Freunde – die neusten Beiträge

Was fehlt euch aus den 90er- 2000er-Jahren am meisten?

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Guten Abend liebe GF-Community.

Die 90er- und 2000er-Jahre waren eine Ära voller Farben, Kult und unvergesslicher Erlebnisse. Es war die Zeit der ersten Mobiltelefone, der knallbunten Mode und ikonischer Serien wie "Friends" und "Sailor Moon".
Damals traf man sich noch auf dem Schulhof, tauschte Sticker oder Pokémon-Karten und verbrachte Stunden mit Game Boy und VHS-Kassetten.

  • Aber was bedeutet diese Ära für dich?
  • Sind es die Mixtapes, die du selbst aufgenommen hast, die Stunden vor der PlayStation 1, oder die simplen Tage ohne ständige Online-Verbindung?

Mit dieser Umfrage möchte ich herausfinden, welche Erinnerungen, Trends oder Gefühle du mit den 90er- und 2000er-Jahren verbindest.

Ich kann mich noch sehr gut an meine frühe Kindheit erinnern. Es war die Zeit, in der Smartphones erfunden wurden und das erste iPhone auf den Markt kam. Außerdem habe ich die legendäre Zeit des MP3-Formats miterleben dürfen und so vieles mehr, dass ich es hier gar nicht alles aufzählen kann. Damals gab es zum Beispiel auch noch das Geschäft Real.

Einige Dinge, die mir besonders in Erinnerung geblieben sind und die ich früher immer getan habe, waren zum Beispiel in der Schule:
Dort habe ich oft auf dem Arbeitsblatt in leeren Stellen gekritzelt oder die Spitze des Bleistifts in den Radiergummi gesteckt.

Mir geht es bei dieser Umfrage auch bisschen darum, was ihr erlebt oder getan habt und was es damals gab, das es heute nicht mehr gibt.

Teilt eure Gedanken/Erfahrungen von früher, lass uns in Nostalgie schwelgen und gemeinsam die Highlights dieser unvergesslichen Zeit feiern!

Mit freundlichen Grüßen

RobinPxGF.

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7 jährige findet keine Freunde?

Ich muss vorher mal kurz unsere Situation erklären. Ich passe seit 7 Jahren auf zwei Mädchen auf, seit dem sie geboren wurden. Wir haben ein sehr enges Verhältnis, wie Schwestern. Ihre Eltern sind leider keine guten Eltern. Wir haben bis vor einem Jahr jeden Tag zusammen verbracht und auch jede Woche zwei Nächte. Jedenfalls hat Ihre Mutter entscheiden sie nicht in eine Schule, sondern direkt in ein Internat zu stecken. Das liegt auch daran, dass die beiden nkcht richtig sprechen können. Von Sonntag Morgen bis Freitag nachmittag sind sie im Internat, von Freitag nachmittag bis Samstag Nachmittag dann bei mir und Samstag abend/Sonntag morgen dann zuhause, aber ihre Eltern sind meistens nicht da. Jedenfalls ist eins der beiden wirklich sehr sensible. Sie kann zwar nicht richtig sprechen, aber sie ist sehr empathisch sie kann gefühl von menschen gut nachempfinden und auch eigene Handlungen reflektieren und wie sich andere durch ihre Handlungen fühlen und sich wirklich richtig gut entschuldigen. Sie erklärt dann immer warum sie sich so verhalten hat, aber auch warum das nicht okay war. Sie kann sich sehr gut in andere rein versetzten. Sie teilt ALLES mit jedem und kann es nicht mit ansehen, wenn jemand traurig ist, selbst wenn sie den jenigen gar nicht kennt. Aber eben weil sie so sensibel und feinfühlig ist, ist sie auch schneller als andere Kinder verletzt und traurig. Ich telefonieren zwei mal die Woche mit ihnen und von Anfang an hat sie ir erzählt, dass sie nicht so gut Freunde finder uns sie das traurig macht. Ich habe ihr gesagt sie soll einfach nich etwas abwarten, weil sie erst neu da sind. Sie hatte dann auch für kurze Zeut eine Fteundin, aber das hat nur so 3-4 Wochen angehalten und jetzt ärgert das Mädchen sie nur noch. Sie wird oft von Kindern dort geärgert wegen dem Sprechen, es ist zwar kein Mobben sondern halt einfach gelegentliches ärgern, aber das setzt ihr, gerade weil sie auch keine Freunde hat extrem zu. Sie hat nicht mal ihre Schwester zum spielen, weil sie zwar in der selben Wohngruppe, aber auf Grund unterschiedlicher Probleme nicht auf der selben Schule sind. Sie hat um 1 schluss und ihre Schwester erst um 4. Jetzt sind die beiden schon fast ein Jahr dort und sie hat weder in ihrer Wohngruppe, noch im ganzen Internat, noch in ihrer Schule Freunde gefunden. Keinen einzigen. Heute hat sie mir das wieder erzählt und dieses Mal ist sie richtig in Tränen ausgebrochen. Sie hat gesagt, dass sie einfach keine Freunde findet, alle sie ärgern und sie einsam ist. Es hat mir echt das Herz zerrissen sie so zu hören, weil sie eigentlich ein sehr fröhliches Kind ist. Ich telefoniere auch oft mit den Betreuern, die bestätigen, dass sie noch keinen Anschluss gefunden hat. Das Problem ist einfach, dass sie so schlecht spricht. Kinder in ihrem Alter verstehen sie einfach nicht. Selbst die meisten Erwachsenen verstehen nur so 70% von ihr. Aber Kinder verstehen wirklich gar nicht. Oft auf dem Spielplatz versucht sie Freunde zu finden, wenn sie bei mir ist und ich setzte mich dann oft als "Übersetzung " dazu, weil Kinder sie einfach nicht verstehen können. Das macht Freunde finden natürlich schwierig. Sie wird immer besser, aber es dauert natürlich lange...

