Warum wurde die DDR so faschistisch und rechtsextrem geführt, wenn sie doch eigentlich das Gegenteil sein wollte?

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Die DDR gilt als links wegen der sozialistischen Planwirtschaft, der Kollektivierung, der Verstaatlichung von Fabriken (es gab keine Fabrikbesitzer), der relativ geringen Lohnunterschiede, der internationalen Arbeitersolidarität, der Gleichberechtigung der Geschlechter (es galt das Recht auf Arbeit für alle Bürger, zugleich die Pflicht zur Arbeit für alle arbeitsfähigen Bürger; erst seit 1977 dürfen verheiratete Frauen in der BRD ohne Erlaubnis des Manns berufstätig sein; Frauen durften in die Nationale Volksarmee), der Legalisierung von homosexuellen Handlungen unter Erwachsenen, des Antirassismus (rassistische Ressentiments waren in der Bevölkerung zwar weit verbreitet, aber von offizieller Seite wurde der Antirassismus propagiert; Honecker: „Der Fremdenhass liegt sehr stark in der deutschen Mentalität. Bei uns in der DDR ist das überwunden“; siehe auch das Treffen von Honecker und Angela Davis), des Staatsatheismus (deshalb gibt es so viele Konfessionslose in den neuen Bundesländern) usw.

geh bitte nochmal in die schule und pass diesmal richtig auf , das kannst du niemanden anbieten , solche schlussfolgerungen

biite so schnell wie möglich


cornwall00736 
Beitragsersteller
 07.03.2025, 19:22

Würde ich dir bei deiner Kleinschreibung und ohne Satzzeichen eher empfehlen.

Die DDR war nicht faschistisch. Anscheinend weisst du nicht, was Faschismus ist. Es gibt da so einen Spruch: Die SS hat Leichenberge hinterlassen und die Stasi Aktenberge.

Wenn die DDR Meinungsfreiheit und Reisefreiheit zugelassen hätte, dann hätten sehr viele DDR-Bürger die DDR verlassen, weil sie im Westen viel besser leben konnten. Das wollten die SED-Bonzen nicht riskieren.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Habe in der DDR gelebt, weiss eine ganze Menge darüber.

Die offene Gesellschaft ist ein liberales Konzept des Philosophen Karl Popper. Popper wandte sich sowohl gegen den Marxismus als auch gegen den Faschismus.