Lebensfreude – die neusten Beiträge

Warum sind lebensfrohe Frauen eher akzeptiert als lebensfrohe Männer?

Zum Beispiel in Filmen. Lebensfrohe Frauen werden dargestellt als "unabhängig, selbstbewusst, frei, ungebunden" - alles eher positive Eigenschaften.

Bei lebensfrohen Männern ist schnell die Rede von "Triebtätern, Playboy, Casanova, Weiberheld, Schürzenjäger." - alles eher negative Sachen.

Wenn eine Frau gerne flirtet: "sie genießt ihr Leben, sie ist unbeschwert, usw."

Wenn ein Mann gerne flirtet: "er will doch nur das eine, er ist so oberflächlich, Sexist, usw".

Es gibt in Filmen viele lebensfohe Diven. Zum Beispiel Anita Eckberg im Trevibrunnen oder aber auch Marilyn Monroe über dem Lüftungsschacht, Audrey Hepburn in "Frühstück bei Tiffany" usw.

Ein männliches Pendant dazu gibt es gar nicht. Männer sollen gefälligst immer Ernst und Anständig sein. Andernfalls gelten sie schnell als Asozial oder Schwul.

Aber warum sind lebensfrohe Frauen gesellschaftlich eher akzeptiert als lebensfrohe Männer?

Bei Udo Jürgens zum Beispiel waren es riesige Skandale, weil er gerne mit Frauen geschlafen hat. Die James Bond Reihe gilt als unzeitgemäß, weil James Bond gerne mit Frauen schläft.

Aber wenn Frauen gerne mit Männern schlafen, dann ist das in Filmen oder Medien oft etwas positives. "Femme Fatale" heißt es dann. So unabhängig und selbstbestimmt.

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Warum haben viele Jugendliche so viele Selbstzweifel?

Mir fällt es immer wieder auf, wie viele Leute im jugendlichen Alter massive Selbstzweifel haben. Ich bin selbst eher ruhig, aber ich hatte zum Glück eine Erziehung, dass ich schon immer selbstbewusst war und keine Angst vorm Leben hatte. Manchmal glaube ich aber auch, dass viele einfach auch nicht den Ehrgeiz haben, aus ihrer Komfortzone herauszufinden. Wenn zum Beispiel Mädchen immense Angst davor haben, vor einer Klasse etwas zu präsentieren. Es ist doch überhaupt kein Problem, wenn man anfangs aufgeregt ist. Aber irgendwann muss man es einfach mal wagen und dann stellt man fest, dass es überhaupt nicht schlimm ist. Ich hab vielen Mädchen immer Mut zugesprochen, aber es gab auch viele, die dann lieber die Leistung verweigert haben, anstatt sich einfach mal ihrer Angst zu stellen. Dabei müssen sie spätestens im Berufsleben vor mehreren Leuten sprechen können.

Oder aber auch die extremen Selbstzweifel am eigenen Körper. Letztes Jahr im Sommer ist es ungelogen so passiert, dass ich nackt am Bach stand und einem Kumpel, der knielange Shorts und T-Shirt trug, versichern musste, dass man bei ihm nicht zuviel sieht. Ja, ich sehe gut aus, aber er ist eigentlich wesentlich sportlicher und traut sich trotzdem nicht, seinen Körper zu zeigen.

Oder auch die vielen Fragen hier im Forum, wo Jugendliche Angst davor haben, dass man im Schwimmbad irgendetwas von ihnen sehen kann. Ich kenn es überhaupt nicht anders. Die ersten zwölf Jahre meines Lebens bin ich entweder nackt am Strand gewesen oder mit kurzen Adidas Badehosen. Meinen Penis konnte jeder sehen, entweder nackt oder als deutliche Beule in der Badehose. Aber mich dafür zu schämen, wäre mir nie in den Sinn gekommen. Ich hab zwar nen Großen, aber ich würde mich genauso wenig schämen, wenn mein Penis klein wäre.

