Haben wohlhabende Groß- Eltern Anspruch auf Umgang wenn diese selbst von der Unterstützung ihrer eigener Eltern gelebt haben und leben...?

8 Antworten

Umgangsrecht hat nichts mit Geld zu tun!

Die Großeltern können den Umgang einfordern, wenn es dem Kindeswohl nicht entgegen steht.

Wenn die Eltern dem Umgang nicht zustimmen, dann bleibt den Großeltern der Klageweg.

Würdet ihr so den Kontakt zulassen oder unterbinden

Verstehe die Frage nicht. Denn es geht doch um das Kind / Enkelkind und nicht darum, ob die Großeltern ihre Kinder finanziell unterstützt haben... Wer also die Zustimmung für einen Umgang der Großeltern mit dem Enkel deswegen widerspricht, weil er für sein Empfinden nicht genug finanziell "abgesahnt" hat, der denkt egoistisch und scheint eh nur auf seinen Vorteil bedacht. Und wer dann noch meint die Großeltern damit erpressen zu können, frei nach dem Motto "rück Kohle raus, damit du die Enkel sehen darfst" ist moralisch unterste Schublade!

Geht es hier um persönliche Empfindlichkeiten? Das wäre sehr schade! Denn sein Mimimi aufs Kind übertragen zu wollen zeugt jetzt nicht gerade von einem angenehmen Charakter.

Aber wie gesagt: steht dem Kindeswohl nichts entgegen, dann sollte man seine eigenen Befindlichkeiten einfach mal hinten an stellen!

Du hast bei deiner anderen Frage ja schon das Geld von ihnen gefordert und das hier wirkt als wolltest du die Enkel als Druckmittel benutzen.

Rechtlich: Ja, Großeltern haben einen Anspruch auf Umgang.

Geld würde für mich in keinster Weise eine Rolle spielen, ob ich meinen Kindern den Umgang gewähre. Was für eine Art und Weise. Es ist nicht wichtig, ob sie damals von den Großeltern finanziell unterstützt wurden. Das war damals und hat mit dir nichts zu tun.

Sie haben das Recht ihr eigenes Geld auszugeben und müssen auch nichts übrig lassen. Gönn es ihnen und kommt für euer Leben selbst auf.

so unterschiedlich sind die Menschen. Mir persönlich ist es unangenehm, von meinen Verwandten viel Geld oder Sachen für die Kinder zu bekommen. Also haben wir den Verwandten verboten etwas zu schenken. Auch weil wir nicht wollten, das unsere Kinder mit Spielsachen überschüttet werden.

Im übrigen ist gemeinsame Zeit wichtiger als materielle Dinge.

Und Kinder als Druckmittel bei Streitigkeiten zu benutzen, finde ich sehr schwach. Man nimmt wegen Geld den Kindern die Erfahrung Oma und Opa zu haben und alles was da dazu gehört,

AaaEeeWhat 
Fragesteller
 12.11.2023, 10:19

Vorurteilen ist nicht sehr intelligent

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Pharmaengel  12.11.2023, 12:27
@AaaEeeWhat

Wenn man deine anderen Fragen liest kann man sich da durchaus was drunter vorstellen

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Solange die Großeltern die Kinder weder psychisch noch physich misshandeln, besteht ein Anspruch auf Umgang.

AaaEeeWhat 
Fragesteller
 12.11.2023, 10:20

Dem ist leider nicht so

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Pharmaengel  12.11.2023, 10:36
@AaaEeeWhat

Man muss nur deine anderen Fragen lesen, dann weiß man das es euch ums Geld geht

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kiniro  12.11.2023, 11:03
@AaaEeeWhat

Bisher konnte ich in keiner deiner Fragen etwas von Misshandlungen - egal welcher Art - lesen.

Oder haben sich die entsprechenden Wörter vor mir versteckt?

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Was hat das "Recht" auf Umgang mit Geld zu tun? Liebe und Familienbande scheinen in dieser Familie nicht vorhanden zu sein......Wenn jemand sein gesamtes Geld verprasst, ist das einzig und allein seine eigenen Sache. Kinder und Enkel koennen sich selbst etwas erarbeiten (und es spaeter selbst auch verprassen). Ist da etwa jemand geldgierig? Enkelkontakt nur, wenn genuegend Geld gezahlt wird?

AaaEeeWhat 
Fragesteller
 12.11.2023, 10:12

Es gab und gibt Umgangsformen die von Generation zu Generation weitergegeben bis zur Generation der jetzigen Eltern und Großeltern, das ist die Sackgasse

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haugen  12.11.2023, 10:31
@AaaEeeWhat

Das kann zum Glueck jede Generation so halten wie sie will. Verpflichtung ist es nicht, schon gar nicht, wenn jemand mit Enkelentzug droht, wenn nicht genuegend Geld fliessen sollte. Spaetestens dann waere bei mir der Punkt erreicht, an dem dieser Mensch nichts, aber rein gar nichts von mir zu erwarten haette. Selbst den Popo hochbekommen und arbeiten, dass das Geld ausreicht, um zufrieden leben zu koennen, ist eine gute Alternative. Sowas waere z.B. eine gute Umgangsform.

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