Ich weiß einfach nicht, was ich ihr sagen soll. Man kann nunmal niemanden zwingen jemand anderen zu mögen, aber ich weiß auch, dass es für eins so unfassbar soziale Person, wie sie es ist, einfach Qual ist, so isoliert zu sein... Ich kann ihr nicht helfen, aber ich würde ihr gerne ein bisschen Hoffnung und Freude wiedergeben. Nur wie?

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Freundin finanziell aushelfen bei Jobverlust?

Eine gute Freundin (35) unserer Familie ist unerwartet arbeitslos geworden.

Wäre es eurer Meinung nach angemessen, ihr zu sagen, das wir sie auf jeden Fall finanziell unterstützen, bis sie wieder einen neuen Job hat, der zu ihr passt? In der Zwischenzeit kann sie ein stressfreies Leben führen und sich bewerben. Sie ist alleinstehend, hat niemanden und würde in Panik jede Stelle in Europa annnehmen und auch ins weit entfernte Ausland gehen, "bloß" um einen neuen Job zu bekommen. Dabei würde sie ihren sehr netten Freundeskreis aufgeben und auch die Wohnung, die sie sich gerade liebevoll eingerichtet hat, teilweise wohl auch ihre Hobbies. Mit 35 noch wo neu anzufangen ist natürlich möglich, aber andererseits ist sie auch nicht mehr 25 und will vielleicht einmal "sesshaft" werden und Wurzeln schlagen...

Ich bin mir nicht sicher, ob es eine gute Idee ist, ihr anzubieten, dass man sie so weit unterstützen würde, damit sie in aller Ruhe einen neuen Job in der großen Stadt suchen kann, wo sie jetzt wohnt (Wien) und kein komplett neues Leben bei Null beginnen muss, wo sie ja nicht mal weiß, ob der Job dauerhaft sein würde und sie nach zwei Jahren abermals auf Suche gehen müsste - und das in einer Stadt, wo es vielleicht nicht so viele Möglichkeiten gibt.

Ich habe lange hin- und her überlegt, ob ein deratiges Angebot eine Grenzüberschreitung sein könnte und ich will sie nicht brüskieren oder dass sie das Angebot als demütigend empfindet. Schließlich ist es ihre Entscheidung und sie ist erwachsen...andererseits wollen wir ihr aber helfen, so einen gravierenden Schritt nicht machen zu müssen.

Bin gespannt, was andere hier meinen...

Es ist OK ihr diese Hilfe anzubieten 57%
Nein, es ist eine Einmischung in persönliche Angelegenheiten 43%
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Sollte ich es NICHT probieren?

Hi, hab ein kleines Problem. Also eigentlich ist es kein Problem aber Naja… ich kenn da ein Mädchen, die is sehr sehr hübsch, sehr reif und ich versteh mich sehr gut mit ihr. Ich bin bisschen befreundet mit ihr und war schon paar mal mit ihr und einem anderen Freund draußen und auch mal bei ihr zuhause undso.

Ja und das Ding ist dass sie wie gesagt sehr sehr liebenswert ist. Aber ehrlich gesagt bin ich mir nicht sicher ob ich überhaupt eine Freundin will, weil mein Leben grad perfekt läuft. Aber vlt. ist es ja auch eine verschwendete Chance weil sie aktuell glaube auch ein bisschen was von mir will. Klar gibt keine Garantie, hab mit ihr da jetzt nicht drüber geredet aber ich rechne meine Chancen einigermaßen gut aus.

Allerdings will ich auch auf keinen Fall unsere Freundschaft zerstören, sie is zwar erst am Anfang und dauert noch nicht so lange an, aber sie ist einfach anders als alle Freunde von mir. Sie ist einfsch sehr reif und man kann halt sehr sehr gut mit ihr reden und sympathisch is sie auch. Und irgendwie fühlt es sich so an als würde man diese Person „verschwenden“ wenn man nicht mit ihr befreundet ist so. Also quasi: sie ist zu nett um mit ihr eine Beziehung zu probieren. Ja das klingt dumm aber ist halt so.

