Ich bin hochsensibel, ein Empath und fertig mit Jedermanns sh#t?

Ich bin jetzt 24, und ich verstehe erst jetzt so langsam, was mich wirklich glücklich macht. Mein Leben lang, seit ich ein kleines Mädchen war, hab ich mich schon immer so anders gefühlt, als sei ich nicht von dieser Welt.

Ich weiß nicht wer uns angelogen hat und gesagt hat, man genieße sein Leben nur, wenn man, gerade in jungen Jahren, ständig Party macht, ein wildes Nachtleben führt, sich besäuft, sich ausprobiert. Aber das sind alles einige Beispiele für Dinge, die mich tief mit Unzufriedenheit füllen und starke Panik auslösen.

Oftmals fühle ich mich in einer Gruppe einsamer als allein. Ich kann es nicht ertragen, dass alle durcheinander reden und im Hintergrund läuft Musik. Sie reden über toxische Dinge die ihnen oder anderen schaden und ich spüre was sie fühlen, sogar was sie denken.

Es hat sich herausgestellt, dass meine Intuition schon immer Recht hatte und ich Leute immer schon sehr schnell lesen konnte. Und das hat sich immer bestätigt. Ich hatte sogar Träume die mir eine bestimmte Sache vorhergesagt haben, kein Witz.

Ich hasse es zu shoppen, in Shopping Centern bekomme ich Panik, schlechte Laune, kaum Luft, und ich spüre wieder alle Gedanken und Gefühle aller Menschen, ich bin allen möglichen reizen ausgesetzt.

Ich muss einfach meine Ruhe haben. Ich bin sehr gerne alleine oder nur mit wenigen Menschen zusammen. Am besten Leute die genauso ruhig sind, nicht so viel reden, und nicht immer Action brauchen.

Ich liebe das Meer, die Natur, ich liebe es kreativ zu sein, zu malen, zu singen. Ich bin sehr spirituell und mit der Schöpferkraft verbunden, ich spüre Gott jeden Tag bei mir. Ich mag Meditationen, auch geführte, Traumreisen, Hypnose, ich Tagträume regelmäßig. Ich hab das Gefühl ich lebe mehr in meinem Kopf als in der physischen Welt. Aber das macht mich glücklich.

(Selbstverständlich ist mein Sternzeichen Fische hehe)

Wie kann so eine empfindliche Seele auf dieser Erde klar kommen ? Ich habe schon akzeptiert dass ich so bin und lege gewisse "Fluchttendenzen" an den Tag. Aber was gibt es noch für Tipps

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Habt ihr ein sehr sensibles Kind, also nicht das sich selber so nennt, sondern wirklich auch sehr sensibel ist?

Ich weiß nicht, kann es nicht beschreiben, war schon immer anders als die anderen. Früher wusste ich nicht, was es genau ist. Heute googeln die Leute und denken die Leute "ach das muss es sein". Ich vermute aber stark, dass ich sehr sensibel war und bin. Erstmal habe ich echt viel geheult früher und zweitens habe ich viel nachgedacht. Aber es gab auch noch andere Faktoren.

Ich habe aber schon immer gespürt, dass was mit mir nicht stimmt und das ich anders bin (kann aber auch durch den Sauerstoffmangel kommen). War auch immer in mich gekehrt und sehr ruhig.

Nun, kenne ich aber Personen die auch mal behauptet hätten, die sehr sensibel sind und einen komplett anderen Charakter haben als ich. Denen man das praktisch nicht anmerken würde, überhaupt sensibel zu sein. Ich habe auch nie geschlägert früher und mich aus Schlägereien herausgehalten. Auch konnte ich nie einer Fliege was zuleide tun. Während manche andere gemobbt haben, war ich eher die ruhige und meistens auch mitfühlende Person. Geschweige den könnte ich nie eine Straftat begehen. Alkohol konsumieren kam erst ganz spät bei mir und dauerte auch nur 2 Jahre an, die Phase. Ich sah wie Freunde eine Alkoholvergiftung hatten und das hat dazu geführt, dass ich den Alkohol schnell wieder verfasst, andere würden wahrscheinlich trotzdem weiter machen und immer wieder trinken.

Ich habe auch nur ab und zu in den 2 Jahren getrunken, war kein Alkoholiker und nur weil ich dabei sein sollte, wegen einer Freundschaft, die keine war.

Trotzdem bin ich fast nie straffällig gewesen in der Vergangenheit, bis 21 gar kein Alkohol getrunken, praktisch hätte ich Polizistin werden können früher, weil ich eine Vorbildfunktion hatte, wie ich finde, zumindest bis zu einem gewissen Alter. Doch meine Sehstärke und Unsportlichkeit würde wohl dagegen sprechen.

Naja zurück zum Thema

Ja sowas habe ich 67%
Nein, nicht das ich wüsste 33%
Ich kenne mich damit nicht aus/ habe mich nie damit beschäftigt 0%
Leben, Kinder, Familie, Verhalten, Erziehung, Menschen, Alltag, Charakter, Erwachsene, Gesellschaft, Hochsensibilität, Sensibel, Sensibilität, Umfrage
Ich finde keine Ausbildung, die zu mir passt?

Ich bin 19 Jahre alt und habe vor einem Jahr mein Erzieher-Abi abgebrochen, weil ich nur schlechte Erfahrungen in dem Beruf gemacht habe und es meiner Psyche nicht gut getan hat.

Ich bin an sehr sehr vielen Dingen interessiert, habe auch ein gewisses Talent in kreativen Bereichen aber irgendwie habe ich nichts was so wirklich meine Passion ist.

