APA: Freunde im Internet? 47% meinen dortigen "Freunde" seien keine wirklichen, diese finde man nur im "echten" Leben. 3% zählen Freunde im 💻Inet dazu?
Wie seht ihr das?
Persönliche Beziehung ist uns wichtig
Bei der Pflege ihrer Freundschaften legen die Österreicher großen Wert auf persönliche und intensive Begegnung. 78 Prozent treten zumindest einmal pro Woche mit ihrem engsten Freund oder Freundin in Kontakt, 13 Prozent sogar täglich. 86 Prozent würden sich ein persönliches Treffen oder Gespräch wünschen. Tatsächlich tauschen sich aber nur 60 Prozent am häufigsten von Angesicht zu Angesicht aus, rund 40 Prozent nutzen ein technisches Hilfsmittel wie Telefon oder ein soziales Netzwerk. Bei der Generation unter 35 allerdings überwiegt diese digitale Kommunikation.
"Digitale Freunde" keine echten Freundschaften
43 Prozent - das entspricht rund 3,1 Mio. Personen - gaben an, Mitglied in einem Freundesnetzwerk im Internet zu sein. Diese sehen ihre digitalen Kontakte durchaus differenziert: 47 Prozent sind der Meinung die dortigen "Freunde" seien keine wirklichen, diese finde man nur im "echten" Leben. 31 Prozent erklärten, auch im virtuellen Raum müsse man zwischen Freunden und Bekannten unterscheiden. Nur drei Prozent zählen die "Freunde" im Internet tatsächlich zu ihrem Freundeskreis.
3 Antworten
Man kann sich glĂĽcklich nennen zeitlebens zwei, drei Menschen zu treffen, die die Bezeichnung Freund auch wirklich verdient haben.
Würde ich auch sagen. Qualität ist hier wichtiger als Masse.
Damit gehe ich nicht konform.
Ich habe online bereits Leute kennengelernt wo tiefe Freundschaften entstanden sind. Man kann sich nicht sehen physisch, weil zu viele Kilometer zwischen einem liegen, aber man redet trotzdem fast jeden Tag miteinander.
Ähnlich wie ne Fernbeziehung.
Und ja: auch online hab ich Freunde bzw. "nur" Bekannte.
w37
Das kommt darauf an, wie du Freunde definierst