Frage an Katholiken: Wozu braucht es einen Papst?
(Aus eurer Sicht)
7 Antworten
Naja als oberhaupt der Kirche und universell repräsentative figur
weil Christus ihn gewollt hat und ihm Vollmachten gegeben hat.
Da du katholisch getauft bist, müsstest du das wissen - auch wenn du dich in zig rel. Orientierungen, wiederholten Taufen und Wiedergeborenem-Status verläufst.
"Du bist Petrus, der Fels und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen und die Pforten der Hölle werden sie nicht überwältigen". Das Petrusamt gilt bis heute und ist auch gut so, weil es ein Lehramt gibt, was die abgespaltenen Konfessionen nicht haben und somit in zig Glaubensgemeinschaften gespalten sind mit diversen und nicht einheitlichen Bibelauslegungen. Dem wollte Christus vorbeugen, denn er hat nur e i n e Kirche gegründet und das ist die katholische Kirche, die allein in der apostolischen Nachfolge steht seit 2000 Jahren.
Jesus in Matthäus 23:8, 9
" Ihr aber, lasst euch nicht Rabbi nennen, denn e i n e r ist euer Lehrer, während ihr alle Brüder seid. Des weiteren nennt niemand auf der Erde euren Vater, denn e i n e r ist euer Vater, der himmlische . . ."
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Doch ! Jesus hat Petrus beauftragt den Glauben zu vermehren und eine Kirche auf zu bauen. Er ist dann das Oberhaupt der kath. Kirche. Später (italienisch Papa = Vater, deutsch Papst) Höchster Stellvertreter Gottes auf Erden.
Kein Wunschdenken ! Steht so in der Hl. Schrift (NT). Und ist auch logisch. Gott braucht einen Stellvertreter auf Erden. Und Hierarchien gibt es schon immer. Auch heute noch. Eine demokratische Kirche wird es nie geben. ES gibt einen allmächtigen Gott und sein Volk. Wer sich anmaßt gottgleich zu sein, der irrt und vergeht sich an Gott.
Die römische Kirche hat nichts mit Gott zu tun, sie missbraucht Ihn bloss, um Macht und Güter anzuhäufen. Sie hat mit dem "Volk Gottes" nichts zu tun. SIE ist es, die anmaßend ist.
"Die römische Kirche", also die katholische Kirchengemeinschaft hat einen guten Kern. Sie ist sozial engagiert und der Papst steht für den Weltfrieden.
Böse Zungen wollen hier die Zerstörung einer guten Einrichtung. Das Heilige, das Weisse wird mit Dreck beworfen um dem böse Schwarzen gleich zu sein.
Bin kein Katholik, jedoch gibt es in der Bibel eine These, die man so verstehen kann, dass es ein Kirchenoberhaupt geben muss.
Dies begann mit Simon Petrus und das wurde immer weitergegeben.
Das der Apostel Petrus jemalsin Rom war ist reines Wunschdenken der katholischen Kirche und lässt sich mit der Bibel nicht belegen.
Grundsätzlich und ganz im Gegenteil hat Jesus Christus in Matthäus 23:8, 9 das Folgende festgelegt:
" Ihr aber, laßt euch nicht Rabbi nennen, denn e i n e r ist euer Lehrer, während ihr alle Brüder seid. Des weiteren nennt niemand auf der Erde euren Vater, denn e i n e r ist euer Vater, der himmlische . . ."
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Petrus war in Rom. Ignatius schreibt darüber, genauso wie Irenäus und Clemens von Alexandria.
"Irenaeus of Lyons (c. 130 – c. 202) wrote in the 2nd century that Peter and Paul had been the founders of the Church in Rome and had appointed Linus as succeeding bishop."
https://en.wikipedia.org/wiki/Saint_Peter#Coming_to_Rome
Wenn wir nur einen unseren Vater nennen sollen, wie sollen wir dann unseren männlichen Erzeuger nennen? Jesus klärt es auf, dass wir "Vater und Mutter" ehren sollen. Paulus beschreibt sich auch als Vater in 1 Kor 4,15. Jesus hat die Pharisäer verurteilt, welche vor Stolz strotzten, weil sie Rabbi genannt werden.
. . . deshalb habe ich es „Wunschdenken“ genannt.