Dadurch dass ich mich wie eine Eierlegendewollmilchsau fühle, die aber in allem irgendwie nur durchschnittlich gut ist, weiß ich so gar nicht wo ich hingehöre und jeder Ausbildungsberuf wirkt für mich nur wie "kann man machen, reizt mich aber nicht so wirklich".

Ich habe viele psychische Baustellen, bin sehr unsicher und traue mir nicht viel zu. Habe soziale Ängste und bin schon immer hochsensibel.

All das zusammen lässt mich bei der Berufswahl wirklich verzweifeln. Ich habe schon verschiedene Job-coachings und Tests gemacht, suche seit 1,5 Jahren ununterbrochen nach dem richtigen Beruf für mich aber ich fühle mich als wäre ich für nichts wirklich gut genug.

Am liebsten würde ich mein eigenes Ding machen und selbstständig sein aber aus dem Nichts n eigenes Business aufzubauen ist eine ziemlich dumme Idee.

Hat jemand vielleicht Tipps wie ich aus diesem Problem rauskomme? Einfach irgendeine Ausbildung machen ist auch nicht das Richtige, denn wenn man sich für seinen Beruf nicht interessiert, wird man auch nicht gut darin...

Beruf, Job, Kreativität, Handwerk, Ausbildung, Berufswahl, Karriere, Hochsensibilität, Soziale Angststörung
Ich will nicht wie der Durchschnitt sein aber habe Angst, gehatet zu werden?

Ich bin nicht wie der Durchschnitt. Ich weiß das sagen viele und ich verdrehe auch oft die Augen wenn ich jemanden sowas sagen höre weil es viele Menschen gibt die glauben sie waren was ganz außergewöhnliches und ganz anders als der Rest.

Aber bei mir...nur so zur Erklärung

  • Ich bin Veganerin
  • Ich bin spirituell und glaube an esoterische Lehren wie chakren, Reinkarnation, feinstoffliche Energien, Flüche usw
  • Ich bin ein Öko, ich kaufe kaum Pflegeprodukte weil ich die meisten selbst herstelle
  • Ich benutze keine herkömmliche Seife, Zahnpasta mache ich selbst, ich besitze ungefähr 40 Kleidungsstücke weil ich Minimalistin bin
  • Ich gehe nie feiern oder Party machen weil ich hochsensibel bin und ultra ruhig und in mich gekehrt
  • Ich kann die meisten Serien und Filme nicht schauen wegen der negativen Energie und ich ertrage die ganzen Dramen nicht mit Mord usw
  • Ich muss oft in die Natur weil ich sonst wahnsinnig werde von dem städtischen leistungsorientierten Leben
  • Ich bin wortwörtlich allergisch gegen Smalltalk. Es nur zu versuchen macht mich echt krank und erschöpft mich.
  • Ich kann keine Standard Musik hören, also keine Charts, kein Rap. Keine dancehall Party Musik, das ist der Tod.

Usw...

Also ihr seht ich sag das nicht einfach so weil ich Aufmerksamkeit brauche. Ich mach das auch nicht zur provozieren, ich bin wirklich so. Und ich kann nicht anders ich kann einfach nicht.

Nur habe ich manchmal das Gefühl ich müsste mich verstellen und "normal" sein aber dann geht es mir schlecht wenn ich so tu als wäre ich "normal"

Was soll ich machen

Liebe, Leben, Angst, Party, Menschen, Tod, Psychologie, Gesellschaft, Hochsensibilität, introvertiert, Norm, Philosophie, Soziales, Hochsensibel, normal, Philosophie und Gesellschaft, Gesellschaft und Soziales
Nochmal drauf einlassen?

Bitte letzte Fragestellung mitlesen. Da diese wichtig ist für diese Frage. Ich bin über 30 und ein Kerl mit über 50 interessiert sich für mich. Ich hatte aber schon mal früher mit 17 einen Freund und das war eine Katastrophe. Er wollte damals nur das eine. Was anderes hat er sich nicht vorstellen können. Ich hatte ganz andere Vorstellungen von einen Freund damals, weil ich immer Paare sah die zusammen was unternahmen.

Gesundheitlich steht ja drauf, in der letzten Fragestellung, wie es mir geht. Nun fragt sich halt auch, wie der Mann sich das vorstellt. Eigentlich wollte ich mich nicht mehr auf einen Mann einlassen.

Es sind ja nicht nur die Erfahrungen von meinem Ex. Als Kind in der zweiten Klasse ist was passiert. Da hat mir ein Kerl in der Unterwäsche gefasst und mich zwischen den Beinen gezwickt und angefasst und das paar Minuten lang. Das war damals echt schlimm für mich. Ich hatte sogar geheult. Mehr will ich dazu aber nicht erzählen. Vielleicht kommt daher auch der Ekel von Geschlechtsorganen.

Naja wie dem auch sei. Außerdem wollte ich noch mitteilen, dass ich sehr sensibel bin. Das wäre vielleicht für eine Beziehung auch ein Hindernis. Inwiefern kann ich hier aber natürlich auch nicht sagen.

Was denkt ihr?

Ich würde es zwar versuchen an deiner Stelle aber..... 71%
Nein, lasse es bleiben 21%
Ja, einmal ist kein mal 7%
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Wie mit Unverständnis mit einer Hochbegabung umgehen?

Hey, ich bin 15 und ich war früher auf einem Gymnasium, dort hatten fast alle sehr gute Noten, da sie sehr ehrgeizige Eltern hatten. von sich aus oder durch den Druck der Lehrer dachten, dass eine 3 oder ab und zu eine 4 nicht ok sind.

