Warum reagieren manche Eltern da so empfindlich drauf?
Warum reagieren manche Eltern so empfindlich wenn sie erfahren das ihre Jugendlichen Kinder sex haben? (Jetzt mal egal of hetero oder gleich geschlechtlich. Und mit Jugendlich meine ich 15-18)
13 Antworten
Weil sie Angst haben dass die Jugendlichen sich ihren Weg versauen wenn da mit 14-18 schon ein Kind ins Haus steht. Zumal das auch nicht leicht ist, weil da auch das Jugendamt kräftig mitmischt wenn ein minderjähriges Kind selbst ein Kind bekommt.
Die eigenen Eltern mögen Enkel. Das ist nicht das Problem, aber sie wollen das es ihren Enkeln auch gut geht in dem sicher gestellt ist, dass die Mutter ein Auskommen hat. Bei meinem ersten Freund war ich 14 und mein Partner damals 24 Jahre alt. Das gab erst Ärger, dann haben sie sich aber abgefunden damit. Mein Vater hat sich meinen Freund vorgenommen und ihm klar gemacht, wenn ich vor Beendigung einer Ausbildung ein Kind bekomme, könne er seine Knochen im gesamten Ort aufsammeln.
Was mein Vater damals nicht wusste war, das ich zu dem Zeitpunkt längst beschlossen hatte keine Kinder zu bekommen. Er hätte sich keine Sorgen machen müssen. Heute bin ich fast 50 und meine Eltern starben ohne je einen Enkel gehabt zu haben.
Heute bin ich fast 50 und meine Eltern starben ohne je einen Enkel gehabt zu haben.
Ist aber auch irgendwie schade.
Angst vor Nachwuchs bei nicht abgeschlossener Ausbildung, fehlende Eigenversorgung
Es ist Eltern eher unangenehm,die Stufe des Kindes zu erleben.Peinlich für einen selbst dann.Aber empfindlich sollte man nicht sein.Es ist eben so,irgendwann,und wir waren auch mal so jung😉
Viele Eltern sehen ihre Tochter oder Sohn noch als klein an und denken icht das sie Sex in dem Alter 15 bis 17 Jahre schon haben.Oft wird auch von den Eltern vergessen das diese auch in dem Alter waren und es auch probiert haben. Die Jugendlichen ab 10 etwas beschäftigen unt interessieren sich für das Thema weil in einigen Familien keiner darüber spricht. Vater oder Mütter sollten mal sehen wenn ihre Schützlinge auf einer 1 oder 2 wöchentliche Klassenfahr sind wie ihre Kinder da sind, die würden sagen ,,Nein das ist nicht mein Sohn oder Tochter" von uns haben sie es nicht beigebracht bekommen.
Eltern machen sich natürlich Sorgen um ihre Kinder. Da ist die Gefahr einer ungewollten Schwangerschaft oder der Infektion mit einer Krankheit. Auch die Angst, dass die Kinder von anderen Menschen ausgebeutet werden und auf die Rolle als Sexualpartner reduziert werden wird sicher gesehen.
Oft ist aber auch dass Empfinden vorhanden, dass es dann keine Kinder mehr sind, wenn sie Sexualität erlebt haben. Diesen Zeitpunkt möchten einige Eltern hinausschieben.
Ich selber habe mit meinen Eltern auch noch nie über meine Sexualerfahrungen gesprochen und werde dass sicher auch nicht tun, obwohl ich mit ihnen mich gut verstehe.