Kurzfassung: Holzdeckensanierung nach Ameisenplage. Alternativen zur Glaswolle als Dämmstoff und Ameisen dauerhaft fernhalten OHNE Gift?

Ich wohne seit 6 Jahren in einem netten Häuschen am Rande Münchens.

Soweit alles ok, aber seit letztem Jahr haben sich im schönsten und hellsten Raum (Wintergarten/Gästezimmer/"Frühstückszimmer") in der Decke unter der Holzverschalung Ameisen eingenistet.

Diesen Sommer wurde es so schlimm (immer wieder Styroporkügelchen, Zementbröckchen, tote Ameisen und Larvenhüllen, die von der Decke purzelten), dass ich den Vermieter bat, Abhilfe zu schaffen. Er beauftragte einen Profi, mit dem zusammen ich heute die Holzdecke herunterriss und alles freilegte.

Wie zu erwarten war - ein ziemliches Ameisennest mit vielen Eiern. Wir haben das ganze Zeug nach draussen geschafft, der Trockenbauer meinte, die Styroporisolierung könne man wiederverwenden ok, 2 Platten waren total zerfressen, die müssen weg.

Der Handwerker war nach 2 Stunden fertig, jetzt steh ich da mit dem ganzen Müll.

Er meinte, ich solle das Ganze jetzt 2 Wochen offen lassen, um zu sehen, ob irgendwo noch Ameisen sind oder eindringen und ob Wasser eindringt. Danach will er alles wieder isolieren, Spanplatte drauf, Lattung und wieder Holzverschalung und dann alles mit Bauschaum ausspritzen, damit keine Viecher mehr reinkommen.

Meine Fragen jetzt: Ich will auf jeden Fall Gift vermeiden (Ameisenbekämpfung).. Krieg ich das ohne hin?

Und: Der Handwerker will standardmäßig wieder Glaswolle zur Isolation verwenden (unter dem Styropor, in die Ecken etc). Ich (und auch meine Freundin, die öfters hier ist) wollte eigentlich ein weniger belastendes Material verwenden (z.B. Hanf - was kennt Ihr noch für Alternativen und wird das viel teurer? - ich weiß nicht, ob der Vermieter auch die Mehrkosten tragen wird) Danke

haeuschen, Ameisen, Gift, Isolierung, Styropor
(VIEL) Schimmel in der Spülmaschine :(

Ich hab ein wirklich ernst zunehmendes PROBLEM und weiß nicht recht weiter:

Als ich vor ca 5 Monaten dazu übergegangen bin, mit der Hand zu spülen, weil sie sehr laut ist, hatte ich zu diesem Zeitpunkt bereits völlig vergessen, dass da noch dreckiges Geschirr drinne war. Vor gut 2 Monaten wollte ich dann doch mal wieder die Minispülmaschine benutzen und siehe da...

.. als ich sie geöffnet habe, hatte der Besteckkorb einen Zuckerwatte-artigen großen Flauschkopf bekommen, die Teller und Gläser waren kaum noch zu erkennen.

Ich hab dann freilich wieder zugemacht, was auch sonst? Nun schieb ich das Problem allerdings schon drei, bzw. fünf Monate vor mir her und ich habe Angst, dass das noch ernsthaft gefährlich werden könnte.

Das eigentliche Problem ist nämlich, dass da noch Wasser drinsteht, grad bis unter die Tür. Ich kann also auch nicht einfach den Schlauch abmachen und das Teil zum Schrott fahren, weil sonst die ganze Plörre rausläuft.. :/

Zudem wächst meine Sorge, da könnte sich ein Druck bilden, der Schimmelsporen durch die Dichtungsringe zur Türe rausdrückt. Mir ist nämlich - kein Witz! - aufgefallen, das mein Essen wenn es mal so 1-2 Tage in der Küche steht, schnell anfängt zu schimmeln.

Ich dachte daran, mir eventuell eine Gasmaske zu kaufen, die Tür einen winzigen Spalt aufzumachen und irgendwas hochgradig giftiges o. ä. reinzusprühen (vorher natürlich eintüten, falls dann was zur Tür rausläuft (steht ja schon Wasser drin).

Nur was könnte man da nehmen? Ich glaube mit so herkömmlichen Haushaltssprühfläschchen haut das nicht hin, ich kann nur erahnen wieviel Masse sich da schon gebildet hat..

