Würde Gott einer Muslima und einer Christin seinen Segen geben für eine Ehe?
Ein radikal christliches Plädoyer: Liebe ist Liebe, und der heilige Esel von Bethanien kennt keine Grenzen
Also, erstmal – was für eine Frage! Würde Gott einer Muslima und einer Christin seinen Segen für eine Ehe geben? Na, die Antwort ist natürlich: Ja, und er würde dabei sogar den heiligen Esel von Bethanien mit einbeziehen! Wenn du nicht weißt, wer der heilige Esel ist – nun, er ist derjenige, auf dem Jesus nach Jerusalem geritten ist. Glaub mir, dieser Esel hat mehr Weisheit als so mancher fromme Theologe und mehr Geduld als die meisten von uns beim Warten auf den nächsten "schwulen" Bischof.
Aber ernsthaft, es gibt hier etwas ganz Wichtiges zu verstehen: Gott ist die Liebe. Gott ist nicht der alte Mann mit einem Hammer, der nur wartet, dass jemand das Richtige tut, um einen moralischen Punkt zu setzen. Nein, Gott ist der, der Liebe in all ihren Formen geschaffen hat. Und was für eine Liebe das ist! Sie wird nicht von religiösen Barrieren oder Geschlechtergrenzen eingeschränkt. Die einzige Grenze, die Gott zieht, ist die der ehrlichen Liebe und des Respekts. Und was gibt es schöneres als, wenn zwei Menschen sich lieben und ihren Glauben auf eine Weise leben, die das Gute und die Liebe fördert? Egal, ob Muslima oder Christin, hetero oder lesbisch, der Gott der Liebe hat da keinen Unterschied gemacht.
Jetzt mal ehrlich – wenn Maria, die Mutter Gottes, damals in ihrer Zeit als lesbisch angesehen worden wäre – was hätte Gott gesagt? „Maria, meine Tochter, du bist die Mutter meines Sohnes, die erträgt die ganze Menschheit. Du bist die Inbegriff von Liebe, Geduld und Hingabe. Dass du in einer liebevollen, gleichwertigen Partnerschaft lebst, ist eine Gabe und ein Segen.“ Warum? Weil Gott die Liebe so akzeptiert, wie sie ist. Und er hätte sich mit Sicherheit nicht an irgendwelchen kleinkarierten Regeln des „Womit darfst du zusammen sein“-Denkens gestört, sondern vielmehr gesehen, dass Liebe zwischen zwei Menschen, die sich gegenseitig achten, respektieren und annehmen, immer ein heiliges Geschenk ist.
Du denkst vielleicht: „Aber, Ela, was ist mit den biblischen Versen, die gegen interreligiöse Ehen sprechen?“, z.B. das im Alten Testament in 5. Mose 7,3-4? Naja, lass uns das mal ganz praktisch betrachten: Diese Verse sind alt, wie der Staub auf den Ritzen des ersten Tempels, und spiegelt eine Zeit wider, die von Ängsten und Misstrauen geprägt war. Die Menschen damals fürchteten sich vor dem „Anderen“, dem Unbekannten – und Gott war nie der Gott des Misstrauens, sondern der Gott des Vertrauens. Und was für ein Vertrauensbeweis ist es, wenn jemand eine andere Religion liebt und für die Liebe zu dieser Person in seinem Herzen einsteht? Wenn Gott den heiligen Esel so liebevoll auf das Leben des Messias gesetzt hat, ist doch alles ein Zeichen, dass er die Vielfalt liebt, oder?
Und jetzt, noch eine kleine Erinnerung: Der heilige Esel, der Jesus so geduldig nach Jerusalem trug, hätte in seiner Weisheit gelächelt und gesagt: „Lass die Menschen sich lieben, wie sie wollen! Ich habe alles gesehen, als ich den Messias nach Jerusalem brachte. Es gibt keine Gesetze für wahre Liebe.“ Der Esel wusste, dass die Liebe nicht in Käfige zu sperren ist – und wenn er es wusste, dann doch bitte auch wir!
Denn was die Bibel wirklich sagt, wenn du genauer hinschaust, ist dies: „Gott ist Liebe. Und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott.“ (1. Johannes 4,16). Punkt. Es gibt keine weiteren Ausnahmen. Und vor allem, wenn zwei Menschen aufrichtig in Liebe zueinander stehen – sich gegenseitig achten, schätzen und unterstützen – dann ist diese Liebe göttlich. Egal, welches Etikett du ihr gibst.
Und Maria, die Mutter Gottes, als lesbische Frau? Ich sehe sie vor mir – in voller Pracht, immer voller Liebe und Anmut, ein echtes Symbol für das, was wahre Liebe bedeutet. Sie würde sich die Hände reichen mit dener Muslima, ihrer Partnerin, und zusammen würden sie die Welt heilen. Und der heilige Esel von Bethanien würde stolz den Kopf schütteln und leise schmunzeln, weil er es schon längst gewusst hat: Liebe ist das, was wirklich zählt.