Und bitte antwortet nicht so ein Zeug würde hör auf dein Herz… Ich bräuchte glaube ich einfach Bestätigung dass ich nichts mit ihr anfangen soll von anderen Leuten, weil ich reflektiert genug bin um zu wissen dass ich das nicht sollte und wenn ich Bestätigung von anderen bekomme ist das halt auch nochmal besser weil keine Ahnung… bin halt ein Mensch

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Übertreibt er?

Ich (w 17) und zwei andere Freunde auch beide 17 haben uns vor ein paar Wochen getroffen. Es sind zwei Jungs, die ich aus meiner alten Schule kannte und wir hatten uns halt getroffen und der eine von beiden hat halt kurzfristig abgesagt und das hat ja schon öfter gemacht und das fanden wir halt Scheiße weil für mich ist es auch ein bisschen schwieriger, weil die so ein bisschen weiter weg wohnen jetzt auch nicht so weit aber halt ein bisschen weiter als ich und dann hatte ich eine Idee und hab zu dem anderen Kumpel von mir gesagt. Komm, wir gehen jetzt zu seinem nach Hause und stellen uns dann vor die Tür und klingeln bei ihm, weil er meinte, er kriegt Besuch, der aber erst um 15:00 Uhr kommt und wir hatten uns um 12:00 Uhr getroffen. Wir sind dann also zu ihm nach Hause gegangen und haben uns mit ihm getroffen und ich möchte jetzt auch keine blöden Antworten hören. Sowas wie ja sowas macht man auch nicht als Freunde oder sowas ist total dumm. Ich hab mein Fehler selber eingesehen und ich würde es auch selber nicht noch mal machen. Ich weiß wie dumm das war und da baue ich jetzt auch nicht noch mal irgendwen, der darauf rum hackt erst dann aber rausgekommen und ist mit uns was essen gegangen und hat dann so gesagt ja er wusste ja nicht, dass wir noch Zeit haben und hat halt so getan, als ob nichts gewesen wäre. Dann später haben wir noch mit ihm am Bahnhof gewartet, dass er seine Verwandten abholen kann und dann sind wir auch gegangen. Er hat dann aber am Ende des Treffens gesagt, dass er es total scheiße findet und hat dann unsere Freundesgruppe verlassen. Ich hab ihn dann wieder hinzugefügt und hab dann gefragt warum er die Gruppe verlassen hat. Er hat dann gesagt er will nicht mehr in die Gruppe und will jetzt keinen Kontakt mehr mit uns und so und antwortet uns auch nicht mehr und ich hab dann mich auch entschuldigt und auch der andere Kumpel von mir hat sich entschuldigt, dass das ja total scheiße war aber es ist ja jetzt kein Grund die Freundschaft zu kündigen. Ich meine, wir haben ja niemanden umgebracht. So schlimm war es jetzt auch nicht. Klar haben wir in seine Privatsphäre vielleicht eingegriffen und das hätten wir vielleicht auch nicht machen sollen aber es ist trotzdem kein Grund gleich die Freundschaft zu kündigen. Er hat dann aber gesagt, er kündigt sie nicht und er braucht jetzt ein bisschen Zeit und die haben wir ihm gegeben. Das ist jetzt schon über ein Monat her und ich habe wieder gefragt, ob sie sich dieses beziehungsweise nächstes Wochenende treffen wollen. Der eine Kumpel hat zugesagt aber der andere hat es ignoriert. Ich habe ihn dann persönlich angeschrieben und hab gefragt ob er immer noch sauer ist und habe dann dazu geschrieben, dass er eigentlich nicht auf den anderen Jungen sauer sein muss, sondern auf mich, weil das alles meine Idee war er hat mich aber ignoriert. Ich habe jetzt aber auch keine Lust die ganze Zeit noch hinterher zu rennen und ich möchte jetzt wissen, was ich machen soll oder wie ich damit umgehen soll!? Ich verstehe ihn aber aber ich würde trotzdem nicht die Freundschaft kündigen was soll ich machen?

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Falls Schreibfehler in diesem Text sein sollten, tut es mir sehr leid aber ich habe diesen Text mit Sprachfunktion eingegeben, weil ich keine Lust hatte alles aufzuschreiben und das ewig gedauert hätte. Ich bitte daher um Entschuldigung

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Wie würdet ihr reagieren?

Bzw wie würdet ihr handeln und was hättet ihr aus dieser Freundschaft gemacht?

Hab n Freundin, die erstmal jedes mal Stunden lang zu spät zu unseren Treffen kommt, aus unnötigesten Gründen.
Trotz öfterer Ansprache drauf, dass ich es hasse wenn man mich so lange warten lässt.