Oder hast du noch andere Ideen?

Wirklich Leute, das ist kein Scherz, ich brauche wirklich Unterstützung von Euch....

Danke sagt der Fragantantant

PS: Ich wohne im vierten Stock, wäre also Riskant das samt dem wässrig-glibbrigen (hochgefährlichen!) Inhalt einfach mal so durch das Haus zu tragen und die Stadt zu fahren..

Haushalt, Schimmel, Spülmaschine, Gift, Säure
Problem mit Sattelschrank (Mäuse, Platzmangel ........)

Hallo,

ich habe einen kleinen Kleiderschrank umgebaut als Sattelschrank... Nun das Problem, er ist eben KLEIN und die Türen hängen voll mit Trensen und Halftern und im Schrank hängen Schabracken und mein Sattel... Die Tiefe des Schrankes ist nicht so groß, sodass die Türen leider nicht komplett zu gehen (nur relativ kleiner Spalt bleibt offen).

Am Wochenende habe ich bemerkt, dass sich die Mäuse in meinem Schrank sehr wohl fühlen... 2 Schauten mich direkt an o.O ... Handschuhe angefressen, in Abschwitzdecke ein Loch und die Leckerlie Tüte komplett zerlöchert und den Inhalt pulverisiert...

Leckerlies habe ich jetzt in einer verschlossenen Box, der Mausetot ist komplett entfernt und die Decken verpackt und nun auf dem Schrank!

Wie werde ich die Viecher los? Klar auf einem Bauernhof gibt es Mäuse, keine Frage, aber nicht in meinem Schrank und Sachen :(

Mäusegift? Welches? Wie Hunde und Katzen vom Hof davon fernhalten? Liegen die Mäuse dann tot in meinem Schrank? ... auch ekelig...

Oder doch gleich Bundeswehrschrank? Die sind ja größer, sodass ich alles gut rein bekommen könnte und die Türen komplett zu gehen... Aber diese Dinger gibt es bei uns nicht in der Nähe und Versand ist nur mit Spedition möglich und das wird zu teuer...

Zeug mit nach Hause nehmen? Da habe ich eigentlich kein Platz...

Habt Ihr eventuell Tipps oder Erfahrungen?! DANKE!

Maus, Pferd, Reitstall, Bundeswehr, Reiten, Bauernhof, Gift, Pferdehof
Ratten im Keller aus der Kanalisation

Hallo zusammen,

wir sind/waren dabei unseren Keller zu renovieren und dazu habe ich die Wände verputzt. Dabei habe ich auch ein Loch zugespopft und einige Tage später war es wieder auf (einige Zentimeter groß). Nachdem das mehrmals passiert ist, habe ich ordentlich Drahtgeflecht und scharf geschnittene Metallteile und Putz so weit es ging (vielleicht 15 cm) in den geschätzt 1,5 Meter langen Tunnel hineingestopft und alles gut verputzt. Jetzt nach zwei Wochen kam wieder ein neues Loch, genau neben dem was ich sorgfältig verschlossen hatte. Nun weiß ich, dass in der Richtung, in die das Loch geht auch der Anschluss zur Kanalisation ist und der Geruch, der gelegentlich dort aufrat stützt natürlich die Annahme, dass die Ratten sich von dort in den Keller fressen.

Deshalb die Frage: wie wird man die Viecher los? (Natürlich erst einmal den Zugang zum Vorratskeller verhindern.) Die sicherste Methode ist natürlich Wände und Rohre auseinander nehmen und alles neu machen - ist natürlich nicht die einfachste, schnellste und angenehmste Methode. Rattenfallen direkt vors Loch stellen wird wahrscheinlich auf lange Sicht nichts gegen den unendlichen Nachschub an Kampfnagern aus der Unterwelt ausrichten können (...und man hat jeden Tag eine tote Ratte im Keller). Und ebenso wird Gift nicht die endgültige Lösung sein. Wenn ich das Loch mit dünnem Beton "tiefenverfülle", werden die sich dann da auch wieder durchfressen? Und dabei befürchte ich auch noch, dass ich ja nicht abschätzen kann was für ein Volumen ich stopfen muss und dass dann der Kanalisationsanschluss zubetoniert wird.

Heimwerker und Rattenfänger aus Hameln und aller Welt, helft mir.

Gruß Jens

Gift, Keller, Nagetiere, Ratten, Plage

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