Was sind eure Gedanken zum Tod von Papst Franziskus und die anstehende Papstwahl?

12 Antworten

Der Papst ist tot, es wird einen neuen geben. Mir egal.😘

Nun, mit 88 Jahren und nachdem er offensichtlich schon länger schwere gesundheitliche Probleme (Lungenentzündung) hatte, hat er ein gesegnetes Alter erreicht und sein Tod kam nicht ganz überraschend.

Da ich schon lange kein aktiver Christ mehr bin, hat mich sein Wirken und seine Person nur mäßig interessiert. Mir war es symphatisch, mit seinen teils recht unkonventionellen Ansichten und seinen relativ direketen Aussagen. Er wirkte wie ein "Mann des Volkes".

Doch anscheinend stieß er mit seinen, wenn ich mich recht erinnere, anfangs seiner Dienstzeit recht radikalen Reformideen und -Vorstellungen, bald an die Grenzen seiner Macht. Die letzten Jahre war zumindest kaum mehr etwas davon zu hören.

Man darf gespannt sein, ob die Kurie wieder einen eher progressiven oder eher konservativen Nachfolger wählt.

Keine Gedanken. Höchstens folkloristisches Interesse. Ich habe vor kurzem den Roman von Harris "Das Konklave" gelesen. Spannend. Der Film war leider langweilig.

Ich bin in tiefer Trauer aber bin auch zugleich froh, dass dieser Mann heimkehren durfte. Die Ärzte haben ihn lange genug mit Medikamenten gequält.

Vor der bevorstehenden Papstwahl habe ich etwas angst. Sie kann besonders für Deutschland entscheidend werden.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Tod gehört zum Leben dazu und Franziskus war ja schon lange gebrechlich und der Tod zu erwarten. Es ist 88 geworden und das ist in Ordnung.

Für mich als Nicht-Katholik ist Franziskus einfach nur ein Prominenter, der gestorben ist. Ich fand sein Lebenswerk jetzt auch nicht so atemberaubend, dass sein Tod irgendwie von großer Bedeutung wäre. Sein Pontifikat war aus weltlicher Sicht wenig bedeutsam.

Bezüglich der anstehenden Papstwahl bin ich schon gespannt, ob der nächste Papst progressiv oder konservativ sein wird. Ich finde diese Phase der Sedisvakanz und des Konklaves schon spannend und interessant und werde das verfolgen.

Ich finde, dass der Glauben immer noch zu viel politischen und gesellschaftlichen Einfluss hat und würde mir wünschen, dass Religion und Staat noch klarer getrennt wäre und Religion reine Privatsache wäre.