Was würdet ihr machen, wenn ihr euch in einer Stadt nicht wohl fühlt?

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Hi Silberblick, wie ich Deinen Kommentaren entnehme, hängt das "Fremdfühlen" in dieser neuen Stadt mit sehr viel mehr Faktoren zusammen als nur mit der Tatsache, dass es sich um eine kleinere Großstadt handelt.

Wenn persönliche Probleme anstehen - wie beispielsweise auch die Tatsache, dass Deine Schwiegereltern offensichtlich auf Deine unmittelbare Umgebung einen gehörigen Einfluß ausüben, obwohl sie selbst dort nicht wohnen., dann ist das eine Sache, die in erster Linie zwischen Dir und Deinem Mann geklärt werden sollte.

Du sprichst davon, dass Du verleumdet wurdest und dadurch eine enorme Tratscherei entstanden ist.

Grundsätzlich ist daran sicher nicht die Größe einer Stadt schuld, so etwas "funktioniert" leider sogar in absoluten Großstädten. Es hängt immer von der Mentalität der Menschen ab, die in der Umgebung wohnen, wie neugierig sie sind usw.

Ich selbst wohne in einer großen Großstadt, und selbst da gibt es innerhalb des Stadtviertels, in dem ich wohne (kein kleines Stadtviertel) immer wieder Tratschereien, von denen man hört. Ich bin immer wieder erstaunt, wie gut manche Menschen informiert sind. Da ich berufstätig bin, geht Vieles an mir vorbei, so dass ich nur eine Nachbararin zu befragen muß, wenn ich etwas Näheres über dieses oder jenes Ereignis wissen will - denn die weiß wirklich alles, was in der Straße oder in der Umgebung passiert.

Die Problematik mit Deinen Schwiegereltern würde vermutlich auch in jeder neuen Stadt oder Umgebung wieder zur Sprache kommen. Denn das hängt im Wesentlichen vom Verhalten Deiner Schwiegereltern ab.

Du solltest daher zu allerst mit Deinem Mann reden, welche Chancen er sieht, dass sich durch einen Umzug die Gesamtsituation verbessert. Ganz zu schweigen davon, dass er natürlich für sich klären muß, ob er beruflich überhaupt umziehen kann.

So, wie es aussieht, liegt das Grundproblem tatsächlich nicht an der Stadt, sondern an dem, was sich damit verbindet in Deinem persönlichen Umfeld.

Wenn es Differenzen mit Deinen Schwiegereltern gibt und sich Dein Mann dagegen auch nicht auflehnen kann, dann solltest Du tatsächlich mit einem Psychologen sprechen und darüber hinaus eine Paartherapie ins Auge fassen.

Deine Ehe muß zwangsläufig auch unter den Verhaltensweisen Deiner Schwiegereltern leiden. Ihr müßt Euch Beide davon lösen, ohne sie für immer und ewig zu vergrätzen. Da können Psychologen tatsächlich ein guter Ansatz und eine Hilfe sein.

Der Umzug in eine andere Stadt dürfte meines Erachtens da eher sekundär sein. Und, wenn Ihr tatsächlich eine Möglichkeit zum Umzug habt, dann müßt Ihr Euch von Beginn an abgrenzen von Deinen Schwiegereltern, das heißt, sie dürfen nicht zu viel Einfluß in Eurer möglichen neuen Umgebung bekommen.

Gibt es denn einen Grund dafür, dass die überhaupt so viel Einfluß bekommen haben in Euer Umfeld, dass es zu Tratschereien kam? Manchmal spielen ja finanzielle Unterstützungen seitens der Eltern oder Schwiegereltern eine Rolle, dass die sich immer wieder einmischen können.

