Stirbt das Huhn?

Hallöchen! Ein Huhn kam gestern nicht mehr aus dem Stall, als er morgens aufgemacht wurde. Ich habe es raus gehoben -das mache ich eh öfter, weil es generell seit ca. 1/2 Jahr oder vielleicht länger, schwächer und ruhiger ist, als die anderen Hühner. Ich hatte aber nie den Eindruck, dass es leidet, es hat ja auch gefressen und getrunken, gepickt und ist über die Wiese gelaufen, wenn auch nicht so schnell wie die anderen. Es legt auch schon lange keine Eier mehr, also etwas mehr als ein Jahr lang hat es gelegt und seit einem Jahr legt es gar keine mehr. Aber ich dachte halt, dass es einfach schwächer ist, als die anderen Hühner.

Jedenfalls habe ich es aus dem Stall gehoben, aber als ich es auf den Boden gestellt habe, ist es einfach so stehen geblieben und gar nicht, wie normal, zu den anderen gelaufen, bzw. zur Futterbox. Weil ich ihm anderes, kleineres Futter gebe, weil es auch nicht -wie die anderen Hühner- ganzen Mais isst. Also hab ich es wieder in den Stall gehoben und dort Futter ins Schälchen getan, aber es hat weder gegessen noch getrunken- einfach nur da gestanden und Augen zu gemacht. Auch später saß es nur da und dreimal sah es so aus, als würde es nach Luft ringen, aber meistens hatte es einfach nur die Augen zu. Gestern Abend habe ich es auf viel Stroh gesetzt und auch mit Stroh zugedeckt, damit es am Boden nicht friert. Ich wollte also bis heute morgen warten und gucken wie es ihm geht.

Jetzt sitzt es in der Ecke, hat die Augen zu und hat auch nicht reagiert, als ich mit ihm geredet haben. Was soll ich jetzt machen? Jetzt muss ich weg, aber wenn ich heute Nachmittag wieder komme- sollte ich es "in Ruhe" sterben lassen, oder leidet es, sodass ich lieber zum Tierarzt fahre, um es einschläfern zu lassen?

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Haben Hühner Gefühle?

Wir haben bei uns Hühner und auch darunter mehrere Hähne. Die sind gekommen weil die Hennen gebrütet haben. Einen von ihnen haben wir seit dem er ganz klein war begleitet weil bei der Geburt seine 2 anderen Geschwister gestorben sind. Jetzt ist das schon 1-2 Monate her und wir haben in der Zwischenzeit noch mehr Küken bekommen. Den Hauptteil haben wir nun auf unser Extragrundstück getan weil sie dort zusammen mehr Auslauf haben usw. Unseren Großen haben wir bei uns zu Hause gelassen und ihm auch einen schönen Stall im Garten gebaut. Einen der anderen Hähne haben wir auch hier gelassen. Sie waren die besten Freunde und der Große hat dem Kleinen auch das Krähen beigebracht und noch vieles andere. Das blöde war aber nun das sie immer jeden morgen um 6 Uhr angefangen haben zu Krähen und das durch bis abends. Jetzt hats meiner Mutter gereicht und die hat den Kleinen geschlachtet. (Herzlos aber naja) Jetzt hing der Große die ganze Zeit alleine rum, sah voll fertig aus und ist immer eingeschlafen. Ich hatte mich zu ihm rausgesetzt und ihn ungefähr eine halbe Stunde lang nur geknuddelt und Zeit mit ihm verbracht. Als er so in meinen Armen lag ist mir aufgefallen wie eine Träne aus seinem Auge kullerte und generell sah er sehr traurig aus. Haben Hühner Gefühle wie Menschen oder ist das bei denen doch anders? (Nach dem ich ihn getröstet habe war er wieder halbwegs normal :) )

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Küken pickt daneben, hat keinen Dottersack mehr. Es schläft komisch auf der Seite/Rücken und kann manchmal nicht mehr von alleine aufstehen?

Hallo Leute, es wird jetzt ein langer Text, aber er ist sehr wichtig und dringend. Er ist an Hühnerkenner gerichtet und ich hoffe auf jede Frage eine Antwort und Tipps zu bekommen. Ich bin Hühnerhalterin und es sind vor zwei Tagen zwei Küken geschlüpft. Gestern kam noch ein weiteres und es hat sich nach dem Anpicken der Eierschale mit dem Schlüpfen mächtig viel Zeit gelassen. Als es dann geschlüpft ist, war der Dottersack noch nicht eingezogen. Den hat es sich durch seine tollpatschigen Füße fast abgerissen und der Nabel fing stark an zu bluten. Da habe ich den Dottersack sofort abgebunden und die Wunde versorgt.

Wie füttere ich jetzt dieses Küken richtig? Es fehlen ihm jetzt ja wichtige Stoffe und Vitamine ohne den Dottersack.

Momentan bekommt es Eigelb, mit Wasser gemischt, aus einer stumpfen Spritze von mir. Außerdem versuche ich es mit Kükenstarter Futter. Hier das nächste Problem: Es pickt immer daneben. Irgendwie schon in die richtige Richtung (also nicht blind) aber WEIT daneben. Mal links, mal rechts.

Wird das immer so bleiben? Und was kann ich dagegen tun?

Das nächste ist das Schlafen. Es schläft viel und das soll es auch. Das Problem ist, dass es schräg in Seiten- fast schon Rückenlage schläft. Das wäre auch nicht so schlimm, solange es auch IMMER von alleine aufstehen könnte. Das kann es aber leider nicht. Oft zappelt und strampelt es mit den Beinen einfach so in der Gegend rum ohne sich wieder auf dem Bauch drehen zu können. Direkt nach dem Füttern schafft es das allerdings so gut wie immer... Dann kann es auch mit Leichtigkeit sitzen und läuft (-naja, es stolpert manchmal noch-) munter in der Gegend rum. Es kann sogar schon ein bisschen klettern (auf eine Taschentuchpackung). Und es ist momentan ungefähr 20 Stunden alt.

Hat hier jemand Vorschläge was man da machen kann, oder wie ich ihm helfen kann (OHNE ihm zu helfen)? Klingt jetzt doof, aber es muss ja von alleine aufstehen ohne auf meine Hilfe angewiesen zu sein

Eine Sache noch: Der grüne, flüssige Kot. Ich weiß nicht woran das liegen könnte und ob das schlimm ist. Zwischendurch bekommt es jetzt schon Salbeitee mit Oregano. Da noch irgendwelche Tipps?

Danke im voraus schon mal für die Hilfe :) LG Sophia

Küken, Aufzucht, Huhn

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