Lebensfreude – die neusten Beiträge

Was ist das für ein Phänomen?

Ich beschränke mich hier bei auf Frauen. Ich rede nicht von Männer, die von Natur aus eher auf „zerbrechliche Frauen“ stehen, aber ich rede hier hin FRAUEN (aber auch viele verweiblichte Männer sind so drauf)

Sobald man selbstbewusst ist und dieses und jenes an sich mag. Und dazu steht, verachten sie dich. Haben das Bedürfnis dich „wieder auf den Boden der Tatsachen“ zu bringen. Manche beleidigen sogar und lästern und was weiß ich was.

Man muss nicht mal arrogant herumstolzieren, es genügt, dass du einfach diese Stärke ausstrahlst.

Aber wenn dein Selbstwertgefühl im Keller ist, und du nicht an dich glaubst und unsicher bist und sogar deine Unsicherheiten preisgibst, spielen sie dir so ein geheucheltes Mitgefühl vor?? „Maus du bist doch die schönste die es gibt!! Du bist so eine tolle !!“ aber wehe du sagst „ja stimmt schon..so schlimm bin ich vielleicht gar nicht“

Wie kann man sich so ein Verhalten erklären? Wollen sie nur dann Gutmensch spielen, wenn du sie nicht verunsicherst und sie das Gefühl haben, dein Leben würde von ihrer Gnade hängen?

Du sollst dich mögen, aber nicht so viel ;) 60%
Neid 20%
Anderes 20%
geheucheltes Gutmensch Gerede 0%
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Keine Lust auf die Zukunft; wie kann ich damit umgehen?

Moin,

kurz gesagt: ich habe überhaupt keine Lust auf die kommenden Jahrzehnte, weil die Welt und Gesellschaft einfach kaputt ist. Viele Länder rücken nach rechts und hier in Deutschland wird die AfD leider auch immer stärker - wie kann es sein, dass so viele Leute so ungebildet sind und unser Land so in den Abgrund reißen wollen? Der ganze Rassismus, Hass usw. wird immer schlimmer und ich will nicht in so einer Welt leben. Bis auf Wählen gehen, kann ich aber nichts machen außer der Gesellschafft dabei zuzusehen, wie sie den Bach herunter geht.. das macht mich einfach fertig. Ich sehe ehrlich gesagt keine Zukunft. Ich werde niemals Rente erhalten und kann mein Masterstudium eigentlich sein lassen. Warum mache ich also nicht einen entspannten Teilzeitjob, wenn ich eh nichts für die Zukunft investieren muss?

In meinen Augen gibt es, sollte es wirklich so weiter gehen, nur zwei Optionen:

Variante 1: Die AfD wird stärker und es wir noch weniger gegen den Klimawandel gemacht. Dadurch werden wir uns langfristig durch den von Menschen beschleunigten Klimawandel auslöschen. Zudem werden durch den Klimawandel weite Teile des Globus unbewohnbar - ergo mehr Flüchtlinge und wenn dann die AfD regiert... das endet nicht gut. Wie können wir so blind sein, dass wir auf anderen Kontinenten den Menschen den Lebensraum zerstören und uns dann beschweren, dass diese zu uns flüchten??

Variante 2: schlichtweg der 3. Weltkrieg. Wenn man sich die aktuellen Geschehnisse anschaut, scheint dieser unausweichlich. Vermutlich diese Variante kombiniert mit der ersten Variante.. selbst wenn nicht, dann wird das Rentensystem, wenn ich überhaupt so lange lebe, nicht mehr funktionieren...

Ich sehe schon die ganzen blöden Kommentare; aber sorry wer das nicht versteht, ist einfach nur faktenresistent. Den Klimawandel kann man nicht leugnen und ebenso, wenn man nur halbwegs genügend nachdenkt und Hirnzellen besitzt, kann man die AfD doch nicht ernsthaft toll finden?? Wieso unterstützt man Rassismus? Das Wahlprogramm der AfD richtet sich nachweislich durch Studien gegen die eigene Wählerschaft - informiert sich keiner der Menschen und checkt, dass sie sich selbst mit der AfD schaden?

