Was können christliche Kirchen gegen den Mitgliederschwund tun?
Aktuelle Zahlen in Deutschland:
- Katholiken: 23,7%
- EKD-Evangelische: 21,5%
- Muslime: 3,9%
- Weitere Religionsgemeinschaften: 4,1%
- Konfessionslose: 46,8%
Somit sind mittlerweile mehr Menschen konfessionslos als in einer Konfession. Wenn man den Prognosen glauben schenken möchte, gehen den christlichen Kirchen noch mehr Menschen verloren.
Nach Umfragen sind die Hauptgründe für die Kirchenaustritte der sexuelle Missbrauch von Kindern, die Kirchensteuer, aber auch die veralteten Moralvorstellungen (z.B. Ablehnung von Homosexualität oder Abtreibung), mit denen sich viele Menschen nicht identifizieren können.
Was können die Kirchen besser machen?
25 Antworten
Das Problem ist viel tiefer als nur Missbrauchsskandale, Kirchensteuer oder moralische Fragen (so wichtig und berechtigt diese Kritikpunkte auch sind). Der Kern des Problems ist: Die Kirchen haben es über Jahrzehnte versäumt, den Menschen verständlich und erlebbar zu machen, worum es im Christsein überhaupt geht.
Viele erleben die Kirche als Institution, als moralische Instanz, als Traditionsverein – aber nicht als Raum echter Begegnung mit Gott.
Doch genau das ist der Ursprung der christlichen Botschaft:
- Nicht Regeln befolgen, sondern Beziehung leben.
- Nicht Moral verkünden, sondern Liebe leben.
- Nicht Angst vor Strafe, sondern Wandlung des Herzens durch die Nähe zu Gott.
- Nicht im Ego („Ich muss leisten, um wertvoll zu sein“), sondern im Sein („Ich bin geliebt und verbunden, weil ich bin“).
Jesus hat keine Religion gegründet, sondern Menschen eingeladen, wieder mit Gott verbunden zu sein. „Das Reich Gottes ist mitten unter euch“ (Lk 17,21) – es ist nicht irgendwo da draußen, nicht an Regeln gebunden, sondern beginnt im Herzen des Menschen, jetzt, in diesem Moment.
Die Kirchen könnten den Mitgliederschwund dann wirklich aufhalten, wenn sie:
- Missstände konsequent und ehrlich aufarbeiten (Missbrauch, Machtstrukturen, fehlende Glaubwürdigkeit).
- Die Sakramente nicht als „Mechanik“ lehren (Ja ist auch nicht die Intention der kath. Kirche, aber viele Geistige bringen es nur als mechanisches Ritual rüber, „Du bist halt getauft, ich schütte dir Wasser drüber dann bist du Christ - überspitzt dargestellt aber teilweise ist es nicht anders“), sondern als geistliche Wegbegleiter, die helfen, diese innere Beziehung zu vertiefen.
- Das Evangelium nicht als Regelbuch verkünden, sondern als Einladung zur Wandlung und Befreiung vom Ego.
- („Lass bei allem, was du tust, die Liebe entscheiden, nicht das Ego.“)
- Die Früchte des Geistes (Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Selbstbeherrschung – Gal 5,22) nicht nur lehren, sondern selbst leben und ausstrahlen.
Denn das ist es, wonach sich viele Menschen – gerade auch die, die aus der Kirche austreten – insgeheim sehnen: Echtheit. Wahrheit. Innerer Frieden. Ein tieferer Sinn, der nicht auf Leistung, Vergleich oder Angst beruht.
Solange Kirche das nicht authentisch vermitteln kann und selbst oft nur „Namenschristentum“ lebt („weil man es halt so macht“), wird sie immer weniger Menschen erreichen – vor allem in einer Zeit, in der Menschen Fragen stellen und sich mit bloßen Antworten wie „weil es Tradition ist“ nicht mehr abspeisen lassen.