Ich habe ein paar Vermutungen, woran das vielleicht liegen könnte. Einmal vielleicht an den sozialen Medien, wo ja heute jeder Fehler einen Shitstorm auslösen kann. Zum anderen bin ich früher als kleines Kind sehr geliebt worden. Momentan habe ich eher Krach mit der Familie, aber früher wurde ich von jemandem umarmt und gedrückt, weshalb ich vielleicht selbstsicher geworden bin. Und meine Eltern haben sich aus meinen Problemen meist herausgehalten und ich musste meine Sachen selbst regeln. Natürlich konnte ich mich auf die Eltern verlassen, aber die hätten nur im Notfall eingegriffen und so musste ich schon früh lernen, mich auf mich selbst zu verlassen. Heute wird in Mütter-Foren darüber diskutiert, ob man den 8 jährigen Sohn denn guten Gewissens zum Bäcker schicken kann. In dem Alter habe ich bereits nicht nur Brötchen geholt, sondern schon mit der Bäckerin geblödelt.

Aber viele Eltern trauen ihren Kindern leider nichts mehr zu.

Was denkt ihr darüber?

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Wie mache ich mein Leben lebenswert?

Hallo Community.

Ich bin Anfang 20 und bin im letzten Studienjahr.

Seit ungefähr 2 Jahren habe ich kontinuierlich Phasen in denen es mir schlecht geht. Die letzte Zeit zum Beispiel weiß ich nicht was ich mit mir anfangen soll. Morgens schlafe ich lange weil ich nicht weiß was ich mit dem Tag anfangen soll. Evtl mache ich etwas für meine Bachelor Arbeit und die restlichen 9 Stunden hänge ich vor Social Media und Netflix. Manchmal habe ich auch einen kleinen motivationsschub und mache Yoga oder workouts. Ich könnte mich auch mit Freunden treffen aber ich Frage sie meistens nicht weil ich nicht so viel zu reden habe und es immer anstrengend ist darüber nachzudenken was ich jetzt sagen soll. Und ich habe teilweise auch Angst dass sie merken ich habe nichts spannendes zu erzählen.

Ich weiß nicht was ich mit meinem Leben anfangen soll es gibt nichts das mich motiviert. Ich will nicht im büro arbeiten weil ich in Meetings nicht meinen Mund aufbekomme und immer rot werde. Ich bin nicht dumm aber kommunikativ sehr unfähig und werde alleine rot aus Angst davor rot zu werden. Ich sehe auch keinen Sinn darin in unternehmen zu arbeiten. Ich hätte gerne einen Freund aber gehe auf keine Dates weil diese immer langweilig sind und ich Angst habe.

Alle haben immer gesagt wie hübsch ich bin aber ich fühle mich angegriffen weil ich darauf reduziert werde. Ich bin gut in der Uni aber habe gefühlt null sozialkompetenz.

Ich habe das Gefühl ich lebe mein Leben nicht richtig obwohl ich schon viel auf Reisen war. Ich weiß nicht was ich mit mir anfangen soll. Ich fühle mich unmotiviert, verzweifelt und mein Herz schmerzt. Aus Selbstmitleid, aus Machtlosigkeit wenn ich sehe wie schlecht es anderen Menschen geht, aus Aussichtslosigkeit.

Wie mache ich mein Leben lebenswert?

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Warum entsprechen viele Theologie Studenten so sehr dem Klischee?

"Theologie studieren die, die sonst nichts hinbekommen im Leben." So lautet ein gängiges Klischee über Theologie Studenten. Ich bin mittlerweile gewillt zu sagen: Ja, es stimmt!

Durch mein FSJ bei einer katholischen Kirchengemeinde und auch weil ich selbst ab kommendem Herbst Theologie studieren möchte, hatte ich schon öfters Kontakt mit Theologie Studenten. Und irgendwie hat es mich schon schockiert, wie sehr die dem Klischee entsprechen.

Jugendliche in tristen Kleidern, das Hemd bis zum Kragen zugeknöpft, die Haare ins Gesicht hängend oder ein schleimiger Scheitel, die sich wie harte Jungs fühlen, wenn sie nach Mitternacht noch draußen sind und vor Scham eröten, wenn einer über Sexualität spricht. Und genau so waren die meisten Theologie Studenten, die ich bisher getroffen habe. Wenn ich in die Fakultät komme, muss ich da erst mal ein bisschen Leben in die alten Gemäuer bringen. 😅

Ich bin doch selbst kein Lebemann. Ich bin weder extrovertiert noch möchte ich ständig Aufmerksamkeit. Aber so extrem introvertiert, wie diese Theologiestudenten...das ist schon direkt gruselig. Ich will mich ja nicht selbst loben, aber ich kann auch ohne Probleme mal Mädchen küssen, ohne danach voll Reue das Mea Culpa aufzusagen. Ich trau dem lieben Gott eigentlich zu, dass er mich ganz gern hat und hab nicht ständig Angst, dass er wütend auf mich sein könnte.