Sollte das der Fall sein, würde ich zunächst mal einen Finanzberater hinzuziehen, um herauszufinden, wie Ihr aus dieser "Falle" herauskommt. Da dies alles nur Spekulationen sein können, sind wir auf Deine näheren Infos angewiesen, um Dir optimal helfen zu können!

silberblick 
Fragesteller
 07.05.2012, 14:06

Zu den Schwiegereltern und diesen anderen Leuten vermeiden wir grundsätzlich jeglichen Kontakt, da nie was gutes bei rau kam. Da kann man sich dann die Paartherapie ersparen, da wir beide damit gut fahren, die Kontakte zu meiden, weil sie nur schaden anrichten! Meine Schwiegereltern ahben ein Haus und sie wollen das mein mann das später übernimmt und ich bin die böse Schwiegertochter, die es wegnehmen will und so ist wie ihre Exschwiegertochter (eine die Kinder kriegt um nicht zu arbeiten und weitere vorwürfe)....das haben wir uns von Anfang an angehört-wie Sheiße wir beide sind und wie Schei...jede Entscheidung meines mannes ist usw....Mein Mann meinte aber, das die immer so sind und waren und man das nicht ändern kann. jede Schwiegertochter wäre fü die Sch..... Er meinte das hätte nichts mit mir zu tun. Seine Entscheidungen waren auch immer Sch....und überall wohin er geht usw....was meinst du, was wir alles hier ausgeliefert waren :) Aber es schweißt ja auch irgendwie zusammen. Schwanger war ich hier auch schon sehr oft :)

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silberblick 
Fragesteller
 07.05.2012, 14:11
@silberblick

bzw. waren wir in den letzten 4 Jahren vieles in den Köpfen der anderen ,was nicht ist und niemals war :) Wir haben uns von Anfang an angehört und auch mehrmals, dass wir ja nicht zusammen passen usw...Das sagen dann genau die, die geschieden sind oder ihre eigenen beziehungen nicht auf reihe kriegen oder meine schwiegereltern, die Angst haben um ihr Haus im Kuhkaff, wo niemand hinziehen wollte und will.

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wagemut  07.05.2012, 14:44
@silberblick

Jetzt habe ich kapiert: Dein Mann war schon einmal verheiratet, Du bist also die 2. Ehefrau, die die Hiebe gleich mit abbekommt für die erste Ehefrau.

Offensichtlich besteht da eine grundlegende Eifersucht bei Deinen Schwiegereltern gegen alle weibliche Wesen, die Dein Mann mitgebracht hat. Könnte es sein,dass Deine Schwiegereltern bereits eine potentielle Schwiegertochter im Auge hatten, die aber Dein Mann nicht haben wollte?

Die Schwiegereltern - oder ist es nicht in erster Linie die Schwiegermutter, die nur ihren Mann mit beieinflußt (?), glauben offensichtlich, dass alle Entscheidungen gegen ihren Willen mit den Frauen zu tun hatten, mit denen ihr Sohn zusammen war.

Sie haben niemals ihre eigenen Verhaltensweisen und auch nicht ihre Erziehung hinterfragt, die sie ihrem Sohn angedeihen ließen.

Dein Mann hat sicher gut daran getan, dass er die Kontakte nicht mehr pflegt. Konsequenterweise hätte er seinen Eltern aber auch mal aus seiner Sicht sagen sollen, dass dies passiert aus seiner ureigensten Entscheidung, weil er unter den Bedingungen gelitten hat, unter denen er aufgewachsen ist.

Wenn immer all das als Sch.... angesehen wurde, was er gemacht oder geplant hat, dann hatten seine Eltern niemals ein Vertrauen in ihn. Letztendlich müssen sie sich aber auch im klaren darüber sein, dass er ein Produkt von ihnen und von ihrer Erziehung ist. Wenn sie also seine Handlungsweisen in Frage stellen, dann müssen sie sich in erster Linie selbst in Frage stellen.

Das muß ihnen aber auch mal gesagt werden. Wenn es so wäre, dass sich Dein Mann von außen - also von Frauen - beeinflussen hat lassen, dann muß die Frage genauso gestellt werden wie im vorangegangenen Fall.

Es läßt sich nur jemand von außen beeinflussen, der kein Selbstbewußtsein hat. Unter den Bedingungen, unter denen Dein Mann groß wurde, konnte ja kein Selbstbewußtsein wachsen.

Wie gesagt, es macht keinen Sinn nur den Kontakt zu vermeiden. Dein Mann muß seinen eigenen Eltern mal ganz klar aufzeigen, warum alles so gekommen ist.

