Kinder – die neusten Beiträge

Angst keine Familie zu gründen?

Hi, ich weiß alle sagen immer es wird noch jemand kommen und man soll sich nicht unter Druck setzen und keine Angst haben. Ich habe durch meine Beruf jedoch einige Frauen kennen gelernt die genau das Leben, wovor ich Angst habe. Sie hatten (wie die meisten) den Wunsch nach aufrichtiger Liebe, eine Beziehung zu führen mit ihren Tiefen und Höhen und sich zu entschließen gemeinsam was aufzubauen. Für mich bedeutet dieses gemeinsam was aufbauen, sich gegenseitig zu pushen und Ziele zu erreichen im Job, Privat und vor allem eine Familie zu gründen. Natürlich ist es unrealistisch heutzutage mit Haus Mann Kinder Job Hund Katze zu enden. Aber das ist einfach meine größte „Sehnsucht“.

Ich bin fast 27 und seit 4 Jahren Single und es ist auch niemand in Aussicht. Ich habe immer das Gefühl, niemand denkt wie ich oder niemand würde mit mir passen. Ich würde so gerne Mama von 2 oder 3 Kindern geworden mit einem Mann, der in seiner Vaterrolle aufgehen würde. Ich stehe im Leben, Wohnung, Job, Auto.. natürlich habe ich auch noch andere Ziele aber das ist wirklich mein Herzenswunsch. Eine schöne wohnung würde auch reichen

hat das noch jemand ? Und so Angst davor niemals Mama/Papa zu werden? Ich will ja keine Samenspende oder von irgendwem ein Kind man ich will eine FAMILIE gründen. Eine das selbst wenn Mama und Papa sich vllt irgendwann nicht mehr lieben, sie aufeinander zählen können.

Ich bin doch bestimmt nicht alleine damit oder? Und es macht mich fertig dass man als Frau echt nur limitiert Zeit hat um Kinder zu bekommen, das stresst mich manchmal total. Und ich möchte auch nicht erst mit 40 mein erstes Kind

Liebe, Kinder, Familie, Angst, Schwangerschaft, Frauenprobleme, der richtige, Familie gründen

Jugendamt alarmieren als minderjährige?

Hallo, ich brauche bitte Hilfe.

ich bin 16 Jahre alt und wohne zuhause mit meiner Mutter, meinem leiblichen Bruder (12), meinen zwei Halbgeschwistern (6 & 7) und meinem Stiefvater.

Seit längerem Zeitraum werde ich unpassend behandelt, inform von Wutauslass an mir (schreien, beleidigen, unpassende Bemerkungen wie z.B wenn ich mal nichts esse „Willst du endlich mal abnehmen oder was?“ und dann Gelächter etc), meine Geschwister werden von meinem Stiefvater geschlagen und generell läuft es nicht gut zuhause zu.

Die jetzige Situation ist folgende:

meine Mutter mied mich 2 Tage und ich habe kaum gegessen weil mich nie jemand rief oder einfach nicht für mich gedeckt o.ä und dann habe ich vorgestern ein Baguette ohne zu fragen (ich bin die einzige im Haushalt die Fragen muss, ob und was ich essen darf) gemacht und gegessen und bin dann am nächsten Morgen zu meinem Freund weil diese bemerkungen mich so belasten und triggern das ich keinen Ausweg mehr sah. Daraufhin schrieb mir meine Mutter, als sie merkte dass ich weg war „Ich bin es leid. Da du so erwachsen bist und machst was du willst, zieh aus! Achja, deine Nahrung kaufst du ab jetzt auch selber und nimmst nicht einfach so was aus meinem Kühlschrank, es kotzt mich an, dass du ohne zu fragen unsere Sachen wegfrisst, Mach dir mal ein kopf was dein verhalten hier verursacht.“

