Kinder – die neusten Beiträge

Streit mit Mutter

Ich habe seit 4 Monaten Streit mit meiner Mutter und weiß nicht weiter.

Meine Mutter hat mich und meinen Bruder allen groß gezogen. Als Mutter hat sie uns nie umarmt oder geküsst. Nur sehr selten zu bestimmten Feiertagen. Sie war immer sehr streng und wegen jeder Kleinigkeit ist sie ausgerastet und hat immer mit uns geschimpft, bedroht mit abgeben und sogar geschlagen. Das letzte Mal hat sie mich mit 18 geschlagen. Danach habe ich mit 19 geheiratet und bin ausgezogen.
Mit 30 habe ich mich scheiden lassen (häusliche Gewalt, Untreue usw..)

Ich bin jetzt 39 mein Bruder 36. Mein Bruder hat seit Jahren kein Kontakt mit unserer Mutter. Zwischendurch habe ich die beiden miteinander versöhnt, das hat aber nicht lange gedauert. Mein Bruder erfüllt einfach nicht ihre Erwartungen. Dann fängt sie an beleidigend zu werden. Vergleicht ihn mit unserem Vater usw.

Ich habe immer versucht zu allem ja und Amen zu sagen. Da ich weiß, dass sie sehr kontrollsüchtig und dominant ist und sehr schnell Streit anfängt.

Vor ca. 6 Jahren habe ich per Zufall einen Rentner (69) kennengelernt. Wir haben uns auf Anhieb gut verstanden. Daraus hat sich eine gute Freundschaft entwickelt. Er ist für mich ein Vorbild in allem was er tut und erreicht hat.
Leider wohnt er 600 km entfernt und ich kann ihn mit meinem Sohn (11) nur in den Ferien besuchen. Bei den Besuchen wohne ich nie direkt bei ihn zuhause. Er hat ein Bauernhof und Ferienhäuser die er vermietet. Ein Ferienhaus stellt er mir immer zur Verfügung.

Unsere Verbindung ist so sehr gewachsen, dass er mich jetzt adoptieren möchte. Zu seinen beiden leiblichen Kindern hat er seit vielen Jahren kein Kontakt und möchte dies auch nicht.

Ich habe letztes Jahr meine Mutter zur Besuch mitgenommen. Damit sie ihn kennenlernt und weiß von wem ich immer rede.
Er hat auch mit meiner Mutter über die Adoption gesprochen. Alles war ok. Meine Mutter war begeistert von ihm.

In März diesen Jahres hatte er einen Termin beim Anwalt gemacht, damit wir über die Adoption und weitere Schritte reden können. Dies habe ich meiner Mutter am Telefon (Video) freudig erzählt und dass ich deswegen zu ihn fahre.
Daraufhin schaute sie mich mit einer Abneigung an und sagte mir sie wüsste ganz genau warum ich dahin fahre. Alle Geschichten wären erfunden und ich würde wegen Sex dahin fahren. Ich würde mein Körper wegen Geld verkaufen.
Ich war geschockt, traurig und wütend gleichzeitig. Ich versuchte ihr zu erklären, dass das nicht stimmt. Sie aber hatte sich irgendwelche Sachen zusammengereimt und meinte ich würde lügen und ihr mit der Adoption etwas vormachen.
Bei unserm Besuch hätte er in einem Gespräch gesagt, er würde überall hingehen wo ich hingehe. Außerdem hättet er an einem anderen Tag zu meiner Mutter gesagt, in dem Haus was er gebaut hat würde von der Grüße her eine Familie mit einem Kind passen.
Dann meinte sie, ich würde den armen Mann verarschen und ihn Hoffnungen machen.
Auf meine Nachfrage, warum er dann mit ihr über eine Adoption redet, wenn er hofft mit mir intim zu werden oder ist, meinte sie, die Adoption ist eine Lüge.
Das reden hatte keinen Sinn. Sie hat nur noch am Telefon geschrien. Mich als gerissene, selbstsüchtige, hinterhältige Lügnerin dargestellt.
Ich habe dann einfach aufgelegt, weil ich so verletzt war.
Zwei Tage später bin ich auf die Idee gekommen ihr all meine WhatsApp Gespräche zu schicken. Habe alle Gespräche aus den letzten beiden Monate als Bildschirmaufnahme aufgenommen und ihr zugeschickt damit sie sehen konnte, dass ich wirklich nichts weggelassen habe. Dass zwischen mir und dem Rentner nur reine freundschaftliche/familiäre Zuneigung besteht und nicht das was sie meint.
Habe danach noch weitere 4 Tage gewartet und sie angerufen. Ich war mir sicher, dass jetzt wo sie die privaten WhatsApp Nachrichten gelesen hatte, sich für alles entschuldigen würde.
Aber nein. Sie blieb bei ihrer Meinung und meinte es ist ihr egal was in den Nachrichten steht. Sie glaubt nur das, was sie mit ihren eigenen Augen gesehen hat und diese Nachrichten interessieren sie nicht. Die Nachrichten wären auch abgesprochen, nachgestellt um sie in die Irre zu führen.
Da konnte ich nicht mehr und habe angefangen zu weinen. Habe sie gefragt, ob sie versteht was sie macht. Das sie unsere Beziehung wieder kaputt macht. Sie lachte nur und meinte ich soll doch keine Show machen.
Ich habe ihr gesagt, jetzt verstehe ich warum keiner von ihrer Familie angefangen von dem Sohn bis 5 Geschwister mit ihr reden. Sie wäre streitsüchtig und krank im Kopf. Und dass sie uns als Kinder immer so lange geschlagen hat, bis wir das zugegeben haben was sie wollte. Auch wenn es nicht die Wahrheit war. Aber jetzt werde ich etwas was nicht stimmt, nicht zugeben nur damit sie ihr Recht bekommt.