Denn je mehr Ihr Euch daran festhaltet lediglich keinen Kontakt mehr zu pflegen, umso bösartiger und intriganter werden die Schwiegereltern sich verhalten. Es bedarf hier also eines klaren Wortes!!!!! Schlimmer kann die Situation nicht mehr werden - im Gegenteil, manchmal bessert sich das Verahletn erst durcheine vernünftige Aussprache.

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silberblick 
Fragesteller
 07.05.2012, 15:00
@wagemut

Mein schwager war verheiratet und mein mann war vorher nicht verheiratet. Sie projezieren nur die gescheiterte Ehe des einen Sohnes auf ihren jüngsten Sohn. Die Ex- schwiegertochter wird auf mich projeziert :). Die sind da alle wohl traumatisiert duch die Ex-schwiegertochter. Wir werden auch regelrecht mit mit dem 1. Sohn und der Ex- Schwiegertochter verglichen (von anfang an und immer wieder). Sie merken aber nicht, dass wir alle unterschiedlich sind und das mein Mann sich schon alleine von seinen bruder gewaltig unterscheidet. die Ex kenne ich nicht, mir werden nur die wildesten geschichten aufgetischt und mir gesagt, wie ich nicht zu sein habe. Sie sehen aber trotzdem in mir die ex des bruders. Weil dieser Mist nicht aufhört und auch sie sich überall einmischt, gehen wir auf Abstand. ich muss niemanden beweisen, dass ich so nicht bin (eine die ich noch nicht mal kenne)-auch wenn sie es immer fordern. Aussprache bringt nichts, denn die fangen immer wieder an mit den gleichen kram. Ich bin natürlich die "allerböseste" und lieben tue ich meinen Man ja angeblich auch nicht.....kann man sich nicht anhören so was auf dauer.

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wagemut  08.05.2012, 15:25
@silberblick

Ich bin auch nicht der Meinung, dass Du diese Aussprache führen solltest.

Wenn, dann muß Dein Mann seinen Eltern erklären, dass er so lange keinen Kontakt mehr zu ihnen pflegen wird, solange seine Eltern dieses Verhalten beibehalten, unter dem er selbst in seiner Jugend bereits gelitten hat.

Erst dann, wenn sie gelernt haben zu akzeptieren wie zum einen ihr Sohn geartet ist und sich verhält und dazu auch seine Ehefrau annehmen als die Partnerin, die er liebt und darüber hinaus sämtliche intriganten Aktionen unterlassen, erst dann wird eine Grundlage geschaffen für den Ansatz eines erneuten Kontaktes.

In dieser Deutlichkeit muß sich Dein Mann gegenüber seinen Eltern äußern.

Schließlich geht es in dem Fall auch um ihn selbst nicht nur um Dich als seine Partnerin. Er wurde offensichtlich von seinen Eltern niemals so akzeptiert wie er war.

Wenn Ihr nur einfach keinen Kontakt pflegt, so geht Ihr lediglich den Weg des geringsten Widerstandes. Hier gilt es aber auch sich zu behaupten!

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wagemut  09.05.2012, 22:49
@wagemut

Hi Silberblick, ich danke Dir für Deinen Stern und ich wünsche Dir alles erdenklich Gute, auf dass sich Deine Lebenssituation bald bessert und dass Du, falls Du umziehen solltest, zu der neuen Stadt einen sehr guten Draht bekommst und Dich dort auch wohlfühlst!

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Du solltest hier erst einmal sagen, ob es sich um eine Groß- oder Kleinstadt handelt. Dann spielt natürlich eine Rolle, woher Du selbst kommst, wo Du aufgewachsen bist.

Wenn Du mehr im ländlichen Raum aufgewachsen bist und nun in einer Großstadt lebst, sind die Probleme ganz anderer Natur.

Eine weitere Rolle spielt, wo in Deutschland Du aufgewachsen bist (Nord, Süd, West oder Ost) und wo diese Stadt ist, in der Du jetzt lebst.

Aus welchem Grund lebst Du jetzt in dieser Stadt (Job oder Studium)? Ist der Zeitraum absehbar, wie lange Du in etwa dort bleiben mußt?

Man muß von den Hintergründen, unter denen man aufgewachsen ist, einige Abstriche machen und diese sich grundsätzlich aufbewahren für die Heimaturlaube.