Während man von Paulus, Lukas, Markus, Timotheus und anderen Christen des ersten Jahrhunderts weiß, dass sie in Rom waren (Philipper 1:1; Kolosser 4:10, 14), lässt sich nicht eindeutig belegen, dass auch Petrus jemals in Rom war.
Wäre er dort gewesen, würde die Bibel darüber berichten.
Die Darstellungen der von dir erwähnten Autoren und die Geschichten über das Martyrium des Petrus in Rom beruhen auf Überlieferungen und finden in der Bibel keine Bestätigung.
Belegen dagegen lässt sich mit 1. Petrus 5:13, dass Petrus seine Briefe aus Babylon geschrieben hat, denn wörtlich heißt es darin . . .
. . .es grüßt euch die, die in Babylon ist – eine Auserwählte wie ihr –, außerdem Markus, mein Sohn . . .
Eine weitere Bestätigung des Petrus in Babylon ergibt sich aus seinem Auftrag, denn es war Petrus, der mit „der guten Botschaft . . . für die Beschnittenen“ [Juden] betraut worden war und daher in Babylon, in dem dortigen Zentrum des Judentums, ein umfangreiches Betätigungsfeld fand (siehe dazu Galater 2:7-9).
Und soweit es den Vater betrifft, hilft dir der Kontext bei der Klarstellung, dass Jesus in dieser Textpassage von einem Vater in übergeordneter öffentlicher Position spricht, über jemanden, der die Führung über andere beansprucht.
Auszugsweise weist er deshalb in Matthäus 23:2-12 auf die folgenden Details hin:
„Die Schriftgelehrten und die Pharisäer haben den Platz von Moses eingenommen . . . 4 Sie packen schwere Lasten zusammen und legen sie den Menschen auf die Schultern, wollen sie aber selbst mit keinem Finger bewegen. 5 Bei allem, was sie tun, möchten sie von anderen gesehen werden. Deshalb machen sie die Kapseln mit Schriftstellen, die sie als Amulett tragen, extra groß und die Fransen an ihrer Kleidung extra lang. 6 Sie wollen den besten Platz beim Abendessen und die vorderen Sitze in den Synagogen, 7 sie lieben es, auf den Marktplätzen besonders gegrüßt zu werden und dass man sie Rabbi nennt. 8 Ihr aber, lasst euch nicht Rabbi nennen, denn nur einer ist euer Lehrer und ihr seid alle Brüder. 9 Nennt außerdem niemanden auf der Erde Vater, denn nur einer ist euer Vater, der im Himmel. 10 Auch lasst euch nicht Führer nennen, denn nur einer ist euer Führer, der Christus. 11 Der Größte unter euch soll euer Diener sein. 12 Wer sich selbst erhöht, wird erniedrigt, und wer sich selbst erniedrigt, wird erhöht.
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"There is no obvious biblical evidence that Peter was ever in Rome, but the first epistle of Peter does mention that "The church that is at Babylon, elected together with you, saluteth you; and so doth Marcus my son."[117] Most scholars agree that the city alluded to in this verse is Rome, for which Babylon was a common nickname in Jewish and Christian literature at the time, albeit mostly after the destruction of the Temple in 70 AD (after Peter's death)."
In Rom waren auch Juden ansässig.
"Am rechten Tiberufer entstand das jüdische Viertel, der jüdische Bevölkerungsanteil erreichte mit 10 Prozent der Gesamtbevölkerung einen Höhepunkt. Aus Philons von Alexandria Legatio ad Gaium (156) lässt sich schließen, dass es spätestens 40 n. Chr. mehrere Synagogen in Rom gab."
Ja, das ist das mit dem Vater. Denn auch Paulus nennt sich Vater in 1 Kor 4,15 , wie ich schon angemerkt hatte, aber erhöht sich damit nicht, sondern erniedrigt sich, denn er beschreibt die Prediger als "Diener eurer Freude" und sagt explizit, dass sie nicht Herren im Glauben sind (2 kor 1,24).
nennt niemand auf der Erde euren Vater
Darum heißt es 'der Heilige Vater' im Gegensatz zu 'Vater unser im Himmel'.
. . . wessen Gebeine auch immer das sein mögen, es bleibt wie es laut Matthäus 23:9 ist
. . . denn nur einer ist euer Vater, der im Himmel . . .