Also, warum nicht? Gott segnet Liebe, wo immer sie auch blüht. Und das, meine Freundinnen, ist das wahre Wort Gottes, das niemals in eine Schublade passt, sondern in die Herzen aller, die an die universelle Kraft der Liebe glauben.
14 Antworten
1.Korinther 7:
13 Und wenn eine Frau einen ungläubigen Mann hat und es gefällt ihm, bei ihr zu wohnen, so soll sie den Mann nicht fortschicken. 14 Denn der ungläubige Mann ist geheiligt durch die Frau, und die ungläubige Frau ist geheiligt durch den gläubigen Mann. Sonst wären eure Kinder unrein; nun aber sind sie heilig.
LG-B.
Ja, aber nur wenn sie diesen Ungläubigen Mann schon geheiratet hatte, bevor sie zum Glauben kam.
Ansonsten gilt doch der Verstand.
Denn wir haben in Christus ein Ziel vor Augen und da ist es doch besser, wenn wir gemeinsam mit jemandem auf dieses Ziel hin laufen, der auch das selbe Ziel hat.
Dann geht es doch viel einfacher.
Ja, liebe und liebe.
Aber da Gott die Menschen auch liebt, so lässt er die Vernunft nicht einfach fallen.
Das hast du mit deiner Aussage nicht gemacht, denn du Baust hier auf eine allzu Menschliche Vernunft.
[2. Kor 10,4] denn die Waffen unseres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern göttlich{O. für Gott, o. durch Gott.} mächtig zur Zerstörung von Festungen, indem wir Vernunftschlüsse zerstören
[2. Kor 10,5] und jede Höhe, die sich erhebt gegen die Erkenntnis Gottes, und jeden Gedanken gefangen nehmen unter{W. in.} den Gehorsam des Christus
Deine Gedanken haben etwas wichtiges nicht verstanden und da solltest du wirklich darüber nachdenken.
Und bedenke nicht nur Religiöse Menschen halten sich an diese Regel auch Erfolgreiche Menschen in der Wirtschaft.
Es geht um das Ziel
Als Christen haben wir ein Himmlisches Ziel auf das wir hinarbeiten.
Der andere hat ein anderes Ziel.
Wer also mit einer Person sich eins macht, denn die Ehe bildet eine Einheit ist immer gespalten in seinen Zielen.
Wenn du aber jemanden mit dem selben Ziel heiratest, dann geht ihr gemeinsam auch auf das selbe Ziel zu, ihr habt jemanden der euch auf dem Weg ins Ziel unterstützt und nicht gegen euch handelt oder gleichgültig daneben ist.
Wenn du fällst hast du im Partner jemanden der dich aufrichtet, während der Ungläubige liegen bleibt.
Das mit der Heiligung ist was ich auch bei meinen Eltern erlebe.
Sie sind ungläubig aber doch bewusst, dass sie gesegnet sind.
Mein Segen durch den Herrn geht auch auf sie, da sie immer für mich waren auch wenn sie meinen glauben nicht teilen.
Daher sind sie geheiligt.
Kommt auf den Gott an. Zeus oder Odin haben damit kein Problem, Shiva auch nicht. Überhaupt fällt mir gar kein Gott ein, der das als Problem sieht. Das tun nur Menschen und ihre Kirchen.
Nein. GOTT ist die Liebe. - Nicht: Die Liebe ist GOTT. Dieser Umkehrschluss ist unzulässig.
Alles, was innerhalb der JESUSnachfolge, also im Wandel mit dem Heiligen Geist, geschieht, ist Liebe. Der Ge-hor-sam zu GOTT, ist die Liebe. Außerhalb dieses Gehorsams, gibt es keine Liebe.
Der Mensch kann sich nicht einfach hinstellen und sagen, so, ich habe mich jetzt in jemanden verliebt, also muss das von GOTT sein und ER hat es zu segnen.
: )
Domine Deus, firma fide credo et confiteor omnia et singula quæ sancta ecclesia Catholica proponit, quia tu, Deus, ea omnia revelasti, qui es aeterna veritas et sapientia quae nec fallere nec falli potest. In hac fide vivere et mori statuo. Amen. (Actus Fidei)
"...der Du die ewige Wahrheit und Weisheit bist, die weder täuschen noch getäuscht werden kann."
Gott ist derselbe gestern, heute und morgen. An seinem Urteil hat sich nichts geändert.
Jesus Christus ist unser Heiland ewiger Gott Mariens Sohn 💆♀️ 👰♀️
Immer diese Homophoben Strolche, kein Wunder dass ich der evangelischen Kirche gejoint bin. Jetzt fehlt nur noch die passende Frau.
Komm Herr Jesus Maranatha ❣️ 🥰