Wenn Du wieder in Deine Heimat fährst, solltest du das als "Urlaub" ansehen, so dass Du das zwar genießen kannst, aber nicht als die einzige Lebensgrundlage mehr ansiehst. Es hindert Dich ja nicht daran, dass Du später mal wieder in Deine Heimat oder zumindest in die Nähe ziehst.

Eine neue Stadt, die Menschen und die Atmosphäre dort muß man sich erst "erarbeiten", das heißt man muß sich damit auseinandersetzen, so, wie man sich auch in einen neuen Arbeitsplatz erst hineinfinden muß. Oftmals hilft es schon, wenn man beispielsweise einem Verein beitritt oder sich einer Kulturorganisation anschließt.

Wenn Du ein paar mehr Angaben zu der Stadt machst, in der Du lebst, kann man Dir bessere Tipps geben.

Deine Heimat bleibt Deine Heimat, die wirst Du natürlich nicht vergessen. Es soll Dich aber auch nicht daran hindern, Dir eine 2. Heimat zu schaffen. Ich halte Dir fest die Daumen, dass Du Deine neue Umgebung besser ergründen lernst und Dich dadurch bald besser fühlst!

silberblick 
Fragesteller
 07.05.2012, 13:09

Geboren und aufgewachsen bin ich einem Kaff und später dann in Großstadt (geburtsstadt) gezogen mit ca. 500.000 Einwohner im Norden Deutschland. Da habe ich mich am wohlsten gefühlt und bin da auch immer noch am liebsten! Habe geheiratet und wohne nun ebenfalls in einer Großstadt, die aber grad mal so eine Großstadt ist mit ca. 110.000 Einwohner. Ich fühle mich hier nicht wohl.

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silberblick 
Fragesteller
 07.05.2012, 13:12
@silberblick

Letztes jahr im Dezember kam der rest einfach nur noch hier weg zu wollen bzw. diese Stadt aufzugeben.

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wagemut  07.05.2012, 13:27
@silberblick

Hi Silberblick: Könnte es sein, dass die kleinere Großstadt, in der Du Dich nicht wohlfühlst, letztlich nur der Ausdruck dafür ist, dass Du Dich insgesamt auch in Deiner Beziehung nicht wohlfühlst?

Wie sieht es mit Freunden Deines Mannes aus? Bist Du da integriert worden, oder fühlst Du Dich da eher als Fremdkörper?

Hast Du bestimmte Interessensgebiete, die Du in Deiner neuen Umgebung vermißt? Dann frage doch mal die Frauen von den Freunden Deines Mannes, ob sie wüßten, wo es Möglichkeiten gibt, diese Interessensgebiete auch in Deiner neuen Umgebung zu verfolgen.

Versuche mal die Frauen generell zu animieren, mit Dir Einiges zu unternehmen und Dir die Schwerpunkte zu zeigen, an denen sich die Frauen aufhalten. Sind die Männer dabei, ordnen sich die Frauen meist unter. Wenn ihr Frauen aber mal alleine was unternehmt, dann sieht die Welt gleich anders aus.

Vielleicht könntet Ihr Frauen mal alleine in eine nächstgelegene größere Stadt fahren, einfach mal zum Bummeln oder zum Shoppen.

Es könnte ja durchaus sein, dass Dir die anderen Frauen sogar dankbar wären, wenn sie durch Dich auf neue Ideen kommen. Du mußt Dich halt nur trauen. Und hänge nicht immer ständig an den Fersen Deines Mannes, da kommst nämlich nur in die Umgebungen, die er zwar gewohnt ist, die aber nicht unbedingt mit Deinen Vorlieben identisch sind!