Die Kirchen müssten sich also selbst wieder auf das Wesentliche rückbesinnen:
Nicht „was müssen wir ändern, um Leute zu halten?“, sondern:
„Leben wir das, was Jesus wirklich gelehrt hat?“
Wenn diese Frage ehrlich gestellt und beantwortet wird, könnte Kirche wieder glaubwürdig werden. Nicht als Machtinstitution, sondern als geistliche Heimat für Suchende.
Ich möchte ausdrücklich betonen, dass es natürlich auch heute viele Priester, Seelsorger und geistliche Menschen gibt, die – soweit ich das beurteilen kann – diesem eigentlichen Auftrag ehrlich und authentisch gerecht werden. Menschen, die versuchen, wirklich Herz zu Herz zu sprechen, die die Beziehung zu Gott in den Mittelpunkt stellen und nicht bloß ein Regelwerk verwalten.
Aber leider erlebe ich (und viele andere) eben auch das Gegenteil: eine Kirche, die häufig an verkrusteten Strukturen festhängt, die das Eigentliche – die innere Wandlung, das Leben im Geist, die Freiheit im Sein – entweder nicht vermitteln kann oder selbst nicht mehr wirklich lebt - ein Unglauben in der Kirche selbst
Und das ist auch irgendwo nachvollziehbar:
Diese Strukturen sind historisch gewachsen, sie lassen sich nicht einfach von heute auf morgen „umkrempeln“. Auch viele Geistliche sind ja selbst Teil dieses Systems, auch sie tragen Verletzungen, Prägungen, auch sie sind Suchende. Vieles können sie vielleicht nur im kleinen Kreis ihrer Gemeinde oder in persönlicher Begleitung wirklich bewirken.
Nicht einmal ein Papst kann das allein grundlegend verändern – weil es eben nicht um einzelne Köpfe geht, sondern um eine tiefe geistige Ausrichtung, einen Kulturwandel.
Aber genau darin liegt auch die Chance:
Jeder, der diesen Weg selbst geht – ob Laie oder Priester –, trägt etwas bei zu dieser Erneuerung. Nicht durch „bessere Programme“ oder Marketing, sondern durch das eigene Zeugnis: durch Sein, durch Liebe, durch Präsenz, durch den Mut, ehrlich zu leben, was Jesus gelehrt hat.
Das freut mich sehr zu hören – und es zeigt genau, worum es geht:
Wenn die Botschaft echt ist, wenn sie gelebt wird, braucht es kein Marketing. Dann berührt sie Herzen, ganz von selbst.
Denn das Evangelium ist keine Theorie – es ist gelebte Wahrheit, Liebe, Beziehung.
Wo das sichtbar wird, da wächst Leben. Danke für das schöne Beispiel!
Die Wahrheit - das was Ist, der "Ich bin" steht für sich selbst und muss eben auch nicht verteidigt werden. LG
Ihre mittelalterlichen Moralvorstellungen und Kindesmissbrauch einstellen... beispielsweise.
Sind sie denn gläubig? Welche moralvorstellungen finden die Leute so veraltet, ich hab das nie verstanden
Kinder, Jugendliche und junge Familien durch bedarfsorientierte Angebote besser an sich binden. Und vor allem: sich bei der religiösen Erziehung der Jugend nicht mehr auf den schulischen Religionsunterricht verlassen, sondern selber tätig werden nach dem Vorbild der Christenlehre in den östlichen Landeskirchen.
Ich fände es wichtig, dass die Kirche sich auf ihre Kernthemen besinnt: Die Verkündigung des Evangeliums und praktizierte Nächstenliebe.
Warum sollte man in einer Kirche sein, wenn man nicht an Gott glaubt?
Die Abschaffung der Kirchensteuer wäre wohl am effektivsten.
LG.
Zurück zum wahren Glauben der Tradition! Echte Glaubensverkündigung statt Politik. Die Tradition ist die Zukunft. Würdige, heilige Liturgie statt Karneval. Rückgewinnung des Sinnes für das Heilige, für Heiligkeit, für das Mysterium des Glaubens. Zurück zum Ursprung.