Kleine Randinfo: Ich verdiene kein Geldder bekomme welches, wie soll ich denn meine eigene Nahrung kaufen? Sie sagt zieh aus aber abends um 23 Uhr schrieb sie mir wieder, da ich nichts zu den oberen Nachrichten sagte.
„ Wenn du bis Mitternacht nicht kommst, werde ich dich bei der Polizei als vermisst melden und die Polizei kommt dann auch zu … (Name meines Freundes)!“ Ich sagte daraufhin „du wolltest das ich ausziehe und das ich nicht mehr nachhause komme“ Sie „Tja du hast auf keine Nachticht geantwortet und ich hab immer noch das aufenthaltsbestimmungstecht! Ich entscheide wo du dich aufhalten darfst und nicht du, da du ohne was zusagen gegangen bist, entscheide ich: Bis 24 Uhr da du 16 bist, hast du zuhause zu sein, sonst Vetmisst!“

dann hat sie das Thema einmal komplett gewechselt, meinte dass ich mich strafbar mache wenn ich mit meinem Freund schlafe, da ich 16 bin und er 15. Keine Ahnung wieso sie das erwähnen musste aber ich antwortete nichts und das letzte was von ihr kam war das ich noch 10 Minuten hätte (12km um 23:50 laufen alleine) und dann rief sie an.

heute kam ich nachhause, habe jetzt bis ich 18 bin Hausarrest, d.h ich darf nur zur Schule und mit dem Hund gassi. Sie hat ganz komisch die Themen gewechselt, das ich nicht hoffen soll dass das mit meinem Freund für immer hält und ich ihn sowieso nicht heiraten werde weil ich genau bin und enden werde wie mein leiblicher Vater (Gefängnis, Drogen, uvm)

Ich bitte um Hilfe. Ich weiß nicht mehr weiter und es ist so schwer, ich fühle mich so unwohl hier bitte Hilfe

Liebe, Kinder, Mutter, Schule, Angst, Beziehung, Vater, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Streit

Schwiegermutter kommt nicht zu einem Herbstmarkt mit, da man sie erst 2h vorher gefragt und nicht genug Zeit fürs Styling gelassen hat - ist das verständlich?

Mein Kind und ich wollten gestern zu einem Herbstmarkt und hatten bis morgens gewartet, wie das Wetter wird.

Da die Oma des Kindes gelegentlich gerne zu diesem Markt mitgefahren ist, hat mein Kind dann morgens um 10h die Oma angerufen und gefragt, ob wir sie zum Markt um 11:30h etwa abholen sollen.

Die Oma hatte sich zuvor beschwert, dass sich so selten jemand bei ihr meldet und niemand vorbei kommt.

Oma meldet sich aber auch nur bei ihrem Sohn und nicht bei uns und lädt aktiv auch nicht ein.

Man könne jederzeit kommen, was nicht richtig ist, da Oma oft bei Arztterminen oder bei Freunden eingeladen ist.

Opa darf nicht mehr Auto fahren und seitdem beschwert sich Oma, die auf einen Rollator angewiesen ist, dass das Leben so langweilig geworden sei und sie sich am liebsten einen Strick nehmen würde oder aus dem Fenster springen würde (Hochparterre).

Generell ist Oma ein Mensch, der viel Aufmerksamkeit möchte, andererseits sich aber viel über andere beschwert.

Ist sie irgendwo eingeladen, gefallen ihr die anderen Gäste nicht, wird später darüber und über das nicht schmeckende Essen, die angeblich nicht formvollendete Gastfreundschaft, die unbequeme Sitzgelegenheit usw. im Freundeskreis gelästert.

Sie macht andere auch laut auf Mängel an deren Körper (Übergewicht, Pickel, nicht gut sitzende Haare etc. laut aufmerksam).

Der Freundeskreis und Verwandte haben sich aufgrund dessen bereits deutlich reduziert. Ihr eigener Bruder spricht seit 12 Jahren nicht mehr mit ihr, die Geschwister ihres Mannes laden alle Verwandten ein, nur sie nicht.