Daraufhin hat sie mich einfach weggedrückt.
Zwei Wochen später habe ich ihr trotz allem eine liebe Nachricht zur Muttertag geschickt. Kam keine Antwort zurück. Hatte letzte Woche Geburtstag. Sie hat nicht gratuliert.
Das alles belastet mich sehr.

Kinder, Mutter, Vater, Eltern, Gewalt, Psychologie, Familienprobleme, häusliche Gewalt, Psyche, Streit

Verwahrlosungstendenzen bei Teeniemädchen, was tun?

So kurz wie nur möglich

Meine Stieftochter wird bald 14, Familiensituation seitdem ich sie kenne (2018) hochstrittig. Ich stehe komplett außen vor. Die Kindsmutter hat kein Interesse an einer Zusammenarbeit. Mein Mann "darf" nur Anweisungen befolgen. Laut Jugendamt und Erziehungsberatungsstelle ist das so okay. Wir sollen uns fügen. Soweit so gut zum Hintergrund.

Das Hauptproblem in den Ferien und an den Wochenenden an denen Sie hier ist:

Nicht existierende Körperpflege (als sie jünger war, habe ich sie noch gekämmt, darauf geachtet dass sie sich die Zähne putzt und sich wäscht, frische Kleidung anzieht usw. Sie war in diesem Bereich noch nie selbständig und ist es auch bis heute nicht geworden, nur empfinde ich sie jetzt eindeutig als zu alt um noch eingreifen zu dürfen)

Nicht existentes Bewusstsein/Interesse für Ihre Umgebung, sei es ihr eigenes Zimmer oder der Rest unserer Wohnung.

Müll wird dort liegen gelassen wo er entsteht, in ihrem eigenen Zimmer betreibt sie zum Teil großen Aufwand um Müll zu "verstecken" (und ich meine wirklich Aufwand. Wir haben das Zimmer aus der Not heraus schon so eingerichtet, dass es wirklich schwierig ist, den Müll, außer natürlich in den Schränken, zu verstecken. Sie fummelt ihn sogar unter die Schränke oder Fußleisten)

Unterwäsche wird angekotet oder mit Menstruationsblut bekleckert in den Schränken, in Schubladen oder unter Möbelstücken versteckt. Mit Scham hat das nichts zu tun, denn wenn einmal aus Mangel an frischer Wäsche etwas den Weg in meinen Wäschekorb findet ist es ebenso vollgekotet oder mit Blut beschmiert.