Oder wie es Thomas Gottschalk mal formuliert hat: "Viele Theologen wirken so blutleer." Man hat das Gefühl, die leben gar nicht, sondern beten nur. Und genauso kommen natürlich auch viele Pfarrer rüber.

Dabei: Es gibt viele Pfarrer, die "lebendig" wirken. Mein FSJ-Pfarrer fährt Motorrad und hört Jazz. Aber bei der Mehrheit der Theologen wirkt es halt, als ob die sich schon morgens mit Weihrauch einparfümieren.

Warum ist das so? Warum zieht das Theologiestudium vorallem sehr introvertierte Menschen an?

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Was mache ich, das alles wieder gut wird?

Seit einigen Jahren fühle ich eine Leere in mir und weiß nicht was ich machen soll. Ich habe kaum Highlights in meinem Leben. Die besten Tage im Jahr sind die Geburtstage von meiner Familie und meinem besten Freund. Sonst gibt es fast nichts im Jahr was mich so glücklich macht. Ich weiß wie das jetzt klingt. Als wäre ich Suizid gefährdet oder so. Das bin ich nicht. Selbst wenn ich wollte könnte ich es nicht weil ich es meinen besten Freund versprochen habe und ich will kein Versprechen zwischen uns brechen. Ich will mich einfach wieder lebendig fühlen. Ich weiß nicht was ich machen kann.

Ich weiß Alkohol ist keine Lösung aber ich greife manchmal da nach um mich besser zu fühlen. Das funktioniert nur nicht mehr. Früher habe ich schon nach vier Bier eine Veränderung gespürt und jetzt kann ich so viel trinken wie ich möchte, aber es ändert sich nichts. Dann habe ich mit Medikamenten rum probiert. Auch da weiß ich das es einfach nur dumm ist und schlecht ausgehen kann. Aber auch da ist es genauso wie beim Alkohol. Ich fühle mich unverändert. Mein Arzt hat auch festgestellt das ich selten Medikamente bei mir wirken und manchmal sogar paradox reagieren. Da regt mich so auf.

Mein bester Freund hat mir sehr oft in schwierigen Zeiten geholfen. Nur das er es nicht weiß. Er hat mich aufgebaut nur indem wir was zusammen gemacht haben. Leider hat er nicht mehr so viel Zeit wie früher wegen seiner Arbeit. Sonst habe ich kaum Freunde. Ich habe auch lieber wenige gute Freunde als viele schlechte Freunde. Trotzdem ist es blöd weil ich nicht so viele Leute habe mit denen ich tiefgründige Gespräche führen kann.

Therapeuten haben nie geholfen, es hat eher das Gegenteil gemacht. Nach etwa über zwanzig Therapeuten bei denen ich lange war, lasse ich es.

Was kann ich machen das es mir besser geht? Das ich mich lebendig fühle und wieder Spaß am Leben habe?

Danke im voraus :)

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Mein einziges Talent ist Kampfsport, aber ehrlich gesagt hasse ich Kampfsport?

Also ich habe vollgendes Problem:

Seit ich klein bin wurde ich von meinem Vater und meinem Grossvater im Kampfsport Unterrichtet, seit über 10 Jahren habe ich nie etwas anders gekannt als ins Dojo zu gehen und zu Trainieren. Anfangs hatte ich noch Spaß, da ich recht viele Tuniere gewann. Meine Kampfsport ziele Steckte ich mir immer höher und höher. Man hatte mich auf meiner Schule bewundert und ehrlich gesagt habe ich mich ziemlich aufgespielt. Als ich dann auch noch mit dem schönsten Mädchen der Schule zusammen kam, dachte ich, ich könnte alles schaffen. Ich hatte ziemlich viel trainiert und mir wirklich mühe gegeben und dache deswegen das es nicht schlimm wäre auch ein wenig egoistisch zu sein. Meine Noten in der Oberstufe waren auch recht gut. Jedoch passierte dann vor einem Jahr etwas, was mein Leben veränderte. Ich geriet in eine große Schlägerei nach einer Party. Zum ersten mal war ich in einer wirklich Lebensgefährlichen Situation. Ich habe etwas übertrieben und fünf Typen krankenhausreif geschlagen. Danach merkte ich, was ich all die Jahre getan hatte. Nur Unsinn... Ich hatte keine echten Freunde sondern nur diese Typischen Fake Friends, mit der Ausnahme von einer Person, meinem besten Freund aus Sandkastentagen. Er fragte mich, was ich wirklich tun will...

