Haben wir in 20 Jahren eine völlig unchristliche Gesellschaft?
Also wenn so viele aus der Kirche austreten?
12 Antworten
Das kann sein, ist im Grunde jetzt schon Realität . Ein kleiner Teil wird aber immer bleiben.
Ein Kirchenaustritt heißt nicht automatisch Entchristlichung. Viele glauben weiter an Christus aber ohne Leib Christi, ohne Sakramente, ohne Lehre.
Doch genau darin liegt die große Gefahr:
Wer sich von der Kirche löst, verliert leicht auch das, was Christus selbst eingesetzt hat. Statt gelebtem Glauben entsteht oft ein gefährlicher Mix aus Esoterik, Eigenbau-Gott und TrendMoral.
Wir erleben es täglich:
- Sektierer, die „nur Jesus“ sagen ,aber jede kirchliche Ordnung ablehnen.
- Freikirchliche Splittergruppen, die sich gegenseitig bekriegen.
- Oder spirituell Verwirrte, die Bibelverse mit Räucherstäbchen mischen.
Deshalb bleiben wir , trotz allem , in der Kirche.
Nicht aus Gewohnheit, sondern aus Treue. Nicht weil sie perfekt ist, sondern weil Christus sie gewollt hat➡️nicht 1000 freie Gemeinden oder private „Herzensglauben“.
Wer wirklich an Jesus glaubt, folgt auch dem, was er seiner Kirche anvertraut hat.
Lg ⚘
Nein, Kirchenaustritte sind nicht direkt Abwendungen von Gott. Und ein völlig unchristliches Deutschland wird es glücklicherweise auch nicht geben, bis der Herr wiederkommt✝️
LGuGS ♡
Nein. Wer aus der Kirche austritt, ist mit den etablierten Kirchen unzufrieden, aber er ist nicht automatisch unchristlich. Das ist zum Teil der Fall, zum Teil auch nicht. Es werden sich künfig neue Gemeinschaften entwickeln.
Nein, die haben wir bereits jetzt.
Schon lange schrumpfen die Zahlen an kichengänger, der glaube und Einfluss der Kirche hat an Bedeutung verloren.