Maßnahmen die ich bereits umgesetzt habe: Kein Essen mehr im Zimmer, Schmutzwäsche gegen saubere Wäsche tauschen. Letzteres habe ich inzwischen nach etwa eineinhalb Jahren wieder eingestellt. Ich finde sie zu alt dafür und wirklich genutzt hat es nicht. Sie hat dann eben einfach die Kleidung nicht gewechselt oder ist ohne Unterwäsche nach Hause zurückgefahren.

Einen Wäschekorb im Zimmer hatten wir schon. Er wurde nicht benutzt. Im besten Falle lagen die Sachen daneben (er hatte bewusst keinen Deckel, weil wir wussten dass die Notwendigkeit etwas zu öffnen, die Nutzung verhindern würde, aber auch das hat nicht den nötigen Anreiz geschaffen)

Bis vor zwei Jahren hat sie sich hin und wieder in ihrem Zimmer am Tag eingenässt. Die nasse Wäsche lag dann einfach auf dem Fußboden. Man hat gerochen, dass es Urin war. Das Mädchen hat das aber abgestritten, sie hätte mit Wasser geklettert. Es ist ihr beim Zocken passiert, vermutlich wollte sie das Spiel nicht unterbrechen und hat dann lieber eingenässt. Gott sei Dank hat das schnell wieder aufgehört und ist jetzt hoffentlich wirklich Geschichte.

Sie kann nicht "sauber essen" soll heißen ihr Gesicht ist unter Umständen stark beschmiert, der Tisch um ihren Teller herum ebenfalls und sogar der Teller selbst (es ist kaum zu beschreiben was das heißen soll...natürlich wird ein Teller schmutzig, wenn man ihn benutzt) sieht je nach Nahrungsmittel aus als hätte ein Tier davon gegessen. Man kann ihn kaum anfassen beim Abräumen.

Es liegt keine geistige Behinderung oder ähnliches vor.

Hinweise (und ich meine wirklich Hinweise, wir nörgeln nicht rum oder machen hässliche Bemerkungen weil wir wissen, dass das zu Hause so gemacht wird und wir das hier für sie nicht wollen) und Gespräche über die Thematik zeigen keine Wirkung. Oft ist die Antwort "Ich war das nicht" selbst dann, wenn man sie bei Dingen gesehen hat.

Ich bin alles: besorgt um ihre Zukunft und ihre Fähigkeit je allein leben zu können (schulische und soziale Fähigkeiten sind stark unterentwickelt), ich bin besorgt um ihre Persönlichkeitsentwicklung, ich bin angeekelt und viel zu oft bin ich einfach nur wütend.

Vielleicht kann jemand die eine oder andere Anregung geben.

Dankeschön

Kinder, Familienprobleme

Rückzahlung Unterhalt bei Bürgergeld?

Hallo zusammen,

mein Mann und ich haben uns getrennt und er müsste nun Unterhalt für unser Kind (11 Monate) zahlen. Ich befinde mich in Elternzeit und mein Elterngeld läuft nun aus. Ich habe noch keinen Betreuungsplatz für unseren Sohn, der ohnehin meines Erachtens noch zu klein ist und habe dann Bürgergeld beantragt. Ich habe es auch bewilligt bekommen. Mein Mann hat nach Auszug ebenfalls Bürgergeld beantragt, da er seine Firma dicht gemacht hat (die ohnehin nur mehr Kosten verbraucht statt eingebracht hat). Das Jobcenter teilte mit, dass ich beim Jugendamt Unterhaltsvorschuss anfordern soll für unseren Sohn, wenn mein Mann nicht zahlungsfähig ist.

Jetzt meine Frage, vielleicht kennt es ja jemand:

Wenn er Bürgergeld bezieht, ist er natürlich nicht zahlungsfähig. Irgendwann in Zukunft läuft es vielleicht wieder gut bei ihm, dann muss er den Vorschuss ja zurückzahlen. Weiß jemand, wie lange das Jugendamt das Geld zurückverlangen kann? Ich frage, weil ich echt viel Geld in die Firma meines Mannes gesteckt hatte und er mir das Geld noch schuldet. Ich habe irgendwie Angst, dass wenn er wieder Einnahmen hat, das Jugendamt dann von „meinem“ Geld bezahlt und ich nichts mehr sehe, weil er dann der Meinung sein könnte, er habe es mir bzw. dem Jugendamt als Unterhalt gezahlt. Meine weitere Angst, wenn er gar nicht zahlungsfähig sein sollte und ich demnächst dann wieder arbeiten gehe, kann das Jugendamt den Vorschuss von mir zurück verlangen?

