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Warum meint mein (noch) Freund, dass ich alleine sein soll?

Mein Freund (m, 18) und ich (m,17 [noch 3 Monate]) stehen gerade vor einem Scheideweg und ich bin echt verzweifelt. Wir führen eine Fernbeziehung von ca. 600km (BW-Berlin) und das seit fast 8 Monaten. Kennen tun wir uns seit Anfang März 2023 (10 Monate).

Um mich kurz zu fassen; er meinte gerade zu mir, dass er glaubt, dass ich allein sein soll und meine Ausbildung in Stuttgart starten soll.

Besonders hebt er immer die Familie hervor, dass ich meine nicht verlassen dürfe, dass Familie über alles ginge usw. Ich kann ihn da wirklich nicht nachvollziehen, denn durch meine Vergangenheit und der Trennung von meinen Eltern… ist meine Beziehung zu meinen Eltern (vor allem zu meinem Vater) gestört und ich habe nicht wirklich eine tiefe und freundschaftliche Beziehung zu ihnen, eher eine rein funktionale [der Chat mit meiner Mutter besteht rein aus Screenshots über meinen Kontostand oder ob sie mich beim kochen berücksichtigen soll].

Auch hab ich schon paar mal versucht eine bessere Beziehung zu meiner Mutter aufzubauen, aber ich kann einfach nicht wirklich mit ihr matchen (fundamental andere Lebensansichten/Philosophien…).

Ich habe zwar kein wirkliches Problem mit ihnen oder meiner restlichen Familie, aber ich weiß nicht wieso, ich fühle mich da einfach nicht wirklich 100% zugehörig.

Ganz anders fühle ich mich bei meinem Freund und seiner Familie, ich fühle mich hier einfach wirklich am richtigen Ort und zu 100% wohl.
Über die Sommerferien war ich auch wochenlang hier und ich hab gemerkt, hier ist mein „place to be“. Also nicht nur weil ich in der Nähe meines Freundes bin, sondern auch die ganze Umgebung und das Gesamtpaket.

Ich hab das Gefühl, dass ich zu seiner Mutter selbst eine bessere Beziehung hab als zu meiner eigenen, aber auch zu seinem Vater. Gerade auch bin ich so davon angetan, weil sie sich auch getrennt haben, aber dies friedlich ablief, ein wirkliches Familienleben existiert und sein Vater sich für ihn auch ernsthaft einsetzt (nicht wie mein Vater).
Auch sagen beide, dass wir wirklich gut zusammenpassen und ich sozusagen sein „Gegenpol“ der Vernunft/Ruhe… bin, den er brauche.

Und ich habe wirklich ausgiebig überlegt und bin davon überzeugt, dass es das richtige wäre gegebenenfalls meine Ausbildung hier zu starten und nächstes Jahr dafür herzuziehen (das wäre dann ca. nach 16 Monate).

Bloß sagt nun mein Freund, wie gesagt ich dürfe nicht meine Familie verlassen und ich würde mich hier doch nur wegen der Liebe wohlfühlen und mein Verstand wäre ausgeschalten…, aber das kann ich wirklich ausschließen.
Ich habe ihn ja gefragt, ob es ihm weh tue oder ob es es denn garnicht wollen würde oder so und gefühlsmäßig würde es das scheinbar schon wollen, aber er sagt es wäre nicht vernünftig.

Und der dahinterstehende Grund der mich verzweifeln lässt, ist, dass durch die Entfernung auf Dauer die Beziehung belastet wird und es ihm (aber auch mir) auf den Zeiger geht ständig für 6 Stunden oder mehr mit dem Zug jeweils zu fahren.

Was kann oder sollte ich denn jetzt tun, denn so wie ich es empfinde sind unsere Probleme lösbar und ich bin mit meinem inneren auch im reinen, dass ich das will und den Schritt… gehen will.
Es wäre doch einfach nur schade, wenn es deswegen jetzt scheitern würde, weil er aus (falscher) freundlicher Gutmütigkeit der Meinung ist, dass ich das nicht tun sollte. Er ist meine erste Beziehung überhaupt und auch ausgelebte Liebelei (also ich habe vorher noch nie mit jemanden gesprochen oder nur was freundschaftliches unternommen, den ich gemocht habe).

Ich will ihn nicht verlieren, er ist der erste Mensch bei dem ich mich sicher, respektiert und geliebt fühle. Auch wenn wir uns streiten behandeln wir uns noch mit Respekt und es gibt überhaupt keinen Hass oder Verachtung.

Wieso will er/sein Herz mich (merke ich an seinen Handlungen), aber irgendwie sein Kopf nicht so ganz.

Vielen Dank im Voraus.

Liebe, Verhalten, Beziehungsprobleme

Vater hat einen Hass gegen meinen ausländischen Freund?

Hallo meine Lieben,

ich hoffe es nicht aber es könnte sein das dies bisschen länger wird.

Ich bin Polin, mein Freund Kurde und wir sind seit nun einem Jahr glücklich zusammen. Mein Vater kann dies seit Beginn unserer Beziehung nicht akzeptieren, er beleidigt, wird gewalttätig, droht und vieles mehr. Er droht mir bestimmte Sachen aus meinem Alltag wegzunehmen und mich rauszuschmeißen sobald ich 18 werde, also in 1/5 Jahren. Ich liebe meinen Freund und er verdient es geliebt zu werden, er ist liebevoll und tut alles um mich glücklich zu sehen, auch wenn das minimum reicht damit ich dank ihm glücklich werde.

