Wen würdet ihr gerne als neuen Papst sehen?

Einen Reformer, der Franziskus Arbeit fortführt. Wenn die Kirche sich nicht weiterentwickelt geht sie unter.

Ich wüsste eher, wen ich nicht sehen möchte.

Ansonsten gibt es in der katholischen Kirche Hunderte von Priestern, leider aber keine einzige Priesterin, die das Zeug zum Chef haben.

Ich halte die Arbeit, eine Weltkirche mit so unterschiedlichen Strömungen und Richtungen unter einem Hut zu halten, für einen richtig schweren Job.

Franziskus hat zumindest ein bisschen was bewewgt und man hat ihm angemerkt, dass er weiß, was Armut ist. In Rom hat er zumindest einigen Prunk über Bord geworfen.

In den ganzen Interviews die man im Fernsehen hören muss wird ja immer Diversität gefordert.

Daher wäre ich der optimale Nachfolger. Denn ich bin anders als die bisherigen, ich bin evangelisch.

Ich als Katholik würde gerne den deutschen Kardinal Gerhard Ludwig Kardinal Müller als neuen Papst sehen. Der neue Papst soll hinter dem Zöllibat stehen und die Segnung gleichgeschlechtlicher Paare wieder rückgängig machen. Außerdem finde ich, dass der neue Papst, wer auch immer er sein mag, Kardinal Víctor Manuel Fernández nicht mehr als Präfekten der Glaubenskongregation einsetzen sollte. Der nächste Bischof von Rom kann von mir aus jeder Kardinal werden, Hauptsache konservativ.

Ich halte nichts von Spekulationen und nach mir wird sich ohnehin keiner richten.

Mir würde ein Papst gefallen, der heute genauso klar und deutlich ist wie morgen und übermorgen. Jemand, der nach Heiligkeit strebt und um das Heil der ihm anvertrauten Seelen bemüht ist. Das heißt : Nicht den Menschen gefallen wollen und sich dem Zeitgeist beugen, sondern den Willen Gottes erkennen und ihm folgen. Ein Papst, der unbeugsamer Fels ist in der Brandung der Neuzeit, ein großer Beter und mystischer Diener Gottes mit charismatischen Gaben, die wahrhaft zur Reform der Kirche führen und die Gott durch Seine Wunder bestätigen wird. Der Hl. Geist will Reformen, aber ganz andere, als man ihm unterschieben möchte.

Papst Franziskus werden Worte untergeschoben die er nie gesagt hat, Zitate aus dem Zusammenhang gerissen und das Ganze als Reformen verkauft, die man jetzt nur noch in die Tat umsetzen müsste. In Wahrheit hat der Papst niemanden ausgrenzen wollen und ist auf alle zugegangen, um ihnen die Güte Gottes zu verkünden. Er hat dabei keineswegs etwas als normal hingestellt, was Sünde ist. Er hat niemals abgesegnet, was deutsche Bischöfe und Priester in einem vorauseilendem Gehorsam praktizieren.