Lieber lebe ich von wenig statt mich zu verschulden wegen Unterhalt. Wir kommen sicher auch mit weniger im Monat aus, andere schaffen das auch.

Hat hier jemand Erfahrung und könnte sie mit mir teilen?

danke!

Finanzen, Kinder, Geld, Unterhalt, Vater, Trennung, Eltern, Familienprobleme, Jugendamt, Streit

Meinung des Tages: Jugendwort 2024 - Welches Wort sollte Eurer Meinung nach gewinnen?

"Yurr", "Talahon", "Akh" oder "Yolo" - wo besorgte Elternteile ihr Kind bei der Verwendung derartiger Absonderlichkeiten am liebsten zum Logopäden schicken würden, gelten diese Begriffe unter Jugendlichen schlichtweg als gängiger Jugendslang. Ein Grund mehr für den Langenscheidt Verlag, auch in diesem Jahr wieder das "Jugendwort des Jahres" zu küren.

Der Langenscheidt Verlag lädt zur Wahl

Die Welt der Jugendlichen mag sich so manchem Erwachsenen oder Elternteil nicht so recht erschließen; Jugendliche stänkern oft, sind rebellisch, unzuverlässig, kleiden sich seltsam, hören fürchterliche Musik, machen sich wenig Gedanken um die Zukunft und sind - zu allem Überfluss - nicht mehr imstande, sich adäquat zu artikulieren. Ja, Jugendliche - so möchte man meinen - verkörpern in jeglicher Hinsicht den moralischen, kulturellen und sprachlichen Verfall unserer Zivilisation.

Blickt man allerdings ein wenig zurück, genauer gesagt in die vorchristliche Zeit, finden sich bereits bei den Sumerern, den Babyloniern, Sokrates oder Platon zahlreiche Quellen, in denen - den moralischen Zeigefinger hebend - Gestus und Habitus von Kindern und Jugendlichen scharf kritisiert werden. Die Jugend tickt nun einmal vollends anders, und das ist und bleibt - egal, in welcher Epoche wir uns befinden - eine kulturübergreifende, anthropologische Konstante.

Und weil der kryptisch-anmutende Jugendslang in seiner exotisch-geheimnisvollen Mannigfaltigkeit auch auf uns Erwachsene eine gewisse Faszination ausübt, lädt der renommierte Langenscheidt Verlag seit nunmehr 16 Jahren dazu ein, das "Jugendwort des Jahres" zu wählen.

Und das sind die diesjährigen Top 10:

Zur Wahl stehen Begriffe, die dem Verlag zufolge häufig im aktiven Sprachgebrauch von Menschen zwischen 11 und 20 zu finden sind. Hierfür wurden u.a. Plattformen wie Instagram, TikTok und Reddit genauer auf die Häufigkeit der Verwendung bestimmter Begrifflichkeiten hin überprüft. In einer ersten Phase kann aus insgesamt 10 Begriffen gewählt werden. Im Anschluss daran wird in einer zweiten und finalen Abstimmung unter den Top 3 das "Jugendwort des Jahres" bestimmt.

Das sind die diesjährigen Kandidaten:

"Yurr" - (Begrüßung und Einleitung einer Frage. Beispiel: „Yurr! Was ging am Wochenende?“)

"Akh" - (Das arabische Wort für Bruder und wird als Anrede für einen Freund oder Bekannten verwendet. Beispiel: „Was geht morgen, Akh(i)?“)

"Schere" - (Ein Begriff, der bei Online-Spielen benutzt wird, drückt ein Schuldeingeständnis aus oder dient als Bekenntnis, dass man etwas getan hat.)