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silberblick 
Fragesteller
 07.05.2012, 13:47
@wagemut

Ich habe bisher immer nur gemacht was andere wollen. ich bin auch nicht so der shoping -typ. In meiner Beziehung fühle ich mich wohl, nur momentan sind wir uns noch nicht ganz so einig was wir machen wollen (wegen Stadt, Umzug) usw....wir hätten selber nie damit gerechnet, dass alles so extrem wird und das was wir erlebt haben mit manchen Menschen in den letzten 4 Jahren konnten wir selber nicht im Vorfeld wissen. Nun müssen wir einen Weg finden, denn für mich geht es hier nicht weiter (in Stadt-nicht Ehe)-wenn es weiter so bleibt wie bisher. Neulich treffe ich jmd. auf Strasse, die mich ersteinmal fragt, ob ich denn überhaupt noch verheiratet bin (das weiß die Person aber ganz genau) und ich kenne die Person eigendlich gar nicht. Mein Mann kennt die Eltern und auch sie usw.... da fragt man sich denn schon wieder was das ganze hier soll....alles etwas merkwürdig hier. Mir wude schon am tag der hochzeit gefragt, ob ich schwanger bin und deswegen heirate.....die sind hier alle merkwürdig.

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silberblick 
Fragesteller
 07.05.2012, 13:57
@silberblick

der Satz kam von der Schwiegermutter und auch anderen leuten hier....ich habe mir selbst keine Antrag gemacht...nur gibt es hier Menschen, die von vornherein gegen die ehe waren. mein Mann sollte sich dann rechtfertigen, warum er mich heiraten ill. Wenn man so welchen Menschen ausgeliefert ist die einen das gemeinsame glück nicht gönnen....da kann man dann eigendlich nur wegziehen um glücklich endlich zu werden und die Tyrannen verscheinden....was meinst du was wie uns schon anhören mussten, nur weil wir uns lieben von anderen menschen. das ging schon ins unnormale und unverschämte. Von so nen Leuten muss man Abstand nehmen, damit sie einen bzw. einer bezihung nicht schaden zum Schluss....

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wagemut  07.05.2012, 14:22
@silberblick

Das ist schon ganz schön heftig, was da bei Euch abläuft. Über Eins mußt Du Dir aber im Klaren sein, das Ganze kommt nicht von Ungefähr. Entweder haben Deine Schwiegereltern da ganz schön mitgemischt oder es gab da mal eine Mädchen (jetzt Frau), die sich mal Hoffnungen auf Deinen Mann machte. Es könnte ja sein, dass die aus Frust heraus alle möglichen Gerüchte in die Welt gesetzt hat. Hast Deinen Mann diesbezüglich schon mal gefragt?

Unter diesen Bedingungen würde ich auch nicht mehr in der Stadt bleiben.Jetzt heißt es wirklich ein klärendes Wort mit Deinen Mann sprechen, wie er sich die Zukunft vorstellt.

Wenn Ihr in Deine Heimatstadt zurückgeht, dann könnte das Problem für Deinen Mann entstehen, dass er sich nicht wohlfühlt dort. Für Dich ist das Deine Heimat, aber für ihn wäre es ähnlich wie für Dich jetzt. Er könnte sich langfristig durchaus als Fremdkörper sehen.

Im Grunde wäre es am besten, wenn Ihr in eine Stadt umzieht, die für Euch Beide völlig neu ist. Und da müßt Ihr Deine Schwiegereltern absolut heraushalten aus allem!

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silberblick 
Fragesteller
 07.05.2012, 14:43
@wagemut

Meine ehemalige beste freundin zu der ich keinen kontakt hatte, meinte dann sich auch noch einzumischen usw.... :) Wir sind oft in meiner alten Stadt. das problem was wir haben sind finanzielle Dinge und das er noch pendeln müsste. Ich arbeite derzeit nicht -ich war krank und hatte ziemlich heftige schmerzen. Habe seit 3 tagen aber Medis abgesetzt (Tramal und Diclo). habe zwar noch schmerzen, aber nicht so, dass ich deswegen eine tablette nehmen würde bzw. müsste. ich hoffe das belibt so! Zum Umzug sind wir am überlegen, ob wir in die Mitte ziehen. Ach ja: ich mag nur Shopping auf Flohmärkten, Secondhandshops. Wenn ich weggehen, dann gerne Schwimmen , billiard spielen, spazieren.

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silberblick 
Fragesteller
 07.05.2012, 14:47
@silberblick

Wir beide sind keine Discotypen und Kaufhausrenner. Billiard machen wir beider gerne, spazieren und schwimmen auch. Flohmärkte machen uns beide Spaß, genauso wie liegen im Grünen aud decke oder mal besondere besuche an Hochzeitstagen z.B. Sealife usw....

