Warum wurde die DDR so faschistisch und rechtsextrem geführt, wenn sie doch eigentlich das Gegenteil sein wollte?
Es war eine Diktatur, andere Meinungen wurden unterdrückt. Auf dem Papier gab es zwar mehrere Parteien, dennoch herrschte eigentlich nur die SED. Es gab einen Grenzschutz mit Schussbefehl, was eigentlich total rechtsextrem ist. Also warum war die DDR so faschistisch, statt wirklich links zu sein und für eine offene Gesellschaft mit Reisefreiheit und Meinungsvielfalt?
4 Antworten
Die DDR gilt als links wegen der sozialistischen Planwirtschaft, der Kollektivierung, der Verstaatlichung von Fabriken (es gab keine Fabrikbesitzer), der relativ geringen Lohnunterschiede, der internationalen Arbeitersolidarität, der Gleichberechtigung der Geschlechter (es galt das Recht auf Arbeit für alle Bürger, zugleich die Pflicht zur Arbeit für alle arbeitsfähigen Bürger; erst seit 1977 dürfen verheiratete Frauen in der BRD ohne Erlaubnis des Manns berufstätig sein; Frauen durften in die Nationale Volksarmee), der Legalisierung von homosexuellen Handlungen unter Erwachsenen, des Antirassismus (rassistische Ressentiments waren in der Bevölkerung zwar weit verbreitet, aber von offizieller Seite wurde der Antirassismus propagiert; Honecker: „Der Fremdenhass liegt sehr stark in der deutschen Mentalität. Bei uns in der DDR ist das überwunden“; siehe auch das Treffen von Honecker und Angela Davis), des Staatsatheismus (deshalb gibt es so viele Konfessionslose in den neuen Bundesländern) usw.
geh bitte nochmal in die schule und pass diesmal richtig auf , das kannst du niemanden anbieten , solche schlussfolgerungen
biite so schnell wie möglich
stimmt im ansatz , aber das ist bewusst gewählt ( markenzeichen )
Die DDR war nicht faschistisch. Anscheinend weisst du nicht, was Faschismus ist. Es gibt da so einen Spruch: Die SS hat Leichenberge hinterlassen und die Stasi Aktenberge.
Wenn die DDR Meinungsfreiheit und Reisefreiheit zugelassen hätte, dann hätten sehr viele DDR-Bürger die DDR verlassen, weil sie im Westen viel besser leben konnten. Das wollten die SED-Bonzen nicht riskieren.
Die offene Gesellschaft ist ein liberales Konzept des Philosophen Karl Popper. Popper wandte sich sowohl gegen den Marxismus als auch gegen den Faschismus.
Würde ich dir bei deiner Kleinschreibung und ohne Satzzeichen eher empfehlen.