Gerade die kathalische Kirche ist weltweit am wachsen. Lediglich in den sogenannten entwickelten Ländern, wie Deutschland schrumpft die mitgliederzahl, was sicherlich mit dem Missbrauchsskandal, aber auch mit der Kirchensteuer zusammenhängt, die es nur in deutschland gibt. Die kirchen haben eigentlich gute angebote, die in anderen teilen der welt offensichtlich auf fruchtbaren boden fallen. Vielleicht ist es auch eher die Frage, ob und wie weit die konsumorienten menschen in Deutschland offen für die Botschaft Christie sind.
Genau !
Da wird die Deutsche gerne mit der Ganzen Weltkirche verwechselt .
In der Frage gehts um Deutschland, nicht um die Welt.
Auch darauf bin ich eingegangen, wenn du das nicht verstanden hast, tut es mir leid.
Die Frage geht um "Kirchen".Und die sind nicht auf Deutschland begrenzt.
Das ist eben eine unrealistische nicht objektive Sichtweise der Lage .
Ja dennoch ist ist und bleibt die deutsche kirche immer nur eine Teilkirche der Weltweiten Kirche .
Trotzdem müssen wir in der katholischen Kirche - die evangelischen Kirchen sind ja dezentral organisiert - konstatieren, dass die europäische Sichtweise mittlerweile für den rest der Welt eher eine untergeordnete Rolle spielt. Bleibt abzuwarten, wie der nächste Papst sieht...
Das verlassen der Kirche hat nichts mit der Kirche zu tun,sondern mit dem Gottlosen Zeitgeist.
Diese Gründe sind doch alles faule Ausreden.- Wer aus der Kirche austritt wegen sexuellem missbrauch von Kindern.Der müsste sich konsequenterweise aus der Erde rausschiessen .lassen,weil 99%allen Missbrauches passiert bekanntlich nicht in der Kirche sondern im Rest der Gesellschaft.
- die Kirchensteuer, kann auch nur eine Ausrede sein,weil die gibts nur in 4 EU ländern wo die Kirche mal enteignet wurde.
- Weltweit sonst erhebt die Kirche keine Steuer .
aber auch die veralteten Moralvorstellungen (z.B. Ablehnung von Homosexualität oder Abtreibung), mit denen sich viele Menschen nicht identifizieren können.
Wer das alles gutheisst ,und deshalb aus der Kirche davonläuft ,möchte ein Leben ohne die Gebote Gottes führen.Daher ist es ehrlicher aus zutreten.
Wozu sollten nichtchristen auch in Kirchen verbleiben ?Lg ⚘
Wer bitte bist Du um Dir anzumaßen, andere über ihre eigenen Gründe für einen Kirchenaustritt belehren zu wollen?
Ich "belehre" hier niemanden ,ich stelle richtig und sage wie es ist .
Und ich habe das auch begründet .
Und die Fadenscheinigkeit dieser Begründungen offengelegt .
Ob Du es als "richtig stellen" oder "belehren" bezeichnest, ist völlig egal, es geht darum, dass Dir eine solche Einordnung schlicht nicht zusteht.
Zu behaupten, Du wüsstest besser über die Gründe bescheid, als die handelnden Person selbst, ist völlig daneben und zeugt eigentlich nur von einer völlig verfehlten Selbstwahrnehmung.
Da gibt es mehrere Punkte.
- Lebensnäher werden. U.a. ist der Umgang der katholischen Kirche mit Homosexuellen absolut weltfremd und diskriminierend. Mit Abstrichen gilt das auch für Frauen und Geschiedene.
- Mehr für die Menschen da sein und Angebote liefern, die sie brauchen.
- Skandale und Probleme glaubwürdig aufarbeiten.
- Weniger dogmatisch sein und mehr Demokratie in der Kirche.