Ich sehe schlichtweg keine schöne Zukunft und habe seit Monaten keine Motivation mehr. Aber ändern kann ich die Lage nicht; wie kann ich also damit umgehen?

Politik, Klimawandel, Gesellschaft, Lebensfreude

Wieso decken sich meine Erfahrungen nicht mit dem Ergebnis des "Glücksreports"?

Laut diverser Studien (z.B. https://www.spiegel.de/wirtschaft/world-happiness-report-deutschland-im-gluecksreport-nicht-mehr-unter-den-20-gluecklichsten-laendern-a-429d1b27-621d-4fac-b65e-1773d821f2dd) zur Lebensfreude von Menschen verschiedener Länder sind regelmäßig die nordischen Länder Europas, wie Schweden, Finnland und Island die "glücklichsten der Welt".

Als ich in Finnland war, erlebte ich das irgendwie anders. Ich sah die Menschen selten lachen und als ich einem Finnen sagte, dass ich Helsinki doch sehr ruhig an einem Samstagabend finde, verglichen mit anderen Hauptstädten, sagte er mir "If you don't like it here, get the hell out of Helsinki". Lebensfreude und Glücklichsein sehen für mich irgendwie anders aus.

Außerdem sind doch Finnland und Norwegen regelmäßig bei den Selbstmordstatistiken ganz vorne mit dabei, was bisweilen auf die langen, dunklen Winter und die mangelnden Sozialkontakte aufgrund der dünnen Besiedelung zurückgeführt wird.

In Island, ebenfalls in den Top 3 der glücklichsten Länder, waren die Leute auch recht reserviert. Ich sah dort kaum lachende Gesichter und selbst die junge Reiseführerin wirkte eher kühl und unnahbar, anstatt herzlich und offen.

Da habe ich in Ländern in Südeuropa wie Portugal, Spanien oder auf Inseln wie Teneriffa, Madeira und Malta für mein Empfinden weit mehr Lebensfreude bei den Einheimischen gesehen.

Wie seht ihr das? Habt ihr auch ähnliche Erfahrungen gemacht?

Und wie kommen diese Ergebnisse von Lebensfreude-Studien zustande, wo die nordischen Länder immer gewinnen?

Leben, Tourismus, Europa, Geld, Wirtschaft, Politik, Psychologie, Achtsamkeit, Europäische Union, Lebensfreude

Leere im Leben?

Hey, ich bin jetzt 18 Jahre alt und habe eigentlich alles was man sich wünschen kann.

Eine Familie, gesunden körperlichen Zustand, den Mittleren Schulabschluss, lebe in keiner armen Familie (wenn ich Lust auf irgendwas habe kann ich es mir holen), bin weißer Deutscher wodurch ich keine grundlegenden Probleme im Alltag habe und sehe nicht gerade äußerst schlecht aus was ich einfach durch Mädchen mittlerweile weiß. Ich denke einfach viele auf diese Welt würden alles tun um diese Möglichkeiten zu haben.

Ich sage nicht dass ich mir das Leben nehmen will, aber ich habe keinen Spaß mehr.

In der Schulzeit gab es nicht sonderlich viele die so getickt haben wie ich, wenn es welche gab waren es die wichtigsten Personen für mich. Wie z.B. einer der in der 10. Klasse dazu kam. Ich habe alles mit ihm zusammen gemacht sei es trinken, Battlefield 3/4 zocken, auf nen Konzert gehen, über Mädchen zu reden oder einfach zu treffen. Wir hatten einfach den selben Humor und die selben Interessen.

Dann war die Schule vorbei und aus mindestens 3 mal die Woche treffen wurde lediglich schreiben. Ihm ging es allgemein familier nicht so gut, hat es aber nie gezeigt und er meinte er hat zu viel Stress (hat auch bis tief in die Nacht in ner Bar gearbeitet) mit Schule um sich zu treffen.

Lange Rede kurzer Sinn, der Kontakt ist abgebrochen, habe seit nem halben Jahr keinen Kontakt mehr. Seit mindestens einem Jahr spüre ich eine Leere. Ich lebe einfach, mache meine Pflichten habe aber keinen Spaß mehr. Denn mein soziales Leben ist tot, es passiert nichts. Viele haben einen Freundeskreis noch aus der Schulzeit, was sich bei mir nie ergeben hat.