. . . und dieser Vater im Himmel hat bereits in der Offenbarung 18:4, 5 vor dieser Institution gewarnt, vor einer Kirche, die dereinst Bibelübersetzer mitsamt ihren Übersetzungen auf Scheiterhaufen verbrennen ließ und sich im Segnen von Waffen derart befleißigte, dass unzählige katholisch dominierte Länder gegeneinander und miteinander die breiteste Blutspur in der Menschheitsgeschichte hinterlassen konnten.
Des himmlischen Vaters deutliche Worte sind deshalb nur allzu verständlich:
„Geht aus ihr hinaus, mein Volk, wenn ihr nicht mit ihr teilhaben wollt an ihren Sünden und wenn ihr nicht von einem Teil ihrer Plagen getroffen werden wollt. 5 Denn ihre Sünden haben sich aufgehäuft bis zum Himmel und Gott hat sich ihre Verbrechen in Erinnerung gerufen.“
Päpste sind eine menschliche Erfindung, die weder von Jesus noch von Gottes Wort der Bibel je vorgesehen waren . . . und deshalb ist es nur folgerichtig, wenn die zitierte Warnung in den folgenden Versen noch eine Fortsetzung hat:
„In dem Maß, wie sie sich gerühmt und in schamlosem Luxus gelebt hat, in dem Maß lasst ihr Qual und Trauer zukommen. Denn sie sagt sich immer wieder: ‚Ich throne als Königin und bin keine Witwe und ich werde niemals Trauer sehen.‘ 8 Darum werden an einem einzigen Tag ihre Plagen kommen, Tod, Trauer und Hungersnot, und sie wird völlig verbrannt werden, denn Jehova Gott, der das Urteil über sie gesprochen hat, ist stark.“ (Offenbarung 18:7, 8)
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Das Amt des Papstes wurde in der Vergangenheit sicherlich oft missbraucht, wie zur Zeit der Borgias, die sich das Amt quasi durch Intrigen und Geld angeeignet hatten. Man verfolgte dadurch weltliche und politische Ziele.
Auch die Machtzentralisierung des Papstes kann problematisch sein und führte in der Vergangenheit zu Abspaltungen, bspw. als Papst Pius 1870 die "Päpstliche Unfehlbarkeit" zum christlichen Dogma erklärte, worauf es zu einem kleinen Schisma kam (Gründung der altkatholischen Konfession).
Vergleicht man es aktuell aber mit der Situation im Islam, der extrem zersplittert ist und sich in verschiedene Rechtsschulen, Interpretationen und Strömungen unterteilt, sieht man, dass eine klare, hierarchische Struktur auch Vorteile zur Einigkeit bieten kann.
Es kann dabei helfen, dass sich Christen weltweit als Gemeinschaft verstehen, während z. B. im Islam sich kein Muslim für die Taten anderer Muslime verantwortlich fühlt... es sind dann immer "die anderen", die den Islam falsch ausleben - was aber ohne Konsequenz bleibt.
Und warum ist dann die sogenannte Christenheit nach eigenen Angaben in rund 42.000 Konfessionen zersplittert? In Glaubensrichtungen, die sich nicht nur teils mehr und teils weniger widersprechen, sondern sich auch in politisch eingefärbtes "Christentum" gruppieren, das seit den Kreuzzügen, über zwei durch und durch "christliche" Wetkriege bis hin zu den beiden Ländern mit je 1000-jähriger "christlicher" Vergangenheit, Russland und der Ukraine nämlich, keine Gelegeheit auslässt, um mit christlichen Soldaten und von christlichen Würdenträgern gesegneten christlichen Waffen unter dem Motto "Gott mit uns" tapfer und bis zum letzten Bluttropfen die Christenheit mit der Christenheit bekämpft?
Vorrauschauender Weise ließ Jesus Christus schon vor rund 2000 Jahren in seiner Bergpredigt festschreiben, wie er darauf reagieren wird und durch den Entzug seines Segens inzwischen auch reagiert hat:
"Aber ich sage ihnen dann: ‚Ich habe euch nie gekannt! Verschwindet, ihr Gesetzlosen!" (Matthäus 7:23)
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Na dann hoffe mal, daß Jesus das nicht einmal zu den unbelehrbaren Zeugen Jehovas sagen muss....
Weil das so vorgesehen wurde von Jesus.
Da war zuerst Petrus. Und dieser Petrus-Stuhl wird neu besetzt, wenn der Vorgänger geht.
Der Papst hat mit Christus nichts zu tun.