- Überzeugendere Antworten liefern.
- Die Kirchensteuer durch eine freiwillige Erhebung ersetzen und die staatliche Förderung weitgehend einstellen.
- zu den Menschen gehen und nicht warten, bis sie kommen
- Geld nicht horten, sondern in soziale Projekte stecken (das Bistum Köln hat 3 Milliarden Vermögen - nicht in Gebäuden).
- Alltagsnahe Predigten
- zeitgemässe Lieder
- Gleichberechtigung einführen
- Wenigstens die Moralvorstellungen der 70er des letzten Jahrhunderts erreichen
- Eigenständige Finanzierung, die Kirchensteuer ist ein Relikt. Ja, es gab eine Enteignung, dennoch ist die christliche Kirche reich, stinkreich.
- Aufarbeitung der Skandale
Es ist alles sehr komplex und man muss es differenziert angehen. Ich glaube, dass vielen Menschen der Glaube über die Jahre egal geworden ist und dann gibt die Kirche eben auch Anlass zum Ärgernis durch Skandale, was bei vielen Menschen zum Austritt führt.
Ich würde mir vorallem einen differenzierteren Umgang mit der Kirche wünschen. Man muss nicht alles gut finden, was in der Kirche passiert. Aber die meisten Menschen haben doch sehr starke Vorurteile und ein einseitiges Bild. Es ist auch in gewisser Weise ein Dominoeffekt, umso negativer die Kirche öffentlich gesehen wird, desto mehr treten auch aus.
Musterlösungen gibt es keine. Ich denke, zu aller erst braucht es eine erneute Beschäftigung mit dem Glauben. Dass Glaube nicht heißt, Wissenschaft zu leugnen.
Du hast die Gründe genannt,das kann man nicht mehr rückgängig machen
Belehrungen unterlassen, ebenso Ausgrenzung Andersdenkender.
Konfessionslose: 46,8%
Konfessionslose mögen ohne Kirche sein, bedeutet aber nicht, dass sie ungläubig sind. Ich gehöre auch zu den konfessionslosen Christen. Und sie machen jetzt schon die größere der Gruppen aus.
Und Menschen in einer Konfession sind nicht automatisch gläubig. Ich bin katholisch und glaube nicht an Gott.
Die Zahl sollte sich also wieder aufheben.
Mission und Rückbesinnung auf bibeltreuen Glauben
Es gibt nur eines was die Gemeinden im Fokus haben sollten und das ist Jesus. Gemeinden, die das Wort verlassen, sind wie Häuser die auf Sand gebaut sind.
Liberale Theologie mag die Ohren der Menschen kitzeln, aber eine große Gemeinde bringt rein garnichts, wenn all ihre Mitglieder verloren sind.
Desweiteren liefern christliche Uneinigkeit und alleinige Wahrheitsansprüche keine gute Wirkung für aussenstehende. Wie oft lese ich, dass bestimmte Konfessionen alleinige Wahrheit beanspruchen und andere dadurch automatisch ausschließen.
Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes, so wird euch alles andere hinzugefügt werden 🙏🏼
Nach Umfragen sind die Hauptgründe
Das ist jeweils der Anlass, warum die Leute dann den Austritt vollziehen.
Das sind aber nicht die eigentlichen Gründe. Die liegen viel tiefer. Die antiken und mittelaterlichen Märchen, Theologie genannt, werden schlichtweg nicht mehr ernst genommen, da die meisten Menschen erkannt haben, dass das nur fromme Märchen sind. Durch ihren jahrhunderte alten Anspruch, die Bibel sei Gottes Wort und unveränderlich und die Kirchen würden die allein seeligmachende absolute Wahrheit kennen, haben sie sich jedoch in eine Lage gebracht, aus der sie ohne massiven Glaubwürdigkeitsverlust nicht mehr rauskommen, falls sie zugeben würden, das war ja alles falsch und ist ganz anders. Wenn sie aber auf den alten Märchen beharren, verlieren sie ebenfalls ihre Glaubwürdigkeit. Dieses Dilemma müssten sie auflösen, wenn es überhaupt irgendwie aufzulösen geht.