Jetzt bin ich ziemlich ratlos. Ich habe in meinem ganzen Leben nur Trainiert und weiter Trainiert. Ich bin nicht gut in etwas anderem. Jetzt würde ich eigentlich gerne Studieren und dann einen Job machen der mir gefällt. Leider haben wohl alle anderen ausser meinem besten Freund etwas dagegen. Sie sagen ich vergeude mein Talent...

Was soll ich also jetzt tun, bin extrem Ratlos...

Sport, Training, Freundschaft, Beziehung, Kampfkunst, Lebensfreude, Lebenslauf, Sport und Fitness

Hat hier jemand Erfahrung mit Vipassana?

Hallo Mitmenschen,

ich lebe (für meinen Geschmack) viel zu reaktiv. Schaue mir stundenlang Videos auf YouTube an, lese mir unzählige Bücher durch zu den unterschiedlichsten Themen und bin immerzu auf der Jagd nach etwas "neuem" etc.

Es scheint als würde ich mich nur ablenken, selbst wenn ich mir Selbsthilfe Bücher durchlese ist das für mich im Grunde nur Unterhaltung/Ablenkung. Ich will endlich anfangen proaktiv zu leben und bin da auf Vipassana gestoßen.

https://www.dhamma.org/de/index

Im Grunde ist es ein 10 tägiger kostenloser "Kurs", an dem jeden Tag ~10 Stunden meditiert wird. Bücher,Musik und sonstige Ablenkungen sind verboten und man darf während dieser Zeit auch nicht mit den anderen Teilnehmern sprechen.

Ich finde es ist eine tolle Sache, doch mein Ego scheint sich sehr dagegen zu wehren.
So stelle ich es mir (für mich) sehr schwierig vor auf die ganzen Ablenkungen zu verzichten und den ganzen Tag in meditation zu verbringen.

Ich meditiere täglich, doch nur für ~30 Minuten und danach geht mein Leben seinem gewohntem Weg weiter.
Also meine Frage an diejenigen die so einen 10 tägigen Kurs schon hinter sich haben: Sollte ich schon vorher versuchen längere Zeit zu meditieren und mich von Ablenkungen fern halten oder lerne ich das sozusagen alles in dem Kurs? Ist es anfangs schwierig so lange Zeit zu sitzen oder ist es wieder nur ein Trick vom Ego die wichtigen Sachen nicht anzupacken?

Vielen Dank!

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Welche Songs wecken in euch Erinnerungen und überschütten euch mit Nostalgie?

Kennt ihr das? Ihr hört ein Lied und habt sofort Bilder von damals im Kopf, die ganz allein euch gehören, und obwohl ihr versucht, die Bilder, die durch einen Song oder ein Album ausgelöst werden, in einem Gespräch mit anderen Personen in Worte zu fassen und diese zu beschreiben, klappt dies nicht einmal im Ansatz, da Worte nicht ausreichen, um die Mischung aus persönlichen Gefühlen und Impressionen, verbunden mit Nostalgie und Sehnsucht wiederspiegeln zu können.

Verschiedene Wetterlagen, Orte und Zeitpunkte, untermalt von Musik, lösen in mir immer wieder solche Situationen aus, in denen ich mich erwische, wie ich mich grinsend oder auch nachdenklich, an vergangene Tage zurückerinnern kann und restrospektiv beleuchte, wie eine normale Situation, zu dieser besonderen Situation werden konnte. Ich finde darauf keine Antwort, habe so oft das Gefühl, dass ich die passenden Worte gar nicht kenne, um verschiedene Dinge beschreiben zu können. Ich versuche es, aber es gelingt nicht einmal im Ansatz.

Wie nennen sich also die Lieder, die so besonders für euch sind, welche Erinnerungen an Dinge, Situationen, Orte etc. in euch auslösen? Wie heißen eure Lieblingslieder? Was verbindet ihr mit diesen? Welche Lieder muss ich einmal gehört haben?

Danke!

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22, kein Abi, keine Ausbildung, was tun?