"Talahon" - (Kommt aus dem Arabischen und steht für „Komm her“ und wird genutzt von und für Menschen mit stereotypen Merkmalen oder Verhalten, Beispiel: „Mit meiner Brusttasche fühle ich mich heute wie ein Talahon.“)

"Digga(h)" - (Anrede für einen Freund oder Bekannten. Beispiel: „Digga(h), komm mal her.“)

"Nein Pascal, ich denke nicht" - (Ausdruck der Ablehnung, besonders wenn jemand unrealistische Erwartungen hat. Beispiel: Wenn er sagt, dass du dich als erstes melden und die Dates planen sollst – „Nein Pascal, ich denke nicht.“)

"Aura" - (Bezieht sich auf die persönliche Ausstrahlung oder den Status, oft scherzhaft verwendet. Beispiel: „Wenn du denkst, es gibt keine Stufe mehr und stolperst. -5000 Aura“)

"Yolo" - (Steht für „you only live once“. Rechtfertigung für impulsive oder riskante Entscheidungen. Beispiel: „Gestern mein ganzes Gehalt für Bubble Tea und Klamotten ausgegeben. Yolo.“)

"Hölle nein" - (Starke Ablehnung, ähnlich dem englischen „Hell no“. Beispiel: „Am Samstag um 8 aufstehen? Hölle nein!“)

"Pyrotechnik" - (Ausdruck der Unterstützung für den Einsatz von Pyrotechnik bei Sportveranstaltungen. Beispiel: „Pyrotechnik! Ist doch kein Verbrechen. Wir werden dafür kämpfen!“)

Unsere Fragen an Euch:

  • Welches Wort sollte Eurer Meinung nach gewinnen?
  • Welche Wörter seht Ihr persönlich unter den Top 3?
  • Was haltet Ihr von der Idee, ein "Jugendwort des Jahres" zu bestimmen?
  • Fehlt Eurer Meinung nach ein möglicher Kandidat auf der diesjährigen Liste?
  • Hättet Ihr die Bedeutung aller Begriffe gekannt?
  • Kann man die aufgestellten Begriffe als Symbol des sprachlichen Wandels, mit einer zunehmenden Orientierung an Fremdsprachen, interpretieren?

Quellen:

https://www.spiegel.de/panorama/jugendwort-2024-das-sind-die-zehn-kandidaten-a-b44b94ca-5958-438b-8d32-75c1c4e320c0

https://www.ndr.de/kultur/buch/Jugendwort-2024-Diese-zehn-Begriffe-stehen-zur-Auswahl,jugendwort242.html

https://www.langenscheidt.com/jugendwort-des-jahres

https://www.tagesschau.de/inland/regional/badenwuerttemberg/swr-talahon-diggah-oder-pyrotechnik-die-top-10-fuer-das-jugendwort-des-jahres-stehen-fest-100.html

Bild zum Beitrag
"Talahon" 34%
"Aura" 20%
"Nein Pascal, ich denke nicht" 10%
"Yolo" 9%
"Digga(h)" 7%
"Hölle nein" 7%
"Pyrotechnik" 6%
"Schere" 5%
"Yurr" 1%
"Akh" 1%
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Fremd gehen/gegangen?

Abend
Ich Versuch so kurz und möglich zu beschreiben. In meinen Freundeskreis kam ein Kumpel auf mich zu und hat mir seine Situation geschildert und ich hab ihn auch meine Meinung dazu gesagt.

zu der Situation: Er ist mit seiner Freundin wieder zusammengekommen theoretisch wären die beiden ca 6Jahre zusammen haben ein Kind. Es kam vor 2 Jahren zur Trennung und sind nach ca 6 Monate/ 1 Jahr wieder zusammengekommen. Aber es scheinbar als hätte sich an der Beziehung bez. an dem Verhalten nicht wirklich was geändert von ihrer Seite her. Er hat sehr oft die Kommunikation gesucht und gehofft, dass sich noch was ändern tut und er hofft auch immer noch, dass sich was ändern tut… man kann sagen also er hat auch selber zugegeben. In seinen Augen ist die Beziehung fast nur noch eine Bedarfsgemeinschaft. Klar gibt es noch schöne Momente aber sonst nur noch Bedarfsgemeinschaft. Sie weiß auch wie er tickt d.h. zum Beispiel einmal Abwasch/oder im Haushalt/ oder sagen, ich übernehme die Rechnung und schon sind die Sorgen etwas vergessen. Sie weiß also wie sie ihn manipuliert etwas,aber er versucht immer dagegen zu steuern. Er bleibt wahrscheinlich , nur noch wegen dem Kind, was ich eigentlich traurig finde, was ich ihn auch gesagt habe.

