Marxismus – die neusten Beiträge

Kommunismus ist die Ideologie die am meisten Tote gefordert hat in der Menschheitsgeschichte, versucht das zu widerlegen wenn ihr eine andere Meinung habt.

Meiner Meinung nach ist der Kommunismus die schlimmste Ideologie die es gibt, sie ist nicht anwendbar, hat niemals funktioniert und wird niemals funktionieren, und das aus vielen Gründen: 1: Die meisten Menschen werden niemals sobald sie die Macht haben teilen, das ist ein Fakt weil jeder auf sich schaut in dieser Welt, vorallem heutzutage. 2: Der Kommunismus ist nicht tolerant gegenüber anderer Ansichten das haben wir oft gesehen das Beste Beispiel die Sowjetunion, die Sowjets haben massenhaft christliche Kirchen abreißen lassen, und Priester und geistliche erschießen lassen, weil sie Werte gepredigt haben die nicht im Sinne des Kommunismus waren. Daher ist der Kommunismus auch nicht tolerant im Bezug auf Meinungsfreiheit. 3: Wirtschaftlich haben wir in der Vergangenheit oft gesehen das kommunistische Staaten oft massive Probleme hatten mit ihrer Wirtschaft, weil der Kommunismus Ideologisch nicht geeignet ist für Wirtschaftliche Belange. 4: Unter dem Kommunismus sind mehr Menschen gestorben als durch jede andere Ideologie die je existiert hat, und wenn jetzt jemand argumentieren würde mit, "ja der Kommunismus wurde halt nicht richtig umgesetzt" dann könnten jetzt auch Rechtsradikale sagen, das die Nationalsozialisten auch nicht den richtigen Faschismus durchgesetzt haben. Daher zieht das Argument meiner Meinung nach auch nicht wenn das jemand bringen sollte. Ich bin auf eure Meinung gespannt.

Kommunismus, Marxismus, Ideologie, Ideologiekritik

Marxismus und gesellschaftliche Entwicklung?

Hallo,

ich tue mir schwer, zu verstehen, wie Marxisten das mit dem historischen und dialektischen Materialismus meinen.

Auf mich wirkt das wie Determinismus, da sie ja sagen, dass durch den Gegensatz von Mann und Frau und der Akkumulation von Eigentum vorherbestimmt ist, dass überall, wo dieser auftritt (also über all auf der Erde) es zwangsläufig zu Klassenkampf kommen wird und durch die weitere Steigerung der Produktionsweise und so die Stufen der Gesellschaft universell sind und überall anwendbar. (Ich gehe mal nicht von einer gesonderten chinesischen Produktionsweise aus, aber darüber lässt sich debattieren).

Aber diese Suche nach einer objektiven Wahrheit scheint mir irgendwie seltsam, fast schon religiös. Was ist denn das Maß dieser objektiven Wahrheit, wenn 8 Milliarden Subjekte sie alle anders wahrnehmen. Dafür braucht es doch ein höheres Wesen, oder irgendwas das diese Objektivität definiert. Aber das verneinen Marxisten ja auch, sie sind schließlich evolutionär. Aber die Evolution hat doch kein Ziel, macht was sie will, wie es passt. Ist nicht vorbestimmt.

Zu denken, dass die ganze Welt mit einer Methode erklärt werden kann und dass alles auf den Kommunismus hinausläuft, scheint mir waghalsig und fast wie eine religiöse Erlösung.

Kann es mir jemand erklären?

Christentum, Wissenschaft, Psychologie, Anthropologie, dialektik, Gesellschaft, Glaube, Gott, Kommunismus, Marxismus, Philosophie, Sozialismus, Materialismus, Determinismus, Lenin

Es gibt keine Freiheit im Kommunismus.

Ich würd sagen dafür gibt es zwei prominente gründe die mir jetzt spontan einfallen.

1) "Kollektives Eigentum" (und kollektivismus im allgemeinen)

2)die Konzentration auf sogenannte „positive Freiheit" (Freiheit zu oder auch Ansprüche bzw Rechte auf) „Rechte auf etwas (z. B. Gesundheit, Bildung, Wohnen) sind notwendig Rechte gegen andere."

