Wir - im Sinne von du und andere GF-User - haben nicht die Werkzeuge dazu. Die Ozonschicht gehört auch nicht uns, die Eigentumsverhältnisse sind nicht genau geklärt. Möglicherweise gäbe es Regressannsprüche, wenn wir die Ozonschicht durch ein Loch beschädigen. Die Reparaturkosten sind immens, vor allem wg. der Transportkosten der Materialien.

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Die sind schon sehr stark. Nur ist die Ukraine stärker. Gegen Georgien haben die Russen ja gewonnen und und ein Teil von Georgien geraubt. Gegen Tschetschenien haben sie auch einen grandiosen Sieg eingefahren. Sie konnten Grosny fast völlig zerstören. In Syrien haben die Russen auch gewonnen und ganze Städte in Ruinen verwandelt. Wie man sieht, war und ist Russland sehr stark, aber in der Ukraine haben sie eben ihren Meister gefunden. Ausserdem ist Saluschnyi ein genialer Militärstratege. Sowas haben die Russen nicht.

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  1. Die Frage macht Sinn.
  2. Es existiert sehr viel, z.B. die ganzen mathematischen Objekte, also etwa alle Arten von Zahlen, alle algebraischen und geometrischen Strukturen usw. Nur sind dann eben die Objekte nicht realisiert, z.B. der Euklidische Raum. Alle mathematischen Sätze und Erkenntnisse gelten auch ohne Universum.
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Diese Theorie/Vermutung ist falsch. Grund: Die Sensationsmeldungen werden von publicity-süchtigen Wichtigtuern verbreitet ohne, dass was dahintersteckt. Denn sonst würden sie außerirdische Raumschiffe oder Technologien präsentieren, das ihre Aussagen bestätigen könnte - so wie es eben jeder seriöse Mensch machen würde.

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Wer versteht noch Papst Franziskus?
Kirche und Krieg : Franziskus fühlt nicht mit den Opfern

Ein Kommentar von Daniel Deckers

Papst Franziskus am Mittwoch (2.8.23) in Lissabon:

Papst Franziskus bleibt sich treu. Anstatt den russischen Aggressor und die Perversion von Religion durch das Moskauer Patriarchat beim Namen zu nennen, raunt er etwas von der Friedensunfähigkeit Europas. Es reicht.

Viel ist es nicht, was Papst Franziskus seit dem Beginn des Angriffskrieges von Putins Russland gegen die Ukraine zu dem Geschehen auf den Kriegsschauplätzen, in den Kirchen und den Regierungszentralen gesagt hat. Dem waffensegnenden Moskauer Patriarchen Kyrill fiel er bislang jedenfalls verbal nicht in den Arm.

Erst recht war er nicht willens (und vielleicht nicht dazu in der Lage), die in biopolitischen Kontexten wie Abtreibung und Sterbehilfe in hypermoralischem Tonfall in Anschlag gebrachte „Lehre der Kirche“ von der Heiligkeit und Unverfügbarkeit des Lebens auch im Blick auf die Unterscheidung von Angreifer und Angegriffenem, Kombattanten und Nichtkombattanten und vieles mehr anzuwenden.

Er verortet den Verursacher des Krieges implizit im Westen

Wie auch? Sich in die Lage der Opfer einzufühlen ist ihm ausweislich seines Tuns und Lassens auch in Sachen sexueller Missbrauch nie recht gelungen. Dass der Argentinier sich nun auch während des Weltjugendtages einer Rhetorik befleißigte, die implizit den eigentlichen Verursacher des Krieges in einem „friedensunfähigen Europa“, also im Westen, verortet, sollte niemanden überraschen.

Franziskus’ Vorgänger Benedikt XVI. sprach 2006 in seiner „Regensburger Rede“ nicht nur von den Pathologien der Vernunft, sondern auch von denen der Religion. Er hat seither mehr Recht bekommen, als er es 2006 geahnt haben dürfte. Auch in Rom.

Papst Franziskus aber bleibt sich treu. Anstatt den russischen Aggressor und die Perversion von Religion durch das Moskauer Patriarchat beim Namen zu nennen, raunt er etwas von der Friedensunfähigkeit Europas.

https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/papst-franziskus-gibt-europa-mitschuld-fuer-ukrainekrieg-19079008.html

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Dieser Papst ist ein Apostat und ein Freund der Diktaturen. Die russische Regierung ist laut ihrem Sprecher Pescow begeistert von diesem Papst, der ihre Anliegen unterstützt. Ich persönlich bin Christ, werde aber die Kirche verlassen, weil deren Führer Verrat am Christentum begehen.

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Leider ist das nichts neues. Zuerst seine Anbiederung an den russischen Patriarchen Kyrill, der das Ermorden von Ukrainern für eine so gute Tat hält, dass er erklärte, dass russische Soldaten, die Ukrainer töten und im Kampf fallen, sofort ohne Umschweife in den Himmel kommen, weil durch diese Tat alle Sünden vergeben sind.

