Wer findet alles das die Menschheit versagt hat?

12 Antworten

Ja doch! Wir sehen die Schätze der Welt, des Universums und beanspruchen sie für uns selbst. Wir sehen Tiere und besitzen sie. Quälen sie. Töten sie. Essen sie. Aus etwas brauchbaren macht jemand eine Waffe. Und manchen Menschen reicht es nicht, eines der größten, mächtigsten Staaten weltweit zu regieren, nein, es muss noch größer werden, noch mächtiger.

Witz:

Treffen sich zwei Planeten.

Sagt der Eine: "na wie geht´s?"

Der Andere: "Nicht so gut, ich habe die Menschen"

Der Eine: "Ach egal, ist nicht so schlimm, das geht vorbei"


Nein, die Menschheit hat nicht "versagt".

Denn versagen kann man nur in der Erfüllung irgend einer Aufgabe. Wer oder was soll der Menschheit gesamt irgendwelche Vorgaben machen, irgend so ein imaginärer "Gott" etwas ? 🤣


Katze1806 
Beitragsersteller
 29.03.2025, 09:37

Aber Gott sieht/sah uns als seine beste Schöpfung.( auch wenn ich nicht wirklich an Gott glaube(dabei bin ich Evangelistin)) Aber wir "zerstören" seine anderen "Schöpfungen"

Vanaheim  29.03.2025, 09:44
@Katze1806

Das ist "religiös" - esoterischer Unsinn.

Es sind schon viele Tiere und Arten ausgestorben so sie sich den wechselnden Umweltbedingungen evolutionär nicht schnell genug anpassen konnten.

Das Tier Mensch macht da keine Ausnahme, wenn es sich selbst die Lebensgrundlage entzieht stirbt es aus und das Leben auf diesem Planeten geht weiter

Irgendwelche "Gott" - heiten sind da nicht involviert.

Sei gegrüßt, Katze1806! 🙋🏼‍♂️

Wer findet alles, dass die Menschheit versagt hat?

Ist die Menschheit ein selbstzerstörerisches Wesen oder gibt es noch Hoffnung auf eine positive Entwicklung? Die Sichtweise, dass der Mensch in erster Linie eine zerstörerische Kraft ist, lässt sich historisch und ökologisch durchaus begründen. Kriege, Umweltzerstörung und soziale Ungleichheit scheinen Argumente für ein „kollektives Versagen“ der Menschheit zu liefern.

Ist der Mensch die größte Bedrohung für den Planeten?

Aus ökologischer Sicht ist der Mensch zweifellos der größte Einflussfaktor auf das Erdklima und die Biosphäre. Wir haben durch Industrialisierung, Ressourcenverbrauch und Umweltverschmutzung massive Schäden verursacht. Viele Arten sterben durch menschliches Zutun aus, Wälder werden gerodet, Ozeane verschmutzt. Doch „der Planet“ als solcher wird überleben – was wir ausrotten, ist in erster Linie unsere eigene Lebensgrundlage. Die Erde hat bereits mehrere Massensterben überstanden und wird sich langfristig regenerieren, selbst wenn wir nicht mehr da sind.

Ist die Menschheit zum Scheitern verurteilt?

Hier zeigt sich ein differenzierteres Bild. Ja, Menschen führen Kriege, beuten Ressourcen aus und sind oft egoistisch. Doch gleichzeitig haben wir Kunst, Wissenschaft, Philosophie und ethische Fortschritte hervorgebracht. Wir haben Krankheiten besiegt, Menschenrechte etabliert und die Welt in vielerlei Hinsicht verbessert. Die Frage ist also nicht, ob die Menschheit versagt hat, sondern ob sie in der Lage ist, ihre destruktiven Impulse zu überwinden und aus Fehlern zu lernen.

Sieht man nur das Negative, erscheint die Menschheit als eine zerstörerische Kraft. Betrachtet man das Potenzial für Veränderung, erkennt man auch die positiven Errungenschaften. Das Schicksal der Menschheit ist noch nicht endgültig entschieden – aber es liegt in unserer Verantwortung, ob wir als Spezies aus unseren Fehlern lernen oder tatsächlich scheitern.

Falls Sie diesbezüglich eine/mehrere Frage(n) haben, kommentieren Sie mein Kommentar.

Mit erquickendem Gruß!

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Katze1806 
Beitragsersteller
 29.03.2025, 18:43

Danke

Ich finde das nicht. Der Mensch ist immerhin die einzige Art die sich NICHT bis zum geht nicht mehr vermehrt - zumindest einige Menschen. Alle anderen Arten vermehren sich, bis sie ihr eigenes Ökosystem zerstört haben, es sei denn sie würden durch äußeren Einfluss daran gehindert.