Ich hatte in der 1.-7. Klasse immer sehr guten Noten, erst nur 1en auf der ( ziemlich anspruchsvollen Grundschule), auf dem Gymnasium von der 5.-7. Klasse, dann ab und zu auch 2en und auch im Zeugnis und ab und zu in arbeiten 3/4, da es mir dich meine psychisch kranken Vater sehr schlecht geht, ich aussagen musste ( beim Jugendamt, Anwälten und der Richterin), damit ich nicht mehr zu ihm muss und ja, das war alles sehr krass…!;(

Ich muss auch dagen, dass ich immer sehr gut war, da ich durch meine Eltern nie den Druck hatte extrem gut zu sein, das hat irgendwie was positives bedeutet ( für mich und meine Geschwister) und ich Hochbegabt bin, früh gefördert wurde, auch in der 1.-4. Klasse immer spielen durfte, wenn ich auch mit den Extraaufgaben etc fertig war.

Mein Mathelehrerin hat bei einem LEG mal gesagt, dass ich so gut sei und sie mir nichts mehr beibringen kann ( zumindest vom Stoff her aus der Grundschule) ich war extrem gut in Mathe, Musik, Sport, Deutsch (allgemein Sprachen) und in eigentlich jedem anderen Fach auch. Die besten 4 aus jeder Klasse ab der 3. Klasse durften in der Mathe Stunde ( in meinem Fall) in einen philosophischen Kurs gehen, das hat uns allen sehr gut gefallen, ich wurde auch sehr gut durch die Matheolympias oder durch einen anderen Mathe Wettbewerb extrem gut gefordert, so war es für mich nicht nur langweilig und habe ohne eine Klasse zu überspringen alles gut gelernt und ganz gut gefordert.

Ich wollte eigentlich nur sagen, dass jetzt in der 10. Klasse auf der neuen Schule (Waldorfschule) mich am Anfang 3/4 Jungs gemobbt hatten, das haben die Lehrer dann nach 3 Monaten endlich mal geklärt, die haben mich auch gemobbt, weil ich immer so „viel“ wusste, war für mich eher wenig oder normal, dann auch, weil ich oft (also von denen so gefühlt) sie beleidigt habe, also wegen der Verbesserung, wenn sie was falsches gesgat haben oder es nicht besser wussten ( ich wollte nur helfen und nie beleidigend werden).

Sie haben mich auch einfach extrem provoziert, sodass extrem vielen aus der Klasse aufgefallen ist, dass ich während oder nach so einer Diskussion deswegen aus der Klaas gegangen bin (für 10-20 Minuten ca), das habe/ durfte ich früher an der alten Schule oft, da die Lehrer etc von meiner Begabung, meiner extrem Sensibilität etc wussten, auch was ich so erlebt habe und ja, das war ganz gut.

Morgen rede ich mit meinen beiden Lehrern, die können dann erlauben, dass ich in Fächern, in denen es mir zu laut wird, dann meine Kopfhörer benutzen darf, alleine arbeiten darf, vllt mal alleine draußen arbeiten darf oder was anders machen kann, wenn ich schon fertig bin, was haltet ihr davon? Meine Mutter hatte das so schon besprochen und vom Mobbing etc erzählt…

LG Noah, danke für Antworten:)

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Was kann man ändern im Alltag (Hochsensibel und Hochbegabte)?

Hey, mein Name ist Noah, ich bin 15 Jahre alt, gehe noch zur Schule und bin Hochsensibel und Hochbegabt.

Zum Beispiel in der Schule nehme ich fast 😅 immer alles war!

Ich kann mich zwar gut konzentrieren, bekomme aber nebenbei die Gespräche der anderen mit.

Wenn ich einkaufen gehe, Bahn fahre, Bus fahre oder sogar lange Strecken (4-7 Stunden) mit dem Zug fahre ist das noch schlimmer!

Im Zug habe ich deshalb immer Kopfhörer auf, da es sonst garnicht geht und höre dann Musik oder schaue einen Film oder so in der Art.

Beim einkaufen gehen ( vor allem shoppen) hasse ich es, wenn es extrem voll ist, ich habe dann immer das Gefühl, dass ich mich garnicht mehr so richtig orientieren kann.

Wenn ich an einem Zuggleis bin, es da sehr voll ist und ich noch in meinen Zug muss, finde ich das ganz schrecklich und höre dann auch erstmal Musik, um runterzukommen.

Was könnte zum Beispiel in der Schule helfen?

Ich weiß nicht, ob es durch die Hochbegabung kommt, aber ich nehme Information generell sehr schnell und genau war.

Dies kann am Bahnsteig, bei Durchsagen oder Ähnlichem dazu führen, dass ich Angst habe, dass es was mit meinem Zug oder so zu tun hat/ hatte.

Was kann ich in der Schule machen? Soll ich die Lehrer fragen, ob ich bei Gruppenarbeiten alleine arbeiten darf, das würde sehr helfen?

Oder wenn ich zwischendurch mal Musik hören dürfte oder in einen anderen Raum oder Flur gehen darf?

Ich freue mich über alle Tipps und Erfahrungen!

Noah :)

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Mein Freund ist sehr gefühlskalt. Sind wir zu unterschiedlich?

Ich w/22 bin hochsensibel. Das wissen mein Umfeld und ich seit ich sehr jung war.