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silberblick 
Fragesteller
 07.05.2012, 14:52
@silberblick

Über Kinder sind wir uns nicht einig: Er möchte 2 Kinder (junge und Mädchen) mir reicht erst mal nur eins :). Geschlecht eigendlich egal. zwei Kinder würden mich aber ach nichts ausmachen, solang ich keine zwillinge bekomme :) Glaube ich bräuchte dann Hilfe. schade, dass man dann nicht eine gute bezihung zur Schwiegermutter hat oer zur eigenen Mutter :( und das alles so ist-ziemlich blöd. ich bin Zwilling und frage mich manchmal wie meine Mutter das eigendlich gemeistert hat. Einen an linker Brust und anderes baby an rechter? :) Naja, ich wurde nicht gestillt.....nun auch egal-ist erstmal nebensächliches usw....

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wagemut  07.05.2012, 14:55
@silberblick

Was fehlt Dir, dass Du so heftige Medikamente nehmen mußtest? Beides sind absolute Hämmer, die Du möglichst bleiben lassen solltest? Dyclo geht auf den Magen und Tramal - na ja, ich will dazu nicht zu viel sagen, Du hast ja sicher im Beipackzettel gelesen, dass das Medikament nicht so unbedenklich ist.. Dyclo ist auf keinen Fall eine Dauerlösung, Tramal ebenso nicht! Es handelt sich dabei um reine Dämpfungsmittel, die eigentliche Ursache wird damit nicht behoben!

Es muß die Ursache behandelt werden. Schildere mal die Symptome, die Du hattest, dann kann man mal überlegen, was dahintersteckt.

Eine psychosomatische Sache aufgrund all der bisherigen Vorkommnisse ist da nicht ausgeschlossen. Hat Dich Dein Arzt niemals auf so eine Möglichkeit aufmerksam gemacht? Oder weiß er gar nicht, was bei Euch so alles abläuft?

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silberblick 
Fragesteller
 07.05.2012, 15:12
@wagemut

ich habe Rückenleiden (Wirbelsäule) und hatte en neuroborreliose usw.... Ich hatte dann 2009 insbesondere heftige Schmerzen bekommen, wo man auch nicht wußte was ist. Mittlerweile glaube ich auch, dass meine psyce auf diese gesamten Attacken mir einen streich gespielt hat. Seitdem ich mich von vielen distanziere, die immer mich drangsalierten geht es mir auch immer besser. Vielleicht liegt es auch noch mit an meinen Zahn bzw. könnte usächlich sein, der sich immer mal wieder entzündete. nun wurde er behandelt und tut nicht mehr weh. ich denke auch, dass mir diese Attacken von den Menschen hier einfach zu viel wurden und es mir dann körperlich total geschadet hatte. ich konnte niemanden hier gercht werden und scheiterte bei jeden versuch. Wenn ich mal was richtig machte, dann wurde ich sofort wieder für das nä verklagt :). Es war ja hier von allen Seiten Attacke! Mein Arzt hatte mal gesagt "psychosomatisch" sollte ich mich abchecken lassen auch usw....aber die probleme habe ich da nie angesprochen-weil vordergründig die Schule mir auch zusetzte und wir zeitweise ja auch (während ausbildung) den Kontakt gemieden haben zu Eltern, damit man sich auf Schule konzentrieren kann usw....nur wares da dann auch Attacken.....die standen aber im Vordergrund für mich und bin auch dewegen (Mobbing) zu einer Therapie gegangen und weil ich nach der hepatitis, die ich nach behandlung der Neuroborreliose beam einfach nicht mehr konnt. Mit Lehrern konnte ich ja auch nicht reden....da kam als ich es wollte, der reinste terror von einer Mitschülerin und Lehrerin. habe dann abgebrochen und Therapie gemacht...wollte wieder anfangen, aber es hörte nicht auf und so musste ich abbrechen, um ir selbst nicht weiter zu schaden und mich dem auszuliefern-Attacken von allen Seiten :) Naja, ich hoffe das beicbt nun so, dass ich die Medis nie wieder brauche. ich hatte die vorher ja auch ie gebraucht. Es ist richtig, dass wir uns distanzieren von solchen menschen, da es mir ja dadurch auch besser geht :) Wir hatten auch in alter Whg. viel Stress durch Tyrannei einer mieterin usw..., setdem wir da weggezogen sind, geht es uns auch viel besser und wir haben auch endlich mal ruhe.