Wenn sich jemand das alles durchgelesen hat, würde ich mich über Rat freuen, danke.

Freizeit, Leben, Schule, Hilflosigkeit, Lebensfreude, Motivation, Psyche, planlos

Weist eine extreme Gewichtszunahme (über 10 kg in 2 Jahren) in einer neuen Partnerschaft auf Zufriedenheit oder Unglücklichsein hin?

Eine Beziehung besteht seit 2 Jahren. Seit 6 Monaten sind sie verheiratet.

Beide nehmen in der Zeit extrem zu.

Partner 1 war vorher bereits leicht moppelig, kocht und backt gerne, liebt Starbucks Kaffeespezialitäten, Kuchen, Süßigkeiten, Likör und Gin und hält von Sport nichts.

Ist eher der belesene gebildete Typ und eher gar nicht aktiv. Partner 1 hat ca. 7-10 kg zugenommen und fühlt sich kuschelig in der Beziehung.

Trägt eher lockere Kleidung, aber auch knallenge Hosen. Ist beruflich zufrieden.

Partner 2 war immer sehr sportlich, schlank mit geringem Speckanteil, immer aktiv (Fußball, Snowboarden, Joggen, Bouldern, Radfahren, Kiten, Boxen, Angeln, Krav Maga, Wandern, Motorradfahren).

Eher ein hibbeliger Mensch, der viel Aktivität braucht.

Partner 2 hatte viel Stress im Job und wurde von Partner 1 bekocht.

Partner 2 hat 10 -15 kg in 2 Jahren zugenommen, sich bekochen lassen, mit Partner 1 geschlemmt und durch Stress und wachsendes Gewicht sämtliche Hobbies, auch den Sport, aufgegeben.

Partner 2 deutet immer an "wieder was machen" zu wollen, macht es aber nicht, trotz Bluthochdruck. Grund: Lustlosigkeit.

Nun passt die Motorradkluft nicht mehr und es musste insgesamt größere Kleidung her. Sein Oberkörper ist extrem bis zur Hüfte runter auseinander gegangen.

Ist davon auszugehen, dass hier das Wohlfühlen, Genießen und Zunehmen ein Zeichen von neuer Lebensfreude und Gemütlichkeit sind, oder weist solch eine rapide Zunahme und Aufgabe von Sport darauf hin, dass man sich recht illusionslos mit dem Leben arrangiert hat und das Essen so priorisiert, weil es an Antrieb und Lebensfreude fehlt?

Oder sind das eher psychische Probleme außerhalb der Beziehung?

1 und 2 sind satt und zufrieden und genießen das 67%
1 ist unzufrieden und zieht damit 2 mit runter 17%
Beide machen sich keine Gedanken und ignorieren das Gewicht 8%
Die Gewichtszunahme hat mit der Beziehung nichts zu tun 8%
1 fühlt sich wohl, 2 arrangiert sich illusionslos 0%
Beide machen Frustessen 0%
2 zieht 1 mit beruflichen Stressthemen runter 0%
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Liebe auf den 1. Blick? Allerdings erst später gecheckt! Manifestation im Weihnachtskalender Style? Ideen?

Kennt ihr das… Ihr habt euch eigentlich schon auf den allerersten Blick, direkt verliebt!

Jedoch war man zu schüchtern und konnte sich das einfach nicht vorstellen.

Demnach folgte eine Zeit der Einsamkeit, eine Zeit der Entfremdung, eine Zeit sich selbst zu finden und bewusst zu machen, was man im Leben mit dem perfekten Partner an seiner Seite überhaupt erreichen will.

Erfüllt von beschwingter und sprudelnder Liebe fängt man an, sich selbst seine Ziele vor Augen zu halten. Und bemerkt nicht mal, dass man damit auch anfängt zu manifestieren. Jedoch manifestiert man quasi nur das Ziel, jedoch vergisst man, dass der Weg das Ziel ist.

Und plötzlich hat man viel zu Höhe Ansprüche, die kaum erreichbar sind, weil quasi die Treppe dahin fehlt. Jetzt ist es an der Zeit, die Stufen zu gestalten. Jedoch ist das auf einmal so schwer, dabei weiß man innerlich, dass alles möglich ist.