Ich reagiere sehr empfindlich auf Geräusche und Licht. Dramatische Filme oder Musikstücke bewegen mich zutiefst. Ich bin schnell gelangweilt und verweile dann in meiner eigenen Welt. Ich bin schnell ausgelaugt vom Alltag und nach dem Kontakt mit anderen Menschen. Kurzum nehme ich alles was um mich herum geschieht äußerst intensiv wahr.

Mein Freund ist das komplette Gegenteil. Er beschreibt sich selbst auch als gefühlskalt. Das rührt aus schlechten Erfahrungen bei als er jünger war, das weiß ich. Doch seit einiger Zeit komme ich mit dieser Gefühlskälte überhaupt nicht mehr klar. Ich wünsche mir so sehr, dass er sich mehr für meine Gefühlswelt interessiert und einfach für mich da ist. Damit meine ich nicht sein "Das wird schon wieder." sondern empathischeres Handeln. Schwer zu beschreiben. Ich fühle keine intensive Verbindung mit ihm. Wir sind ein Paar, ja aber da ist nicht dieser magische unsichtbare Draht den ich schon mit anderen Menschen habe. Man sieht dabei einander. Nicht nur visuell sondern in der Seele. Man ist einfach verbunden. Das spürte ich bei ihm noch nie und ich weiß nicht ob wir nicht vielleicht zu verschieden sind.

Ich wünsche mir, dass mein Partner mir gelegentlich Geschenke macht (Dinge wie mein Lieblingssnack oder eine einzelne Blume wären sehr schön). Wir sind jetzt seit einem Jahr zusammen und ich bekam bisher ein einziges Geschenk von ihm.

Ja, ich weiß. Man soll miteinander reden. Das habe ich. Ich erklärte es ihm genau so und nichts verändert sich. Ich veränderte mich viel für ihn. Für uns. Aber manchmal fehlt mir jegliche Kraft und die Gefühlskälte macht es nicht besser.

Ich wünsche mir nur ein paar aufmunternde Worte von dieser Community ❤

LG Jana

Gefühle, Psychologie, Beziehungsprobleme, Gefuehlskaelte, Hochsensibilität
Habe ich Asperger oder bin ich einfach nur hochsensibel?

Ich wurde im 6. Lebensjahr mit Asperger-Autismus diagnostiziert. Im Kindergarten spielte alleine ich mit den Spielsachen auf meiner eigenen Art und Weise und habe schon sehr früh Stimming betrieben (immer die selben Bewegungen). Ich kann mich noch erinnern, dass ich im Kindergarten so Wasserflaschen gesehen habe mit Bildern drauf. Dann habe ich mich vor die Flaschen gestellt, mit Stimming begonnen und von den Bildern so gedanklich Geschichten erfunden, dass jemand aus dem Kindergarten ein T-Shirt mit dem selben Bild trägt und dann von dem jenigen eine Geschichte erfunden habe..

Irgendwann in der Grundschule habe ich mich verstellt und habe gelernt, so wie die anderen zu sein und ein paar Freunde gefunden. Aber manchmal überfordert mich das „verstellen“….. und ich bekomme immer Reizüberflutungen bei nur bestimmten Veränderungen wie zB. wenn der Vorhang nicht so verschoben ist, wie er immer ist (versteht mich sicher eh keiner)

Ich bekomme auch oft Reizflutungen wenn es mir zu laut ist oder mir ein nerivger Gegenstand ständig ins Auge sticht (das tut weh bei den Augen)

Ich habe eigentlich noch mehr Anzeichen von Autismus die ich aber nicht alle aufzählen werde weil ich zu faul bin

Habe aber jedoch auch ein Anzeichen von Hochsensibilität:

Ich glaube (vielleicht nehme ich es auch falsch war) dass ich Gefühle anderer sehr stark erkennen kann wie zB. wenn jemand lächelt aber innerlich traurig ist, auch wenn er das so gut versteckt merke ich dass der in Wirlklichkeit traurig ist, oder ich merke auch oft, wenn mich Leute anlügen egal wie gut sie das machen oder wenn ich etwas mit den Leuten mache, worauf sie eigentlich keine Lust darauf haben aber so tun, als hätten sie Lust darauf. Ich weiß nicht ob ich das wirklich weiß, oder ich das nur falsch wahrnehme. Ich nehme häufig wahr, dass mich die Leute nicht leiden können aber so tun, als könnten sie mich leiden.. keine Ahnung..

Und bei Autismus ist es so, dass sie es nur sehr schlecht erkennen können.. also bin ich jetzt eher Autist oder hochsensibel?Kann man auch beides sein, wenn ja bin ich das?

Du bist beides 75%
Du bist Autist 25%
Du bist hochsensibel 0%
Psychologie, Asperger-Syndrom, Autismus, Hochsensibilität, Hochsensibel
Warum fühle ich mich so anders als die anderen?

Es wird ja manchmal gesagt, dass jeder anders sei als die anderen. Und trotzdem fühle ich mich so anders als alle anderen. Das fing schon als kleines Kind an. Und nein, ich meine nicht das ich Hochintelligent sei, höchstens Hochsensibel könnte sein. Ich war schon immer eher die introvertierte Persönlichkeit. Ich habe schon immer wenig(er) geredet. Ich war noch nie der kommunikativste Mensch. Öfters oder oft habe ich geheult früher, weil mir das so schwer fiel, dass ich keine Freunde hatte. Ich war auch oft nachdenklich. Ich habe kaum was geklaut, außer mal ein Kinder Überraschungsei, dass ich dann nicht essen wollte, weil ich mich hinterher so schlecht fühlte. Ich fühlte mich sehr schlecht hinterher. Anderen würden ohne Bedenken handeln.

