Katholische Kirche – die neusten Beiträge

Seid ihr als Christen gläubig und wenn ja wie sehr?

Ich selbst komme mir so ungläubig vor ... ärger als der heilige Thomas. Wenn mir Jesus erscheinen würde und sagen würde, ich soll mit meinen Händen die Wundmale berühren. Würde ich, glaube ich, noch immer nicht glauben. Ich würde mir wahrscheinlich denken, dass das eine Halluzination ist oder jemand der als Jesus verkleidet ist oder etwas in der Art. Vor allem wenn Jesus dann weg ist, würde ich mir wohl denken, dass ich das vielleicht auch nur geträumt habe.

Die Frage ist ja irgendwo, ob man an Wunder glaubt. Wenn ich "ein Wunder" erleben würde, würde ich mir wohl denken, dass es dafür eine natürliche Erklärung geben muss und wenn man sie nicht findet, dann deshalb, weil man sie halt gerade nicht findet, aber es muss sie trotzdem geben, weil ein Wunder würde ja unsere gesamten Naturgesetze ad absurdum führen.

Ich gehe aber schon oft in die Kirche also so 4 mal in der Woche ... Aber mein Glaube ist eigentlich so total schwach. Also ich mag den sozialen Aspekt an der Lehre Jesu. Und ich finde auch die Vorstellung schön, dass es einen Gott gibt, zu dem man beten kann und vor allem mag ich die Liturgie in der Kirche. Ich gehe gerne in die Kirche. Und ich bin ja selber beruflich im sozialen Bereich tätig und in christlichen Kreisen wird man dafür geschätzt und es wird gefördert. Es wird da auch einfach so viel angeboten im Bezug auf Arbeit mit Menschen (also Seelsorge) wo man mitmachen kann.

Aber es ist irgendwie so wie mit dem Rosenkranzgebet. Ich finde das sehr schön und mache es sehr gerne. Das fangt mit dem schönen Rosenkranz an und es ist sehr beruhigend und ich finde es echt schön - aber glaube ich es ...?

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Findet ihr es ungut, dass die katholische Kirche Transmenschen nicht anerkennt?

Kurze Zusammenfassung von Chat Gpt. Interessant ist auch das diese Menschen, wenn sie dann einen Partner heiraten und in katholischen Berufen tätig sind echte Probleme bekommen, weil es natürlich nicht möglich ist, dass zwei Frauen heiraten auch wenn die eine sich als Mann fühlt und angeglichen wurde - für die katholische Kirche bleibt er oder sie weiterhin ein Mann oder eine Frau.

Die katholische Kirche hat eine komplexe Haltung zu Fragen der Geschlechtsidentität und der Anerkennung von Transmenschen. Traditionell hat die Kirche eine klare Lehre zu Geschlecht und Sexualität, die auf einer binären Auffassung von Mann und Frau basiert. Diese Lehre geht davon aus, dass das Geschlecht eines Menschen in Übereinstimmung mit seinem biologischen Geschlecht bei der Geburt festgelegt ist.

In den letzten Jahren gab es jedoch immer wieder Diskussionen innerhalb der Kirche, und einige Stimmen, auch unter Katholiken, fordern eine offenere Haltung gegenüber Transmenschen. Die offizielle Lehre der Kirche hat jedoch nicht anerkannt, dass eine Geschlechtsumwandlung die zugrunde liegende Geschöpflichkeit oder das göttliche Wesen eines Menschen verändert. In Bezug auf die Sakramente, insbesondere die Ehe und die Priesterweihe, gibt es keine offizielle Anerkennung von Transgender-Personen, da die Kirche weiterhin an der Vorstellung festhält, dass Ehe zwischen einem Mann und einer Frau stattfindet und dass die Priesterweihe für Männer bestimmt ist.

Papst Franziskus selbst hat in einigen seiner Äußerungen betont, dass alle Menschen, auch Transmenschen, mit Würde und Respekt behandelt werden sollten. Jedoch bleibt die offizielle Position der Kirche in Bezug auf die Frage, ob Transgender-Menschen vollständig in die kirchliche Gemeinschaft integriert werden können, ambivalent.