Meine Frage, wie kann man das ganz liebevoll und entspannt runterbrechen ohne seine Träume, Wünsche und Hoffnungen zu gefährden?

Perfekt wäre es, die Emotionen in wundervoll, schön verpackte und liebevoll dekorierte Geschenke zu verpacken?

Passend, das bald der 1. Dezember ist.
Man könnte das Thema aufbauen wie ein Weihnachtskalender der Liebenden und jeden Tag gibt es eine neue, zauberhafte Überraschung!

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🪄 Für jeden Tag eine zauberhafte Emotion in ein Kalender-Säckchen Zaubern und verpacken.

💝 Habt ihr vielleicht ein paar Ideen?

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Schüchternheit beeinflusst mein Leben sehr, was tun?

Kurz zu mir und meinem Leben:

Ich bin 16 Jahre alt (Mädchen) und schon seit Kindergartenalter schüchtern. Ich hab es auch nie leicht gehabt weder familiär noch z.B. schulisch. Ich lebe momentan nur noch mit meinem Alkoholiker Vater, da meine Muttee verstorben ist. Ich lebe in einer Messi Wohnung, die meine Eltern so vermüllt haben, und habe kein eigenes Zimmer bzw. Rücksichtsort. Mein Vater ist faul, arbeitet nicht und uns fehlt das Geld etc. Ich habe kein Freunde wirklich, da ich auch nicht möglich habe mich z.B. mit ihnen spontan bei zu treffen, wegen meiner vermüllten Wohnung. Ich habe schon alles mögliche gehabt und so vieles nagte an meiner Psyche, sodass ich magersüchtig wurde. Das sind alles eventuelle Ursachen, die ja auch ein unbeschwertes, glückliches Leben verhindern.

Jetzt verspüre ich schon seit Jahren ein großer Leidensdruck. Ich bekomme jedes Mal scheiß Bewertungen bei Praktikas und jeder muss es mir immer schön unter die Nase reiben, das ich schüchtern bin.

Ich habe am 1.8 meine Ausbildung begonnen und habe mir dort eigentlich vorgenommen aufgeschlossener zu sein und mehr zu reden. Dort kennt mich ja keiner besonders gut und weiß auch nicht das ich schüchtern bin. Daher hatte ich versucht einen neuen Schritt zu gehen, um nicht wieder als Schüchterne abgestempelt zu werden.

Doch leider erneut ohne Erfolg. (Ich habe schon so vieles versucht, Hypnosen, mehr rauszugehen etc. )
Wieder wurde ich als Schüchterne abgestempelt. Ich habe heute meine erste Beurteilung bekommen und ja war scheiße. Das läuft bei meiner Ausbildung mit den Beurteilungen nach Noten und meine ist nicht besonders gut. Besonders da ich auch schulisch immer eine 1er Schülerin war und jetzt plötzlich so eine scheiß Note wegen meinem Verhalten bekomme.

Das hat mich heute wieder so deprimiert, sodass ich heulen musste. Alles schweiße bei mir, egal was ich tue, ich komm nicht aus meiner Schüchternheit heraus und werde immer deswegen abgestempelt.

Ich finde es peinlich so zu sein und andere haben dafür null Verständnis.

Ich habe keine Ahnung, was ich noch tun soll, so Tipps, wie lege deine Maske ab, sprich mehr ,… sind keine Tipps, die helfen. Das ist leichter gesagt als getan. Zum Beispiel, wenn ich mit meinen Kollegen sitze beim Mittag, könnte ich schon alleine nichts sagen, da mir auf ihre Gesprächsthemen nichts einfällt.

Mein Kopf ist wie leer und ich weiß nie was man sagen/ über was man reden könnte.

Habt ihr Tipps für meine Situation?

( bitte nicht sowas, wie nimm deine Schüchternheit hin, das geht nicht es muss sich ja was ändern und ich kann nicht jetzt bei jeder Beurteilung so scheiße bewertet werden)

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Warum habe ich so wenig Spaß am Leben?

Hallo zusammen,

mich würde interessieren, warum ich so wenig Spaß am Leben habe.