Ich habe nie mitgelästert oder fast nie was gelästert oder fast nie gelästert, außer ich war mal wirklich sauer auf jemanden, dann habe ich es meiner Mutter erzählt. Wie andere aussahen, war mir vollkommen egal. Ich konnte fast keiner Fliege was zuleide tun. Ich hatte nie geschlägert. Ich kann nicht Schlägern, bin die wehrloseste Person überhaupt. Lästereien nahm ich mir immer schwer zu Herzen. Habe oft geheult heimlich. Ich kenne wirklich niemanden der exakt so ist wie ich. Auch wenn ich so durch die Stadt laufe, sehe ich immer Menschengruppen und mich alleine. Vielleicht werde ich ja auch gehasst, sowie ich bin.

Obwohl ich dick bin oder war, war ich sehr verletzlich, sensibel und zart. Lügen fiel mir schon immer schwer.

Manchmal denke ich, ich bin zu gut für diese Welt.

Leben, Gefühle, Menschen, Frauen, Persönlichkeit, Psychologie, Anders sein, Charakter, Emotionen, Gesellschaft, Hochsensibilität, nachdenken, Sensibel, Traurigkeit, Ich
Was meint ihr hochsensible MRT?

Vor 2 Jahren 2020 wurde ich von meiner Psychiaterin zum MRT geschickt.

Um auszuschließen das meine panikattacken keine körperliche Ursache hat.

Da es in der corona hast Phase war gab es kein artz Gespräch nach 3 Monate habe ich erst erfahren das von meiner Psychiatrie das alles in Ordnung wäre ab das da schon was anders wäre als bei andern Menschen was aber nicht schlimm wäre die meinte dann zu mir das sie das nicht sagen dürfte.

Was ich völlig bescheuert fand weil dann hätte sie mir mir nicht sagen sollen.

Es ist schon sehr lange herr weiß auch nicht ob ich die CD überhaupt noch habe.

Jetzt nach 2 Jahren obwohl eigentlich auch schon davor wollte ich wissen was da jetzt anders ist.

Ich frage mich ob man vllt im MRT erkennen kann das ich hochsensible bin weil ich gerade etwas interessantes darüber gelesen habe das man im mrt das erkennen kann.

https://www.apotheken-umschau.de/gesund-bleiben/psyche/hochsensibel-das-ueberreizte-gehirn-716027.html#:~:text=Unter%20Wissenschaftlern%20ist%20umstritten%2C%20ob,bestimmte%20Hirnareale%20st%C3%A4rker%20aktiviert%20werden.

Es gibt bestimmte Studien mit Magnetresonanztomografie (MRT), die nahelegen, dass bei Hochsensiblen bestimmte Hirnareale stärker aktiviert werden.

Frage mich ob es das sein könnte.

Habe damals bei meinen Psychologen sehr viel über das Thema hochsensiblität geredet weil er meinte das es bei mir der Fall sein könnte ich ich das habe habebmich bei diesen test ja auch selbst komplett wieder erkannt.

Jetzt frage ich mich ob man das irgendwo ärztlich nachweisen kann.

Hochdensivlität ist ja keine Krankheit aber trotzdem würde ich gerne wissen wie weit die Wissenschaft in den Thema gerade zurzeit ist.

Psychologie, Gesundheit und Medizin, Hochsensibilität, MRT
Alles beobachten und kontrollieren...warum?

Ist es als Hochsensible normal alles zu beobachten und zu kontrollieren?

Das sieht z.B. bei mir so aus, dass ich nachts kontrolliere, ob meine Decke auch 100% richtig liegt, damit absolut keine Luft an meinen Körper gelangt, dann bekomme ich jeden kleinsten Temperaturunterschied mit und kann z.B. stundenlang nicht mehr schlafen, wenn sich nachts die Temperatur um ein Grad absenkt. Genauso wenn ich feststelle, dass jemand in der Wohnung lüftet und ich vermute, dass ein Luftzug durch den Spalt meiner Zimmertür in mein Zimmer gelangen könnte. Auch wenn ich nachts ein Geräusch höre, bin ich hellwach.

Ich beobachte fast ständig, was meine Mitbewohner machen, wer in der Küche ist und warum, ich lausche sogar manchmal ihren Gesprächen (obwohl ich das nicht will). Ich versuche raus zu finden, mit wem meine Mitbewohnerin telefoniert, ich kontrolliere jede meiner eigenen Handlungen, weil ich denke, dass meine Mitbewohner mich genauso beobachten wie ich sie. Ich traue mich nie laut zu telefonieren, weil ich Angst habe, dass jemand mithören könnte (auch wenn es eigentlich gar nichts zu verheimlichen gibt). Ich will auch keinen Besuch in meinem Zimmer haben, wenn meine Mitbewohner da sind, da ich nicht will, dass sie irgendwas davon mitkriegen.

An meiner Mitbewohnerin sehe ich, dass sie sich ganz anders verhält. Sie hat kein Problem damit sehr laut zu telefonieren, so dass es jeder mithören kann. Bei ihr ist es schon fast das Gegenteil. Sie achtet überhaupt nicht darauf, was andere davon halten könnten wie sie sich verhält. Ich finde das richtig komisch.

Ich würde gern wissen, ob es noch andere Menschen gibt, die so kontrollierend sind wie ich.

Warum bin ich so geworden? Was könnte der Grund sein?

Kann man diese Verhaltensweisen jemals wieder ablegen? Wenn ja, wie?

