe Bilder). Der reagiert schon fast beleidigt und schlägt zurück und wirft uns vor, schon vor dem Beginn des Mietvertrags eingezogen zu sein. Das ist richtig, im Dezember waren noch Renovierungsarbeiten zu machen. Die Arbeiter waren vorher fertig und wir durften laut Vermieter einziehen. Die Nutzung der Kellerräume war auch abgesprochen und er hat uns auch sein Abteil freundlicherweise überlassen. Ich finde, er weicht meinen Forderungen aus und versucht eher, mich einzuschüchtern.

Wie seht ihr das? Ich finde die Situation schwierig und bin gerade ratlos, wie ich weiter vorgehen soll. Danke für eure Antworten.

Liebe Grüße,

SimmeGo

Bild zu Frage
Wohnung, wohnen, Mietwohnung, Mietrecht, Heizung, Nebenkosten, Nebenkostenabrechnung, Widerspruch

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