Sollte eines Tages in Europa alles den Bach runter gehen,

Auch Norwegen gehoert zu Europa, ght also auch unter.....

kann ich flüchten. Dort wird mich niemand findne.

In Norwegen findet man dich schneller, sogar mit Wegbescheibung, als du "Norwegen" sagen kannst, denn hier sind alle persoenlichen Daten oeffentlich einsehbar, sogar dein zu versteuerndes Einkommen, dein Auto, ob du es in Raten abzahlst etc...also such dir lieber eine anderes Land als "Versteck".

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Keine Zukunftssorgen, kein Armut, kein "Geld zwemail umdrehen müssen" sorge, und und.

Geh abends durch gewisse Stadtteile von Oslo. Dann siehst du in den Gebueschen die Menschen schlafen, die kein Dach ueber dem Kopf haben. Guck dir an, wie lang die Schlangen bei der kostenlosen Lebensmittelverteilung sind und such dir eine aktuelle Statistik raus, aus der hervorgeht, wie unverantwortlich hoch schon viele junge Norweger verschuldet sind, weil sie "alles" haben muessen und keine Grenzen kennen. Die Armut ist in N genauso da und sichtbar wie in D.

Gerade in den letzten 2 oder 3 Jahren sind die sowieso schon sehr hohen Lebensmittelpreise weiter irrsinnig explodiert, absolut nicht zu vergleichen mit den Preisen in Deutschland. Die Lebensmittelbarone sprechen sich bei den Preisen ab, so dass es kaum Preisunterschiede bei den diversen Ketten gibt. Die Loehne im Niedriglohnsektor konnten praktisch gar nichts auffangen.

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Was heisst "erschwinglich"? Man verdient mehr, alles kostet auch mehr.

Ich sage es mal so: die Daenen haben die Nase voll von Auslaendern, ja, dazu gehoeren auch Deutsche, die nicht ausreichend die Sprache sprechen. Kopenhagen ist eine teure Stadt. Ob man dort unbedingt leben muss, wenn man nicht gerade einen ziemlich gesuchte Ausbildung hat? Nein, muss man nicht. Auswanderung ist schon lange nicht mehr so einfach wie vor einigen Jahren. Wenn du einen gesuchten Beruf hat, lern die Sprache, bewirb dich und guck, was du verdienen kannst. Ob "Kopenhagen" dabei rauskommt, wird sich zeigen - oder weisst du bereits jetzt, wo du die Frage stellst.

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in den nächsten Sommerferien [...] 4 Wochen als Austauschschülerin eine Schule im Ausland zu besuchen

Wie soll das moeglich sein? Waehrend deutscher Sommerferien haben auch die erwaehnten Laender Sommerferien, die Schulen sind geschlossen und es findet kein Unterricht statt.

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Sinn eines Schueleraustausches ist weder, dass man in einer gleichsprachigen Familie wohnt, erst recht nicht bei Verwandten. So gesehen ist es kein richtiger Schueleraustausch, den du vor hast. Bei dir steht "Luftveraenderung" an 1. Stelle, aber nicht, die Sprache zu lernen. Ich kann mir nur schlecht vorstellen, dass es fuer dieses Vorhaben eine finanzielle Unterstuetzung gibt.

Bewirb dich erst einmal an deiner gewuenschten Privatschule und sieh zu, dass du auch angenommen wirst. Das ist naemlich nicht unbedingt sicher.

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Spanien hat eine sehr hohe Arbeitslosigkeit. Sehr gut ausgebildete jungen Spanier finden keine Jobs. Da musst du schon einen ganz besonderen Beruf bieten, dass dich ein spanischer Arbeitgeber einem Einheimischen vorzieht.

Gastrononie als Saisonjob geht immer.

Man zieht dorthin, wo man eine Jobzusage hat und nicht irgendwo hin, um sich dann erst um eine Arbeit zu bemuehen. Natuerlich sind ausreichende Sprachkenntnisse das Wichtigste bei einer Auswanderung.

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Erzieher ist in Spanien ein Studium. Du musst die Sprache fliessend sprechen, schliesslich sollen die Kinder was von dir lernen und nicht du von ihnen.

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Es gibt die Meinung, daß die Deutschen — insbesondere im Ausland — im Vergleich zu anderen sind nicht so ehrlich und aufrichtig.

Ich lebe seit ca. 15 Jahren in unterschiedlichen Laendern der Erde, derzeit in Norwegen. Es gibt nicht umsonst den bitteren Spruch "Gott schuetze mich vor Sturm und Wind und Deutschen, die im Ausland sind." Natuerlich kann man das nicht verallgemeinern, aber in jedem Spruch steckt auch ein Koernchen Wahrheit.

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aber um das zu tun muss ich erstmal ein bisschen leisten

So wie du es dir vorstellst, wird das nichts. Die USA haben selbst sehr viele, an den besten Schauspielschulen ausgebildete sehr gute Schauspieler, die jobben muessen, anstatt Filme drehen zu duerfen. Was kannst du vorweisen? Zwischen "Agenturen wollten mich nehmen" und "ich habe ein paar erfolgreiche Filme gedreht" ist ein riesiger Unterschied. Bisher hast du nichts geleistet und offensichtlich nicht einmal erfolgreich eine Schauspielschule absolviert.

