Warum hat Stalin als Kapitalist sich nicht langfristig mit USA verbündet?

7 Antworten

Nur weil man in einer Villa wohnt, heißt noch lange nicht, dass man Kapitalist ist. Als Kapitalisten wurden normalerweise sehr oft die Großindustriellen, Geldverleiher und Bänker angesehen. Stalin war gar nichts davon und im Gegensatz zu diesen Leuten hatte er auch keinen Privatbesitz. Als er 1953 starb besaß er nur seine eine oder zwei Uniformen, dann noch Klamotten und nur sehr wenig Geld (ich meine gelesen zu haben, dass es 40 Dollar waren). Alles andere gehörte dem Staat und derjenige, der den Staat leitete (in diesem Falle Stalin), konnte eben alles kostenfrei nutzen...den Kreml, das Schwalbennest auf der Krim und all die anderen Staatsgebäude und Paläste, die vorher dem Zaren gehörten....aber auch freies Essen (die besten Speisen), die neuesten Hollywood-Filme, kostenlose Theater- und Ballettaufführungen im Bolschoi). Stalins Nachfahren blieb davon..gar nichts!

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Studium und Beruf

CorgiMcweasel  31.05.2025, 15:57

40 Dollar im Jahre 1953 sind heute übrigens ungefähr 480 Dollar...also 423 Euro heutzutage.

Aus der Villa solche Schlüsse zu ziehen, ist meines Erachtens nach Unsinn.
Stalin war kein Kapitalist, sondern Kommunist - und diese Art des Kommunismus führte dazu, dass eine kleine (reiche) Oberschicht über der Unterschicht etabliert wurde.

Stalin hat nicht in einer Villa gewohnt , es sei denn , du meinst den Kreml

er hatte am Stadtrand von Moskau eine große datscha , das war zwar schon „luxus“ zum normalen Volk ; aber im vergleich zu Kapitalisten , ganz normal

Um die Illusion einen geopolitischen Gegensatzes zwischen Amerika und Russland aufrechtzuerhalten. Tatsächlich sind diese beiden Imperien nur die beiden Seiten eines Schraubstockes, durch den das christliche Abendland zermalmt wurde und wird. -

Stalin war Kommunist. Aber wie bei Orwell sind auch im Sozialismus meist einige gleicher als andere!