Sollte der Mensch sich von planetaren Ökosystemen fern halten, und somit sich in den Weltraum zurückziehen?

Laut meinen Erkenntnisstand, der vielleicht Fehler aufweist, haben wie viel mehr Bedürfnisse, und ein unbändiges Verlangen nach für uns Selbst verbesserten Umgebungsumständen, als die Welt es in ihrer natürlichen Ordnung tragen kann.

Und unsere technologischen Errungenschaften neigen dazu, eine ganz eigene Wirklichkeit anzunehmen, die in ihren Auswirkung die Natur auf den Kopf stellt.

Wäre es da nicht besser, wenn der Mensch keine nachhaltige Spezies ist, (wir haben ziemlich viele Lebensformen ausgemerzt) unsere eigene kleine Blase im Weltraum zu schaffen, die isoliert von anderen Lebensformen ist, wenn es nicht unserer eigenen Ernährung dient (die ebenfalls im All gehalten werden kann)

Immerhin ist der Weltraum die beste ökologische Trennlinie zu uns, die man bieten, damit unser ziemlich seltsame Wesensnatur sich entfalten kann, ohne einen Planeten ins Ungleichgewicht zu bringen. Zum anderen erfahren wir unsere eigenen direkten Konsequenzen, und wachsen damit vielleicht auch.

Und beim Abbau von Asteroiden, oder dem siedeln auf tote Planeten wie den Mars, richtet man keinen flächendeckenden Schaden für fühlende Wesen an.

Mit dem Terraforming bin ich ebenfalls kritisch. Darf man ein Ökosystem ausbeuten, was man selbst erschaffen hat, und alle Lebensformen im Dienste des Menschen über den Kamm scheren?

Ich sehe zumindest keine Alternative. Aber vielleicht habt ihr ja bessere Denkanstöße und Kriterien, die ich noch nicht bedacht habe. Auch bedenkt, das es hier um die reine Bestrebung eines Idealzustandes geht, nicht ob wir es heutzutage umsetzen können.

Hinweis: Die Antwortmöglichkeiten stellen die Gebiete da, wo der Mensch eurer Meinung hingehören sollte.

Andere Möglichkeiten (???) 50%
Planetare Besiedlung + Terraforming 25%
Erde + Planeten mit Ökosystem 25%
Weltraum/Orbit/tote Planeten 0%
Menschen, Gleichgewicht, Nachhaltigkeit, Ökosystem, Planeten, Terraforming, Weltraum

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