Ein bisschen zu leisten reicht bei weitem nicht aus, um das Kuenstlervisum zu bekommen. Du musst richtig was leisten, eine Bekanntheit durch Film, Fernsehen oder Theater sein, erfolgreiche Filme gedreht haben, mit bekannten Regisseuren zusammengearbeitet haben, dann kann sich dein Manager um das O-Visum fuer dich bemuehen. Das ist aber kein Einwanderungsvisum, sondern zeitlich begrenzt. Ueblicherweise bekommen auslaendische Schauspieler nur eine begrenzte Arbeitsgenehmigung fuer ein bestimmtes Projekt. Danach reisen sie wieder aus.

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1.) Die beiden Faehren sind Schwesterschiffe, es gibt fuer Passagiere im Gesamtangebot keinen gravierenden Unterschied.

2.) Wenn du hoeflich sein willst, frag das Personal, ob du ein Foto machen darfst. Waehrend serviert wird und waehrend eingedeckt wird, duerfte es unangebracht sein, fotographieren zu wollen.

3.) Ja, eine Innenkabine reicht aus.

4.) Wenn das Personal das "Go" fuer alle Fussgaenger gibt. Das ist ca. 1 Stunde vor dem Ablegen.

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aber viele können aus irgendeinem Grund kein Englisch

....viele meinen es zu koennen und machen sich fuerchterlich laecherlich, wenn sie versuchen, es zu sprechen.

Habe mal ein paar Jugendliche ganz laut (natuerlich, alle sollten schliesslich hoeren, dass sie "Amis" sind) "Englisch" sprechen gehoert. Die haben sich sowas von laecherlich gemacht.......aber mach mal, du wirst schon sehen, wie gut du beim Flirten auf Englisch ankommst.

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Einheimische oder in einem Bootshafen / einem Laden fuer Angelbedarf fragen. Dort weiss man am besten, wo du in der Naehe ein Boot mieten kannst.

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da es keine richtige Ausbildung als Sänger gibt,

Man kann seine Stimme trainieren, seine Atemtechnik. Das kann man z.B. ganz kostenlos in einem Chor oder intensiver in einem VHS-Kurs oder privatem Gesangsunterricht.

Wenn du Demos an fuer dich passende Musikverlage schickst, wird vielleicht mal jemand auf dich aufmerksam und laedt dich zum Vorsingen ein.

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In Norwegen waren Autos immer sehr teuer. Als die E-Autos auf den Markt kamen, wurden sie extrem subventioniert, so dass es sich wirklich lohnte, sich ein E-Auto anzuschaffen. Hinzu kam, dass diese Autos das Privileg hatten, in den Staedten die Busspuren zu nutzen und so an den Staus der Benziner vobeizufahren. Es gab ausreichend und nur fuer E-Autos bestimmte Parkplaetze. Parken war umsonst und in der Fruehzeit der E-Autos teilweise / zeitweise sogar das Laden der Batterien.

Gleichzeitig wurde die Infrasturktur in den Staedten beginnend umfassend ausgebaut. Die Doerfer erreichten diese "Neuerungen" noch gar nicht so lange her - oft ohne dass die Ladesaeulen verlaesslich funktionieren.

P.S.: Maut musste in der Anfangszeit auch nicht gezahlt werden.

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Nein und ja. Auf Spitzbergen war ich noch nicht, in Kirkenes aber. Von dort aus haben wir den Pasvik Nationalpark durchwandert, direkt auf Sichtweite an der russischen Grenze entlang. Auf der anderen Seite der Grenze konnte man die rauchenden Schornsteine der russ. Stadt Nikel sehen. Dort ist auch Baerengebiet. Baerenspuren haben wir reichlich gefunden, sind aber keinem begegnet.

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Wir wohnen in Norwegen und weil wir im vergangenen Jahr hier einen total verregneten Urlaub verbracht hatten, haben wir uns in diesem Jahr kurzfristig fuer Deutschland und die Ostsee entschieden und haben dazu noch ein paar Tage meine Eltern in Hamburg besucht. Tolles Wetter, super entspannter, abwechslungsreicher Urlaub fuer die ganze Familie.

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ob es da schlimm ist wenn man nicht ganz so viele Stunden Erfahrung hat.

200 Stunden Kinderbetreuung ehrlich zu erwerben, ist wirklich nicht zu viel verlangt, wenn es darum geht, bestmoeglich und sicher mit kleinen Kindern umgehen zu lernen. Es ist erschreckend, dass du den Tipp bekommen hast, geleistete Stunden zu erfinden.....

Gasteltern suchen nicht desinterssierte Aufpasser, sondern engagierte Au Pairs, aus deren Unterlagen tatsaechliche Vorerfahrung hervorgeht ( z.B. Praktikum Kindergarten). Au Pairs mit nachvollziehbaren Empfehlungen sind begehrt und deswegen auch schnell vom Markt, bzw. sie koennen oft zwischen mehreren Gasteltern waehlen.

Kinderbetreuung ueber viele Stunden kann ein harter Stresstest sein fuer einen jungen Menschen. Da erwartet man als Gasteltern, dass verlaessliche Mindesterfahrungen auch wirklich vorhanden sind. Und die muessen zum Glueck auch sein.

Ich wuerde dich nicht einstellen, wenn du schreibst: 4 Stunden abends meine Nichte betreut. Oder: 2 Stunden mit ihr spazieren gegangen....

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