Dann sein Einschleimen beim russichen Präsidenten, den er besuchen wollte, aber den ukrainischen Präsidenten wollte er nicht besuchen.

Dann hat er die abstruse Behauptung aufgestellt, dass die NATO mit Schuld trage, dass Rußland angegriffen habe.

Und so weiter - und jetzt das. Ich bin bisher katholisch, werde aber die Kirche verlassen, weil dieser Papst das Christentum verraten hat und nicht von den Kardinälen für seinen Frevel zur Rechenschaft gezogen wird.

Häretische Päpste gab schon öfter, damit kann man leben, aber dieser Papst ist ein Apostat und die Prälaten schreien dazu "hurra".

Du hast nach den Gründen gefragt. Jedenfalls bewundert der Papst Terrorstaaten - er war ja auch ein Anhänger der Militärdiktatur in Argentinien. Offenbar, weil die Diktatoren schalten und walten können wie sie wollen, etwas, was er auch gerne tun würde - aber er kann bestenfalls exkommunizieren, aber nicht die Existenz seiner Kritiker beenden.

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Hans Küng und Josef Ratzinger waren Rivalen in ihrer Tübinger Zeit als Theologieprofessoren. Aber Ratzinger wurde unter JP II mächtig und hat Küng eins ausgewischt. Ist ja klar, dass der beiden eine Retourkutsche gibt.

Levebre war mit dem 2. Vatikanischen Konzil unzufrieden, weil er übergangen wurde, die Tagesordnung illegal geändert wurde, in den Ausschüssen abgewürgt wurde, der Zugang zu den Kopierapparaten erst verspätet gewährt wurde (das war damals sehr wichtig, denn es mußte in Windeseile kopiert werden, damit die Arbeitspapiere in der nächsten Sitzung verwendet werden konnten) und noch weiteres was ich vergessen habe. Sowohl JP II und B XVI waren aber fanatische Anhänger des VK 2. Ratzinger war ja als Peritus des fast erblindeten Kardinal Frings dabei und hat ganz erheblich mitgewirkt. Da ist es ja klar, dass die Konfrontation vorprogrammiert war. Aber Ratzinger ging - mit Einverständnis von JP II - zu weit und hat ihn kurzerhand exkommuniziert. Ein illegaler Akt, weil Levebre sich nichts zu Schulden kommen hat lassen, außer der Weihe von 4 Bischöfen ohne Einverständnis des Vatikans. Aber dazu war er gezwungen, weil er sein baldiges Ableben erwartet hat und der Vatikan die Verhandlungen immer wieder in die Länge gezogen hat in der Hoffnung, dass der bald stirbt.

Beide Päpste werden also zurecht kritisch gesehen.

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Sommer

Das mit dem 1.9. ist nur von den Wettervorhersagern, die von Astronomie keine Ahnung haben (brauchen sie auch nicht, denn z.B. der Mond hat keinen Einfluß auf das Wetter, wenn man mal vom Einfluß auf Ebbe und Flut absieht, aber um die vorherzusagen braucht man keine Wettervorhersager)

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Hoffentlich geht die Sonne nicht bald kaputt. Bei Glühbirrnen sind dies erste Vorzeichen, dass die Birne bald nicht mehr brennt. Wenn dies bei der Sonne passiert, dann gute Nacht.

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Das was du schreibst, hätte alles schon im letzten Jahrhundert passieren sollen. Das hat insb. der Zukunftsforscher Robert Junk in den 60er und 70er Jahre prognostiziert. Die Besiedlung des Mars z.B. hätte spätestens in den 90er Jahren stattfinden sollen, ebenso natürlich die kommerzielle Nutzung der Kernfusion. Die KI hätte die Führung über die Menschheit übernehmen sollen usw.

Wunschträume kann man in beliebiger Weise zusammenspinnen. Aber Wunschträume und Realität sind 2 Paar Stiefel. Diese Volksweisheit muss man immer im Auge behalten.

Allerdings hat es tatsächlich geistige Fortschritte gegeben. So wurde der große Satz von Fermat von Wiles bewiesen. Aber die größten Aufgaben sind noch ungelöst und werden wahrscheinlich auch in diesem Jahrhundert nicht gelöst werden, z.B. die Riemannsche Vermutung usw. Eines aber ist sicher: Der Verstand der Menschen ist doch arg begrenzt, wir sind eben nur Affen, die von den Bäumen herabgestiegen sind und sich nun aufplustern. Deswegen träume ich auch davon, dass eines Tages fremde Intelligenzen aus fernen Welten zu uns kommen werden und uns einiges lehren werden, damit wir nicht ewig so dumm bleiben, denn der Mensch strebt nach höherem.

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Es gab mal einen Bauer, der hat seiner Kuh das Fressen abgewöhnt, um Kosten zu sparen. Das war auch erfolgreich, aber dann starb die Kuh. Quinintessenz: Wenn man sich erfolgreich die Nahrungsaufnahme abgewöhnt, stirbt man.

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