Jetzt hat er mir gesagt nur (ich weiß davon,) dass er fremdgeht und er weiß auch, dass es Scheiße ist, was er macht.

wo ich ihn gefragt hab, warum oder wieso

seine Antwort war: normalerweise mache ich sowas gar nicht. Was meint er damit ?? Meine Frage…

ich hab ihn kennen gelernt und so wie ich ihn kennen gelernt habe, ist er ein Familienmensch ein sympathisch, netter und aufrichtiger Kerl das kann man gar nicht von Ihn denken.

ich halte mich komplett aus der Situation raus, aber er hat mit mir kurz das Gespräch gesucht.

danke :)

Liebe, Kinder, Beziehung, Trennung, Ex-Freund, Ex-Freundin, Fremdgehen, Partnerschaft, Streit

Ist mein Bruder komisch?

Vor drei Tagen: Ich fragte meinen Bruder, wie es ihm geht und was er so macht, und mein Bruder sagte, dass er gerade am PC Spiele herunterlädt und diese dann spielt, später Wii spielt und sich danach die Haare von seinem Freund schneiden lässt. ICH SAGTE: „Von mir nicht? Aber von deinem Freund?“ (ruhig aber angespannt) Mein Bruder sagte: „Ja.“

Als ich dann am nächsten Tag kam, habe ich gesehen, dass seine Haare DOCH NICHT GESCHNITTEN WURDEN, aber ich habe nichts gesagt.

Am darauffolgenden Tag:

Ich fragte meinen Bruder, was er macht, und er sagte, dass es ihm gut geht und fragte mich, ob ich seine Haare schneiden möchte. ICH SAGTE: „Ja, morgen, wenn ich von der Arbeit komme.“

Und dann am nächsten Tag:

War ich kurz zu Hause, habe meinen Bruder nicht darauf angesprochen, aber er sah auch sehr beschäftigt aus und ich ging zum Termin. ICH HABE JEDOCH GEHÖRT, DASS ER NACH DEM TERMIN DACHTE, DASS ICH SEINE HAARE SCHNEIDE, aber er ist auch nicht weiter darauf eingegangen.

Und dann am nächsten Tag:

Mein Bruder fragte: „Wolltest du nicht gestern meine Haare schneiden?“ ICH SAGTE zu meinem Bruder, dass die Maschine nicht so gut funktioniert. Mein Bruder hat meine Haare mit der nicht so guten Maschine geschnitten und ICH WOLLTE DAS AUCH, ABER ICH HABE GESAGT, ALS MEIN BRUDER MICH UM DAS HAARE SCHNEIDEN BAT, DASS ICH DIESE NICHT MIT DIESER MASCHINE SCHNEIDEN MÖCHTE, WEIL SIE NICHT SO GUT FÜR ÜBERGÄNGE FUNKTIONIERT, und ich meine Haare einfach so kürze mit dieser schlechten Maschine. Mein Bruder sagte, dass ICH ES DAVOR ABER AUCH BEI IHM SEHR GUT GESCHNITTEN HABE MIT DENSELBEN MASCHINE. ICH SAGTE, DASS ES ABER LANGE DAUERT und mein Bruder sagte: „Wie du möchtest. Ich lasse meine Haare von meinem Freund schneiden. Ich dachte, dass du meine Haare dann doch schneiden wolltest weil du das doch selber gesagt hast? Es ist mir eigentlich egal ich wollte dir das nur zu liebe machen.

MEIN BRUDER HAT MIR AUCH MAL ERZÄHLT, DASS SEIN FREUND IRGENDWIE NICHT IMMER ZEIT HAT UND ER RESPEKTIERT ES AUCH WENN ER IHN KOSTENLOS DIE HAARE SCHNEIDET.

Nein ist er nicht 83%
Andere 17%
Ja, weil 0%
Liebe, Kinder, Mutter, Schule, Erziehung, Beziehung, Vater, Eltern, Psychologie, Bruder, Familienprobleme, Geschwister, Streit

Alleinige Sorgerecht für meine Tochter beantragen?

Hallo,

Meine Tochter (5) lebt seit 2 Jahren mit ihrer älteren Schwester (7) bei dem Kindesvater und seinen Eltern zusammen 250 km von mir entfernt.
Er hatte damals das geteilte Sorgerecht und das Aufenthaltsrecht für beide Kinder bekommen, da ich zu dem Zeitpunkt psychische Probleme hatte und in eine WG hätte ziehen müssen.