Verhalten, Psychologie, Beobachten, Hochsensibilität, Kontrolle, ängstlichkeit, Hochsensibel
Bist du Hochsensibel, kennst welche und wie empfindet ihr solche Menschen?

Da ich selbst betroffen bin davon, weiss ich wie viel schöner alles sein kann aber auch sehr anstrengend. Man braucht mehr Ruhe als andere weil die Reizüberflutung schneller eintritt und man schneller überfordert ist als andere.

Bist du auch Hochsensibel und wie geht es dir dabei?

Kurzübersicht
  • Was ist Hochsensibilität? Keine Störung oder Krankheit, sondern ein Persönlichkeitsmerkmal, genauer: eine höhere Ausprägung des allgemeinen Persönlichkeitsmerkmals Sensitivität (= Empfindsamkeit gegenüber inneren und äußeren Reizen)
  • Hochsensibilität - Merkmale: verstärktes Wahrnehmen umweltbezogener Details (wie Geräusche), intensiveres Verarbeiten von Sinnesreizen, stärker ausgeprägte Gefühlsreaktionen, schnellere Überforderung durch äußere Reize
  • Häufigkeit: Die Angaben dazu variieren. Aktuellen Forschungen zufolge sind 20 bis 30 Prozent aller Menschen hochsensibel.
  • Ursachen: Vermutet werden genetische Veranlagung und veränderte Aktivität verschiedener Hirnstrukturen (wie Neokortex, ThalamusHypothalamus), außerdem Umwelteinflüsse.
  • "Diagnose": u.a. mittels HSP-G-Skala
  • Tipps: u.a. auf Rückzugsräume achten, Umgebungsbedingungen möglichst optimieren (z.B. Einzel- oder Zweierbüro statt Großraumbüro), Störendes offen ansprechen, öfters "Nein" sagen, Kritik nicht zu persönlich nehmen, Stress abbauen (z.B. mit Sport oder Entspannungsübungen), bei hochsensiblen Kindern ggf. professionellen Rat einholen.

https://www.netdoktor.ch/krankheiten/hochsensibilitaet/

Ich bin Hochsensibel 43%
Ich glaube Hochsensibel zu sein 26%
Ich kenne niemand der so ist 17%
Ich kenne welche und finde sie anstrengend 9%
Andere Antwort 4%
Ich kenne welche und finde sie angenehm 0%
Liebe, Menschen, Psychologie, Charakter, Gesundheit und Medizin, Hochsensibilität, Liebe und Beziehung, Philosophie und Gesellschaft, Umfrage
Hochsensibel Unwohlsein unter Menschen?

Als Kind wurde bei mir Hochbegabung festgestellt. Zudem bin ich auch hochsensibel. Doch ich dachte immer ich sei extrovertiert.

Ich habe neulich gemerkt, dass ich ein introvertierter Mensch bin. 

eigentlich rede ich gerne mit Menschen, unterhalte mich, lache viel, bin offen. 

allerdings habe ich ein Problemchen, welches mich extrem belastet.

ich arbeite in einer großen Firma, in der viele Menschen in jeder Ecke stehen und ich immer an denen vorbeilaufen muss täglich. Es ist die Hölle für mich. Ich fühle mich unter fremden Menschen total unwohl. Ich möchte niemanden grüßen und auch keine smalltalks führen.

Auch wenn ich mal irgendwo anrufen muss, kriege ich herzrasen und kann mich nicht ausdrücken muss mich vorher drauf vorbereiten. Ich halte diesen Druck nicht mehr aus, ich habe es vorher nie bemerkt bei mir, da ich das erste mal in meinem Leben in einer großen Firma arbeite. 

ich weiß nicht woran das liegt. 

wenn ich mich dann in der Pause einer Gruppe anschließe, rede ich gar nicht mehr mit weil ich blöd auffalle. Ich beobachte und analysiere immer jeden. Ich kann nicht richtig zuhören. Ich nimm nicht mehr wahr, wer was redet. Ich weiß ich bin unter Menschen aber ich nimm keine Menschen wahr und das merken die und nehmen mich mehr ernst, weil die denken ich wäre desinteressiert und doof

ich weiß und kann eigentlich viel mehr, aber vor fremden Menschen habe ich eine gestörte Wahrnehmung. Ich fühle mich plötzlich dumm. 

icj gehe auch zur Therapie aber ich hab das Gefühl mein Psychologe hilft mir nicht. 

ich habe Probleme damit, mich der normalsensiblen extrovertierten Gesellschaft anzupassen. Ich würd ja gerne wie alle anderen sein, mehr lachen reden und quatschten aber ich falle negativ auf bzw meine gedanken und mein negatives Selbstbild führen dazu, dass man mich negativ wahrnimmt.

Freundschaft, Menschen, Psychologie, Hochbegabung, Hochsensibilität, Liebe und Beziehung
Hochsensibilität und Sexualität: Konflikt?

Hi!

Ich bin männlich, 28 und es läuft nicht so gut bei mir was Beziehungen zu Frauen angeht.

Hintergrund: Meine Mutter kam durch einen Unfall ums Leben als ich 6 war (Trauma -> Probleme mit Nähe), Vater war sehr unsicher, in der Familie hat es allgemein an guten Beziehungen, Näge und emotionaler Intelligenz gefehlt. Selbstwertprobleme gab es genug. Hinzu kommt eine starke Orientierung am Haben und eine Hochsensibilität meinerseits.