Dann noch hat sie eine sehr toxische Beziehung, wegen der sie sich bei mir immer wieder ausweint. Ratschläge meinerseits bringen nichts, da die sich in den nächsten 30 Minuten dann eh immer wieder vertragen.

Sobald die aber streiten, lässt ihr Freund die Schuld immer an mir raus und beleidigt mich, weil ich ja angeblich versuche ihn bei ihr schlecht zu reden.

Immer wieder sagt sie ,,Ich komme heute zu dir, ich will nicht bei ihm sein“ und dann warte ich stundenlang auf sie, nur um am Ende des Tages rauszufinden dass sie eh niemals kommt und bei ihm wieder schläft. Ohne Absage, ohne mir irgendwie Bescheid zu sagen

So und dann heute wieder dieses Theater fand ich nur noch zum Kotzen. Wir wollten uns um 16 Uhr treffen. Ging aber nicht, weil sie ja noch Essen müsse. 40 Min später ging es aus irgendeinem anderen Grund wieder nicht. Nochmal 40 Min später musste sie mit dem Hund ihres Freundes Gassi, was 1-2 Stunden dauerte. Danach hieß es plötzlich sie müsse ihren Toastbrot essen und will ihre Serie dabei schauen. Für diesen Toastbrot hat sie wieder 40 Minuten gebraucht. Danach hatte ich schon gemeint ,,Ich fahre jetzt los, entweder wir treffen uns jetzt oder gar nicht“, da meinte sie, sie müsse noch mit ihrem Freund was klären.

Ich habe 5-6 Stunden auf unser Treffen gewartet, damit sie dann total im Vollrausch plötzlich erscheint und deswegen auch die ganze Stimmung komplett tot war. Und ich verstehe das einfach nicht, wozu wurde ich jetzt stundenlang warten gelassen, nur damit man im Vollrausch auf irgendwelche Drogen zum Treffen erscheint und seine Tote Laune auf den des Anderen abfärben muss.

Hab da langsam echt die Schnauze voll, weil genau das häufiger passiert.

Sobald ich was dagegen sage, dass ich das schon so langsam total respektlos finde und man so nicht mit einer Freundin umgeht, heißt es nur ,,hä was laberst du“.

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Warum gerate ich immer an solche Freundinnen?

Mir ist aufgefallen, dass ich eine bestimmte Art von Mensch in Freundschaften anzuziehen scheine. Im Moment erlebe ich es zum dritten Mal: Immer wieder lerne ich Mädchen kennen, die in den ersten Wochen oder Monaten total nett sind und zu denen ich schnell eine freundschaftliche Bindung aufbaue, die aber irgendwann anfangen, mich scheinbar grundlos zu beleidigen.

Damit meine ich nicht, dass sie mich aufs übelste mobben. Einfach so Sticheleien. Die meiste Zeit über versteht man sich trotzdem noch gut, man kann auch über die Sticheleien zusammen lachen und sie als Spaß abtun - aber in manchen Situationen ist es einfach unangebracht (z.B. wenn das vor einem Jungen passiert, den ich mag, oder vor Familienmitgliedern, die den Umgang zwischen uns sonst nicht kennen).

Ich bin dann auch jemand, der sagt, wenn es zu weit geht oder ein Kommentar mich verletzt hat. Ich würde mich also nicht in die Kategorie "Mit der kann man's ja machen" stecken.

Nun ist es aber schon zum DRITTEN Mal so, dass so eine Person zu meinem engsten Freundeskreis gehört. Mit der ersten habe ich inzwischen keinen Kontakt mehr, die zweite hat sich zum Glück gebessert und die dritte... nun ja. Ich kann spüren, dass das keine Freundschaft für das ganze Leben ist, aber beenden will ich es auch nicht einfach, weil ich mir immer sage: Aber so schlimm ist es doch nicht. Vielleicht sieht sie das harmloser als ich.

Ich habe übrigens auch noch nette Freunde, also keine Sorge xD Diese Art von Mensch ist wirklich die Ausnahme (weil ich mich eigentlich ungern mit Leuten umgebe, die mich runterziehen), aber in letzter Zeit ist mir diese Parallele zu den anderen beiden Freundinnen aufgefallen.

Und ja, manche werden jetzt sagen, das sind dann nie echte Freundschaften gewesen, aber wie viele Freundschaften im Leben sind schon "echt"? Für mich ist es Freundschaft, sobald man gerne Zeit miteinander verbringt, sich Sorgen und Geheimnisse erzählt, und viel miteinander lachen kann. Und das ist trotz der Sticheleien bei allen so gewesen.

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APA: Freunde im Internet? 47% meinen dortigen "Freunde" seien keine wirklichen, diese finde man nur im "echten" Leben. 3% zählen Freunde im 💻Inet dazu?