Zusammengefasst: Die katholische Kirche erkennt Transmenschen nicht in der vollen theologischen oder sakramentalen Weise an, wie sie es für cisgender Menschen tut, aber sie fordert einen respektvollen Umgang und die Wahrung der Würde aller Menschen.

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Sollten sich die Kirchen aus der Politik heraushalten oder nicht?

Sinnstiftung und Seelsorge statt Politik? Die Äußerungen von Bundestagspräsidentin Julia Klöckner (CDU) zur Rolle der Kirchen haben eine kontroverse Debatte ausgelöst. Klöckner hatte den Kirchen geraten, sich stärker auf seelsorgerische Aufgaben zu konzentrieren und sich bei tagespolitischen Themen zurückzuhalten. „Wenn Kirche manchmal zu beliebig wird, oder zu tagesaktuellen Themen Stellungnahmen abgibt wie eine NGO und nicht mehr die grundsätzlichen Fragen von Leben und Tod im Blick hat, dann wird sie leider auch austauschbar”, sagte Klöckner der Bild am Sonntag.

Als Beispiel brachte die CDU-Politikerin kirchliche Stellungnahmen zu verkehrspolitischen Maßnahmen wie dem Tempolimit. „Klar kann sich Kirche auch zu Tempo 130 äußern, aber dafür zahle ich jetzt nicht unbedingt Kirchensteuer“, so Klöckner. Rückendeckung erhielt sie von Thorsten Frei (CDU). Wer sich als Kirche zu tagespolitischen Themen äußere, begebe sich ins politische Spielfeld und müsse dann auch Widerspruch aushalten, sagte er am Dienstag bei RTL. Zuletzt kritisierte auch Historiker und CDU-Mitglied Andreas Rödder Vertreterinnen und Vertreter der Kirche, als diese sich gegen einen Antrag der Unionsfraktion zur Asylpolitik stellten, der mit AfD-Stimmen im Bundestag beschlossen wurde.

"Kirche war schon immer politisch”, meint dagegen Armin Laschet (CDU). Das politische und soziale Engagement der Kirchen sei hierzulande zentral für die Gesellschaft, erklärte er vorgestern bei Phoenix. Kritik übte auch CDU-Sozialflügel-Chef Dennis Radtke. Er halte den Versuch für höchst irritierend, den Kirchen ihre Kommunikationsfreiheit zu beschneiden und sie auf vermeintliche Kernaufgaben zu beschränken, sagte er der taz. SPD-Politiker Ralf Stegner kritisierte die jüngsten Aussagen als eine „österliche obrigkeitsstaatliche Zurechtweisung“ und betonte, die Kirchen sollten sich eher häufiger und deutlicher zu Themen wie Frieden und Gerechtigkeit äußern. 

Quelle

  • Wie findet Ihr Julia Klöckners (CDU) Forderung, dass Kirchen sich auf Fragen von Leben und Tod sowie Seelsorge konzentrieren sollten, statt politisch Stellung zu beziehen?
Eindeutig richtig 60%
Eindeutig falsch 18%
Eher falsch 9%
Unentschieden 7%
Eher richtig 6%
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Warum hat die Katholische Kirche soviel Prunk und Götzen?

ist eigentlich der katholischen Kirche nicht bewusst das sie in bestimmten Dingen nicht nach Gottes Willen handeln?

