Will mit Pfarrer über Probleme reden?

Wie im Titel schon genannt will ich( katholisch, 14 Jahre) mit unserem Pfarrer über meine Probleme reden. Ich hatte bei ihm schon ein seelsorgliches Gespräch und fand das auch sehr hilfreich. Der Pfarrer ist auch nett und ich habe auch mal bei ihm ministriert. Er hat zugehört und mir auch geantwortet. Meine Probleme sind über den Verlust und die Trauer von Familienmitgliedern durch Krebs und über Fehler der katholischen Kirche und dass ich deswegen das vertrauen zur Kirche verliere. Das mit meiner Familie und dem Krebs habe ich ihm schon erzählt, aber ich will nochmal darüber reden und habe einige Fragen. Ich sehne mich auch oft nach der Traurigkeit und diesem Gespräch mit dem Pfarrer. Es ist aber nicht so, dass ich auf den Pfarrer stehe oder sowas. Ich denke ich kann ihm vertrauen und will auch der Kirche vertrauen, was sie uns aber schwer macht, durch Missbräuche, veraltete Gesetzte, etc. Ich will unbedingt nochmal ein seelsorgliches Gespräch mit ihm vereinbaren, habe aber Angst, dass das komisch wirkt. Habt ihr schon Erfahrungen mit seelsorglichen Gesprächen gemacht? Sollte ich nochmal zu ihm gehen? Wann kann man jemandem vertrauen? Ist es normal wenn man sich nach Traurigkeit und das sprechen über Probleme sehnt?

Danke im Vorraus für die Antworten und bitte nur ernstgemeinte.

Religion, Freundschaft, traurig, Psychologie, katholische Kirche, Krebs, Liebe und Beziehung, Pfarrer, Seelsorge, Vertrauen
Von Patenschaft zurücktreten?

Hallo, das Verhältnis ist sehr schwierig.

Ich bin patentante beim Kind meiner Cousine. Katholisch.

Sie ist mittlerweile 9 Jahre alt.

Früher war die Stimmung in der gesamten Familie besser aber das ist leider nicht mehr so.

Die Eltern meines patenkindes sind falsch, reden vorne rum so und hintenrum anders, auch über mich. Sie wohnen über 1 Std entfernt, was es auch nicht einfacher macht.

Ich bin aber ehrlich gesagt froh dass man sich nicht groß sieht denn die erste frage ist jedesmal, ob ich wieder einen Partner hab. Wie wenn ich ohne nicht existieren kann...

Man kommt sich fehl am platz vor. Sie machen immer grundsätzlich einen auf happy family.

und ich als alleinerziehende muss jedes mal schauen dass ich etwas für mein paten kind finde, was ihnen auch passt.

Sie können meine Situation nicht bzw null nachvollziehen weil es ihnen finanziell sehr gut geht.

Dennoch schenke ich immer reichlich. Ich weiß, meine Schuld. Ich wollte mir aber auch nie was zu Schulden kommen lassen ,also dass noch mehr geredet wird.

Dann sind Dinge passiert, dass sie zb mich nicht mit zu schuleinführung der jüngeren Tochter eingeladen haben, aber meinen sohn und meine eltern schon. Seitdem ist ein bruch drinnen. Das war echt heftig für mich.

Normalerweise kam Weihnachten eine Nachricht von meiner cousine und Bilder, als mein paten Kind meine Geschenke ausgepackt hat. Heute kam eine sprach nachricht mit 2 sek und 3 sek. Das wars.

Ich hab echt langsam keine lust mir, sowas aufrecht zu erhalten. Hab wieder so was schönes geschenkt, mir Gedanken gemacht und es war nicht billig, im Gegenteil.

Was sagt ihr dazu ?

Familie, Psychologie, katholische Kirche, Liebe und Beziehung, patenschaft, Patentante