Wie seht ihr das?

https://www.salzburg24.at/news/salzburg/jeder-oesterreicher-hat-durchschnittlich-vier-freunde-art-93085

Persönliche Beziehung ist uns wichtig
Bei der Pflege ihrer Freundschaften legen die Österreicher großen Wert auf persönliche und intensive Begegnung. 78 Prozent treten zumindest einmal pro Woche mit ihrem engsten Freund oder Freundin in Kontakt, 13 Prozent sogar täglich. 86 Prozent würden sich ein persönliches Treffen oder Gespräch wünschen. Tatsächlich tauschen sich aber nur 60 Prozent am häufigsten von Angesicht zu Angesicht aus, rund 40 Prozent nutzen ein technisches Hilfsmittel wie Telefon oder ein soziales Netzwerk. Bei der Generation unter 35 allerdings überwiegt diese digitale Kommunikation.
"Digitale Freunde" keine echten Freundschaften
43 Prozent - das entspricht rund 3,1 Mio. Personen - gaben an, Mitglied in einem Freundesnetzwerk im Internet zu sein. Diese sehen ihre digitalen Kontakte durchaus differenziert: 47 Prozent sind der Meinung die dortigen "Freunde" seien keine wirklichen, diese finde man nur im "echten" Leben. 31 Prozent erklärten, auch im virtuellen Raum müsse man zwischen Freunden und Bekannten unterscheiden. Nur drei Prozent zählen die "Freunde" im Internet tatsächlich zu ihrem Freundeskreis.
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Unsere Freundschaft ist nur noch eine Hülle – ich verstehe nicht, wie es so weit kommen konnte?

Hallo zusammen.

Es folgt ein etwas längerer Text. Danke an alle, die sich die Zeit nehmen ihn zu lesen und zu antworten.

Ich lebe seit einem Jahr mit meinem besten Freund in meiner Wohnung. Es war nie eine klassische WG, wo einfach jemand einzieht, weil ein Zimmer frei ist. Er ist als mein bester Freund, fast wie ein Bruder, in meine bereits bestehende, fast 1000km entfernte Wohnung gezogen. Der Plan war, das auf ein neues Level zu bringen. Eine richtig geile Zeit zusammen. Zwei Menschen, die sich vertrauen, miteinander leben, sich Raum geben, aber auch gemeinsame Zeit genießen. Und ja, jeder braucht sein eigenes Ding, das war immer so. Ich habe auch nie etwas dagegen gehabt, wenn er mit anderen was macht. Ich mache das ja genauso. Aber das hier ist kein normales „jeder lebt sein Ding“. Das hier ist einfach gar nichts mehr.

Früher war da Nähe, Vertrautheit, Spaß. Unsere Geschichte ist nahezu filmreif. Sowas habe ich noch nie erlebt, werde ich wahrscheinlich auch nicht wieder. Heute ist von dieser Verbindung nur noch ein belangloses Nebeneinander übrig. Jeder Vorschlag von mir, ob Film schauen, zocken, feiern, was unternehmen, egal was, wird grundsätzlich abgelehnt. Aber sobald ich nicht da bin, geht alles. Sogar die Dinge die ich ihm immer vorschlage. Dann ist er unterwegs, auf Stadtfesten, zockt mit anderen, trifft sich, lacht, lebt. Wichtig scheint nur, dass ich nicht dabei bin. Ich werde ersetzt. Immer. Und das zieht sich seit Monaten so. Diese Entwicklung kam nicht über Nacht, aber sie ist konstant. Und es wird nicht besser.

Ich bin der tragende Pfeiler in seinem Leben. Ich habe ihm alles ermöglicht, was er hier hat. Ohne mich hätte er diese Wohnung nicht, diesen Job nicht, diese Sicherheit nicht. Wenn er mich verliert, verliert er alles. Er könnte sich hier aktuell auf keinen Fall alleine etwas leisten. Er hätte keinen Ort, wo er einfach so unterkommen könnte, außer zurück ins Elternhaus, was auch sehr problembehaftet wäre. Vielleicht ist genau diese Abhängigkeit das Problem aber das sind nun mal die Gegebenheiten.

Trotzdem spüre ich von ihm nichts. Keine Wertschätzung. Keine Nähe. Keinen Respekt. Nichts. Der finanzielle Aspekt dieser WG, Haushalt und das zwischenmenschliche - nichts davon funktioniert mehr. Ich werde ausgenutzt. Ich habe ihn nie eingeengt. Ich schreibe ihm nichts vor. Kann ich ohnehin nicht. Ich erwarte nicht, dass wir jeden Abend zusammen auf der Couch hocken. Ich erwarte einfach nur Respekt, eine Verbindung, Verlässlichkeit. Dass man sich sieht. Dass man sich füreinander interessiert. Meines Erachtens nach alles Selbstverständlichkeiten in einer Freundschaft. Ich erwarte nicht, dass er vor mir auf die Knie fällt, bei dem was ihm alles ermögliche, bei dem was er mir zu verdanken hat. Aber es kommt nichts zurück. Ich mache einen Schritt vor – er geht zwei zurück. Immer.