Ich bin 22, habe kein Abitur und keine Ausbildung. Ich bin Sprachtalentiert, handwerklich begabt und kreativ. Ich spreche 3 Sprachen fließend und beherrsche verschiedene Dialekte, verstehe Französisch ganz gut und lerne seit 6 Monaten Russisch, kann kochen, stricken, nähen, zeichnen und so weiter. Ich liebe Tiere und die Natur. Ich mache Kraft- und Ausdauersport. Ich liebe es Auto zu fahren und interessiere mich auch sonst für Autos. Ich habe kaum Geld und halte mich mit Aushilfsjobs über Wasser. Meine Familie macht mir unheimlich viel Druck und ich fühle mich wie eine einzige, große Enttäuschung. Es lässt mich verzweifeln, dass alle anderen die ich kenne, ihr Abitur haben und sogar schon manche mit dem Studium oder der Ausbildung fertig sind. Ich versuche es jedem Recht zu machen und lasse mein Leben fremd bestimmen, weil ich nicht weiß, was ich tun soll. Keiner glaubt an mich und ich gebe die Hoffung an eine schöne Zukunft auch langsam auf. Die Dinge, von denen ich mir vorstellen kann, sie tun zu können, scheinen eher reines, kindisches Wunschdenken zu sein. Ich könnte mir vorstellen, eine Eventfirma oder ein Modelabel zu gründen, aber das scheint von vorn herein schon unmöglich. Ich habe kaum Lebenserfahrung und ein Schicksalsschlag jagt das nächste. Ich fühle mich wie eine absolute versagerin, die wohl nichts richtig kann und irgendwann von Sozialhilfe lebt und ihr leben für immer hasst. Ich verzweifle immer mehr an dem ganzen Druck und langsam verlässt mich die Lebensfreude ganz und gar. Aushilfsjobs sind alles, was ich bekomme, da ein Stück Papier mittlerweile die Intelligenz und Kompetenz eines Menschen zu bestimmen scheint. Ohne Abi, scheint man gleich weniger wert und dumm zu sein hier in Deutschland. Schule ist für mich sinnlos. Ich habe 3 mal die Schule gewechselt, aber jedesmal war es die reinste Hölle für mich. Ich hasse einfach alles an meinem Leben, weil absolut nichts positives geschiet und ich wahrhaftig versuche aus allem eine Lehre zu ziehen, mich weiter zu entwickeln und fröhlich zu sein. Aber so langsam fällt es mir wirklich schwer positiv zu bleiben. Vielleicht hat ja jemand einen guten Tipp für eine Lösung...

Herzliche grüße.

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Lebensmotivation wiederfinden?

In letzter Zeit habe ich da einiges nachgedacht da ich meine Ausbildung gerade abgeschlossen habe und stehe sozusagen vor einem neuen Lebensabschnitt. Ich habe schon seit langem das Gefühl, mein Leben zieht nur an mir vorbei. Natürlich hatte ich als Kind grosse Träume, schöne aber auch unrealistische. Damals (als Kind und Jugendliche) sah ich die Welt mit einer rosaroten Brille. Dann wurde ich vom Leben geohrfeigt und merke heute, das Erwachsensein ist hart. hab keine Träume, keine Pläne mehr. Wenn doch dann geht’s nur ums Geld und Arbeit wie die Gesellschaft mich gelehrt hat. Glücklich sein, Familie, Freunde oder Gesundheit… werden immer weniger zentral. Meine Leidenschaft/Interesse an Zeichnen oder Lesen (Hobbys) habe ich auch nachgelassen.. Nur eine gute Freundin habe ich, die ich auch weniger sehe seit sie einen Freund hat. Ich bringe meine Zeit am liebsten nur noch mit Smartphone oder schlafen. Ich habe auch versucht, etwas Neues zu probieren z.B. mit schminken anfangen oder jeden Abend zuhause Fitnessübungen machen um mich fit zu bleiben obwohl Sport schon immer nicht mein Ding war, mehr raus gehen, Kontakt mit einer neuen Kollegin pflegen,.. Jedoch fühle ich mich immer weiter unmotiviert. Alles scheint mir nur noch sinnlos, lustlos und ziellos. Jeden Tag wache ich nur auf, um den Tag schnell danach hinter mir zu bringen. Er ist immer der gleiche. Es heisst nicht mehr leben, sondern den heutigen Tag überleben… Ich liebe eigentlich meinen normalen Alltag, ein friedliches Leben und habe Angst vor grossen Stürmen und Veränderungen. Na ja, ein bisschen frischer Wind ins Leben wäre nicht schlecht, erlebe aber bis jetzt nur unangenehme Überraschungen. Vor einigen Jahren war mein Tagesablauf auch so ähnlich, es hatte mir aber nicht ausgemacht da ich mir immer einredete: morgen wird besser. Als ich plötzlich zurückblicke und mich von heute ansehe, weiss ich, dass etwas nicht richtig ist, dass irgendwas in meinem Leben fehlt, dass ich meine Lebensmotivation wohl verloren habe… Ich will nicht bis zu meinem Tod wie einen Zombie ohne Lebensfreude in der Gegend irren. War jemand auch so während Anfang 20 oder hatte jemand auch so eine orientierlose, verlorene Phase? Nun, was soll ich machen oder wird es einfach vorbei gehen auch wenn man nichts tut? Ich bin dankbar für eure Tipps und Antworte. P/S: Lass das mit Psychiater sein. :D

