Wie findet ihr Eltern, die sich einerseits um ihre Kinder sorgen, aber es andererseits zulassen, dass ihr Kind (25) mit Gleichgewichtsproblemen Sozius ist?
Sozius sein funktioniert echt gut. Beide (Fahrer und Sozius) haben keine Schutzkleidung. Die Eltern bringen ihr Kind überall hin und gehen gemeinsam in die Stadt. Ich finde es viel besser, da die Zeit mit der Familie nun mal enorm wichtig ist und man mehr davon hat als wenn man feiern geht oder Sexpartner kennenlernt. Das Kind lebt daheim.
5 Antworten
Das ist natürlich sorglos und leichtsinnig.
Die Eltern haben einer Person mit 25 nichts zu verbieten oder erlauben. Das sogenannte "Kind" sollte mit seinen Gleichgewichtsproblemen zum Arzt. Auf dem Soziussitz sollte sich die Person eben an den Griffen oder am Fahrer festhalten, und etwas zum anlehnen (Topcase oder Sissybar) sollte vorhanden sein. Je nach Modell gibt es auch Seitenstützen oder Armlehnen:
Ich hatte mal die Situation, dass ein Mädel von mir abgeholt werden wollte, nachdem sie zig Kilometer außerhalb von Berlin die Nacht durchgefeiert hatte und völlig übermüdet war. Auf der Autobahn drohte sie dauernd einzuschlafen und seitlich herunterzukippen. Ich musste sie mal mit dem einen und mal mit dem anderen Ellbogen stabilisieren und bei Gelegenheit anhalten um ein ernstes Wort mit ihr zu reden, das war nicht lustig. O.G. Hilfsmittel hatte ich nicht, noch nicht einmal ein Topcase.

Ein 25 jähriger ist ein erwachsener Mensch. Da haben Eltern nun wirklich keine Aufsichtsfnktionen etc. mehr auszuüben.
Mit 25 ist man kein Kind mehr, und kann selber über sein Tun entscheiden! - Wieviele Fragen willst Du übrigens eigentlich noch zu diesem Thema stellen?
Hilfe, mit 25 sollten die lieben kleinen echt in der Lage sein, selbst mit sich klar zu kommen. Als Kind würden mich solche Eltern abschrecken, und als Elternteil würde ich erwarten, dass die Kinder sich abnabeln. Oder nachhelfen.