Ich frage mich inzwischen, ob ich ihm einfach zu viel Stabilität biete. Ob ihn das überfordert. Ob er sich nur wohlfühlt, wenn alles aufregend ist, wie damals, wenn er alle paar Monate zu Besuch war. Aber ich bin kein Freizeitpark. Ich bin nicht dafür da, ständig neue Reize zu liefern. Das war vielleicht früher so. Jetzt biete ich Loyalität, Sicherheit, Verlässlichkeit. Wenn das nicht reicht oder ihn sogar abschreckt, dann ist er im wahrsten Sinne an der falschen Adresse.

Und ja, es wird ein ernstes Gespräch geben müssen. Aber ich habe aus der Vergangenheit gelernt, dass solche Gespräche nie wirklich etwas bewirkt haben. Danach war es immer für ein paar Tage besser und dann wurde es schlimmer als vorher.

Ich bin an dem Punkt, wo ich ernsthaft darüber nachdenke, das Ganze zu beenden. Es würde mich innerlich zerstören, weil ich immer noch an uns glaube. Ich möchte das auch nicht tun, aber ich muss endlich mal an mich denken, um meine eigene mentale Gesundheit zu schützen. Weil das Ganze mich aktuell viel mehr belastet, als es mir gibt. Um ehrlich zu sein: Es gibt mir gerade gar nichts mehr.

Es nützt mir aber auch nichts, wenn er mir diese alte Verbindung nur vorspielt um seine Existenz zu retten. Es soll auch nicht so klingen, als müsse er all meinen Anforderungen entsprechen, damit er bleiben kann aber so wie es jetzt ist, geht es auf keinen Fall weiter. Was nun dafür die Lösung ist liegt in seiner Hand. Alleine der Gedanke daran, das zu beenden erschreckt mich. Ich dachte immer wir sind besser als das, sind wir aber offensichtlich nicht...

Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Wie soll ich mich verhalten? Sehe ich das zu eng? Erwarte ich zu viel? Oder ist das einfach der Punkt, an dem man erkennen muss, dass etwas nicht zu retten ist?

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Liebt mein Crush mich?

Bin ich verknallt oder deute ich alles falsch?

Disclaimer: Ich habe gestern schon mal etwas Ähnliches gepostet (anderer Account), aber mir sind seitdem noch ein paar Dinge aufgefallen. Deshalb wollte ich noch einmal eure Einschätzung hören – vielleicht hilft mir das besser weiter.

Hey,

ich bin 14 und glaube, dass ich Gefühle für meine Sitznachbarin habe. Also: Der Crush kommt eindeutig von mir, bei ihr bin ich mir aber echt unsicher.

In der Schule sitzen wir direkt nebeneinander – sie links von mir. Links von ihr wiederum sitzt ein Junge, den ich schon länger kenne und der auch gut mit ihr befreundet ist (in der Schule). Die beiden reden ziemlich viel miteinander. Neben mir (also rechts) sitzt ein eher ruhiges, schüchternes Mädchen. Unsere Sitzgruppe (also wir drei) versteht sich eigentlich ziemlich gut: Wir lachen oft, machen Witze und helfen uns gegenseitig bei Aufgaben. Es fühlt sich manchmal fast wie so eine kleine „Schul-Familie“ an.

Trotzdem bin ich total verunsichert.

Sie hatte wohl mal (oder hat vielleicht sogar noch?) einen Crush auf einen anderen Jungen aus unserer Klasse. Der ist aber vergeben – und ausgerechnet mit ihrer Freundin zusammen. Ich weiß nicht, ob sie noch an ihm hängt oder ob das schon durch ist.

Seit ein paar Tagen schreiben wir ein bisschen über Chat. Der Anfang kam von mir – ich hab ihr ein Bild geschickt, auf das sie mit einem Herz reagiert hat. Danach haben wir etwa zwei Stunden lang geschrieben. Ich war dabei auch ein bisschen mutiger, hab sie z. B. aus Spaß „Mama“ genannt. Das schien sie nicht schlimm zu finden.

Heute haben wir auch wieder kurz geschrieben, aber ihre Nachrichten sind meistens sehr kurz. Sie braucht oft auch mehrere Minuten zum Antworten, obwohl sie gerade online ist.

Was mir auch aufgefallen ist: Wenn ich ihr abends „Gute Nacht“ schreibe, kommt fast nie eine Antwort zurück. Und in der Schule sprechen wir nie über die Chats, als wäre das einfach nie passiert.

Sie selbst ist in der Schule gar nicht schüchtern – im Gegenteil. Sie bezeichnet sich selbst manchmal ironisch als „autistisch“ (so wie: eigen, direkt, ein bisschen chaotisch). Mit ihren Freundinnen macht sie auch manchmal kleine Witze über mich – sie nennt mich absichtlich anders oder meint, ich sei „beste Freunde“ mit dem Jungen neben ihr. Es ist nicht böse gemeint, aber es verunsichert mich trotzdem manchmal.