zu 1) Kollektives Eigentum stellt an sich schon ein Widerspruch dar. Eigentum heißt prinzipiell nur das eine Person A die Entscheidungsgewalt über Objekt a hat. Sollten jetzt aber mehre Personen gleichzeitig das Eigentum üner ein Objekt haben entstehen automatisch Konflikte. Eigentum als solches ist aber ein normatives Konzept das Konflikte vermeiden soll oder wenn sie entstehen klärt wer in Recht ist und wer nicht. Stell dir vor Person A, B, C haben Gemeinsam Eigentum an einem Stock. Person A und B wollen mit diesem stock Speer fischen, aber Person C möchte Lieber ein Feuer mit dem Stock entfachen. Wer hat nun das Recht zu entscheiden? Sollte die Antwort A und B sein so kann der Stock nicht C gehören, lautet die Antwort C so kann der Stock nicht A und B gehören. Über tragen wir das Gedanken Experiment nun auf die reale Welt so wird schnell klar das das nicht funktionieren kann. (Kollektives Eigentum ist ein Wiederspruch= es existiert nicht). Kollektive sind nur repräsentative Konzepte. Es hat keine physische Erscheinung, keine eigene Meinung, Gedanken, es handelt nicht...... Wollen wir jetzt also trotzdem dieses "Kollektive Eigentum" Implementieren so brauchen wir eine Instanz die für das kollektive entscheidet wer, was, wann,wie, wo einsetzen darf und dies auch notfalls mit Gewalt durchsetzt. (Also eine Regierung= kann nicht Anarchistisch sein). Diese Extreme Machtkonzentration führt zu Machtmissbrauch, Korruption und Despotie. Ergo keine Freiheit + Autoritärer Staat.

Zu 2) Nehmen wir mal an das wie linke gerne fordern jeder ein Menschenrecht auf kostenlose Gesundheitsversorgung hat. (Positive Freiheit zur Gesundheit) Die Ärzte die diese Gesundheit anbieten sind Individuen die ihr können als Dienstleistung auf dem Markt anbieten und dafür auch eine Gegenleistung erwarten. Wenn wir also von einen Menschenrecht Ausgehen wären alle, ob sie sich das leisten können oder nicht, ermächtigt diese Leistung in Anspruch zu nehmen. Da Ärzte aber freie Wesen sind brauchen wir wieder eine Instanz die die Ärzte dazu zwingt diese Leistung jedem zu ermöglichen. Dadurch sinkt der Anreiz Arzt zu werden da sowohl die Profite als auch die Arbeitsbedingungen sinken. Dadurch wird langfristig ein extremer Ärzte Mangel emsthen, im schlimmsten Fall gäbe es gar keine Ärzte mehr da die Leute lieber andere Berufe wählen. Da Gesundheitsversorgung aber zum Menschenrecht erklärt wurde müssen wir die Versorgung sicherstellen, das heißt wir sozialisieren bzw Enteignen die Arbeitskraft der Ärzte. Arbeitskraft ist aber nichts das man einfach von einer Person trennen kann, also wird die ganze Person enteignet und zwangsmäßig der Ärzte Arbeit zugeführt, also auch keine Freiheit.

„Du besitzt deinen Körper und deine Arbeit - sobald jemand anderes über deine Arbeitskraft bestimmt, besitzt er dich.“ - Murray Rothbard

Deswegen denke ich das der Kommunismus keine Freiheit ermöglicht.

Kommunismus führt immer zum Stalinismus:

  • Wenn Eigentum kollektiv ist, braucht es Planung.
  • Planung braucht zentrale Macht.
  • Macht erzeugt Unterwerfung.
  • Widerstand gegen die Planung wird als Angriff auf das Kollektiv gewertet.
  • Ergebnis: Zwang, Repression, schließlich Totalitarismus.
Anarchismus, DIE LINKE, Freiheit, Kommunismus, Linksextremismus, Marxismus, Sklaverei, Sozialismus, Stalinismus, Enteignung

Muss ich zwischen Religion und Ideologie wählen?

Hallo :(

Ich (16) bin Marxistin, und wer sich damit auskennt, weiß, dass Marxismus mehr als eine politische Meinung ist. Es ist eine Wissenschaft und Weltanschauung. Inklusive der Philosophie, dem dialektischen Materialismus.

Gott ist vom Menschen geschaffen, da das Sein das Bewusstsein bestimmt. Aus schlechten Lebensumständen hat sich also der Glaube an einen Gott entwickelt.

Ich halte das für sehr sinnvoll.

Aber gleichzeitig habe ich ein schlechtes Gewissen. Ich fühle mich schuldig, wenn ich anti-religiöse Sachen sage und habe das Gefühl, Gott zu enttäuschen.

Ich fühle mich manchmal, als würde ich mich am Liebsten auf den Boden werfen und um Vergebung bitten, dafür wie ich Gott verleugne und mich lustig mache, aber dabei will ich doch garnicht an Gott glauben…

Wieso fühle ich mich schlecht, wenn ich sündige, obwohl ich seit Monaten Gott leugne, aktiv aufhören will zu Glauben und nicht mehr mit Ihm rede…

Ich war nie bekehrt, jedenfalls glaube ich das, also nie Christin. Ich habe irgendwann mit 12-14 täglich gebetet und Bibel gelesen, bin allerdings immer wieder davon abgekommen. Ich war dabei eher evangelikal, also hab mich sehr wörtlich an die Bibel gehalten.