Jetzt hatte Oma dem Vater meines Kindes (ihrem Sohn) letztens gesagt, wie schade es sei, dass er gestern verreist war, da sie deshalb ja nicht zu diesem Herbstmarkt mitgenommen würde.

Also rief mein Sohn sie gestern früh an und fragte, ob wir sie abholen sollen. Zuvor wollten wir noch frühstücken, sie hatte also 1,5 Stunden Zeit, sich fertig zu machen.

Oma lehnte dann ihrem Enkel die Mitfahrt und Teilnahme ab, mit der Begründung, man hätte sie früher fragen müssen.

Nun schaffe sie es nicht mehr, sich fertig zu machen, die Haare zu stylen und sich zu schminken, ausserdem sei sie am Vortag gefallen (wovon ihre Söhne nichts wussten und was auch unglaubwürdig ist, da der letzte Sturz mit Oberschenkelhalsbruch im Krankenhaus endete).

Sie machte dem Enkel Vorwürfe, da er sich so selten melde und sagte die Veranstaltung, auf die sie zuvor unbedingt gehen wollte, ab da die Einladung mit 90min vorher zu spät erfolgt sei.

Oma ist 83 und lebt mit Opa im eigenen Haushalt, kocht und pflegt sich noch selber und hat lediglich eine Putzkraft.

Warum eine 83jährige es nicht schafft, in 90 min "Ausgehkleidung anzulegen, sich zu schminken und eine sehr kurze Kurzhaarfrisur zu "stylen" ist für mich nicht verständlich.

Wir hätten ihr, wäre sie nicht fertig geworden, bei Abholung auch noch weitere 30 min gegeben, aber sie lehnte ab und betonte ihrem Enkel gegenüber, dass es schön sei, dass man an sie gedacht habe, aber Danke, nein, das käme zu kurzfristig.

Bei uns ist es bei Ausflügen draußen im Herbst und Winter aber immer so, dass wir morgens erstmal gucken, ob es regnet oder nicht.

Ist Omas Absage verständlich oder scheint das wieder mal ein Protest gegen die Jungen zu sein, die ihr angeblich zu wenig Aufmerksamkeit geben?

Die Anfrage kam 90 min vorher zu kurzfristig, Oma war in Zeitnot 67%
Niemand mit 83 braucht über 90 min fürs Styling für Herbstmarkt 12%
Oma sucht mit Protest Aufmerksamkeit, links liegen lassen 12%
Unverständlich, warum man absagt, wenn man gerne da hin wollte 9%
Kleidung, Ausflug, Kinder, Senioren, Verhalten, Verwandtschaft, Oma, Styling, Beziehung, Psychologie, Aufmerksamkeit, Beschwerde, Enkel, Familienprobleme, Großeltern, großmutter, Psyche, Schwiegereltern, Schwiegermutter, Absage

Wie kann ich meinen Onkel sagen das ich nicht zum 20 Geburtstag zu seiner Tochter kommen kann. Denn sie hat mich ziemlich verletzt und sehr fertig gemacht?

Ich habe ein sehr großes Problem und zwar, mein Onkel hat gesagt ich soll zum 20 Gesendet zur meiner Cousine kommen. Aber das kann ich nicht, denn sie hat mich sehr verletzt und seelisch sowie körperlich ziemlich fertig gemacht. Und ich kann ihr niemals verzeihen was sie mir angetan hat.

Denn sie hat mir mein Herzenswunsch weggenommen und das hat mich Tiefs verletzt. Dadurch hab ich Drepessionen, zusammenbrüche, Heulkrämpfe, Albträume, Frust und etliches Frustessen bekommen, durchs sie hatte ich 20 Kilo zugenommen. Jetzt habe ich fast die 20 Kilo runter, aber wenn ich zu ihren Geburtstag gehe wird es wieder sehr schlimm werden.

Der Grund weshalb ich nicht hin will ist das sie ein Kind bekommen hat. Und das macht mich ziemlich fertig, denn sie hat mit den schönen Alter von 18 ein Kind bekommen und ich bin schreckliche 26 Jahre alt und habe immer noch kein Kind.