Irgendwie bin ich auf einmal 28. Und es gab in meiner Vergangenheit so viele Gelegenheiten um richtig zu leben, doch konnte ich mich nicht so richtig darauf einlassen (viele Möglichkeiten bzgl. Sex, Party, Freude, Leben allg.). Habe mein ganzes Leben um die Sicherheit des Studiums aufgebaut. Und ich bin zu dem geworden: unsicher, emotional abgeflacht, distanziert, skeptisch. Habe teilweise durch Konsum kompensiert (Süssigkeiten, Pornos) und bin noch schlank und ganz körperlich attraktiv, allerdings nicht besonders hübsch (aber auch nicht hässlich).

Wohne auch in einer Stadt mit Männerüberschuss (große technische Uni) und ich verzweilfe irgendwie daran, dass ich nicht an eine Frau komme die mir gefällt. Entweder finde ich sie nicht attraktiv oder sie mich nicht. Über Facebook, Tinder, Lovoo, usw läuft garnix.

Denke, dass es einerseits an meiner Unsicherheit liegt und andererseits, dass ich nicht so extrem attrativ aussehe.

Ich will unbedingt befriedigenden Sex. Aber gerade scheint es einfach nicht greifbar und es macht mich total fertig. (Neue Frissur, neue Kleidung, neues Mindset, mehr Muskeln haben nicht geholfen)

Jedes mal wenn ich eine anspreche, will sie nicht, oder hat einen Freund, oder oder. Und online geht garnix. Heißt das jetzt, dass ich bis zum Lebensende Pornos schauen muss?

Klingt irgendwie als würde hier ein 13 Jähriger schreiben, aber ich bin irgendwie total unausgeglichen und es geht mir nicht mehr aus dem Kopf.

Ohne Pornos macht es keinen Spaß (Selbstbefriedigung) und mit Pornos komme ich mir danach immer so lausig vor, weil ich weiss, dass ich an solchen Frauen in Echt zur Zeit nicht rankomme.

Vllt sollte ich noch erwähnen, dass ich mein ganzes Leben lang total überzeugt war unattraktiv zu sein, obwohl ich es garnicht war. Ich trieb viel Sport, war schon attraktiv, allerdings sobald da eine Frau um mich herum war die ich sehr attraktiv fand, wurde ich extrem neurotisch und hatte das Gefühl, dass ich irgendwas heftiges tun muss, damit sie nicht merkt, wie langweillig ich bin. Und damit sabotierte ich immer alles. Mit Frauen die ich nicht attraktiv finde, gibt es keine Probleme, die interessieren mich aber nicht.

Tipps? (Bitte nicht wieder sowas wie neues Outfit, neue Frissur, mehr Pumpen - sonst drehe ich durch)

Freundschaft, Sexualität, Psychologie, Hochsensibilität, Liebe und Beziehung, Sigmund Freud, erich-fromm
Frage an HSPs: Bleibt es so?

Liebe Leute,

Ich bin weiblich, 21 Jahre alt. Seit ungefähr einem Jahr weiß ich, dass ich HSP bin (hoch-/hypersensible Person). Ich beschäftige mich seitdem damit, was das für mich bedeutet, weil diese "Diagnose" mein Leben echt verändert hat. Es bedeutet mir sehr viel herausgefunden zu haben, wieso ich mich immer anders gefühlt habe, als andere.

Ich hatte in den vergangenen Jahren Probleme mit Panikattacken, Ängsten und in dem Zuge auch mit Schlafstörungen. Ich halte mich nun komplett fern von allem, was mir nicht gut tut. Heißt Alkohol und Koffein, Parties und Action/Horrorfilme und ähnliches. Ich komme nicht runter, kriege depressive Verstimmungen und habe Probleme beim Einschlafen und schlafe unruhig.

Ich weiß, dass mein Nervensystem eher schwach ist und daher achte ich sehr auf mich.

Seit Mai letzten Jahres bin ich in einer Beziehung, meiner ersten. Natürlich ist es was neues für mich und allein daher schon aufregend. Mein Freund bringt meinen Körper in eine Art Stress, die ich so nirgendwo anders spüre. Ich habe immense Schlafprobleme und fühle mich irgendwie krank. Ich kenne das eigentlich, weil ich vorher schon verliebt war, aber nun ist es eben anders und auch stärker (Das Verliebtsein sowie die Symptome meiner "Überlastung"). Er schnarcht leider und mein Nervensystem ist eben so instabil, dass wir nicht zusammen schlafen können. Es tut mir sehr weh mich nach einiger gemeinsam verbrachter Zeit immer zu mir nach Hause zurückziehen zu müssen, um wieder runterzukommen.

Ich frage mich nun, ob es besser wird, oder immer so ähnlich sein wird. Ich habe in den letzten Monaten schon eine Verbesserung feststellen können.

Vor allem sexuelle Aktivitäten muss ich in die Morgenstunden und den Vormittag verlegen, da mich sowas sonst komplett vom Schlafen abhält.

Kennt ihr das, falls ihr selbst HSP seid? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht und/oder Tipps um das Nervensystem zu beruhigen?

Ich meditiere auch seit eingier Zeit und das hat mir auch sehr geholfen. Nur wenn ich so aufgeputscht bin, hilft irgendwie nichts so richtig. Ich liege nur herum, bin total wach und auch Schlaftabletten (nicht verschreibungspflichtige) helfen nicht.

Viele Grüße und danke im voraus!

Liebe, Sex, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Hochsensibilität, Hypersensibilität, verliebt, Hochsensibel, hsp
Bin ich Autist, Hochsensibel oder vielleicht beides?