Ich frage mich gerade:

Deutet mein Kopf da einfach viel zu viel rein? Oder gibt es doch ein paar Zeichen, dass sie mich vielleicht ein bisschen mag?

Und: Wie verhalte ich mich jetzt? Ich will nichts überstürzen oder komisch rüberkommen, aber ich wüsste gern, ob da mehr sein könnte.

Danke euch schon mal, wenn ihr euch die Zeit nehmt! 😊

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Plan mit 30 und dann weiter?

Hey also ich bin 30 und momentan ohne Job, ich suche eben gerade wieder in der selben Office schiene wie vor paar Monaten ( Backoffice / Teamassitent / Hausverwalter ) da ich auch 2 Lehren habe sollte das eh relativ flott gehen.

Mich hat vor 3 Wochen ca. das Unternehmen wo ich frisch angefangen habe wegen einer zulangen einschulungsphase die ich gehabt hätte ganz überraschend in der Probezeit entlassen. Obwohl ich meinem Chef fragte und der mir eben sagte alles in Ordnung und es passt alles.

So jetzt war es davor auch so wo ich mich schon sehr überfordert gefühlt habe mit meinem letzten Job und ziemlich nahe an ein Burnout gekommen bin, da es mir nur vorkam wie als würde ich nur arbeiten.

Jetzt meinte eine gute Freundin von mir auch 30 und schon 6 - 7 Jahre in ihrem Job den sie auch wirklich leidenschaftlich verfolgt, ich soll mir einen Plan zurecht legen was ich wirklich möchte und da dann hinarbeiten.

Mein Plan ( sicheren Job zu bekommen - in 2 bis 3 Jahre Aufsteigen wenn möglich - Immobilie im Ausland kaufen - reisen und ne schöne Freundin finden mit der ich das teilen kann )

Natürlich kann sich das dann noch ändern doch ich finde das gar nicht schlecht. Momentan komm mich mir einfach auch bissi durch den Wind vor.. mal hier in dem einem Job dann dort und ich möchte endlich was sicheres und festes haben .. auch was Beziehung betrifft da ich auch schon etwas lange jetzt Single bin und glücklich damit. Doch hin und wieder wäre es schön ..

Hattet ihr einen Plan mit Anfang 30 ? Wie seht ihr das ?

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Bin so traurig Tochter wird kaum eingeladen ist immer nur zweite wahl?

Hallo.

Ich bin so traurig. Meine Tochter ist in der ersten Klasse. Sie ist ansich ein Kind das sehr offen ist und laut Lehrerin auch extrem sozial. Sie fühlt sich auch in großen Gruppen wohl und findet leicht jemanden zum spielen ist auch nicht beleidigt wenn sie mal nicht mitspielen darf von andern Kindern aus und sucht sich dann jemand andern.
es waren auch schon ein paar Kinder bei ihr und denen hat es gut gefallen und sie wollen wieder kommen.
allerdings wird sie bis auf von einem Mädchen mit dem sie viel macht nie von anderen eingeladen. Auch bei Geburtstagspartys ist sie oft außen vor. Andere werden munter reihum eingeIaden und sie ist nicht dabei.
es gibt zwar viele zankereien unter den Kindern aber scheinbare Laden sie sich dann trotzdem ein. habe oft das Gefühl sie ist für viele nur zweite Wahl.
es muss dazu gesagt werden, dass es in dieser Klasse viele schwierige Mädchen gibt die wirklich stören, den Unterricht verweigern, während des Unterrichts rumlaufen, sich in die Hose machen , rumzicken und immer bestimmen wollen

meiner Tochter geht es in dieser Hinsicht zum Glück gut. Sie ist eine gute Schülerin und hat auch keine der oben genannten Themen.
wie kann ich ihr helfen. Liegt es an ihr? Ist sie zu schlecht? Ist sie abnormal?

Ich bin so am verzweifeln. Auch gibt es unter den Eltern so gut wie keinen Austausch. Ich arbeite recht viel und deshalb bleibt sie meist bis 16:30 viele sind schon früher weg und ich werde so ein bisschen wie die karreieregeile Rabenmutter gesehen.

Kinder, Erziehung, Freunde

Sind brave Menschen im Nachteil?

Moin Leute. Ich (22) stoße mal ein Thema an, das mich in letzter etwas rumtreibt. Es ist nämlich so, dass ich ein wachsendes Bedürfnis nach persönlicher Freiheit verspüre.

Ich habe in den letzten Monaten einige Erfahrungen gemacht. Niemand ist gestorben, aber ich bin geistig und charakterlich ziemlich stark gewachsen. Ich meine damit nicht SV oder sonstige Probleme. Dinge, die andere in meinem Alter nicht durchmachen müssen. Da kaum jemand in meinem Umfeld etwas mit meinen Erlebnissen anfangen konnte, musste ich das alles selbst verarbeiten und reflektieren.

