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Was tun wenn meine Eltern homophob sind, aber jetzt wahrscheinlich wissen dass ich lesbisch bin?

Hallo alle miteinander,

ich habe ein Problem und zwar ein großes, schon mal im voraus, wenn ihr homophob oder ähnliches seid, bitte lasst mich einfach in Ruhe, lebt euer Leben weiter und macht was anderes.

Ich bin dieses Jahr 18 geworden und mache gerade mein Abitur. Ich bin halt deswegen immernoch abhängig von meinen Eltern, sowohl finanziell als auch was wohnung angeht.

Ich war vor einem Jahr in einer Beziehung mit einem Mädchen (obviously bin ich auch selbst ein Mädchen), sie hatte mir Liebesbriefe geschrieben, die ich auch nach dem Ende der Beziehung behalten hatte. Meine Mutter ist in mein Zimmer gegangen und hat meine Sachen durchsucht. Sie hat sie gefunden, sie hat eins von den beiden glaub ich gelesen (das zweite gibt Hinweise darauf, dass wir in einer Beziehung waren). Meine Eltern sind homophob und meine Mutter meinte sie würde mich in der Zukunft nicht unterstützen wenn ich diesen "Weg" gehe. Mein Vater weiß nichts davon. Es wird katastrophal wenn er das herausfindet.

Sie hat die Briefe versteckt. Ich hab auch nicht die Möglichkeit die suchen zu gehen. Ich bin mental so am Ende, ich hab jetzt jeden Tag seitdem mich ins Schlaf geweint und auch so mein Tag angefangen. Ich hab keine Energie mehr.

Ich habe eine diagnostizierte Angststörung und Depressionen und dieses Problem macht alles gerade nur schlimmer, ich bin nur noch gestresst.

Ich liebe meine Eltern so sehr und ich will sie nicht verlieren, ich will sie nicht sauer machen oder enttäuschen, ich will gleichzeitig nicht immer in der Angst leben, ich möchte keinen Mann heiraten, der Gedanke daran macht mich einfach nur depressiv. Ich kann nicht mit meinen Eltern darüber diskutieren, ich habe es schonmal probiert, hat nicht schön geendet. Gibt es irgendeinen möglichen Weg? Irgendetwas was ich tun kann um nicht zwischen meiner Familie und meinen eigenen Weg entscheiden zu müssen? Ich hab wirklich so Angst, dass meine Mutter mehr rausfindet und dass ich die Briefe nicht zurück bekomme, weil die mir wirklich wichtig sind. Ich bin wirklich am verzweifeln wenn ihr irgendwelche Ratschläge habt oder sonstiges, das wäre echt nett.

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Homophobe Freunde, was tun? Hilfe bitte!?

Hallo,

ich spiele seit ein paar Monaten ein Spiel in dem es sehr viel um Hilfe von anderen Spielern geht und sich wirklich enge Freundschaften bilden. Ich hatte von Anfang an eine freundin (sie spielt schon länger) und wir haben uns extrem gut verstanden, jetzt sind wir irgendwie auf das Thema Homosexualität gekommen und sie meine zu mir das sie das so gar nicht akzeptiert und nach ihrer Religion solche Leute bekämpft werden müssen. (Ich möchte klar stellen das ich absolut kein Problem mit ihrer Religion hab und ich mir sicher bin das nicht alle von ihrer Religion so denken!!!)

Ich bin jetzt nicht sie krass homosexuell oder so, aber ich hab total viele Freunde die Bi, lesbisch und co sind und würde mich auch nicht als komplett straight bezeichnen. Jetzt steh ich voll auf der Kippe, weil eigentlich ist sie mir schon wichtig, aber ich finde diese Aussage überhaupt nicht okay von mir. Ich meine man muss es ja nicht unterstützen aber es tut ja niemandem weh und klar verstehe ich das sie eine andere Religion hat, aber das ist doch keine Rechtfertigung, oder? Ich hab jetzt einfach gesagt ich muss schlafen und bin offline gegangen... Was mach ich jetzt?

Soll ich es einfach ignorieren und so tun als ob ich kein Problem damit hätte? Soll ich es ansprechen? (Dann bricht sie wahrscheinlich eh Kontakt ab) Oder soll ich sie einfach direkt blockieren? Sie ist mir eigentlich schon wichtig....

Ich bitte um schnelle und KEINE homophoben Antworten!!!

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An Linke & Homo-/Bisexuelle: Was haltet ihr von Aiman Mazyek?

Er ist der wichtigste Muslim in Deutschland & Vorsitzender des Zentralrats der Muslime (ZMD). Seine Organisation soll als Aushängeschild des liberalen Islams in Deutschland gelten. Auch Merkel & linke Politiker verteidig(t)en diese Vereinigung immer wieder...

Obwohl Aiman Mazyek & seine Organisation bekennend homophob sind:

Anfang des Monats räumte der ZMD-Chef in einem Interview mit der "Volksstimme" allerdings ein, mit seiner Haltung einen persönlichen Spagat auszuüben: "Ich nehme Homosexualität für mich und religiös nicht an. Aber ich trete gleichzeitig ein gegen Homophobie, als Muslim."
Warum das Verdammen von schwulem und lesbischem Sex oder das Verbot gleichgeschlechtlicher Trauungen in einer deutschen Moschee keine Homophobie sein sollen, muss uns Mazyek ein anderes Mal erklären.
https://www.queer.de/detail.php?article_id=26407

Ich finde es entsetzlich, dass solche Menschen so verharmlost bzw. gefeiert werden. Meiner Meinung nach sollte er öffentlich sehr scharf kritisiert werden & auch die Politik sollte sich von ihm scharf distanzieren.