Ich denke, weil auch die Kirchen immer mehr von Gott und Jesus sich entfernen und mehr das weltliche sehen. Sowie den Blödsinn das alle Religionen eins sind. Denn es gibt nur einen einzigen wahren Gott, den himmlischen Vater, der Himmel und Erde gemacht hat. Ist klar das viele die wirklich Gott und Jesus von Herzen lieben empört sind was die Kirchen so treiben.
Die Kirchen sollten endlich Buse tun, und sich bekennen. Sie sollten auf Gott und Jesus ihr Leben vertrauen und nach seinem Worten predigen, wie es Gottes Wille denen es gibt. Denn ihre Predigen heutzutage wirken nicht oder nur teilweise, die wirklich noch an die Liebe Gottes glauben. Wer wirklich aus der Bibel, von seiner Liebe und Barmherzigkeit mit Leidenschaft predigen kann, der fesselt die Menschen. So kämen auch mehr Menschen in die Kirche. Die Menschen müssen an den Glauben an Gott und Jesus wie an der Hand herangeführt werden um Jesus Liebe zu erfahren, dass er für unsere Sünden sein Leben gab.
Aber weltweit ist das nicht so. In Afrika und Asien ist die katholische Kirche sehr beliebt natürlich auch in Südamerika und Mittelamerika.
Die sollten nichts tun und für die Leute beten. Die sollen schon auf die Straße gehen und Gottes Nachricht verkündigen, aber jetzt nicht Sachen erlauben die schlecht sind, damit Leute in die Kirche gehen.
Gar nichts. Es soll so geschehen. So steht es in der Heiligen schrift:
Matthäus 24,10–12
(Worte Jesu über die Endzeit)
„Und dann werden viele abfallen und einander verraten und einander hassen. […]
Weil die Gesetzlosigkeit überhandnimmt, wird die Liebe der meisten erkalten.“
Wir sind in der Endzeit :) Da kann man nix machen. Die Kirchen müssen sich dem Teufel unterordnen, damit die Menschen wieder kommen.
Vllt. mit Abtreibe Kampagnen oder LGBTQ Veranstaltungen.. also lassen wir das lieber :)
Abgesehen davon: Die WAHRE KIRCHE CHRISTI ist in unserem Herz und nicht in einem Steinhaus.
Morde gab es auch schon immer.. ist das dadurch gut oder normal?
Die Endzeit ist nicht unbedingt die Endzeit dieser Welt. Diese kann mit deinem Tod kommen, da Gott außerhalb von RAUM und ZEIT ist.
Und der kommt ziemlich flott. Gerichtet wird dann. Die Kirchen spielen keine Rolle :)
Bin Christ.. kein Kirchler.
Kann Morgen vorbei sein, dann geht das GERICHT vllt los. Deswegen; beschäftige dich mit deiner Ewigkeit.. du spielst täglich ROULETTE
Dadurch hast du den freien Wille bekommen und das wird 100% respektiert :)
Siehst du wie korrekt Gott ist und sogar das respektiert? Echte Liebe kann nur durch freie Entscheidung kommen, aber viele richten damit Schaden an wie du in der Welt sehen kannst: Morde, Afrikas Ausbeutung usw.
Aber das ist der einzige Weg, wie echte LIEBE gewährleistet werden kann.
Richtig! und da kannst du dankbar sein, denn dadurch respektiert er auch dein Individuum.
Das wäre doch schrecklich, wenn er dich so programmieren würde, dass du an ihn GLAUBEN MUSS.. genau wie dein Durstgefühl.
Richtig! Das wäre schrecklich. Oder stell dir mal vor, Gott würde einen Menschen bestrafen, nur, weil er nicht an ihn glaubt. Er hat im Leben viel Gutes getan und würde nur für seinen Unglauben bestraft werden. Stell dir das mal vor. Das wäre so ein böser Gott.