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Habe ich mein Leben verspielt?

Vorab - mir reicht es schon wenn sich eine Person all das hier durchliest und mir vielleicht ein paar Ratschläge gibt.

Mal zu mir, mein Name ist Roland und ich bin 26, ich habe einen Hauptschulabschluss und eine Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann in einem namhaften Lebensmittelgeschäft gemacht, seit ich 16 bin arbeite ich, seit ich 19 bin arbeite ich Vollzeit, seit 7 Jahren, und das war es auch schon zu mir, mehr gibt es nicht zu wissen.

Ich habe allerdings ein großes Problem, ich bin in mir drinnen unheimlich unglücklich, ich sehe mich als absoluten Versager, ich verdiene sehr wenig Geld, ich hatte noch nie in meinem Leben eine Beziehung, geschweige denn jegliche Zärtlichkeiten, mein soziales Umfeld ist praktisch inexistent, da ist nur das Umfeld auf der Arbeit, und dann meine Mutter welche den Haushalt schmeißt.

Ich habe trotz der Arbeit die ich leiste kaum Geld zur Verfügung, ich bin immer so verzweifelt wenn ich sehe wo meine ehemaligen Schulkameraden es hingebracht haben, einige haben einen tollen Job, einige können sich tolle Autos leisten, einige haben den Menschen fürs Leben gefunden und eine Familie gegründet, andere haben sich selbstständig gemacht und was auf die Beine gestellt, ich bekomme sowas natürlich nur am Rande mit und bestimmt ist bei all denen auch nicht alles perfekt, aber bei mir kommt dann einfach blanker Neid auf...

Ich habe mich also gefragt, wo bin ich in 10 Jahren? In 20 Jahren? Ich werde immer noch hier sein und mir wird es immer noch so gehen wie jetzt, ich werde der gleiche arme Versager bleiben während andere das Lebensglück finden oder die Karriereleiter erklimmen...

Ich mache niemandem Vorwürfe für meine Situation, ich bin maßgeblich mit dran Schuld, hätte ich mehr gelernt wärs vielleicht anders gekommen, meine Situation wäre vielleicht besser, hätte ich mich mehr in ein soziales Umfeld eingebunden...wer weiß ob ich noch alleine wäre, naja, optisch bin ich eben auch kein Knaller...

Manchmal wünschte ich es wäre einfach zu Ende, ein Herzinfarkt, Krebs im Endstadium...ich würde mir niemals im Leben selbst was antun, das könnte ich gegenüber meiner Familie nicht verantworten, und auch nicht vor den Menschen denen es so viel schlechter geht als mir, aber ich sehe einfach kein Licht am Ende des Tunnels...ich sehe keine Hoffnung auf bessere Zeiten, ich sehe mich nur irgendwann in einem namenlosen Massengrab enden, ohne eine Veränderung - und sei es nur eine winzig kleine - auf dieser Welt bewirkt zu haben, ohne Nachwuchs, ohne Lebensfreude, wenn mein Körper stirbt wird mein Geist wohl schon lange tot sein wenn es so weiter geht...

Das alles hört sich für einen unbeteiligten sicher ziemlich duster an, ich suche jemanden der/die vielleicht älter ist und dasselbe mal im Leben durchgemacht hat und der/die ein paar Ratschläge für mich hätte, oder mit dem ich mich eventuell über deren und meine Situation unterhalten kann.