Ich versuche schon 10 lange Jahre schwanger zu werden und seit über 20 Jahren wünsche ich mir ein Kind. Denn ich kann nur glücklich werden wenn ich endlich ein Baby habe.

Deshalb kann ich ihr niemals verzeihen das sie ein Kind bekommen hat, ich kann ihr nur noch verzeihen wenn ich auch ein Kind bekomme. Solange will ich nix mit ihr zutun haben.

Wie kann ich es meinen Onkel es sagen? Denn gestern habe ich einen Nervenzusammenbruch bekommen als er mir ein Bild von meiner Cousine mit ihren Kind aus heiteren Himmel vor meiner Nase gezeigt hat. Ich musste so schnell wie möglich weg und habe einige Stunden Heulkrämpfe gehabt.

Ich habe nur einen großen Schwachpunkt und das Ist der weil ich immer noch nicht schwanger bin oder ein Kind habe.

Ich werde demnächst schreckliche 27 und da bekomme ich wieder schreckliche Depression.

Wie könnt ihr mir helfen das ich meinen Onkel sage das ich nicht zu ihr hingehen kann.

Und wie ich endlich schöne werden kann.

Kinder, Familie, Cousine, Kinderwunsch, Onkel, Psyche, Schwanger werden, heulkraempfe, Zusammenbruch

Trennung aus toxischer Ehe, auf einmal ist er der Super Vater?

Hallo zusammen

ich habe es geschafft und bin nun endlich getrennt. Allerdings ist es jetzt schlimmer wie in der Ehe. Er holt täglich unsere 21 Monate alte Tochter ab. Macht mit ihr tolle Unternehmungen wie schwimmen, streichelzoo, Kirmes , Parks , Spielplatz.
Mir ist der Umgang sehr wichtig und sie soll ihren Papa auch sehen, aber jeden Tag ist mir zu viel. Ich kann nichts mit ihr unternehmen da er sie ja immer hat und wenn er morgens schon mit ihr schwimmen war oder auf der Kirmes möchte ich sie mittags nicht noch mehr reizen aussetzen. Am Wochenende holt er sie morgens ab. Bringt mir die dann iwann mittags ( eigentlich schläft sie mittags auch noch) und ich habe dann 1 oder 2 Stunden Zeit um ihr Essen zu geben und dann holt er sie wieder ab. Ich finde dieses hin und her ist überhaupt nicht gut.
Natürlich habe ich ihn schon drauf angesprochen und ihm vorgeschlagen sie an bestimmten Tagen in der Woche abzuholen. Die Tage könnte er sich auch selber aussuchen. Ich habe an drei Tage insgesamt gedacht. Zwei in der Woche und am Wochenende einen ganzen Tag.
Damit für die kleine eine Struktur rein kommt.
Seine Antwort war: „Ich solle keinen Krieg anfangen und ihm die Kleine verbieten. Sie hat eine Struktur und das ist jeden Tag ihren Vater sehen“.
Meine anderen zwei Kinder leiden auch unter der Situation. Dazu kommt noch das ich extreme Angst vor ihn habe (wurde schon gewalttätig mir gegenüber).
Beim Anwalt war ich auch schon und den Brief bekommt er am Montag plus einen Termin beim Jugendamt habe ich auch schon gemacht allerdings ist der Termin erst nächstes Jahr. Solange müsse ich gute Miene zum bösen Spiel machen.
Aber ich merke das die kleine sehr schlecht und unruhig schläft. Sie ist Dauer müde.

Meine frage ist, da ich die Vermutung habe ( nicht nur ich) das er narzisstische Züge hat folgende

Ist es nur eine Phase die vorbei geht? Die einen sagen sobald er eine neue Zufuhr Quelle hat hört es auf.
er hat schon zwei Kinder zu dem einen wenig Kontakt ( sie ist erwachsen) und zu dem anderen gar keinen.