Irgendwie kann ich einfach nicht mehr abschalten und fühle mich schlecht, wenn ich versuche, Spaß zu haben. Wenn ich Spaß haben möchte, habe ich das Gefühl, dass ich auf der anderen Seite etwas vernachlässige und verkrampfe mich.
Ich denke ständig an die Zukunft und habe enormen Druck, weil ich ständig das Gefühl habe, etwas erreichen zu müssen oder auch, dass die Zeit mir davon rennt.

Vor ca. 2 Jahren konnte ich das noch. Ich war gerne an Samstag Abenden bis tief in die Nacht unterwegs und habe in diesen Nächten auch an nichts anderes gedacht. Mittlerweile kann ich das nicht mehr. Wenn ich kurz davor bin, Spaß zu haben, falle ich in tiefe Gedankengänge und fühle mich selbst auf einer großen Party sehr einsam, weil ich das Gefühl bekomme, dass die Freude der Menschen nicht der Realität entspricht.

Durch diese Einstellung habe ich vermutlich unter anderem auch meine Beziehung verloren. Meine Freundin war ganz anders als ich - sie konnte Spaß haben. Ich hingegen war immer sehr ernst und verkrampft, wollte eher tiefgründige Gespräche führen und Dinge analysieren, anstatt Abends gemütlich auf der Couch einen Film zu schauen- auch da habe ich ständig an unsere Zukunft gedacht.

Es war mir bereits während der Beziehung bewusst und ich habe oft versucht, das abzuschalten aber habe es nicht geschafft - meistens war ich mit irgendwelchen Gedanken oder Ängsten beschäftigt, die nicht der Realität entsprechen sollten und habe sehr oft Dinge hinterfragt. Das hat sie sehr belastet.

Selbst wenn ich Urlaub habe, kann ich nicht mehr abschalten und muss ständig an etwas denken - unter anderem an berufliche Dinge und fühle mich fehl am Platz. Ich fühle mich nicht mehr berechtigt dazu, abschalten zu dürfen.

Nun habe ich noch mehr das Gefühl, dass mir die Zeit davon rennt, weil ich ungern so ein Leben führen möchte. Ich kann nicht in der Gegenwart leben und ich merke so langsam, wie es mich innerlich zerstört.

Spaß, Angst, Gedanken, Lebensfreude

Was hat sich bei euch ab 30 geändert?

Hey ich bin 28 und im September werde ich schon 29 und ja ich merke das es bei manchen Sachen durch meine Erfahrung einfacher wird doch auch schwerer.

Dating zum Beispiel: Ich war vor 2 Jahren noch in einer toxischen Beziehung und habe mich halt schon gut davon erholt doch irgendwie hat sich das Dating innerhalb der letzten 2 Jahre so veraändert das du egal ob bei online Dating noch bei "real Live" Dating, die Frauen dich selbst schon wegdrücken wenn du "hey" schreibst und mich nicht mal kennen.

Beruf: Ja ich habe 2 abgeschlossene Lehren und meinen jetzigen Job den ich mache, mit nur Listen von A nach B schicke und im Backoffice sitze, finde ich halt wenig Sinnvoll, ich werde das auch noch ändern da ich da auch schon am suchen bin. Ich denke mir schon mit 30 sollte ich schon ne Sache machen die nicht so sinnbefreit ist wie mein jetziger Job und wo du eh so wenig Teambuilding hast und die Leute nur oberflächlich dich unterstützen. Und es einfach nur ein Chaos ist selbst in einem großen Konzern.

Liebe: Eben wegen der toxischen Beziehung wünsche ich mir da halt auch eine "normale" Frau die einfach weiß was sie mag und was nicht und nicht auf muss Kinder kriegen mag oder sonst was, einfach auch das Leben genießt. Und das Thema Kinder ist bei mir eh schwierig da ich eh keine kriegen kann.

War das bei euch auch so das ihr euch über solche Sachen Gedanken gemacht habt ?

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Kur Freundschaft?

Hallo.

Ein Freund hat sich mir heute anvertraut. Ich habe ihm meine ehrliche Meinung mitgeteilt. Ich glaube, dass hat ihn ganz schön getroffen und ich bin mir jetzt nicht mehr sicher, ob es der richtige Ratschlag gewesen ist.