Inzwischen bin ich an einem Punkt angekommen, wo ich die Erwartungshaltung der Gesellschaft nicht mehr erfüllen will. Es fühlt sich einfach gut an, sein eigenes Ding durchzuziehen. Böse Zungen würden behaupten, dass mein Verhalten skandalös, egoistisch und arrogant ist.

Keine Panik: Mit ,,persönlicher Freiheit" habe nicht vor, jemanden zu verletzen, zu beleidigen oder Straftaten zu begehen.

Ich habe mit diesem Bewusstsein einfach eine ganz andere Energie in mir, die mich von selbst antreibt. Selbstbewusstsein, Selbstsicherheit, ... Eben diese persönliche Freiheit.

Das führt mich zu der heutigen Frage:

Sind Menschen, die einfach ihr eigenes Ding machen, beruflich und gesellschaftlich langfristig erfolgreicher?

Würde mich mal interessieren, was ihr so darüber denkt.

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Warum immer mehr Menschen die AfD wählen: Gaslighting als verstärkender Faktor?

Hey zusammen,

ich möchte gerne ein Thema ansprechen, das viele Menschen, die in letzter Zeit von den radikalen Parteien wie der AfD angezogen wurden, vielleicht irgendwie nachvollziehen können – und zwar die Rolle von Gaslighting in unserer Gesellschaft und wie es dazu führen kann, dass sich viele in extreme politische Richtungen bewegen.

Mir ist aufgefallen, dass es besonders dann schwierig wird, wenn man beginnt, sich zu verändern und zu wachsen. Gerade dann, wenn man sich vornimmt, sein Leben zu verbessern, kommen plötzlich mehr kritische Stimmen von außen. Es fühlt sich an, als ob man genau dann mehr Widerstand erfährt, wenn man versucht, sich weiterzuentwickeln. Ob nun Freunde, Familie oder Arbeitskollegen, sie scheinen noch mehr an einen zu zweifeln oder den eigenen Weg zu kritisieren. Man fragt sich: „Warum werde ich nicht unterstützt, wenn ich doch nur versuche, mein Leben zu verbessern?“

Hier kommt Gaslighting ins Spiel. Es fühlt sich an, als würde jemand ständig deine Wahrnehmung in Frage stellen, dir das Gefühl geben, dass das, was du tust, falsch ist. Und genau hier entsteht Frustration und Verwirrung. Es ist, als würde man das Gefühl haben, gegen eine Wand zu laufen, obwohl man doch nur das Beste für sich selbst will.

Und genau hier entstehen Spannungen. Denn wenn man das Gefühl hat, dass das eigene Streben nach einer besseren Zukunft immer wieder sabotiert wird, fühlt man sich missverstanden, isoliert und entwertet. In vielen Fällen suchen Menschen in solchen Momenten nach Erklärungen für das, was sie erleben. Und da kommen radikale Parteien ins Spiel, die einfache Antworten auf sehr komplexe, aber tief sitzende Ängste anbieten.

Wenn man in solchen Momenten das Gefühl hat, dass niemand einen wirklich versteht oder unterstützt, suchen viele nach einfacheren Erklärungen. Radikale Parteien wie die AfD bieten eine schnelle Lösung. Sie sprechen die Frustrationen und Ängste vieler an, die das Gefühl haben, dass ihre Sorgen nie ernst genommen wurden. Die AfD gibt einem das Gefühl, dass man nicht allein ist, dass man Recht hat, und dass andere einem nur „Lügen“ erzählen.

Das Problem mit dieser Dynamik ist, dass Menschen durch Gaslighting und Missachtung immer mehr das Gefühl haben, dass radikale Parteien die einzige Alternative sind. Sie bieten eine einfache Antwort auf sehr komplexe, aber tief sitzende Ängste. Diese Menschen sind nicht böse, sie fühlen sich einfach nicht gehört, und deshalb wenden sie sich extremen Lösungen zu.

Es ist entscheidend, dass wir als Gesellschaft diese Dynamik verstehen. Wenn wir nicht zuhören und uns nicht ernsthaft mit den Sorgen der Menschen auseinandersetzen, werden immer mehr das Gefühl haben, dass ihre Frustration nur durch radikale Lösungen zu beheben ist. Wir müssen empathischer miteinander umgehen und offener sein, um solche Entwicklungen zu verhindern.

Gaslighting und gesellschaftliche Missachtung können tiefe psychologische Auswirkungen haben und Menschen in extremistische Richtungen treiben. Wenn wir uns bewusst werden, wie diese Dynamik funktioniert, können wir hoffentlich verhindern, dass immer mehr Menschen sich in extremen politischen Richtungen wiederfinden.

Was denkt ihr darüber? Seht ihr den Zusammenhang zwischen Gaslighting und der Wahl radikaler Parteien?

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