War Franziskus der beste Papst aller Zeiten?
Also bis jetzt. Gerade findet in Rom die Trauerfeier für ihn statt.
Die Messlatte liegt ja nicht unbedingt hoch, da in der Kirchengeschichte schon manche zwielichtige, bigotte und vor allem rückwärtsgewandte Personen Papst waren.
Und er war bescheiden, hat sich für die Armen und für den Frieden eingesetzt und so manche Reformen auf den Weg gebracht - ihm Rahmen der in der katholischen Kirche bestehenden Möglichkeiten.
Oder welchen Vorgänger fandet ihr besser?
25 Stimmen
12 Antworten
Die Fußstapfen der Vorgänger waren schon groß. Ich wurde von der Amtszeit Johannes Paul II. geprägt und konnte seinen Anliegen sehr viel abgewinnen. Johannes XXIII. und Paul VI. gebührt die Ehre, das 2. vatikanische Konzil über die Bühne gebracht zu haben. Pius XII. wird zwar gerne kritisiert, aber die Leistung, die katholische Kirche durch die Wirren des 2. Weltkriegs zu bringen, ohne dass es sie völlig zerreißt, ist beachtlich.
Papst Pius XII wird dahingehend kritisiert, dass er als Oberhaupt der kath. Kirche gegen die Judenverfolgung nichts unternommen hat, obwohl ihm bekannt war, dass es Konzentrationslager gibt in denen die Menschen umgebracht wurden.
Wer nun der beste Papst aller Zeiten gewesen sein könnte, kann ich nicht beurteilen, weil ich nicht alle kannte. Es gab Päpste die sich Konkubinen hielten .
Es gab Zeiten da hatte es 3 Päpste zur selben Zeit 2 in Italien und einen in Frankreich.
Ich kenne noch die Zeiten in denen der Papst ( Pius XXII) in eine Sänfte getragen wurde Heute gibt es das sog.Papamobil.
Papst Franziskus war sicher einer der Päpste, die den Menschen und vorallem den Armen, sehr nahe stand. Er wollte mit Änderungen Reformen angehen Doch nicht alles was er sich vornahm, konnte er umsetzen. Das lag auch daran, dass er aus Kreisen der Kardinäle nicht in jedem Falle Zustimmung bekam.
Vielleicht gelingt es dem neuen Papst Leo , das umzusetzen was Papst Franziskus vor hatte. Auch Papst Leo XiIV lehnt es strikt ab, dass Frauen das Priesteramt ausführen dürfen.
Die Messlatte liegt ja nicht unbedingt hoch, da in der Kirchengeschichte schon manche zwielichtige, bigotte und vor allem rückwärtsgewandte Personen Papst waren.
Würdest du einzelne Päpste tatsächlich kennen,dann würdest du das nicht wagen.zu behaupten.
Und er war bescheiden, hat sich für die Armen und für den Frieden eingesetzt
Das haben die meisten meisten von über 260 Päpsten in 2000 Jahren Kirchengeschichte .
und so manche Reformen auf den Weg gebracht - ihm Rahmen der in der katholischen Kirche bestehenden Möglichkeiten.Die da wäre konkret ?
➡️So weit mir bekanntist hatt Papst Franziskus nichts an der 2000 Apostolische Lehre verändert,obwohl ultraliberale Kräfte das von ihm gerne gehabt hätten.
Für diese wurde er gerade was die Homoehe und das abstrus geforderten Frauenpriestertum ,eine herbe Entäuschung .
Und für mich persönlich ist er daher trotz aller Verwirrung die er durch viele relativ unreflektierte Aussagen machte ...(die aber Gottlob) nie Lehraussage kraft hatten .Letztlich doch noch ein Papst ders eine Grundaufgabe ,die Lehre der Apostolischen Überlieferung zu Bewahren in schwierigen Zeiten erfüllt hatt.
Lg ⚘
Das gab es in unserer Diözese vorher auch schon. An der Lehre der Kirche hat er nichts verändert. Da kam nichts Neues.
Ich habe nicht behauptet, dass Franziskus an der Lehre der Kirche erwas verändert hat. Er hat aber etwas an strukturen verändert. Mal schauen, ob Leo XIV den Weg weiter geht.
So wie Ich das erlebt habe war der beliebteste der letzten Jahrzehnte Papst Johannes Paul. Dieser Polnische Papst. Der war sehr sehr beliebt. Dieser Ratzinger war so unglaublich creepy, und der Franziskus war auf jeden Fall beliebter als Ratzinger. Ob er aber so beliebt war wie Johannes Paul? denke nicht
Der war auf jeden Fall ein Papst der Herzen. Sonst hätten nicht so viele in Rom von ihm Abschied nehmen wollen. Das war schon sehr beeindruckend!
Ja, er und Johannes XXIII.
Franziskus hat dafür gesorgt, dass Frauen in der Kirche mehr Macht bekommen. Sie können jetzt besser in wichtige Ämter gewählt werden.