Er ist seit einer ganzen Zeit auf Kur. Jetzt steht die Abreise bald vor der Tür. Er hat dort eine Schwester gehabt, die das ein oder andere an Angeboten geleitet hat, an denen er teilgenommen hat.

Sie waren sich von Anfang an sehr sympathisch und haben auch miteinander gelacht. Er hat keine Frau und keine weiblichen Freunde und mit der Zeit hat er wohl gemerkt, dass sie eine gute Freundin sein könnte. Auf rein freundschaftlicher Ebene und natürlich erst nach Ende der Kur. Es ist eine sehr ländliche Region hier und der Kurort ist ganz in der Nähe.

Ich habe ihm ehrlich antworten wollen. Ich habe gesagt, dass ich ihn gut verstehe und das sehr schön finde, aber dass er damit rechnen muss, dass das nichts wird. Er hat gefragt, ob es Sinn macht ganz am Ende der Therapie unter vier Augen einen Brief an sie abzugeben und da soll eine Art Danksagung und eine Einladung auf einen Kaffee drinnen stehen wie ich es verstanden habe. Ich habe ihm gesagt, dass sie sich den Brief wahrscheinlich nicht durch liest und wenn nicht auf die Einladung reagieren wird.

Dann hat er gesagt, dass er dann ja statt des Briefes persönlich fragen kann. Davon habe ich ihm noch strikter abgeraten. Da bekommt er nachher noch Ärger und da möchte ich das nicht befürworten.

Wahrscheinlich wird sie eine hoch intellektuelle Frau vergeben sein und denken, dass er sich mehr als Freundschaft erhofft oder das er sich einen Spaß aus der Sache macht und sich sowieso nie wieder meldet.

Habe ich das richtige getan und gesagt?

Sollte ich ein schlechtes Gewissen haben und nochmal mit ihm Telefonieren?

Vielleicht steigere ich mich da auch einfach gerade zu sehr hinein.

Was meint Ihr dazu?

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Ich habe keine Lust arbeiten zu gehen?

Moin.

Die Frage wird wahrscheinlich viele Triggern. Aber ich habe mittlerweile keine Lust mehr arbeiten zu gehen (indirekt). Weil ich mich mittlerweile Frage wofür eigentlich? Ich sehe bei mir irgendwie keinen Grund .

Ich selber gehe langsam auf die 30 zu. Aber hab im Leben irgendwie nichts erreicht. Das Leben langweilt mich auch. Jetzt nicht unbedingt, weil ich nicht arbeiten gehe sondern deshalb.

Ich selber habe eine normale Mittlerereife / Ausbildung Einzelhandelskaufmann. Und habe auch schon vieles probiert, jedoch bin ich irgendwie immer ausgebeutet worden. Teilweise war ich von 8-21 Uhr unterwegs, damit ich mit ca 1.750 nachhause gehe. Oder bei meinem letzten Arbeitgeber (Arbeitslos derzeit) war es so belastend das ich wirklich eine Haut erkrankung bekam. Als ich dann dort nicht mehr arbeite, ging es mir körperlich wieder sehr gut.

Jetzt fragt ihr euch, ja gut such dir einen anderen Job. Auch da ist das ding, meine Ex ist damals mit mehreren Fremdgegangen (3 Typen mit mir dann 4) und wurde schwanger. Wusste nicht wer der Vater ist. Ich durfte das Zahlen und davon konnte man sich einen guten kleinwagen kaufen die relativ neu sind.

Seitdem zahl ich auch an Unterhalt 503 euro mittlerweile. Und da ich leider nie mehr als 1.700 Euro bekommen habe, ist das quasi nichts mehr. Wenn man noch Miete usw dazu rechnet (Fixkosten).

Auch jetzt finde ich stellen (ist jetzt nicht so, als würde ich nur rum sitzen) die einfach so schlecht bezahlen, das ich gar kein bock mehr auf irgendwas.

Wenn ich arbeiten gehen würde, hab ich genauso viel wie einer, der nicht arbeiten geht. Natürlich ist noch etwas mehr passiert, aber ich will das dem Leser ersparen .

Was würdet ihr tun? Vielleicht hat ja jemand einen Ratschlag was man machen kann.

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