Anmerkung: Die Tatsache, dass es Homophobie auch woanders gibt, ist keine Rechtfertigung, sondern ein Whataboutismus!

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Wie sollte man mit Personen in sozialen Netzwerken umgehen, die während des "Pride Months" absichtlich die Deutschlandflagge als Profilbild wählen, weil ...?

... sie den "Stolzmonat" unterstützen als rechte/rechtsextremistische und homo-/transfeindliche Gegenbewegung zu LGBT+.

AfD: "Stolzmonat" statt Pride Month

Die AfD hat online den "Stolzmonat" ausgerufen – dabei geht es der Rechtsaußenpartei allerdings nicht um Patriotismus, sondern darum, queeren Menschen eins auszuwischen.

Die Partei und ihre Anhänger fluten seit Donnerstag die sozialen Netzwerke mit Bildern, in denen ein schwarz-rot-goldener "Stolzmonat" propagiert wird. Dabei wird die Deutschlandfahne meist in sieben Farben gezeigt, um die Regenbogenflagge zu imitieren. Die Tweets machen außerdem stets deutlich, dass es sich dabei um eine Kampagne gegen den Pride Month handelt, nicht um eine eigenständige Aktion. Gestartet wurde das wohl im Zusammenspiel mit dem ultrarechten Propagandisten "Shlomo Finkelstein".

https://www.queer.de/detail.php?article_id=45801

sie ignorieren, weil ... 39%
sie unterstützen, weil ... 20%
wegen Hetze und Provokation melden + sperren 18%
sie tolerieren, weil ... 15%
was anderes: ... 5%
mit ihnen das Gespräch suchen, weil ... 3%
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Outen bei Homophobem und Furryphoben Vater?

Hi, ich bin 19 Jahre jung, bin schwul und habe einen Freund.

Wenn es ums Thema Sexualität in unserer Familie geht, ist nur schlechte Luft am Start. Mein Vater, 60, ist sehr homophob und möchte unbedingt einen Enkel von seinem Einzelkind haben; meine Mutter hingegen, weiß schon, dass ich sehr wahrscheinlich nicht heterosexuell bin. Mein Vater hatte auch schon ein Mal nach einem Besuch von 3 Zockerfreunden gesagt, dass ich mit einem von denen nicht mehr treffen soll, da er meinte, er würde schwul aussehen. Außerdem meinte mein Vater auch, dass er mich rausschmeißen würde, wenn ich schwul wäre.

Nun halt meine Frage, soll ich mich vor meinem Vater outen oder nicht?
Mich juckt nämlich immer der Gedanke, was denn wäre, wenn er es herausfindet oder ich es ihm sage; herausfinden in dem Falle jetzt, dass er meine Sexspielzeuge finde, die Heterosexuelle eigentlich nicht besitzen.
Ich mag meinen Vater eigentlich, habe aber trotzdem Angst vor den Konsequenzen.

Noch dazu kommt, dass ich auch noch ein Furry bin und mir gerne mit meinem Geld einen Furrsuit kaufen will und auch anderes, was mich repräsentiert.

Ich fühle mich irgendwie unter konstantem Stress, solange ich nicht weiß, wie mein Vater reagiert, allerdings habe ich auch, wie schon gesagt, Angst vor seiner Reaktion.
Nun halt die Frage, was ist am besten? Outen oder lieber noch ~8 Jahre unter Stress leben und geheimhalten, bis man ausgezogen ist?

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Ich habe nur noch meinen festen Freund und keine Freunde mehr. Wie kann ich das ändern?

Hey,

also ich habe ein Problem. Ich habe nun seit 3 Jahren meinen festen boyfriend. Und wir sind auch happy miteinander, gar keine Probleme miteinander. Die Außenstehenden Probleme wie Familie etc. lassen wir mal außen vor😅

Nun fällt mir sehr auf, wie „einsam“ ich ohne ihn bin.

Leider habe ich keinerlei Freunde.

Früher war ich mal sehr beliebt in der Schule/Studium, war sehr angesehen im Fußballverein etc. und hatte viele „Freunde“ aber nachdem rauskam, dass ich schwul bin hat sich das Blatt sehr gewendet.

Ich habe fast alle meiner sogenannten „Freunde“ verloren und hatte nur noch meinen besten Freund Fabian. Dieser ist leider nun in einer andere Stadt 300km weit weg gezogen und ich merke, wie ich außer meinem Freund niemandem mehr habe.

Als Fabian noch hier war, fiel mir das gar nicht so auf um ehrlich zu sein. Und auch mein Freund konnte es gut 3 Jahre dazu bringen, dass mir das nicht so krass auffiel. Wenn wir uns stritten etc. konnte ich zu Fabian und mit ihm chillen.

Jetzt wo er weg ist, merke ich es ganz übel. Ich will zB Pizza essen gehen aber mein Freund hat Uni und ich sitze dann ganz alleine da und habe echt niemanden mehr. Und irgendwie schmerzt mir das sehr.

Ich habe meine Extrovertiertheit leider verloren und habe keinen Plan mehr wie ich mit Leuten umgehen soll, die nicht mein Freund oder Fabian sind. Ich bin sehr gezeichnet noch von den Erlebnisse als meine alten Freunde mich blockten, verließen und mir den Rücken kehrten als meine Homosexualität rauskam.

Ich habe echt Sorgen davor, dass ich Leute kennenlerne, mich mit denen echt gut verstehe und diese mich dann auch fallen lassen wenn rauskommt, dass ich schwul bin.

Deshalb schaffe ich es nur sehr schwer, mit Leuten entspannt umzugehen.

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