Die ältere ist seitdem sie laufen kann ein absolutes Papa Kind. Sie sieht genauso aus wie er und hat die meiste Zeit auch als wir noch gemeinsam gelebt haben in einem gemeinsamen Haus lieber bei den Großeltern verbracht und mit ihm.

Die Kleine lebt jetzt seit 2 Jahren bei denen und sie war seit ihrer Geburt ein absolutes Mama Kind. Sie wird schlechter behandelt wie ihre Schwester empfinde ich so!
die Große ist ständig zurecht gemacht und total mädchenhaft angezogen und bei der kleinen sind teilweise die Haargummis nichtmals in der selben Farbe.
Sie spielt zur Zeit gerne mit Jungen Sachen, obwohl das vorher nie so war! Ich habe kein Problem damit aber frage mich was die dort mit meinem Kind machen! Sie ist total schüchtern, lacht nicht mehr soviel wie vorher… da habe ich genug Fotos die mir den Unterschied zeigen! Und am Handy höre ich häufig wie man ihrer Älteren Schwester aufrechter zuhört beim sprechen wie ihr! Sie konnte mit 3 Jahren besser sprechen, wie sie es zur Zeit mit 5 Jahren probiert.

Ich kann nicht schlafen, wenn ich darüber nachdenke, was da in ihr vor sich geht !
sie hatte vorher bei mir gelebt und einerseits möchte ich sie nicht daraus holen und andererseits sie auch nicht mehr als Druckmittel gegen mich benutzen lassen, um wieder zu ihm zurück zu kommen! (Was er und seine Familie immer noch erhofft!) Ich möchte einfach meine Tochter zurück und ihr die Kindheit zurückgeben, die sie verdient hat!

Ich weiß mir nicht zu helfen im Moment und weiß auch noch nicht, ob es Einbildung ist, weil ich zu sensibel bin oder einfach recht habe und sie bei mir deutlich besser aufgehoben ist.

Kinder, Mutter, Familie, Erziehung, Sorgerecht, Familienrecht, Trennung, Eltern, Psyche

Mein Sohn wird meine DHH erben, nun habe ich erfahren, dass meine Ex-Schwiegermutter ihn dazu anhält, sich bei meiner Freundin mit EFH einzuschleimen?

Ich besitze eine Doppelhaushälfte, die in etwas über einem Jahr abbezahlt ist und später an mein einziges Kind übergehen soll. Die Schenkung soll in etwa erfolgen, wenn er 18 ist und mit Wohnrecht für mich erfolgen.

Ich habe eine sehr enge Freundin, die ein Jahr jünger ist als ich und die seit dem Tod ihres Vaters alleinige Besitzerin eines freistehenden Einfamilienhauses mit 2 Wohnungen und 2 Garagen ist.

Sie hat weder Kinder noch Partner und ist Anfang 50.

Die Geschwister ihrer Mutter hatten sich erdreistet, dort zu dritt einziehen zu wollen, nachdem ihre Mutter ins Seniorenheim musste.

Meine Freundin hatte beide Eltern 15 Jahre lang gepflegt und den Vater zu Hause bis zum Tod liebevoll begleitet.

Danach hatte sie auch ihre Mutter gepflegt, die extrem narzisstisch und bösartig ihr gegenüber war.

Nun ist die Mutter im Heim, da sie nicht mehr mobil und auch dement ist.

Meine Freundin bezahlt dafür und hat nun das freistehende EFH (bzw. ZFH) für sich. Wohnt weiterhin oben in ihrer Wohnung und kernsaniert die elterliche Wohnung.

Aus Ihrer Familie kommen nun Begehrlichkeiten seitens der 2 Großtanten nebst Mann, sie möchten dort kostenlos wohnen und von ihr gepflegt werden, da sie das ja jetzt drauf habe.

Sie lehnte ab.

Danach kam die Tochter ihrer Cousine und erhob Anspruch auf die untere Wohnung, die den Eltern meiner Freundin gehört hatte und nun kernsaniert wird.

Sie wolle dort mit ihren Hunden einziehen, wenn die Wohnung fertig sei. Diese Cousine 2. Grades hatte vorher meine Freundin überall lächerlich gemacht und darf auch dort nicht einziehen.

