Ganz ehrlich, KEINER weis wie es tatsächlich ist ein Kind zu haben, bevor man dann eins hat. Es gibt also sicherlich genug Wunschkinder, bei denen die Eltern irgendwann gedacht haben „warum hab ich mir das angetan?“ und sich insgeheim wünschten, dass sie keins bekommen hätten. Bei Müttern gibts sogar nen Fachausdruck „regretting mortherhood“. Also kann es sein, dass man ein Wunschkind war, aber die Eltern einfach nicht fürs Elternsein gemacht sind und man das bereut.
Woran merkt man das. Im Idealfall, merkt man es gar nicht. Weil das Kind kann nichts dafür und die Eltern sind erwachsen und sollten sich zusammenreißen können. Man muss mit Konsequenzen nunmal auch leben lernen.
Im mittelschweren Fall, reißen die Eltern sich zusammen und bekommen nen Burnout oder sind immer genervt, gestresst, überfordert und unglücklich. Versuchen aber das beste draus zu machen.
Im schlechtesten Fall bekommt das Kind alles ab. Es wird entweder vernachlässigt, ständig angeschrien, geschlagen oder anderweitig schlecht behandelt.
Gibt aber auch genug nicht Wunschkinder, die trotzdem liebevoll aufwachsen. Es gibt halt nichts, was es nicht gibt.