Oder wird es immer so weiter geben?
Ich weiß nicht mehr weiter

Tut mir leid für den langen text.

Kinder, Umgangsrecht, Angst, Trennung, ehekrise, häusliche Gewalt, toxische Beziehung

Wie geht man mit solchen Menschen um?

Meine Schwester ist ein egoistischer und geiziger Mensch, dass sagen die meisten aus der Familie. Sie ist 18 Jahre alt und gibt nicht mal für jemanden 1€ aus ohne das sie es zurück haben will. Und Gefühle von anderen Menschen sind ihr auch nicht so wichtig wie ihre eigenen.

Unsere Eltern sind geschieden, ich wohne bei unserem Vater und sie bei unserer Mutter. Und heute wollte meine Schwester eigentlich zu unserem Vater und unsere Oma und Opa wollten auch zu unserem Vater damit sie ihr das Geburtstagsgeschenk geben können. Sie ändert ihre Meinung auf einmal und sagt sie will doch nicht mit obwohl sie sagte sie kommt. Meine Oma ist jetzt natürlich traurig, weil sie ihr das Geschenk geben wollte. Meine Schwester meinte: „wenn Oma ein Kuchen gebacken hat dann iss du den einfach“

Sie ist ein wirklich sehr undankbarer Mensch und ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll. Man kann mit ihr auch nicht reden und egal was ist, es ist bei ihr immer der andere Schuld.

Ich möchte mit keinem Menschen sein, der ständig nur an sich denkt, egoistisch, geizig , undankbar und so weiter ist.

Problem: Ich gehe jeden Freitag zu meiner Mutter und weiß nicht wie ich ihr aus dem Weg gehen soll.

Sie wird nicht mehr zu unserem Vater gehen wenn wir uns nicht miteinander verstehen. Und das will ich nicht, weil mein Vater sonst wieder traurig wird.

Sie tut auch immer so als ob sie nicht für sich unseren Vater besucht sondern für uns (Papa, ich).

Wie geht man mit solchen Menschen um?

Kinder, Psychologie, Familienprobleme, Geschwister, Schwester, Streit

Arbeiten,kochen,putzen und Kinder: Frage an Mamis?

Huhu ich war 1 1/2 Jahre in Elternzeit und gehe seit dieser Woche wieder arbeiten. Zwar nur sind es nur 20 Std /W aber ich musste die Tage 8 Std arbeiten pro Tag (Kind ist in der Krippe) 6-14 Uhr. danach hole ich das Kind aus der Krippe ab und es geht danach direkt nach Hause (Ich habe keine Führerschein und muss erst mit Bus und danach zu Fuss) danach soll ich für meinen Freund noch kochen + zusätzlich Mittagessen vor kochen (das ist immer so viel, weil er nicht jeden Tag das gleiche Essen will und nur warm) Ich habe ihm schon öfters gefragt warum er sich nicht einfach wie viele andere belegte Brötchen mitnehmen möchte. Das passt ihm gar nicht und meinte er geht hier Vollzeit arbeiten. Zusätzlich macht er nichts im Haushalt ausser Katzenklo komplett (1x die woche) und er bringt den Müll raus, weil ich ihn damit nerve. Er macht eher noch mehr dreck :( dann kümmere ich mich noch um meinen kleinen Schatz (was ich sehr sehr gerne mache) und bringe ihn ins bett etc. Ich bin so kaputt nach der Arbeit.. meine Füsse tun mir weh und die Beine.. ich bin einfach das stehen nicht mehr gewöhnt.. Wie schafft ihr das ? Ich habe das Gefühl ich bin eine Versagerin :( Ist das alles zuviel verlangt von meinen Freund oder gerechtfertigt, weil er 40 Std arbeitet und 1 Std fahrt hin und zurück hat. Ich weiss gar nicht wohin mit der Zeit. Natürlich arbeite ich nächste Woche nur 5 Std aber das verändert sich immer. Ich danke für eure Antwort und fürs Lesen.