Meine Freundin gestaltet das Haus für sich alleine. Bei der Pflege ihrer Eltern hatte ihr auch niemand geholfen.

Ihre Cousine 2. Grades betonte dabei, dass meine Freundin schon über 50 und nicht mehr gesund sei und besser langsam ihr Testament mache.

Ich selbst finde so etwas indiskutabel und unverschämt, aber die Geschichte geht noch weiter.

Meine Freundin sagte, sie habe eigentlich keine Erben bzw. wolle weder den Grosstanten (die sie zu überleben gedenkt) noch dieser Cousine 2. Grades das Haus vererben.

Eventuell ginge es später an eine Stiftung.

Nun bekam meine Ex Schwiegermutter das mit und ich hörte gestern, dass sie zu meinem Sohn (14!!!) sagte, er möchte sich doch bitte etwas bei meiner Freundin einschleimen und öfter mal mit mir da hin fahren, damit sie auf den Gedanken kommt, ihm das Haus zu vererben.

Erstmal ist es so, dass mein Sohn meine DHH erben wird, die sein Heim ist und auch neuer als das Haus meiner Freundin.

Das ist mehr als andere Kinder von ihren Eltern bekommen.

Mein Sohn weiß von diesem Vorhaben noch nichts und ist auch in finanziellen Dingen und Immobilien überhaupt nicht beleckt.

Er hatte aber schon spitz bekommen, dass ein Haus meistens dann auf Kinder übergeht, wenn Eltern sterben und sofort mein Haus abgelehnt mit den Worten "wenn du stirbst, will ich es im Tausch dafür nicht, bitte behalte es und lebe weiter".

Diesem Kind also hatte meine Ex Schwiegermutter jetzt nahe gelegt, sich bei meiner Freundin einzuschleimen, damit er von ihr das freistehende Haus bekommt.

Wenn dieser Gedanke von meiner Freundin selbst gekommen wäre, hätte ich ihr dazu geraten, mit 52 erstmal zu gucken, ob sie nicht nochmal einen Partner (vielleicht mit Kind) findet oder einem ihrer Schüler das Haus vermacht (sie ist Lehrerin).

An meinen Sohn hatte ich nie gedacht, da er bei mir schon bestens versorgt ist und auch nicht 2 Häuser "braucht".

Klar kann man so ein Haus auch vermieten.

Ich verstehe aber den Gedankengang nicht, einem naiven 14jährigen so etwas einzutrichtern und damit irgendwie die Freundschaft zwischen mir und meiner Freundin zu einer Geschäftsangelegenheit zu machen.

Weder will ich ihr Haus für mich (zumal ich älter bin als sie), noch braucht mein Sohn das Haus, das sie es ihm auch mit keiner Silbe zugedacht hat.

Sie will aktuell einfach nur leben, sich von der langen Pflege erholen und das Beste aus ihrem Elternhaus machen.

Ohne Ziel, ohne Plan.

Für mich völlig in Ordnung. Selbst wenn sie gar kein Testament macht, ist es nicht meine Angelegenheit.

Ich weiß aber, dass sie sehr besorgt um den Verbleib ihrer Erinnerungsstücke ist.

Aber deren Verbleib kann weder ich steuern noch mein Sohn.

Was ist vom Verhalten meiner Schwiegermutter zu halten?

Ich habe irgendwie, obwohl es nicht mein Bestreben ist, ein schlechtes Gewissen gegenüber meiner Freundin, dass mein Kind ohne ihr und mein Wissen in ihre Angelegenheiten involviert werden sollte.

Ich stehe kurz davor, ihr diese Gedanken meiner Schwiegermutter meinem Sohn gegenüber zu beichten, da ich mich irgendwie dafür schäme und das Gefühl habe, dass ihr Unrecht getan wurde, ohne dass ich aktiv daran beteiligt war.

Es fühlt sich aber ... schäbig ... an.

Ich kenne sie seit dem Kindergarten und wir sind beide über 50.

Haus, Kinder, Familie, Verhalten, Freundschaft, Testament, Erbe, Immobilien, Erbschaft, Psychologie, Doppelhaushälfte, Freundin, Schwiegermutter, EFH

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