Ohh stell dir vor das Gesetz bestraft dich nicht nach einem Mord, obwohl du 10 gute Taten getan hast :)
Gesetze sind Gesetze und brichst du eins: wirst du bestraft, trotz deinen PSEUDO GUTEN TATEN.
Die 10 GEBOTE sind auch wirklich schwer einzuhalten 😁😴
Naja, wenn du nicht die 10 GEBOTE gebrochen hast, dann kommst du auch so in den HIMMEL, aber das kann kein MENSCH von sich behaupten, also brauchst du jemanden der die STRAFE FÜR DICH ZAHLT und das tat Jesus am Kreuze :)
Die Gesetze macht der Staat! Da hast du auch nicht zu entscheiden und Gott macht seine.. entweder brichst du die und bekommst die Strafe oder du nimmst GOTTES GESCHENK AN: DURCH JESUS CHRISTUS
Hoffe du hast nun das Christentum besser verstanden und nun solltest du dich mit den außerbiblischen Quellen beschäftigen die Jesus bestätigen... :)
Und zu GUTER LETZT: GOTT mal selbst Fragen, dass er sich dir mal zeigt.
Gesetz ist Gesetz... Gottes Wege und Gedanken sind andere. Wenn du dich GOTTES WERTEN gleichsetzt, dann machst du das selbe wie Luzifer :)
Dieser "Gott" ist ein Fabelwesen aus verschiedenen Mythen und Legenden.
Wenn ein "Gott" nicht erträgt, dass man alberne Interpretation hinterfragt ist er eine religiöse Witzfigur. Was für kümmerliches Ego lässt keine Kritik oder Frage zu?
Das Zahnrad meinte auch, dass der Techniker der ihn erschaffen hat: ein Fabelwesen ist, doch dann realisierte das Zahnrad, wie blöd er selbst gewesen ist
Tja wieder der Vergleich mit dem "göttlichen Uhrmacher", wie albern.
Es gibt Schriften, due beweisen, dass wir durch Odin erschaffen wurden und andere, dass es Stadt namens Gotham City gibt, die von einem Mann im Fledermauskostüm beschützt wird.
Was du vergisst, wir wurden nicht erschaffen, sondern sind das Ergebnis eines ungerichteten Prozess den Evolution nennt. Märchengestellten sind heute nicht mehr erforderlich, weder in der Physik noch in Fragen der Ethik oder der Chemie.
Insbesondere braucht niemand einen launischen, homophoben, transphoben, frauenfeindlichen und selbgerechten "Gott".
Somit sind mittlerweile mehr Menschen konfessionslos als in einer Konfession.
Ist auch das einzig sinnvolle.
Was können christliche Kirchen gegen den Mitgliederschwund tun?
Das hast du schon hier beschriebenen (bzw. wie man den Schwund vermeiden, aufhalten kann):
Hauptgründe für die Kirchenaustritte der sexuelle Missbrauch von Kindern, die Kirchensteuer, aber auch die veralteten Moralvorstellungen (z.B. Ablehnung von Homosexualität oder Abtreibung), mit denen sich viele Menschen nicht identifizieren können.
Umkehren, zu der reinen Bibellehre. Buße tun für das Woke Unsinn, dass die mitgemacht haben.
Das ist das Beste, das ich bisher in GF zu diesem Thema gelesen habe. Genau darum geht es!
Unser Sohn ist gerade mit seiner indonesischen Frau in Jakarta. Unser Schwiegertochter hat ein Bild der Kirche geschickt und schrieb dazu: Jeden Sonntag sind in dieser Kirche 5 hl. Messen und jedesmal ist die Kirche voll, und zwar ganz voll, immer. Und das in einem Land mit 87% Muslimen und gerade mal 3% Katholiken. Die Botschaft Jesu wird dort nicht nur verkündet, sie wird gelebt.