Meiner Meinung nach ist da aus der katholischen Perspektive nichts einzuwenden. Das ist völlig in Ordnung. Es wird aber sicher Protestanten geben, denen das nicht recht ist. Es ist in manchen Kreisen nicht gerne gesehen.
Ja, die Taufe ist absolut unverzichtbar.
Nein. Von nichts kommt nichts.
Ich habe mich intensiv mit den Inhalten des katholischen Glaubens beschäftigt, und finde ihn überzeugend. Ganz anders der Protestantismus. Die Art, wie dort von der Vergebung der Sünden nur durch den Glauben gesprochen wird, die sogenannte Heilsgewißheit, kam mir immer schon sehr merkwürdig vor, überhaupt nicht überzeugend.
Weil diese Gesellschaft ungläubig und gottlos ist. Von Gott will sie nichts wissen. Sie dreht sich nur um sich selber.
Das kann man zu jeder beliebigen Zeit machen.
Finde ich gut so. Ich habe in meiner Wohnung sogar drei Stück, die noch etwas größer sind. Ist doch eine sehr gute Sache. Wer dich mag und respektiert sollte darüber nicht lachen.
Niemand ist allein durch den Glauben „begnadigt“. Mit Gnade ist hier eine Form von Beistand gemeint, Hilfe, Wohlwollen. Diese Stelle zeigt sehr deutlich, dass die protestantische Auffassung von Gnade falsch ist. Denn Gnade bedeutet nicht die Vergebung der Sünde. Erst recht nicht nur aufgrund von Annahme Jesu oder Glauben. Gnade Gottes ist jede unverdiente Zuwendung jeder Art an die Menschen. Das kann die Vergebung sein, meint aber viel mehr.
Luther hat den Jakobus Brief nicht ohne Grund aus seiner Bibel heraus gerissen. Weil er sehr deutlich zeigt, dass Luther falsch liegt. Und ja, ich weiß, dass der Brief in heutigen protestantischen Bibel wieder drin ist. Im originalen Text von Luther aber nicht.
Es ist im Prinzip richtig, sich nicht zu viel auf einmal vorzunehmen. Denn dann scheitert man leicht. Ich würde aber nicht zu früh aufgeben. Es kann auch sein, daß es einen Zusammenhang gibt zwischen den Sünden und der psychischen Gesundheit. Letztere könnte sich bessern, wenn erstere aufgegeben werden.
Angst vor Bestrafung ist an sich richtig, darf aber nicht übertrieben werden. Es gibt ja auch Mittel und Wege einer Strafe zu entgehen. Man muss sich aber eben auch nutzen.
Von Fehlern in den Details abgesehen stimmt das im großen und Ganzen.
Nein, es gibt da keinen Zusammenhang. Wird die Enthaltsamkeit richtig gelebt, führt dies dazu, daß der Trieb weniger wichtig wird und verblasst. Es ist davon auszugehen, daß in dem Fall Gott zu der Pflicht auch die notwendige Gnade zu deren Einhaltung gewährt. Folge ist die übernatürliche Gnadengabe der Keuschheit.
Ja. Am besten zur Beichte gehen.
Man muß es nur dann, wenn sie ehrlich und aufrichtig bereuen, um Verzeihung bitten und den Schaden wieder gut machen. Ansonsten ist es kein Muß.
Ich halte diese Gesellschaft auch nicht aus. Deswegen habe ich mich von vielen Dingen getrennt und verabschiedet. Es geht nicht anders. Denn diese Gesellschaft ist völlig krank und kaputt, degeneriert. Verrückt und gaga. Und ja, luziferisch, satanisch, dämonisch. Weil sie gottfern ist. Wer Gott weg stößt, gehört Satan, der die Lücke ausfüllt. Alles, was als Unterhaltung geboten wird, kann man vergessen. Es ist nur Schmutz, Schund, Abfall, Dreck, Lügen und Propaganda. Ein einziges Programm zur Verdummung und Verwahrlosung der Massen. Dergleichen kann ich auch nicht konsumieren. Ich schaue ausschließlich alte Sachen auf DVD. Nicht du bist das Problem! Es ist diese kaputte Gesellschaft! Das ist keine falsche Richtung, sondern spricht für dich und deine gesunde Wahrnehmung. Das ist auch nicht prüde, sondern gesund. Man kann sich nur konsequent von allem trennen, und es ersetzen durch bessere Dinge aus besseren Zeiten. Deswegen habe ich mich zum Beispiel vom Fernsehen komplett verabschiedet und schaue stattdessen alte Dinge auf DVD. Dazu kann man auch Freunde einladen.
Es geht auch jede andere orthodoxe Kirche.
Im Prinzip kann jedes Kreuz von jeder Konfession genutzt werden. Kreuze mit Jesusfigur und Verzierung sind aber eher katholisch. Von daher passt das sehr gut. Wenn ich richtig sehe, hat es auch die Benedictus Medaille integriert, die ist definitiv katholisch.
Das kann sein, ist im Grunde jetzt schon Realität . Ein kleiner Teil wird aber immer bleiben.
Nein, das ist in Ordnung. Ich würde nur nicht jedes Mal denselben nehmen, sondern abwechseln.
Übrigens war der Rosenkranz früher länger als heute. Er bestand aus dem freudenreichen, schmerzhaften und glorreichen zusammen. Also drei heutige Rosenkränze. Das nennt man den Psalter des Rosenkranz, weil es dann 150 Ave Maria sind. Der Psalter enthält nämlich 150 Psalmen, daher der Name.
Das ist eine sehr gute Idee. Zu schaffen ist das nur mit der Gnade Gottes, nicht aus eigener Kraft. Falls du inzwischen wieder in die Kirche eingetreten bist, solltest du unbedingt jeden Sonntag zur Messe und Kommunion gehen, und oft zur Beichte. Dabei dann das betreffende Thema auch ansprechen. Täglich viel beten ist auch sehr wichtig.
Der Glaube ist ein Geschenk Gottes, wir können ihn nicht selbst machen, sondern nur empfangen. Ich bin vom Atheismus abgekommen, weil ich ein Gnadenbild der Gottesmutter Maria besucht habe, damals noch nur als Tourist.