Haushalt, Arbeit, Kinder, Baby, Beziehung, Eltern, Partnerschaft, Streit

Welche Motivation hat die aktuelle Generation, um etwas zu erreichen?

Mal aus der Sicht von jemandem Anfang zwanzig, der sich eig. folgendes aufbauen wollte: Karriere machen, Wohneigentum, Familie gründen, gemeinsam alt werden, Vermögen aufbauen und seinen Kindern etwas hinterlassen.

Man geht motiviert zur Schule und hat die letzten 20 Jahre immer gute Noten gehabt. Man schließt eine Ausbildung mit sehr guten Noten in der Industrie ab.

Man bildet sich im nebenberuflichen Studium weiter und hat nun eine leitende Position.

Man spart bis Ende zwanzig eisern, fährt nicht in den Urlaub, gönnt sich sonst kaum was, man will sich ja was aufbauen später.

Um mit Ende zwanzig festzustellen: Das alles reicht immer noch nicht um ansatzweise an den Lebensstandard ranzukommen, welchen einem die Eltern geboten haben (welcher aber auch nicht hoch war).

Man realisiert mit Ende Zwanzig, dass Wohneigentum nun mehr als doppelt so teuer ist wie vor 10 Jahren (Haus vor 12 Jahren: 300.000€, heute 700.000€) und das eisern angesparte Vermögen dagegen lächerlich erscheint. Man realisiert, dass der Lohn mit Anstrengung nur marginal im Vergleich zu den extrem hohen Lebenshaltungskosten steigt. Man realisiert, dass man sowieso so gut wie keine Rente mehr bekommen wird. Man realisiert, dass selbst als "Gutverdiener" man sich nur schwer eine eigene Familie leisten kann. Man realisiert dass eig. nur die gewinnen, welche das Vermögen ihrer Eltern erben.

Wofür lohnt sich der ganze Aufwand und die ganzen Entbehrungen, wenn die Arbeit letzten Endes kaum Früchte trägt?

Was konkret soll die Motivation der heutigen Generation sein um sich selbst etwas aufzubauen und hart zu arbeiten? Das soll kein Jammern sein, doch ich habe das Gefühl, dass das was unsere Eltern angetrieben hat, heute einfach nicht mehr funktioniert und ich stelle es in Frage sich selbst aufzuopfern, um "was zu erreichen". Man hat irgendwie das Gefühl, es wurde einem 30 Jahre etwas versprochen, was nicht zu erreichen ist.

Liebe, Arbeit, Finanzen, Kinder, Schule, Geld, Angst, Beziehung, Eltern, Psychologie, Partnerschaft, Psyche

Was tun in der Situation?

Guten Abend allerseits,

Ich weiß nicht genau, wie ich mich aus dieser Situation befreien kann. Und zwar geht es darum, dass ich eine Beziehung Anfang des Jahres beendet habe und ohne den Kindsvater super glücklich bin. Ich bereue die Entscheidung keineswegs.

Jedoch kommt so vieles zusammen, alleinerziehend, Arbeit, Ausbildung, lernen, Haushalt usw usf. An den meisten Tagen mach ich einfach mein Ding. Früher (mit dem Kindsvater) war es auch nicht viel anders. Er war die meiste Zeit nicht da und hat sich auch um nichts gekümmert. Jetzt ist es aber so, dass ich auch zusätzlich eine Ausbildung mache und ich rotiere nur zwischen Kind bringen, arbeiten, abholen, Abendessen kochen und schlafen (unter der Woche) am Wochenende Räume ich den ganzen Samstag auf, was in der Woche liegen geblieben ist und Sonntags mache ich papierkram oder etwas für die Schule. Ich habe absolut keine Freizeit. Wenn ich "nichts" tue, bin ich krank.