Ich habe mich das gefragt, weil ich schon seit ich ungefähr 10 bin, gemerkt habe das mich Dinge wie Licht oder Geräusche sehr schnell überfordern können, bzw. ich nehem beides stärker war. Unangenehm ist das natürlich nicht immer. Ich kan z.B. mit Kopfhörern laut Musik hören und höre trotzdem noch wie sich miene Mutter und meine Schwester 10 Meter weit entfernt in der Küche unterhalten. Oder wenn ich nachts schlafe kann sein ich höre das prickeln des Wassers, das ich mir eingeschenkt habe, wobwohl das Glas weiter weg steht. Meine Mutter und meine Schwester so wie Freunde von mir meinten, dass sie das Geräusch nicht warnhemen.

Wenn ich bei öffentlichen Plätzen bin wie z.B ein Supermarkt oder eine Fußgängerzone, dann überfordert mich das oftmals. Auch nehme ich sehr winzige Details war ohne das ich bewusst draufschaue. Auch hier sagen meine Freunde und Familie immer, dass sie das nict bemerkt hätten, hätte ich sie nicht darauf angesprochen.

Auf Autismus komme ich, da ich eine sehr spezielle Sichtweise habe, was diese Welt angeht und ich auch oft das Gefühl habe hier Fehl am Platz zu sein (Aber nicht in dem Sinne, dass ich nicht mehr leben möchte). Außerdem vermuteten meine Erzieher im Kindergarten vor 15 Jahren schon Autismus und meinten das meine Mutter das mal untersuchen lassen sollte, was sie aber nicht getan hat. Meine Englischlehrerin und auch mein Klassenlehrer haben meine Mutter darauf angesprochen ohne das es je Thema war. Das kann doch kein Zufall sein.

Wo kann ich das den untersuchen lassen? Muss ich mich da an einen Psychiologen wenden?

Medizin, Psychologie, Asperger-Syndrom, Autismus, Gesundheit und Medizin, Hochsensibilität
Hochsensibel, wie Eltern sagen?

Hallo!

Das ist wahrscheinlich eine seltsame Frage, aber ich (w/15) habe festgestellt, dass ich hochsensibel bin. Ich habe bereits mit anderen hochsensiblen Menschen gesprochen, die mir das bestätigt haben, außerdem trifft auf mich so ziemlich alles zu, was man dazu finden kann, ich habe X verschiedene Tests gemacht, allesamt mit demselben Ergebnis (nur traue ich Internettests nicht unbedingt). Anfangs dachte ich, das wäre nur irgendeine Phase, Pubertät und so halt, allerdings ging es mir damit einfach nicht gut. Ich wollte mich selbst verstehen und habe einfach an genau das gedacht, was meine Eltern gesagt hätten.

Und damit wären wir bei meinem Punkt: Mir geht es langsam echt nicht mehr gut, um ehrlich zu sein sogar schon ziemlich lange nicht mehr und ich würde gerne eine Therapie in Anspruch nehmen. Allerdings fürchte ich, dass meine Eltern kein Verständnis dafür haben und das Ganze als pubertäre Phase antun und mein Handy durchsuchen, weil sie vermuten, dass mir mit irgendwem schreibe, der mir solchen 'Unsinn' einredet. So unter dem Motto 'ist es heute normal, nicht normal zu sein?'. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich mir so etwas anhören darf und das macht mich irgendwie kaputt... Schon wenn ich irgendwie darüber schreibe, wie jetzt gerade.

Ich weiß langsam echt nicht mehr, was ich tun soll. Einerseits will ich es meinen Eltern sagen, andererseits fürchte ich mich fast schon vor ihrer Reaktion.

War jemand schon einmal in einer ähnlichen Situation, wenn ja, wie hast du sie gelöst?

Liebe Grüße

Rumpelstilzchen

Therapie, Schule, Freundschaft, Eltern, Psychologie, Hochsensibilität, Liebe und Beziehung
Kennt jemand diese Situation (teildissoziative Identitätsstörung)?

Hi,

ich befinde mich in folgender Situation: bei mir wurden eine Angststörung, mehrere Traumata, eine teildissoziative Identitätsstörung und auch Hochsensibilität sowie überdurchschnittliche Intelligenz festgestellt (abgesehen von meiner Transidentität, die mittlerweile auch fachärztlich erwähnt wurde).

Als wäre das noch nicht genug, habe ich nun das Problem, dass wir in der Schule gerade (also seit vor den Ferien) ein wenig philosophisch über die Frage "Wer bin ich?" nachdenken. Klarerweise wollen unsere Lehrer uns damit natürlich nur zur Selbstfindung pushen.

Ich habe darüber auch schon mit meiner Therapeutin geredet. Die Sache ist die: Da ich circa 18 (Haupt-) Persönlichkeitsteile habe, von denen einige dissoziiert sind (d.h. ich kann sie nicht wirklich steuern), ist meine Persönlichkeit so facettenreich, dass ich mir unmöglich in der Art darüber Gedanken machen bzw. mich definieren kann, wie unsere Lehrer das gerne hätten. Abgesehen davon sorgen meine Hypersensibilität und meine Intelligenz dafür, dass ich einerseits extrem emotional bin, beinahe wie ein Kleinkind, andererseits aber auf dem Wissensstand eines jungen Erwachsenen.

Das Ding ist, dass man diese beiden Level nicht annähern kann, gleich wenig, wie man die Identitätsstörung einfach "wegtherapieren" kann, weil das bedeuten würde, dass man meine Persönlichkeit gewaltsam verändert.

Wie soll ich das aber jetzt meinen Lehrern rüberbringen?!

Schule, Psychologie, Angststörung, Dissoziative Identitätsstörung, Hochsensibilität

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