Ja, das ist legal. Wenn man seine Verbrechen nicht leugnet oder verharmlost, verharmlost man ihn nicht. Geschichtswissenschaftler stützen sich bei ihrer Schilderung historischer Persönlichkeiten auf Quellen und Forschungsliteratur. Hitlers Fähigkeiten kleinzureden, weil er ein großer Verbrecher war, ist nicht wissenschaftlich. Wenn man sein Redetalent kleinredet, macht man seine damalige Popularität weniger erklärbar.

...zur Antwort

Die Skandale der Besatzer (massenhafte Vergewaltigungen, sowjetische Speziallager, Rheinwiesenlager usw.) sind gut aufgearbeitet, werden aber im Fernsehen und im Geschichtsunterricht nicht genügend berücksichtigt.

...zur Antwort
Eventuell

Laut dem Psychologen Satoshi Kanazawa tendieren intelligente Menschen „eher dazu, soziale Werte sowie politische und religiöse Überzeugungen zu vertreten, die in der menschlichen Evolution neu sind“ (Zitat aus dem Spiegel-Artikel Konservative haben geringeren IQ). Das spricht für eine höhere Intelligenz der Linken. Es wären noch mehr Studien nötig, um diesen Zusammenhang zu bestätigen.

...zur Antwort

Es gibt Aussteiger aus der Neonazi-Szene, unter anderen Axel Reitz, Philip Schlaffer und Ingo Hasselbach. Manche Neonazis wollen aus der Szene aussteigen, aber trauen es sich nicht, weil sie die berechtigte Sorge haben, dass ihre „Kameraden“ Rache üben würden. Natürlich gibt es auch Neonazis, die nicht in der Szene aktiv sind. Denen fällt es leichter, ein freiheitlich-demokratischer Bürger zu werden.

...zur Antwort

Soweit bekannt ist, war Hitler kein Polytheist. Er glaubte an einen Gott, der aber mit keinem Gott irgendeiner Religion identisch war. Die Verwendung des Hakenkreuzes, der Siegrune, der Odalrune usw. sollte den Stolz auf die germanischen Ahnen zum Ausdruck bringen.

...zur Antwort

Hitler arbeitete auf ein Großgermanisches Reich hin. Es ist umstritten, ob er danach auch noch die ganze Welt erobern wollte.

...zur Antwort

„Arier“ ist die deutsche Übersetzung von Sanskrit ārya, eines Begriffs aus den Veden, d. h. alten hinduistischen Texten. In den Veden ist ārya die Selbstbezeichnung eines zentralasiatischen Volks. Ein verwandtes Wort gibt es im Altpersischen: ariyā.

Sanskrit und Deutsch gehören zur indoeuropäischen Sprachfamilie, aber es gibt keine Belege dafür, dass die Germanen ein verwandtes Wort von ārya verwendeten. Sprachwissenschaftler spekulierten, dass die Wörter Ehre und ārya verwandt sind, was sich als Fehler erwies.

Also waren die Deutschen noch nie Arier im ursprünglichen Wortsinn.

...zur Antwort

Einige halten den Holocaust für real, aber leugnen ihn, um ihre nazistische Gesinnung zu rechtfertigen und zu verbreiten. Andere halten ihn nicht für real, weil holocaustleugnende Medien sie überzeugt haben, dass es sich bei ihm um eine Lüge der Juden und der alliierten psychologischen Kriegsführung handelt, was natürlich nicht stimmt.

...zur Antwort

Die politisch Roten galten als Feind, wie z. B. aus den den Liedern Horst-Wessel-Lied und Es zittern die morschen Knochen hervorgeht. Hitler wählte für seine Hakenkreuzflagge die Farben der kaiserlichen Reichsflagge (Schwarz, Weiß und Rot).

...zur Antwort

Es handelt sich um eine gedruckte Unterschrift. Bei einer Originalunterschrift mit Tinte wären hellere und dunklere Bereiche zu erkennen.

...zur Antwort

Ich weiß nicht konkret, wie jemand auf eine Opferzahl von 271.000 gekommen ist. Es gab und gibt Revisionisten, die den Holocaust über die Opferzahl verharmlosen, z. B. David Irving und Joachim Hoffmann.

...zur Antwort

Bismarck erließ das Gesetz gegen die gemeingefährlichen Bestrebungen der Sozialdemokratie:

§. 1.
Vereine, welche durch sozialdemokratische, sozialistische und kommunistische Bestrebungen den Umsturz der bestehenden Staats- oder Gesellschaftsordnung bezwecken, sind zu verbieten.
[...]

Daher bewerten Linke Bismarck noch heute sehr negativ.

Konservative Katholiken bewerten Bismarck negativ, weil er einen Kulturkampf gegen den Einfluss der katholischen Kirche im Reich führte.

Es ist vorstellbar, dass unter einem Kanzler Höcke neue Bismarck-Denkmäler errichtet würden, denn er ist ein großer Bismarck-Bewunderer.

...zur Antwort

Hitler las bis zur Fertigstellung von Mein Kampf u. a. folgende Bücher:

  • Baur, Erwin/Lenz, Fritz/Fischer, Eugen: Grundriß der menschlichen Erblichkeitslehre und Rassenhygiene
  • Chamberlain, Houston Stewart: Die Grundlagen des neunzehnten Jahrhunderts
  • Feder, Gottfried: Der Deutsche Staat auf nationaler und sozialer Grundlage
  • Fritsch, Theodor: Handbuch der Judenfrage
  • Frymann, Daniel (Pseudonym von Heinrich Claß): Wenn ich der Kaiser wär’. Politische Wahrheiten und Notwendigkeiten
  • Grant, Madison: Der Untergang der großen Rasse. Die Rassen als Grundlage der Geschichte Europas
  • Günther, Hans F. K.: Rassenkunde des deutschen Volkes
  • Schopenhauer, Arthur: Die Welt als Wille und Vorstellung
...zur Antwort

2006 ersteigerte ein US-amerikanischer Privatsammler ein Kapitel sowie 18 Konzeptseiten zu fünf Kapiteln des ersten Bandes (https://www.welt.de/kultur/article928870/Hitlers-Papiere-fuer-Mein-Kampf-entdeckt.html).

Der Rest könnte sich in Südamerika befinden.

...zur Antwort

Rudolf Heß war ein Befürworter der biologisch-dynamischen Landwirtschaft.

Hitlers Vorstellungen der „Arier“ gingen auf den Autor Houston Stewart Chamberlain zurück. Es ist nicht belegt, dass Hitler von Blavatskys oder Steiners Schriften beeinflusst wurde.

Chamberlain schuf mit den Grundlagen des neunzehnten Jahrhunderts ein Standardwerk des theoretischen Rassenantisemitismus, das einen großen Einfluss auf die Vorstellungen Alfred Rosenbergs und später Adolf Hitlers hatte.

https://de.wikipedia.org/wiki/Houston_Stewart_Chamberlain

...zur Antwort