Leider habe ich keine Familie oder Freunde in der Nähe und die Schwiegermutti holt nur meinen Sohn ab, wenn ich einmal im Monat bis abends auf Arbeit in einem Meeting sitzen muss.

Ich erkläre dem Kindsvater also vor ein paar Tagen, dass ich überfordert bin. (Nicht zum ersten Mal übrigens). Und heute fragte ich ihn, ob er unseren Sohn statt Samstag Mittag schon Freitag Abend abholen kann, damit ich etwas mehr Freizeit habe. Er sagt nein und das wars. Ich erkläre ihm die Situation und er sagt weiterhin nein. Wir diskutieren also und alle meine Argumente interessieren ihn null (einerseits ja nichts neues, wenn er für mich Verständnis und Mitgefühl hätte, wären wir ja nicht unbedingt auseinander gekommen). Jedenfalls bin ich einfach verzweifelt. Ich bemühe mich schon seit vielen Jahren Freundschaften aufzubauen, damit man sich auch gegenseitig unterstützen kann und Gesellschaft leisten kann, es klappt aber einfach nicht. Familie habe ich hier keine (meine Tante wohnt zwar hier, aber sie interessiert sich auch nicht wirklich für uns). Genug Geld für Putzfrau oder Babysitter habe ich nicht. Ich bin völlig auf mich allein angewiesen. Der einzige "Freund" ist mein Ex. Ich weiß nicht was ich noch tun soll. Ganz ehrlich. Ich will ja auch mehr schöne Zeit mit meinem Sohn verbringen aber das ist auch nicht wirklich möglich, weil ich immerzu nur ToDos abarbeite. Umziehen zur Familie geht nicht, weil der Kindsvater nicht zustimmt. Ich weiß nicht weiter. Und abhängig vom Kindsvater sein möchte ich absolut nicht. Hat sich ja in der Vergangenheit gezeigt, dass das nichts bringt.

Ich weiß es ist viel mimimi aber ich bin auch einfach ratlos.

Arbeit, Kinder, Mutter, Beziehung, Vater, Trennung, alleinerziehend, Familienprobleme, Partnerschaft, Streit

17-jährige Tochter an den Erwachsenentisch bringen?

Hallo,

mein Vater feiert nächstes Wochenende seinen 70. Geburtstag. Eingeladen sind meine Frau und ich mit unserer 17-jährigen Tochter, meine Schwester mit ihrem Mann und ihren 3 Kindern (11, 9 und 7) und meine andere Schwester mit ihrem Freund und ihrem Sohn (7).

Nun ist es so, dass unser Vater etwas konservativ ist. Er hat in seinem Haus ein großes Esszimmer und einen kleinen Nebenraum. Im Esszimmer ist theoretisch Platz für bis zu 10 Personen und in dem kleinen Nebenraum wird bei Familienfeiern immer ein Kindertisch aufgestellt.

Das Problem ist jetzt aktuell die Platzierung unserer Tochter, denn laut meinem Vater soll sie mit den Kleinen am Kindertisch im Nebenraum sitzen, während wir 7 Erwachsenen im großen Esszimmer sitzen sollen. Darüber beschwert sie sich und ja, ich weiß, es gibt absolut Wichtigeres, aber irgendwo hat sie doch recht.

Sie hat kaum gemeinsame Themen mit den Kleinen und im Esszimmer wäre doch genug Platz. Sie wird auch bald (im November) 18, laut meinem Vater darf sie dann auch am Erwachsenentisch sitzen. Ich finde das offen gesagt etwas lächerlich, sie wegen eines Monats zu separieren und mit den Kleinen zusammenzusetzen.

Wie seht ihr das? Soll ich das Thema ansprechen, oder des Friedens willen nachgeben und soll unsere Tochter das einfach akzeptieren? Ich habe ein bisschen Sorge, dass sie sonst nicht mitkommen will und das wäre in unserer Familie ein absolutes No-Go.

Liebe, Kinder, Mutter, Erziehung, Beziehung, Vater, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Geschwister, Schwester, Streit

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