Mein Vater will es nicht einsehen das ich glücklich bin, hauptsache meine polnische Familie redet nicht schlecht über ihn und sein Ruf bleibt gut. Er droht mit Mord er sagt schlimme Sachen die ich mir nichtmal vorstellen kann.

Ich darf ihn nicht nachhause einladen. Mein Vater ist gefühlt jeden Tag am trinken, dadurch wird sein Verhalten noch schlimmer, er geht auf meine Mutter, er geht auf mich, ich bin verzweifelt und ich habe Angst das mein Freund geht mit dem Gedanken dass es besser wird. Ich würde mich jederzeit für ihn entscheiden, nicht für meinen Vater, meine Liebe zu meinem Vater existiert kaum noch, dadurch wie er sich aufführt.

Ich bitte im Rat, ich bin verzweifelt und bin ehrlich in Angst.

Liebe, Angst, Beziehung, Vater, Eltern, Familienprobleme, Psyche, Streit

Soll ich mit meinen Eltern ein Brettspiel spielen bei so einer Familien Situation?

Seit klein auf haben meine Eltern sich nie um die emotionale Ebene gekümmert. Seit dem ich das Jugendamt selbstständig kontaktiert habe und diese auch einen unerwarteten Besuch gemacht haben, versucht meine Mutter alles krankhaft und zwanghaft zu verändern. Man merkt auch das sie es garnicht möchte. Es wurde auch eine Familien Hilfe beantragt aber das dauert noch bis diese „stattfindet“.

meine Mutter umarmt mich aufeinmal plötzlich mit übermäßiger Ausstrahlung die absolut Fake ist, versucht jetzt aufeinmal das ich mit meinen Eltern ein Brett spiel spiele obwohl wir sowas noch nie zusammen gemacht haben auch wo ich noch klein war.

Schon allein der Gedanke mit meinen Eltern etwas zu machen fühlt sich einfach nur falsch an weil das alles nicht echt ist und meine Eltern darauf keine Lust haben. Wie gesagt es ist einfach nur aus Zwang das ganze und nicht weil sie es wirklich wollen. Alles was sie macht zb die Umarmungen blocke ich direkt ab weil ich damit nicht umgehen kann.

jetzt weiß ich auch nicht ob ich mit meinen Eltern überhaupt etwas zusammen spielen soll oder ob es das ganze noch mehr zerbricht als es eigentlich schon ist. Unsere Familien Situation ist schon so gebrochen das sich schon garnichts mehr ändern kann. Es gibt bei mir auch kein Glücksgefühl wenn ich das aufeinmal bekomme sondern ich werde einfach nur traurig:

Spiele mit denen 88%
Spiele NICHT mit denen 6%
Anderes… 6%
Liebe, Männer, Mutter, Familie, Mädchen, Frauen, Beziehung, Vater, Junge, Streit

Wie funktioniert Dating?

Ich (w, 24) hatte noch nie eine Beziehung, noch habe ich jemals jemanden gedatet, da ich bisher einfach noch nie Interesse an jemandem hatte.

Vor etwa 1 1/2 Monaten habe ich aber einen Typen (25) kennengelernt, den ich tatsächlich sowohl vom Aussehen, als auch vom Charakter her sehr gut finde. Natürlich bin ich mir aber auch bewusst, dass ich seine Persönlichkeit noch nicht komplett kennenlernen kommte und er meine natürlich auch nicht, sowas dauert einfach.

Bisher haben wir uns 1mal getroffen und schreiben jeden Tag. Bald haben wir unser zweites Date.

Nun frage ich mich: Ab wann darf man jemanden umarmen? Ist Händchen halten schon okay? Wie sieht es mit kuscheln aus?

Für mich ist klar, dass sich echte Liebe nur auf den Charakter bezieht und den kenne ich ja leider noch nicht wirklich tiefgründig. Das, was ich bisher allerdings schon herausgefunden habe passt wirklich sehr gut zu mir und sein Äußeres spricht mich sehr an.

Ich will seine Annäherungsversuche eigentlich nicht abweisen, weil auf Basis dessen, was ich schon über ihn weiß ja sehr gerne mit ihm kuscheln würde etc.

Ich habe also 1. Bedenken, dass ich es versaue, wenn ich mich dem entgegenstelle, zumal ich es ja eigentlich auch möchte, aber 2. Angst, dass es zu früh ist und ich will solche "Meilensteine" im Leben eigentlich nicht verschenken, ich könnte zB auch niemals eine F+ oder ähnliches haben, mein erster Kuss soll meinem Freund (und im besten Falle zukünftigen Mann) gehören...

Ich will mich nicht "durchtesten", ich möchte, dass mein erster Freund im besten Falle für immer bleiben wird.

Könnt ihr mir irgendeine Anleitung geben, ab wann man welchen Schritt machen darf/sollte? Wie gesagt, bisher finde ich ihn wirklich toll, ich will nichts falsch machen oder ihn verletzen/irgendwas bereuen, falls es doch nichts wird :( So richtige Liebe oder besser ein Gefühl von Verliebt sein ist halt noch nicht/nur teilweise da, es entspricht momentan noch eher der Definition eines Crushes

Vielen Dank für eure Hilfe im Vorraus :)

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