Sie betreiben mit der Anbetung der Junfrau Maria -Anbetung von Götzen

Es ist nicht Gottes Wille der irdische Reichtum -Jesus ist auch arm geboren und nicht im Sinne Jesus - das ist irdisch und nicht wichtig im geistigen leben

Beichtstuhl: wer ist so ehrlich sagt im beichtsuhl wirklich seine fehler wirklich so wie s wirklich wahr- da wird doch erst recht gelogen

Sündenvergebung geht durch das vaterunser und anschließender Heiligsprechung-Vergebung der Sünden im Gebet-neuapostolische Kirche- man kann die vergebung nur direkt erleben im gebet zu Gott

Ich kenn nur 1 Ausnahme von Katholisch leuten die wirklich ehrlich waren- alle anderen Katholiken die ich kannte und Kontakt hatte auch eigene familie ehemalige katholiken waren/sind falsch und hinten rum

Ich könnte den katholiken nicht beitreten siehe hexenverbrennung und das was innerhalb Kirche mit Missbrauch geschah

Klar alles irdisch und menschlich

In keiner religion ist es also perfekt

Alles irdische -religionen sind doch scheinheilig

Ich bin neuapostolisch und erfahre seit dem Tod meiner Mutter extrem viel negatives

ich brauche da wirklich Abstand

Gott sagte er duldet keine Götzen neben ihm und dran hält sich die Katholische kirche nicht Anbetung Mutter Maria

Ich bin gespant wie dass alles mal endet und man erkennt was Gott wirklich ssein Plan ist da fallen viele religionen auf die schnauze

Wie denkt ihr drüber?

das ist nur 1 Beispiel- da findet man in jeder Religion einiges was nicht Gottes Wille ist sondern Menschgemacht

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Meinung des Tages: Papst Franziskus gestorben - wie blickt Ihr auf die Amtszeit des Papstes zurück?

(Bild mit KI generiert)

Ein Pontifikat der Bescheidenheit

Am gestrigen Ostermontag verstarb Papst Franziskus nach längerer Krankheit im Alter von 88 Jahren. Der aus Argentinien stammende Papst verstand sich zeitlebens als Anwalt der Armen, Ausgegrenzten und Schwachen; so setzte er beispielsweise starke Zeichen gegen Prunk und Macht und stellte soziale Fragen ins Zentrum und scheute sich nicht vor klaren Worten über globale Ungerechtigkeit.

Zugleich jedoch war sein Pontifikat geprägt von einer Spannung zwischen praktischer Öffnung und dogmatischer Zurückhaltung – etwa bei gleichgeschlechtlichen Paaren oder Geschiedenen.

Reaktionen - zwischen Trauer und leiser Kritik

Weltweit äußerten sich Politiker, Kirchenvertreter und Gläubige voller Respekt über den Tod des Papstes. Als „Papst der Herzen“ wurde Franziskus für seine Menschlichkeit, seinen Humor und seine Nähe zu den Schwächsten gefeiert. Besonders gewürdigt wurde sein Einsatz für Frieden, soziale Gerechtigkeit und Klimaschutz.

Leise Kritik allerdings gab es von konservativen Stimmen, die seine politische Haltung und das Auseinanderklaffen von Lehre und Praxis in Frage stellten.

Wer folgt auf Franziskus?

Mit dem Tod des Papstes beginnt ein spannendes Konklave, das sowohl Kontinuität als auch Kurswechsel bringen könnte. Als mögliche Nachfolger gelten sowohl enge Vertraute wie Pietro Parolin oder Matteo Zuppi als auch konservative Kritiker wie Raymond Burke. Kandidaten aus Afrika oder Asien könnten das erste nicht-westliche Papsttum seit Franziskus fortführen.

Das neue Kirchenoberhaupt wird sich zweifelsohne mit dem Erbe Franziskus’ auseinandersetzen müssen – einer Kirche in Bewegung, zwischen Tradition und Erneuerung.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie blickt Ihr auf die Amtszeit des Papstes zurück?
  • Sollte sich ein Papst politisch äußern – z. B. zu Klimaschutz oder sozialer Gerechtigkeit oder unpolitisch sein?
  • Wünscht Ihr Euch vom nächsten Kirchenoberhaupt eher Kontinuität oder einen klaren Kurswechsel?
  • Interessiert Euch die Papstwahl und werdet Ihr diese aktiv verfolgen?

Wir freuen uns auf Eure Meinungen.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Bild zum Beitrag
Ich blicke positiv auf Franziskus zurück, da... 54%
Ich sehe manches kritisch, z.B.... 24%
Andere Meinung und zwar... 21%
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