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wagemut  08.05.2012, 16:18
@silberblick

Dein Arzt hatte schon richtig gelegen mit der Empfehlung, Du solltest Dich mal psychosomatisch durchchecken lassen. Manchmal empfiehlt sich in solchen Fällen auch mal ein Klinikaufenthalt in einer entsprechenden Klinik.

Rede noch einmal mit Deinem Arzt und erkläre ihm mal die Gesamtsituation, wie sie für Dich gegeben ist. Frage ihn, wen er Dir empfehlen könnte für einen derartigen Check. Normalerweise sind dafür Psychiater und Neurologen zuständig. Frage Deinen Arzt ruhig auch mal, was er von einem Klinikaufenthalt hält, ob das nicht von Vorteil wäre, wenn Du aus Deiner Alltagssituation herauskommst mit gleichzeitigem psychosomatischen Check.

Weil Du den Zahn angesprochen hast, so kann der natürlich auch mit eine Ursache sein für den einen oder anderen Schmerz. Zähne haben häufig Einfluß auf das körperliche Verhalten. Rückenschmerzen sind oftmals Ausdruck von psychischen Problemen. Der Ausdruck "Alles lastet schwer auf meinen Schultern" kommt ja nicht von ungefähr. Psychische probleme können tatsächlich iederdrücken, so dass der Rücken sehr schnell davon betroffen ist.

Es spricht im Grunde alles dafür, dass Du tatsächlich zu einem Psychiater gehst. Ein reiner Psychologe (Verhaltenstherapeut) ist zwar für eine weitere Therapie in Zusammenarbeit mit einem Psychiater von Vorteil.

Da Du aber psychosomatisch betroffen bist, muß der Facharzt - in dem Fall der Psychiater die weiteren Maßnahmen festlegen, da er sehr viel besser das Körper-Psyche-Verhalten einschätzen kann. Dies selbstverständlich immer in Absprache mit den weiteren daran beteiligten Therapeuten.Insofern wäre natürlich ein Klinikaufenthalt von Vorteil.

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Ich bin zum "Neustart" umgezogen auch wenn es sehr schwer war. Wenn einem in der Stadt alles ankotzt, hat es keinen Sinn da weiter zu bleiben, weil alles negativ wird, gewisse Ärzte bekämpfen die Symptome aber nicht die Ursachen, also auch sinnlos. -PM für genaueres-

kein mensch muß vor sich hin vegetieren .hast du arbeit ?? wenn nicht ,such dir erstmal welche ,damit dein tagesablauf einen festen rahmen bekommt.wenn man irgendwo fremd ist,dann dauert das ,bis man sich eingelebt hat.DU mußt die inititative ergreifen und aus dem haus gehen .besuch einen sportverein ,geh in die volkshochschule besuch dort einen kurs.solltet du ein kind haben ,schließ dich einer mutter-kind gruppe an.hast du einen draht zur kirche ? dann guck in deiner gemeinde ,was dort angeboten wird ud geh einfach mal hin.oder inserier einfach im tagesblatt oder ortsblat-""-neu hier -suche freundeskreis!""". aufgeben gilt nicht.du mußt ja auch einen grund gehabt haben in diesen ort( diese stadt ) zu ziehen .gibt es diesen grund nicht mehr, hat sich da was verändert.??hast du einen partner ? dann bered mit ihm ,was ihr machen könnt ,damit ihr euch wohler fühlt .steck den kopf nicht einfach so in den sand.es ist doch sichrlich ein neuanfang und der darf doch nicht so den bach runter gehen.!

wohnst du denn noch bei den eltern? Zieh doch in eine andere Stadt aber für den Anfang in ne WG das reduziert die Umzugskosten auf ein Minimum. Mein Freund ist mit einer Reisetasche nach Berlin gekommen und jetzt haben wir beide Arbeit und ein schönes Zuhause mit alle drum und dran.