Wie homophob ist die AfD wirklich?

Das Ergebnis basiert auf 49 Abstimmungen

Die Afd ist mit Ausnahmen generell homophob 35%
Die Afd ist generell homophob 27%
Die Afd ist generell nicht homophob 20%
Die Afd ist mit Ausnahmen nicht generell homophob 8%
Die Afd steht neutral zu gleichgeschlechtlichen Paaren 6%
Eigene individuelle Meinung 4%
FloAusSchwaben  22.04.2022, 13:17

Du meinst wohl die AfD, oder?

Gerry0644 
Fragesteller
 22.04.2022, 13:17

Ja (?)

4 Antworten

Die Afd ist mit Ausnahmen generell homophob

Meine letzte Erfahrung am AfD Wahlstand:
AfDler: "Wollen Sie nicht auch eine Familie gründen und vom Gehalt Ihres Mannes leben können?"
Ich: "nein"
AfDler: "Aber Kinder sind wichtig für die Gesellschaft!"
ich: "Joar, mag ich aber nicht und Männer auch nicht"
AfDler: "Sollten Sie aber mal probieren".
Ich: "Sorry, aber in Ihrem Alter schmecken die auch nicht mehr".

Polizist neben mir gab mir einen Daumen hoch und hat fett gegrinst, AfDler ist wütend abgedackelt.

Meine persönlichen Erfahrungen (da wir auch mal einen AfDler in unserem Reitstall hatten...): Homophob, transphob, Querdenker und ein Weltbild von 1933.
Ich zitiere: "Na im Büro hilfst du dann deinen männlichen Kollegen vermutlich eher, oder? Kaffee kochen in der Früh und den Drucker bedienen".
Ich, gelernte Lkw Mechanikerin, umgeschult auf Informatiker Automatisierungsprozesse.

babblebobble  04.05.2022, 17:55

Ehre! Du und Ich so:🤝

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Die Afd ist generell homophob

Die AfD ist queerfeindlich. Die Queerfeindlichkeit lässt sich auch nicht wegdiskutieren oder durch einige wenige Ausnahmen ausbügeln - es genügt schon ein Blick in das Programm der letzten Bundestagswahl.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Mitglied des Cologne Center for Gender Studies
Die Afd ist mit Ausnahmen generell homophob

Die AfD ist heutzutage rechtsnationalistisch, völkisch aufgestellt. Das allein wird kein Grund sein, homophob zu sein, allerdings ist davon eben ein großer Teil chrstlich-evangelikal. Die fundamentalistische und radikale Bewegung rundum Beatrix von Storch z.B

Fundamentalisten und Radikale Das evangelikale Netzwerk der AfD

Stand: 21.08.2021 10:06 Uhr

Ein Bundestagsabgeordneter der AfD baut ein weltweites Netzwerk aus fundamentalistischen Christen auf. Sie bekämpfen nach Recherchen von Kontraste und der "taz" vor allem Homosexuelle und wollen die Gesetzgebung beeinflussen.

Homofeindlicher Aktivismus
Viele seiner Kontaktpersonen sind als Geistliche tätig, auch er trat früher als Prediger auf. Herdt ist Mitglied der "Lebensquelle", einer russlanddeutschen Pfingstgemeinde in Osnabrück. Die Pfingstbewegung legt die Bibel wörtlich aus. Offenbar glauben Anhänger der "Lebensquelle", dass es Dämonen gibt und Homosexuelle von solchen befallen sind. Ein Pastor predigte dort gar, man könne solche Dämonen "niedertreten". Herdt beteuert gegenüber Kontraste und der "taz", die Freikirche habe mit seinen Reisen nichts zu tun. Es gehe ihm darum, ein praktisches Ziel zu erreichen.
Das Netzwerk der AfD, die IPMK, soll Resolutionen ausarbeiten, die in Gesetzesinitiativen eingehen. Parlamentarier und Experten aus 30 Ländern seien dem Gremium beigetreten, wer genau, möchte ihr Sprecher Herdt auf Nachfrage nicht verraten. Doch in einigen Fällen ist bekannt, wer an solchen Treffen teilgenommen hat. Einer Onlinekonferenz zum Thema Extremismus, welche die IPMK ausrichtete, wohnten auch Abgeordnete der Duma bei, außerdem Sam Brownback, ehemals Sonderbotschafter für Religionsfreiheit der USA unter der Regierung von Donald Trump und lautstarker Gegner von LGBT-Rechten.