Liebe Grüße, Roland

Lebensfreude, grau

habt ihr gute Spielideen für Sims 3?

Hallo :)

Ich habe Sims 3 schon fast seit es released wurde. Dann habe ich es natürlich auch oft gespielt und über die Jahre wurde es halt zwischendurch langweilig. Ich habe dann immer eine etwas längere Pause gemacht, bis ich wieder Lust hatte zu spielen. Mein Problem ist aber, dass diese Lust auch wieder schnell vergeht, weil ich einfach keine Ideen mehr zum spielen habe, also was ich als nächstes machen könnte. Ich habe folgende Erweiterungen: Late Night, Traumkarriere, Showtime, Lebensfreude, Einfach tierrisch, Jahreszeiten, wildes Studentenleben und Into the future. Into the future finde ich sehr spannend, nur finde ich es schade, dass ich keine Ideen habe, da ich denke man könnte damit viele tolle Dinge anstellen, aber die meisten (wie z.B. Plumbot kaufen, Laser-rythmus Fähigkeit steigern, usw.) habe ich schon ausprobiert und es wird halt langweilig. Ich habe auch schon vieles im Internet gefunden und es ausprobiert, dennoch würde ich gern wissen, was ihr so für Ideen habt. Eine Idee hab ich gesehen, die hat meine Freundin schon einmal gemacht, jedoch fand ich die nicht wirklich spannend. Sie hat versucht einen riesigen Stammbaum zu machen. Ich spiele aber gern so, dass meine Sims nicht altern, oder wenn, dann nur wenn ich es manuell mache. Andere Ideen die ich schon probiert habe: Eine Frau mit ganz vielen Beziehungen, Ein Sim mit allen Fähigkeiten perfektioniert, Ein Sim mit Star Level 5 ohne cheaten, Ein obdachloser Sim, Eine Familie, die sich ihr Geld erarbeitet (ohne Cheats) und erfolgreich in der Karrieren wird

Habt ihr Ideen für mich, die ich noch ausprobieren kann? Irgendeine bestimmte Geschichte? Wie spielt ihr am liebsten?

Vielen Dank schon mal im Voraus :)

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Ich hab das Gefühl, ich leb nicht richtig... ich erlebe nie was... mein Leben besteht aus TV, PC,etc

Ich hab iwi das Gefühl, nicht richtig zu leben.. ich bin 15, lebe in einem kleinen Ort (keine Stadt), habe einige gute Freunde, meine Familie ist ok, ich bin zwar grade Single, aber bis vor kurzem hatte ich einen Freund und habe mich trotzdem so gefühlt, daran liegt es also nicht... Aber ich erlebe nie etwas... mein Leben ist total langweilig. Die meiste Zeit, wenn ich nicht mit Freunden abhänge, schaue ich Fernseh/Filme, bin im Internet und in Facebook etc, höre Musik, lese auch ab & zu.... Da frage ich mich oft: Was ist das für ein Leben?? Was bringt es mir, zu leben, wenn ich die ganze Zeit eigentlich nur in der Welt von Filmen, Büchern und Musik lebe, nicht in der realen?! (Nicht dass ich nicht mehr leben will oder Selbstmordgefährdet bin oder so... aber mich langweilt mein leben einfach...) Ich mache auch keinen Sport oder bin in einem andren Verein... hab da iwi noch nicht das richtige gefunden... ich häng immer nur zu hause rum... vor allem jetzt im winter... dadurch das ich in so einem dorf wohne, in dem es nicht viel gibt, habe ich auch nicht so viele möglichkeiten wie in einer stadt, was zu machen... ausserdem hab ich auch nicht so viel gekd und ich bin auch erst 15... ich such dauernd nach einem job um bisschen gekd nebenher zu verdienen, aber da fi nd ich nix... meine freunde machen auch total selten was mit mir... insgesamt sind die überhaupt nicht unternehmungslustig und voll unaktiv... die leben hier alle so wie ich,,, dauernd vorm bildschirm und so... das nervt mich voll... ich will ein spannendes, interessantes leben!!! ich will was erleben!!! ich bin jung, ich hab noch 2 jahre bis ich abeiten muss... ich will diese zeit nutzen, spass haben!!! aber wie? bitte helft mir und gebt mir tipps und vorschläge!!!

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