Warum haben Einzelgänger so ein schlechtes Ansehen?
Mit ungefähr 14 wurde ich ein Einzelgänger und hatte eigentlich nie ein Problem damit. Ich geniesse es sogar sehr, meine Ruhe zu haben. Doch ich habe immer mehr das Gefühl, dass ich deswegen verpönt und abgelehnt werde. Es ist nicht so, dass ich unsozial oder verwahrlost bin: Ich gehe arbeiten, erfülle meine Aufgaben pflichtbewusst und seit ich 18 bin gehe ich Wählen und nehme an Volksinitiativen teil; nehme also auch meine politische Verantwortung wahr. In allen Ansichten bin ich also ein ganz normaler Mensch, der sich in die Gesellschaft einbindet und am Geschehen teilnimmt; nur dass ich meine Freizeit eben hauptsächlich mit mir selber verbringen möchte.
Warum werden "Eigenbrötler" so sehr abgelehnt? Ich bin doch kein böser Mensch, nur weil ich mir viel Zeit für mich selber nehme?