Ich weiß einfach nicht was ich tun soll. Ein Kompromiss ist keine Lösung, weil ich Dinge mit voller Überzeugung tue oder garnicht. Beides sind Weltanschauungen, also kann man es nicht wirklich vereinen. Und beide Seiten kämpfen in mir…

Kirche, Politik, Christentum, Bibel, Evangelium, Gott, Jesus Christus, Marxismus, Sünde, Theologie

Habt ihr Podcast Empfehlungen für Teenager (Politik, Philosophie, Geschichte, Kunst)?

Hallo miteinander:)

Ich höre zum Aufräumen und Putzen gerne Podcasts, da ich im Alltag nicht viel Zeit habe und dementsprechend solche Momente gerne nutze, um nebenher auch noch etwas zu lernen.

Ich habe lange den Podcast “Mordlust” gehört, allerdings langweilt mich das Konzept langsam und die Fälle werden auch nicht unbedingt interessanter.

Ich habe früher gerne einen Podcast über Arztanekdoten angehört, allerdings ist mir dieser inzwischen auch zu flach.

Aktuell höre ich zwar noch gelegentlich “Mordlust”, bin aber hauptsächlich zu “Gutenberg gegen Gysi” und “Lage der Nation” übergelaufen. Ersteren finde ich recht unterhaltsam, letzterer gefällt mir weniger, da mir die Berichterstattung der Moderatoren immer mal wieder negativ auffällt.

Deswegen suche ich nun nach etwas neuem. Ich nutze Apple Podcasts, also sollte es nicht exklusiv auf Spotify sein.

Hier meine aktuellen Interessen:

  • (Linke) Politik und Weltgeschehen
  • Philosophie (momentan interessiere ich mich für Hegel, insbesondere die Dialektik)
  • Theologie (hauptsächlich die abrahamistischen Religionen, allerdings eher aus einer kritischen Perspektive)
  • Geschichte der Neuzeit (vor allem seit 1789)
  • Kunstgeschichte (mit Fokus auf die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts, besonders Expressionismus)
  • Klassische Literatur

Ich kann mir dabei sowohl vorstellen, dass zwei Gesprächspartner ein Thema (locker) diskutieren, als auch, dass eine Einzelperson etwas erklärt.

Ich bitte darum, zu beachten, dass ich 16 bin. Offensichtlich fehlt mir also einiges an Grundwissen, das man durch Lebenserfahrung erwirbt. Ich habe generell kein Problem damit, Angebote für Erwachsene zu konsumieren und habe dabei im Normalfall keine Schwierigkeiten, trotzdem freue ich mich über Antworten umso mehr, wenn sie mein Alter und meinen Wissensstand berücksichtigen.

Schönen Abend und vielen Dank

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Jordan Berndt Peterson?

Kultureller Bolshewismus bzw. Kultureller Marxismus ist im Grunde genommen Intersektionalität, weswegen ihre Ideologen auch die Neuen Linken oder Neomarxisten genannt werden. Zum Beispiel der radikale Feminismus seit den 1960er Protesten ist auch eine Art Geschlechtermarxismus.

Es sind halt nicht mehr die Arbeiter die Opfegruppe, sondern es sind Frauen, Behinderte, Schwule, Schwarze, Lesben, Transens und es sind nicht mehr die Bourgeoise, sondern es sind weiße westliche, heterosexuelle, konservative Cis-Männer.

Das Ding ist man denkt das mit der Zerfall der Union der sozialistischen Sowjetrepubliken der Kommunismus gestorben ist, aber so einfach ist es nicht. Klar die meisten Diktaturen sind weg, aber Karl Marx, Antonio Gramsci und Co. Waren auch keine Diktatoren, sondern Philosophen.

Die echten Kommunisten sitzen sehr stark im akademischen Sektor, aber das ist ja eigentlich bekannt dass die Uni ein linksliberales Milieu ist, das so fest in linker Hand ist wie keine andere Institution. Hat man schon bei den Studentenprotesten in den 1960er Jahren erkennen können, ganz besonders schlimm die US-Amerikanische internationale Studentenbewegung und die Frankfurter Schule 🏫 hier in Deutschland.

Jordan Peterson ist das schon in den 1990er Jahren aufgefallen meinte er, dass der akademische Sektor entweder von den neobolschwistischen Studenten der 1960er Jahre inhärent infiltriert sind oder von Leuten die denen zumindest gleichgesinnt sind. Als ich mir Uni Beiträge gegeben habe, musste ich selber feststellen wie schlimm das war (Gendern z. B.) Und wie Sozialkonstruktivismus einem eingeredet wurde.

Bin ich der einzige der sehr positiv überrascht ist von Jordan Berndt Peterson?

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